Energie und Kosten sparen Sie vor allem durch ein energieeffizientes Zuhause. Wenn Sie zudem einige einfache Tipps beherzigen, können Sie Ihren Energieverbrauch sogar noch weiter reduzieren.
Kochen Sie grundsätzlich im geschlossenen Topf. Achten Sie darauf, dass der Deckel gut schließt und kein Dampf entweichen kann. Bei schräg aufliegendem Deckel verdoppelt sich der Energieverbrauch, beim Kochen ohne Deckel erhöht er sich um das Vierfache.
Jedes Grad Temperaturabsenkung spart bis zu sechs Prozent Heizkosten. Passen Sie die Raumtemperaturen an. In der Küche sind Temperaturen von 18 Grad ausreichend.
Möbel oder Vorhänge vor den Heizkörpern behindern die Wärmeausbreitung. Das gilt ebenfalls für Heizkörperverkleidungen und Wäschestücke oder Handtücher, die zum Trocknen über oder vor Heizkörper gehängt werden.
In wenig genutzten Räumen und während der Nacht die Raumtemperatur absenken. Allerdings nicht unter 14 bis 16°C, um Feuchte- oder Frostschäden vorzubeugen.
Heizkörper regelmäßig entlüften. Denn bei Luftblasen im Heizsystem kann das Wasser nicht mehr richtig zirkulieren.
Wenn ein Heizkörper unverändert warm bleibt, kann ein defektes Thermostatventil die Ursache sein. Auch schwergängige Thermostate regulieren nicht mehr korrekt und müssen gewechselt werden.
Beim Duschen die Türen schließen und danach gut lüften, damit der Wasserdampf nach draußen entweicht. Andernfalls kann die Feuchtigkeit an den kühlen Wänden zu Schimmel führen.
Eine Badewanne verbraucht durchschnittlich dreimal so viel Wasser wie ein Duschvorgang. Einmal Baden ist demnach auch dreimal so teuer.
Wer nur die Hälfte an Zeit duscht, der spart auch die Hälfte an Geld.
Wenn schon beim Duschen sparen, dann richtig. Mit einem Sparduschkopf reduzieren Sie den Wasserverbrauch um 66 %.
Die Warmwasservorlauftemperatur sollte nicht höher als 60 °C sein.