Unser FAQ-Bereich bietet Ihnen die Möglichkeit, gezielt nach Begriffen oder unter verschiedenen Themengebieten zu suchen.




Vertragsabschluss

Wo kann ich einen Vertrag für ein Telekommunikations-Produkt abschließen?
Sie können einen Vertrag abschließen:

  • direkt in unserem Kundenzentrum im CKS, Platz der Befreiung 1, 16303 Schwedt/Oder
    (Öffnungszeiten: Mo 09-15 Uhr, Di, Do 12-18 Uhr und Fr 09-12 Uhr)
  • bei unseren Vertriebspartnern in Schwedt:
    WTF Sascha Wendler & Raymond Ryll GbR, Passower Chaussee 111, Geb. I335
    CCN Richter, Karthausstraße 12
    LaserByte, Ringstraße 1, Tel.: 47221
    WOBAG, Flinkenberg 26-30
    Media-Markt, im Oder-Center
    Mobil-profi, Steinstraße 8
    handy-mv, Handelsstraße 1
  • bei unsere Vertriebspartner in Angermünde
    Tele-Technik, Berliner Str. 56
  • bei unseren Vertriebspartnern in Märkisch Oderland, Landkreis Oder-Spree und Landkreis Rostock
    Botmer Mischke, Antennen-Telefon-DSL-TV, Oderstraße 35, 15324 Letschin OT Sophienthal
    Marco Sommer, M-SAT TV & Telekommunikationsservice, Chausseestraße 4, 15328 Alt Tucheband, www.m-sat.info
    PC Service Riede, Am Weinberg 8, 15749 Mittenwalde, www.pc-riede.de
    Stefan Malitz, Fa. TVH, Breite Straße 10, 15306 Seelow, post@tvh-seelow.de
    Elektro-Mechanik Ehlers, Gartenstraße 8, 15306 Dolgelin
    LayCom Vision GmbH, Chausseestr. 46, 15518 Rauen
    Wegner Elektro, Berliner Vorstadt 23b, 15749 Mittenwalde
    Vodafone-Fachhandel-Lichtenhagen, Güstrower Straße 9, 18109 Rostock
    Tele System GmbH Rostock, Am Graben 8, 18182 Bentwisch

Kann ich meinen Vertrag an eine andere Person übertragen?
Das ist nicht möglich. In einem solchen Fall muss der Vertrag gekündigt werden und der neue Vertragspartner muss einen neuen Vertrag abschließen. Es ist jedoch möglich, die Rufnummer(n) und E-Mail-Adressen des alten Vertragspartners bei Vorlage einer Vollmacht zu nutzen. Damit entfällt der einmalige Bereitstellungspreis.

Anschluss einrichten/ändern

Wie lange dauert es, bis mein beauftragter Anschluss zu den Stadtwerken geschaltet wird?
Die Realisierung des Anschlusses dauert 10 bis 15 Arbeitstage, sofern keine Vertragsbindung mehr bei Ihrem bisherigen Anbieter besteht.
Muss ich vor Ort sein, wenn ein Techniker kommt?
Wir informieren Sie im Realisierungsschreiben, ob Ihre Anwesenheit vor Ort notwendig ist.

  • Sie haben persönlich keine Zeit am Schaltdatum? Dann kann den Termin auch eine andere volljährige Person in Ihrem Auftrag wahrnehmen.
  • Bitte ermöglichen Sie in jedem Fall den Zugang zu Ihren Hausanschlussräumen. Kontaktieren Sie dafür ggf. Ihren Hausmeister oder Ihre Hausverwaltung.

Umzug

Ich ziehe um. Muss ich kündigen oder kann ich meinen Festnetz-Anschluss einfach mitnehmen?
Wenn Sie innerhalb des Versorgungsgebiets der Stadtwerke Schwedt umziehen brauchen Sie Ihren Anschluss nicht kündigen. Sondern teilen Sie uns bitte Ihren Umzug schriftlich in der Regel 2 bis 3 Wochen vorher mit, da dieser im ungünstigsten Fall bis zu 15 Arbeitstage (3 Kalenderwochen) dauern kann.

Was muss ich beachten wenn ich aus dem Versorgungsgebiet der Stadtwerke Schwedt wegziehe?
Wenn Sie aus unserem Versorgungsgebiet wegziehen, haben Sie ein Sonderkündigungsrecht. In diesem Fall benötigen wir eine entsprechende Meldebestätigung als Nachweis für Ihren neuen Wohnort.

Kündigung

Muss ich schriftlich kündigen?
Ihre Kündigung muss in jedem Fall in Textform erfolgen, also per Fax, per E-Mail oder postalisch.

Wer kündigt meinen Vertrag bei meinem alten Anbieter?
Die Kündigung bei Ihrem jetzigen Anbieter übernehmen wir, wenn Sie Ihre Telefonnummer mitnehmen möchten. Ihre Verträge mit Ihrem jetzigen Verbindungsnetzbetreiber (bei Preselection) oder Internet-Provider kündigen Sie bitte selbst. Sollten Sie selbst kündigen, beachten Sie dabei bitte den Bereitstellungstermin für Ihr Produkt bei den Stadtwerken Schwedt.

Welche Vertragslaufzeit hat mein Vertrag und welche Kündigungsfrist?
Die Vertragslaufzeit richtet sich nach dem beauftragten Produkt und ist in der jeweiligen Leistungsbeschreibung unter DOWNLOADS nachzulesen.

Was ist ein Sonderkündigungsrecht?
Bei dem Sonderkündigungsrecht steht Ihnen ein außerordentliches Kündigungsrecht zu. Das bedeutet Sie können Ihren Vertrag auch vor Ende der Mindestvertragslaufzeit kündigen.

Wann habe ich ein Sonderkündigungsrecht?
Wenn Sie aus unserem Versorgungsgebiet wegziehen. In diesem Fall benötigen wir eine entsprechende Meldebestätigung als Nachweis.

Wann kündige ich meinen Vertrag bei den Stadtwerken Schwedt?
Der Vertrag muss unter Einhaltung der Mindestvertragslaufzeit bzw. Kündigungsfrist gekündigt werden. Bei den meisten Verträgen beträgt die Kündigungsfrist 3 Monate.

Kann ich meine Kündigung zurücknehmen?
Innerhalb von 14 Tagen oder bis zum Kündigungsdatum können Sie Ihre Kündigung zurücknehmen.

Wie kündige ich einen Anschluss im Todesfall?
Sie haben einen geliebten Menschen verloren, das tut uns leid.
Sie möchten nun den Anschluss kündigen, wissen aber nicht, wie Sie vorgehen müssen?

Nachfolgende Punkte helfen Ihnen dabei:
Zur Kündigung des Anschlusses benötigen wir eines der folgenden Dokumente:

  • Sterbeurkunde
  • Testament
  • Erbschein

Zusätzlich brauchen wir die Kundennummer, die Rufnummer des Vertrages und das Geburtsdatum des Verstorbenen.

Sie möchten den Anschluss nicht kündigen, sondern übernehmen. 
Sie legen uns dafür als Erbe die Sterbeurkunde, das Testament oder den Erbschein vor. Sind Sie nicht Erbe und möchten als Partner einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft den Vertrag übernehmen, so benötigen wir dafür die Zustimmung des Erben.

Wo kann ich den Anschluss kündigen?
Den Anschluss können Sie per Brief oder E-Mail kündigen. Dabei können Sie auch gleich die benötigten Unterlagen beilegen bzw. in den Anhang einfügen. Oder kommen Sie bei uns persönlich im Kundenzentrum im CKS in Schwedt/Oder vorbei, hier werden unsere Kundenberater ihr Anliegen bearbeiten.

Was passiert nach der Kündigung?
Nach der Bearbeitung der Kündigung erhalten Sie eine Kündigungsbestätigung.

Muss ich meinen Router nach der Vertragskündigung zurücksenden?
Wenn Sie ein Mietgerät nutzen: Ja. Falls Sie Ihren Router gekauft haben, ist keine Rückgabe nötig.

Transparenz

Was ist die TK-Transparenzverordnung?
Die Bundesnetzagentur hat am 19.12.2016 die Transparenzverordnung für den Telekommunikationsbereich (TK-Transparenzverordnung) erlassen, welche die Informationsrechte der Endnutzer gegenüber ihrem Festnetz- und Mobilfunkanbieter verbessert.

Wozu dient die Transparenzverordnung?
Die Transparenzverordnung dient zur besseren Vergleichbarkeit der am Markt erhältlichen Telefon- und Internetprodukte. Somit sind die Stadtwerke Schwedt und alle anderen Anbieter verpflichtet ihre Angebote mittels Produktinformationsblatt transparent und vergleichbar zu gestalten.

Was beinhaltet das Produktinformationsblatt?
Das Produktinformationsblatt, welches Sie auf unserer Internetseite herunterladen können, enthält Angaben unter anderem über die verfügbaren Datenübertragungsraten, die Vertragslaufzeiten, die Voraussetzungen für die Verlängerung und Beendigung des Vertrages sowie die monatlichen Kosten enthalten. Sie als Kunde informieren wir damit, welche Dienste Teil des vertraglich vereinbarten Datenvolumens sind.

Datenschutz

Sind meine Daten bei den Stadtwerken Schwedt sicher?
Ja, wir erfüllen beim Datenschutz als Telekommunikationsanbieter die höchsten Sicherheitsanforderungen und die DSGVO.

Was ist die DSGVO?
DSGVO ist die geläufige Abkürzung für die Datenschutz-Grundverordnung. Damit will die EU einen einheitlichen Rechtsrahmen für die Verarbeitung und Speicherung personenbezogener Daten schaffen. Heißt konkret: Auf Unternehmen wie die Stadtwerke Schwedt warten erhöhte Dokumentationspflichten. Wir müssen jederzeit in der Lage sein, die Rechtmäßigkeit unserer Datenverarbeitungstätigkeiten gegenüber Aufsichtsbehörden nachzuweisen.

Was sind personenbezogene Daten?
Es sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person beziehen. Zum Beispiel Name, Adresse oder Lokalisierung per GPS.

Welche konkreten Rechte habe ich?
Neben dem „Recht auf Vergessenwerden“ haben Sie nun das Recht auf Auskunft innerhalb weniger Tage. Hierbei teilen wir Ihnen umfassend mit, welche Daten bei uns über Sie gespeichert und an wen diese gegebenenfalls weitergegeben wurden. Sie können überdies die über Ihre Person gespeicherten Daten an einen anderen Anbieter übertragen, also quasi mitnehmen, zum Beispiel beim Wechsel zu einem anderen Anbieter. Es ist damit zum Beispiel auch möglich, seine gesamten gespeicherten E-Mails zu seinem neuen Provider mitzunehmen.

Meine Daten sind falsch – kann ich sie korrigieren lassen?
Wenn Sie glauben, dass Ihre personenbezogenen Daten falsch, unvollständig oder unrichtig sind, können Sie uns kontaktieren, um die Daten korrigieren zu lassen. Wir werden Ihrer Anfrage unverzüglich (grundsätzlich innerhalb eines Monats) nachkommen oder schriftlich begründen, warum dem Antrag nicht entsprochen werden kann.

Wofür werden meine persönlichen Daten verwendet?
Ihre Daten werden für Informationen und Werbung in eigener Sache verwendet, sofern Sie diesbezüglich beim Vertragsabschluss zugestimmt haben. Sie werden nicht an Dritte weitergegeben und es wird nicht mit diesen gehandelt.

Wie erhalte ich Auskunft über die bei Ihnen über meine Person gespeicherten Daten?
Senden Sie Ihre Anfrage an unseren Datenschutzbeauftragten, zu erreichen unter der E-Mail-Adresse datenschutzbeauftragter@stadtwerke-schwedt.de. Hier bekommen Sie kurzfristig Auskunft darüber.

Kann ich die Stadtwerke Schwedt auffordern, meine personenbezogenen Daten zu löschen?
Ja, Sie können um die Löschung Ihrer personenbezogenen Daten ersuchen, z. B. wenn die Daten, die wir von Ihnen besitzen, nicht mehr benötigt werden oder Ihre Daten von uns unrechtmäßig verwendet wurden.

Allgemein

Bekomme ich jeden Monat eine Rechnung?
Ja, Sie bekommen jeden Monat rückwirkend für den Vormonat Ihre Telekommunikations-Rechnung.

Wie erhalte ich meine Rechnung?
Sie haben die Wahl zwischen der Online-Rechnung und der altbekannten Papierrechnung. Beides stellen wir Ihnen kostenlos zur Auswahl. Die Online-Rechnung wird in unserem Kundenportal jeden Monat für Sie zum Abruf bereitgestellt. Die Papierrechnung senden wir Ihnen per Post monatlich zum 10. zu.

Kann ich meine Rechnung auch an eine andere Adresse schicken lassen?
Eine abweichende Rechnungsanschrift können Sie direkt beim Vertragsabschluss angeben oder bei laufendem Vertrag nachträglich schriftlich bei uns einreichen.

Wie erfahre ich, dass meine Rechnung im Kundenportal bereitgestellt wurde?
Wir senden Ihnen monatlich eine Benachrichtigung über die Bereitstellung der Rechnung an die dafür von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse.

Wie lange kann ich meine Rechnungen im Kundenportal einsehen?
Die Rechnungen werden für mindestens 18 Monate im Kundenportal bereitgestellt. Bitte sichern Sie Ihre Rechnungen selbstständig.

Wo finde ich die Auflistung meiner geführten Gespräche/Verbindungen (Einzelgesprächsnachweis)?
In Ihrer Telefonrechnung befindet sich auch der Einzelgesprächsnachweis, wenn Sie diesen beauftragt haben. Im Kundenportal ist dieser auch separat im Excel- oder PDF-Format abgespeichert und steht Ihnen zum Download bereit.

Bezahlung

Wie und wann zahle ich meine Rechnung?
Die monatliche Rechnung wird spätestens bis zum 10. des Monats bereitgestellt. Die Rechnungsbeträge werden bei erteiltem SEPA-Mandat im Lastschriftverfahren eingezogen. Die Abbuchung erfolgt nicht vor dem 10. Tag nach Rechnungszugang. Bei Überweisung wird der Betrag nach Zugang fällig und zahlbar. Wir bitten Sie, diesen unter Angabe der Kundennummer bis zum 10. Tag nach Zugang zu begleichen.

Warum muss ich trotz meiner Telefon-Flatrate Gespräche ins Festnetz bezahlen?
In Ihrer Telefon-Flatrate sind alle Telefonate ins deutsche Festnetz enthalten, ausgenommen Verbindungen zu Mobilfunknetzen, Sonderrufnummern und Online- und Mehrwertdiensten. Für diese sowie für Auslandsverbindungen fallen Preise je Minute oder Verbindung an, die auch in Ihrer Telefonrechnung separat ausgewiesen werden (siehe unten Sonderdienste).

Warum bekomme ich trotz gekündigtem Anschluss im Folgemonat noch eine Rechnung?
Die Grundpreise und Verbindungskosten werden immer rückwirkend für den vorangegangenen Monat abgerechnet. Das heißt sie erhalten bspw. im November die Rechnung für den Monat Oktober.

Warum haben Sie meine Rechnung nicht von meinem Konto abgebucht?
Stellen Sie sicher, dass auf Ihrem Konto zum Zeitpunkt unserer Abbuchung immer genug Geld befindet. Zudem teilen Sie uns Änderungen Ihrer Bankverbindung bitte zeitnah mit.

Kann ich den offenen Rechnungsbetrag auch überweisen?
Natürlich können Sie den offenen Rechnungsbetrag auch überweisen. Wichtig ist, stellen Sie durch Angabe Ihrer Kundennummer und der Rechnungsnummer sicher, dass wir Ihre Einzahlung schnell zuordnen können.

Wie erteile ich Ihnen die Möglichkeit des Bankeinzugs?
Sie können schon bei Abschluss Ihres Vertrages festlegen ob Sie lieber den Rechnungsbetrag monatlich überweisen oder wir ihn monatlich von Ihrem Konto abbuchen. Hierfür füllen Sie einfach das Formular für das sogenannte SEPA-Mandat aus und senden es unterschrieben mit Ihren Vertragsunterlagen an uns.

Sollten Sie sich später noch für die Möglichkeit des Bankeinzugs entscheiden, können Sie uns ebenso das SEPA-Mandat-Formular vollständig ausgefüllt und unterschrieben zusenden. Bitte geben Sie hierbei Ihre Kundennummer mit an, dass wir es Ihnen zuordnen können.

Welche Gruppen von Premiumdiensten (0900-Rufnummern) gibt es?
0900-1: Informationsdienste
0900-3: Unterhaltungsdienste
0900-5: Sonstige Dienste
0900-9: Internet-Einwahlprogramm (Dialer)

An wen kann ich mich bei Fragen zur Rechnung über „offline gebillte Dienste“ wenden?
Bei Fragen zu einer solchen Rechnung wenden Sie sich bitte direkt an den Dienstleister, der bei der entsprechenden Verbindung in der Rechnung genannt wird.

Was kosten die Verbindungen zu den Diensten, die über die Sonderrufnummern abrufbar sind?
Beim Anruf einer 0900-Rufnummer wird der Anrufer durch eine vorgeschaltete Ansage über die Kosten des Anrufes bzw. der Dienstleistung informiert. Erst nach dieser Ansage fallen Kosten an.

Wie werden Verbindungen zu Sonderrufnummern (z. B. 012, 0181 bis 0189, 0900) sowie Verbindungen zur Telefonauskunft abgerechnet?
Zur Abrechnung von Verbindungen zu Sonderrufnummern, wie 0900 (Premiumdienste), 012 (Innovative-Dienste), 0181 – 0189 (Virtuelle Private Netzwerke), Telefonauskunft sowie Call by Call-Verbindungen kommt das „Offline Billing“–Verfahren bei der Erstellung der Rechnungen und Einzelverbindungsnachweise zur Anwendung.

Was ist bei der Bezahlung von Verbindungen zu Sonderrufnummern und der Telefonauskunft zu beachten?
Diese Verbindungen werden gesondert abgerechnet. Der Kunde erhält dazu eine gesonderte Rechnung bzw. einen Einzelgesprächsnachweis von den Stadtwerken Schwedt. Der Rechnungsbetrag wird beim Lastschriftverfahren eingezogen bzw. vom Kunden auf das in der Rechnung angegebene Konto überwiesen.

Kann ich über die Stadtwerke Schwedt ein eigenes E-Mail-Konto einrichten lassen?
Ja, Sie können beim Abschluss eines Vertrages eines unserer Telefon- und Internetprodukte gleichzeitig bis zu 4 E-Mail-Konten kostenlos einrichten lassen.

Kann ich über meine E-Mailkonten bei den Stadtwerken von überall senden und empfangen?
Ja, dafür nutzen Sie den Webmail-Service auf unserer Internetseite. Ihre Zugangsdaten senden wir Ihnen zu.

Kann ich meine alte E-Mail-Adresse von meinem jetzigen Internetanbieter mitnehmen?
Ihre E-Mail-Adresse können Sie nicht mitnehmen. Lediglich Adressen sogenannter Free Mail-Anbieter (z. B. GMX, Google, web.de) können weiter genutzt werden. Sofern Sie Telekom-Kunde sind, gibt es die Möglichkeit über „E-Mail Basic-Postfach (free)“ Ihre E-Mail-Adresse zu behalten. Hierzu müssen Sie einige Änderungen im T-Online Kundenzentrum vornehmen. Bitte folgen Sie in diesem Fall der nachfolgenden Anleitung.

  • Loggen Sie sich im E-Mail-Center von T-Online ein und klicken Sie dann am linken, oberen Bildschirmrand auf "Menü".
  • Drücken Sie auf "E-Mail-Adressen" und entscheiden Sie sich für den Button "Ändern".
  • Suchen Sie sich eine neue E-Mail-Adresse aus und geben Sie diese in das hierfür vorgesehene Feld ein. Prüfen Sie, ob die neue E-Mail-Adresse noch verfügbar ist.

Aktivieren Sie unbedingt das Häkchen vor dem Satz "E-Mail-Adresse NICHT für 90 Tage sperren, so dass sie von einem Kunden sofort wieder verwendet werden kann". Klicken Sie dann auf "Speichern".

  • Steuern Sie anschließend T-Online-Freemail an und richten Sie sich einen Account mit Ihrer bisherigen E-Mail-Adresse ein. Sie können Ihre aktuelle E-Mail-Adresse verwenden, da Sie die 90-tägige Sperrung aufgehoben haben. Bitte beachten: Pro Tag kann nur eine E-Mail-Adresse umgestellt werden!
  • Bevor die endgültige Kündigung bei T-Online vorgenommen wurde, können Sie nun unter Ihrer neuen E-Mail-Adresse alle bisherigen E-Mails vorfinden. Unter der alten E-Mail-Adresse können Sie dann schon jetzt im Freemail-Account alle aktuellen E-Mails abrufen.

    Tipp: Denken Sie daran, E-Mails und Kontakte vor der Kündigung zu sichern oder zu übertragen, sofern Sie diese auch weiterhin nutzen wollen.


Wie funktioniert die E-Mail-Einrichtung mit Mozilla Thunderbird?
Beispielhaft für viele andere E-Mail-Programme haben wir Ihnen hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für das Programm Mozilla Thunderbird zusammengestellt:

  1. Mozilla Thunderbird öffnen
  2. Klicken Sie im mittleren Bildschirmbereich unter der Überschrift "Konten/Neues Konto erstellen" auf "E-Mail".
  3. Es erscheint ein Hinweis-Fenster. Bitte klicken Sie in diesem Fenster links unten auf "Überspringen und meine existierende E-Mail-Adresse verwenden". Das Feld mit der Überschrift "Wollen Sie eine neue E-Mail-Adresse haben?" können Sie ignorieren.
  4. Nun erscheint ein weiteres Fenster. Tragen Sie bitte die notwendigen Informationen ein (Ihren Namen, Ihre E-Mail-Adresse und das dazugehörige E-Mail-Passwort).
  5. Mozilla Thunderbird ermittelt automatisch alle notwendigen Server-Einstellungen. Möchten Sie diese manuell bearbeiten, klicken Sie auf "Manuell bearbeiten". In der Regel ermittelt Mozilla Thunderbird jedoch selbstständig alle wichtigen Informationen.

Wie lauten die Daten für eine manuelle Einrichtung bei meinem E-Mail Programm (Smartphone, Tablet oder PC)?
Posteingangsserver Art IMAP (STARTTLS) IMAPS (SSL/TLS) POP3 (STARTTLS) POP3S (SSL/TLS)
Adresse Posteingangsserver imap.swschwedt.de imap.swschwedt.de pop3.swschwedt.de pop3.swschwedt.de
Port Posteingangsserver 143 993 110 995
 
Postausgangsserver Art SMTP STARTTLS SMTP (STARTTLS) SMTP STARTTLS SMTP STARTTLS
Adresse Postausgangsserver mail.swschwedt.de mail.swschwedt.de    
Port Postausgangsserver 25 587 25 587


Die Einrichtung bei anderen E-Mail-Clients kann abweichend sein. Bitte informieren Sie sich bei den jeweiligen Software-Herstellern.

Wie richte ich mein E-Mail-Konto unter Windows 10 Mail ein?
Sie verwenden Windows 10 auf einem PC und möchten Ihre E-Mail-Adresse @swschwedt.de mit der vorinstallierten Mail App abrufen.

Dazu benötigen Sie:
Eine E-Mail-Adresse @swschwedt.de mit eingerichtetem E-Mail- Passwort
(Das E-Mail-Passwort können Sie im Webmail-Center unter "Menü / Einstellungen / Passwörter" einrichten).

Und so gehen Sie vor:
Klicken Sie links unten auf das Windows-Icon und dort auf die Anwendung "Mail".
Wenn Sie bereits mit einem Outlook-Konto bei Microsoft angemeldet sind, dann wird das entsprechende Konto an dieser Stelle angezeigt. Sie können einfach darauf klicken.
Ein neues Konto richten Sie über "Konto hinzufügen" ein.

An dieser Stelle geben Sie nun Ihre E-Mail-Adresse und Ihr Kennwort an. Klicken Sie anschließend unten auf "Anmelden".

Was ist ein Router?
Ein Router ist ein Gerät, das zwei unabhängige Netzwerke verbinden kann. Bei Heimanwendern wird er meist als Brücke zwischen dem Internet und dem lokalen Netzwerk verwendet. Ein Router wird nur benötigt, wenn man mehrere Computer über denselben Anschluss mit dem Internet verbinden möchte. Vereinfacht formuliert, merkt sich der Router, welcher Computer welche Adresse im Internet anfragt, und leitet die erhaltene Antwort dann wieder an den entsprechenden Computer zurück. Im Internet erscheint ein Netzwerk, das über einen Router verbunden ist, als nur ein Computer. Darüber hinaus enthalten einige Router Firewall-Funktionen, die Zugriffe aus dem Internet auf das private Netzwerk einschränken bzw. verhindern.

Kann ich einen eigenen, nicht von den Stadtwerken Schwedt bereitgestellten, WLAN-Router nutzen?
Mit Beginn der „Router-Freiheit“ ab dem 01. August 2016“ sind Neukunden bzw. Bestandskunden berechtigt einen eigenen nicht von den Stadtwerken Schwedt bereitgestellten WLAN-Router zu nutzen, wenn dieser den vertraglichen und technischen Voraussetzungen des Anschlusses entspricht. Der Hersteller hat den Nachweis über die Voraussetzung des WLAN-Routers im Rahmen der „Router-Freiheit“ zu erbringen und dem Kunden eine entsprechende Auskunft zu geben.
Stellen die Stadtwerke Schwedt fest, dass die technischen Parameter bei Ihrem Gerät nicht eingehalten werden, informieren wir Sie darüber.
Die Änderung ist vom Kunden schriftlich, mit den Auftragsformularen einschließlich der „Allgemeinen Kundeninformation" (Stand: ab 01.08.2016), zu beauftragen.

Was kostet mich der von den Stadtwerken angebotene WLAN-Router?
  • Glasfaser: Der WLAN-Router kostet abhängig vom gewählten Produkt einmalig 100 Euro oder 50 Euro.
  • Breitbandkabel: Das Kabelmodem Arris TG 2492 wird Ihnen von uns für die Dauer des Vertrages kostenfrei zur Verfügung gestellt. Sie können gern auch die Fritz!Box 6490 für nur 5,00 Euro im Monat mieten.
  • DSL: Der WLAN-Router kostet in der Komfort-Variante für Sie einmalig 50 Euro und in der Premium-Variante einmalig 100 Euro.

Besteht beim WLAN-Router der Stadtwerke Schwedt ein Garantieanspruch?
Ja, es wird eine Garantie von zwei Jahren ab Übergabe des WLAN-Routers gewährt, wenn der Garantiefall von einem Techniker bzw. Beauftragten der Stadtwerke Schwedt festgestellt wird.
Kein Garantiefall liegt bei einem Überspannungsschaden (Blitzschlag) bzw. unsachgemäßer Handhabung des WLAN-Routers vor.

Wie schließe ich meinen von den Stadtwerken erhaltenen WLAN-Router an?
  • Glasfaser: Eine entsprechende Anleitung und das notwendige Glasfaserkabel, als Verbindung zwischen Hausübergabepunkt und dem Router, liegen dem Gerät bei. Mit denen können Sie den Router in wenigen Schritten anschließen.
  • Breitbandkabel: Die Installation des Routers (Kabelmodems) erfolgt hier durch unseren Servicepartner bei Ihnen zu Hause.
  • DSL: Eine entsprechende Anleitung und die entsprechenden Kabel liegen bei. Damit können Sie den Router in wenigen Schritten anschließen.

Wie installiere und schließe ich meinen eigenen, nicht von den Stadtwerken Schwedt bereitgestellten WLAN-Router an?
Mit der gesetzlichen Definition der Teilnehmeranschlussdose (TAE-Dose), als Schnittstelle zwischen Telekommunikationsnetz und WLAN-Router, ist der Kunden selbst für die Installation des WLAN-Routers zuständig. Die erforderlichen Einrichtungsdaten teilen wir Ihnen bei Vertragsannahme (Vertragsbestätigung) per Datenblatt mit. Des Weitern teilen Sie uns die CM-MAC-Adresse Ihres Routers mit.
Die Installation bzw. Entstörung des eigenen, nicht von den Stadtwerken Schwedt bereitgestellten, WLAN-Routers ist nicht im Leistungsumfang der Stadtwerke Schwedt enthalten und von Ihnen selbst zu beauftragen und zu bezahlen.

Warum muss ich die CM-MAC-Adresse mitteilen und wo finde ich diese?
Die CM-MAC-Adresse ist für die Einrichtung und Aktivierung des Produktes über das Breitband-kabelnetz der Stadtwerke Schwedt notwendig. Sie ist bei der Beauftragung anzugeben bzw. kurzfristig nach Beauftragung per E-Mail (vertrieb@stadtwerke-schwedt.de) oder telefonisch (03332 449 105) mitzuteilen.
Die CM-MAC-Adresse befindet sich in der Regel auf dem Typenschild bzw. der Verpackung des Geräts.
Wer haftet, wenn mein eigener, nicht von den Stadtwerken Schwedt bereitgestellter oder erworbener Router Störungen verursacht?
Die Haftung des Kunden ist in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen, Kapitel A, Ziffer 9.10 sowie Ziffer 12.4 und 12.6 geregelt. Bei einem schuldhaften Pflichtverstoß haftet der Kunde auf Ersatz des entstandenen Schadens.

Wo finde ich die Bedienungsanleitung für den von den SWS gelieferten WLAN-Router?
Eine ausführliche Bedienungsanleitung liefern wir Ihnen mit.

Gibt es einen Installationsservice, wenn ich meinen Router nicht selbst anschließen möchte?
Wenn Sie den WLAN-Router bei DSL oder Glasfaser nicht selbst installieren möchten, wenden Sie sich bitte an einen unserer Vertriebspartner vor Ort. Dieser Service ist für Sie kostenpflichtig. Auskunft über die jeweiligen Vertriebspartner finden Sie unter dem Punkt Vertriebspartner.

Kann ich Internet und Telefon über den Router nutzen?
Beides ist über den gelieferten WLAN-Router möglich und wird mit unseren VIA-Produkten realisiert.

Wie groß ist die Reichweite des WLAN-Routers?
Die Reichweite eines WLAN-Routers ist abhängig von der baulichen Gegebenheit und dem vom Endgerät unterstützten Übertragungsstandard.

Kann ich WLAN an meinem WLAN-Router auch ausschalten?
Am WLAN-Router befindet sich dafür ein Schalter. Es kann auch über die Bedienungsoberfläche des WLAN-Routers aktiviert und deaktiviert werden.

Wie kann ich meinen Router (FRITZ!Box) vor Überspannungsschäden durch einen Blitzeinschlag schützen?
Ihrer FRITZ!Box kann bei Gewittern mit Blitzeinschlägen trotz integriertem Überspannungsschutz irreparabel beschädigt werden. Das gilt auch für Ihre über LAN oder USB angeschlossenen Geräte.
Informieren Sie sich daher regelmäßig, ob es für Ihre Region Gewitterwarnungen gibt. Um Ihre FRITZ!Box und angeschlossenen Geräte vor Überspannungsschäden zu schützen, trennen Sie die Verbindung Ihrer FRITZ!Box bzw. die Verbindung von den Stadtwerken Schwedt überlassener Zusatzgeräte zur Telefondose und ziehen Sie die Stromstecker dieser Geräte. Merken Sie sich dabei die Verkabelung. Trennen Sie auch Ihre an der FRITZ!Box angeschlossenen Geräte vom Stromnetz.
Als Hinweis sei noch angemerkt: Sie können nun über Ihren Anschluss weder telefonieren (auch keine Notrufe), noch eine Verbindung zum Internet herstellen. Aber Gewitter dauern i.d.R. ja nicht lange und der Schutz Ihrer Geräte sollte Ihnen das wert sein.
Nach dem Gewitter schließen Sie sämtliche Geräte wieder wie zuvor an. Es kann dann einige Minuten dauern, bis die FRITZ!Box sich synchronisiert hat und wieder betriebsbereit ist.

Einfach erklärt: Brutto- & Netto-Bandbreite

Brutto- & Nettobandbreite im Internet

Brutto-Bandbreite

Wer sich für ein via-Produkt entscheidet, erhält in der Regel eine Internet-Flat. Je nach Verfügbarkeit und Technologie (DSL-, Kabel-, Glasfasernetz) kann die Geschwindigkeit zwischen 16 Mbit/s und 1000 Mbit/s variieren. Die Brutto-Bandbreite sagt in diesem Fall aus, welche Geschwindigkeit bei Vertragsabschluss gebucht wurde (z.B. via 100 = 100 Mbit/s; via 250 = 250 Mbit/s). In den Tarifinformationen werden durch die Stadtwerke Schwedt stets Brutto-Bandbreiten ausgegeben.

Netto

Die Netto-Bandbreite gibt an, welche Internetgeschwindigkeit an der Teilnehmeranschluss-/Multimediadose (auch genannt Telefondose) übergeben wird. Durch Datenprotokolle, die im Hintergrund erstellt werden und ebenfalls Daten verbrauchen, können an der Anschlussdose nicht immer 100% der Internetgeschwindigkeit übergeben werden. Man spricht dann von der Netto-Bandbreite, die in der Regel mindestens 90% beträgt. Ausgewiesen werden die Geschwindigkeiten in den Produktinformationsblättern der jeweiligen Tarife.

Glasfasernetz

Welche Übertragungsgeschwindigkeiten werden mir zur Verfügung gestellt?
Die Stadtwerke Schwedt stellen Ihnen Übertragungsgeschwindigkeiten von 50Mbit/s für den Normalsurfer und 1000Mbit/s für Online-Gamer oder Grafiker bereit.

Wie groß sind die Gräben auf Privatgrund und wer übernimmt/erstattet die Wiederherstellung?
Der Umfang der Baumaßnahmen hängt von den jeweiligen Gegebenheiten ab. Meistens wird ohne Grabung gearbeitet, sodass die Oberflächen geschont werden. Dann wird lediglich bei Ihnen am Haus ein kleines Kopfloch geöffnet. Selbstverständlich verpflichten wir uns, auf Ihrem Grundstück und am Gebäude alles wiederherzustellen, entstandene Verunreinigungen zu beseitigen und eventuelle Schäden zu beheben. 

Wo endet das Glasfaserkabel?
Das Glasfaserkabel endet direkt am Netzabschlussgerät (sog. Optical Network Terminal (ONT), z. B. Genexis-Box) im Haus des Kunden.

Mein gewünschter Glasfaser-Übergabepunkt ist weiter als 15 Meter von der Grundstücksgrenze entfernt. Was bedeutet das?
Sollte Ihre Immobilie weiter als 15 m von der Grundstücksgrenze entfernt sein, so zahlen Sie für jeden weiteren Meter 59,50 €.

Welche Vorbereitungen müssen für den Anschluss an das Glasfasernetz treffen?
Bevor wir Ihnen den Glasfaseranschluss bauen findet eine Begehung in Ihrem Haus und auf Ihrem Grundstück statt. Eine Begehung ist notwendig, damit der Glasfaseranschluss so gebaut wird, wie es der Kunde möchte. Dazu werden die bei der Begehung besprochenen Vereinbarungen schriftlich dokumentiert und vom Kunden unterzeichnet. Im Einzelnen gehören dazu folgende Absprachen:

  • Trassenverlauf des Glasfaserkabels von der Straße über das Grundstück bis zum Gebäude
  • Ort und Stelle am Gebäude, an dem das Bohrloch für das Glasfaserkabel erstellt werden soll
  • Klärung, ob eine Innenhausverkabelung notwendig ist
  • Übergabepunkt für unser Netzabschlussgerät festlegen

Der Router soll an einem anderen Ort im Haus stehen als dort, wo sich das Netzabschlussgerät (ONT) befindet. Muss ich selbst entsprechende Kabel verlegen?
Ja, in diesem Fall müssen Sie selbst ein entsprechendes Netzwerkkabel verlegen.

Wie viele Glasfasern werden verlegt?
Jedes Einfamilienhaus erhält 4 Glasfasern. Benötigt wird tatsächlich nur eine Faser, um die gewünschten Dienste zu liefern. Die 3 restlichen Fasern stehen als Reserve zur Verfügung.

Breitbandkabelnetz

Welche Übertragungsgeschwindigkeiten werden zur Verfügung gestellt?
Wir bieten Ihnen Übertragungsgeschwindigkeiten im Download bis zu 500Mbit/s und im Upload bis zu 50 Mbit/s.

Welche Geschwindigkeit passt zu mir?
Für den gewöhnlichen Internetnutzer – Online-Shopping, E-Mails abrufen, Social Media – reichen 50Mbit/s vollkommen aus. Möchten Sie Videos in hoher Qualität sehen empfehlen wir Ihnen mindestens 100 Mbit/s als Geschwindigkeit.

Wo wird der Anschluss bereitgestellt?
Die Bereitstellung erfolgt an der Breitbandkabelanschlussdose. Dazu tauschen wir Ihre herkömmliche TV-Dose gegen eine Multimedia-Dose.

Welche Endgeräte werden geliefert bzw. bereitgestellt?
Zwischen der Multimedia-Dose und dem jeweiligen Endgerät (Telefon, Fax, PC) wird ein Kabelmodem geschaltet, das Ihnen im Rahmen des Bereitstellungspreises zur Verfügung gestellt wird und Eigentum der Stadtwerke Schwedt bleibt.

Kann ich den Internet-Zugang mit mehreren Endgeräten nutzen?
Ja, es muss aber ein Zusatzgerät (Router) installiert werden, der so konfiguriert wird, dass „nach außen“ ins Internet nur eine IP-Adresse sichtbar ist. Der Router ist in dem von uns zur Verfügung gestellten Kabelmodem (Arris-Modem) bereits integriert.

Erhalte ich eine feste IP-Adresse?
Nein, Sie erhalten eine öffentlich erreichbare IP-Adresse, die sich unter Umständen ändern kann. Bei Bedarf ist diese für Geschäftskunden möglich, dazu nehmen Sie bitte telefonischen Kontakt zu unseren Mitarbeitern unter 03332 449-417 oder 03332 449-424 auf.

Speedtest

Wie viel Down- und Upload-Geschwindigkeit bietet mein Tarif?
Die genauen Werte für die Download- und Upload-Geschwindigkeit ihres Tarifs finden Sie in den dazugehörigen Produktinformationsblättern.

Was muss ich bei einem Speedtest beachten?
Für ein zuverlässiges Messergebnis sind folgende Voraussetzungen wichtig:

  • Schließen Sie alle anderen Programme und Vorgänge, die das Internet nutzen (z.B. Browser, Video-Streaming oder Downloads).
  • Führen Sie die Messung per LAN-Kabel durch, nicht per WLAN.

Warum zeigen mir die verschiedenen Speedtests eine geringere Geschwindigkeit an?
Die geringeren angezeigten Werte liegen nicht an einer tatsächlich langsameren Geschwindigkeit Ihres Anschlusses.

Vielmehr messen Speedtest-Anbieter auf Servern in einer anderen Stadt oder einem anderen Land - und liefern daher keine zuverlässigen Messwerte.

Welche Geschwindigkeit brauche ich für Streaming, Online-Spiele und Ähnliches?
Für eine flüssige Nutzung empfehlen wir folgende Geschwindigkeiten:

Skype: Übertragungsraten
  • Normale Videotelefonate: 0,5 MBit/s Download / 0,5 MBit/s Upload
  • HD-Videotelefonate: 1,5 MBit/s Download / 1,5 MBit/s Upload
Netflix, Maxdome & Amazon Prime: Download-Raten
  • SD-Qualität: 1,50 MBit/s
  • HD-Qualität: 5,00 MBit/s
  • UHD-Qualität: 25,0 MBit/s
YouTube: Download-Raten
  • Auflösung 720p: 2,5 MBit/s
  • Auflösung 1024p: 4,00 MBit/s
  • Auflösung 4K: 25,0 MBit/s
Spotify, Deezer, Napster, Apple Music & Amazon Music: Download-Raten
  • Normale Qualität: 0,15 MBit/s
  • Hohe Qualität: 0,30 MBit/s

Online-Spiele: Ping
Für Videospiele sind Upload und Download nicht entscheidend. Wichtig ist vielmehr die Reaktionszeit der Internetverbindung: der sogenannte Ping. Um die Verzögerung zu verringern, empfehlen wir ein Ethernet-Kabel. Ping: maximal 50 ms

Wie kann ich meine Internet-Geschwindigkeit messen?
Prüfen Sie Ihre Geschwindigkeit am besten auf breitbandmessung.de (Seite der Bundesnetzagentur).

Für ein zuverlässiges Mess-Ergebnis beachten Sie bitte:

Schließen Sie alle anderen Programme und Vorgänge, die das Internet nutzen (z.B. Browser, Video-Streaming oder Downloads).

Führen Sie die Messung per LAN-Kabel durch, nicht per WLAN.

Rufnummer

Wie viele Rufnummern kann ich bei VIA-Produkten im DSL-Festnetz benutzen?
In jedem VIA-Produkt sind 2 Rufnummern inklusive. Weitere Rufnummern (max. 8 Rufnummern) sind kostenpflichtig.

Was kosten die zusätzlichen Rufnummern?
Sie bezahlen für die zusätzlichen Rufnummern 4,00 Euro im Monat.

Notruf

Was gilt für Notrufe?
Sie können Verbindungen zu den Notrufnummern 110 und 112 entsprechend der gesetzlichen Anforderungen herstellen. Bei einem Stromausfall können Sie die Notrufe 110 und 112 nicht nutzen. Die Stadtwerke Schwedt können die Notruffunktionalität nur sicherstellen, wenn Sie das Produkt vereinbarungsgemäß an Ihrer angemeldeten Zuhause Adresse nutzen.
Vorsorglich möchten wir Sie auch darauf hinweisen, dass andernfalls, eine korrekte Zustellung des Notrufs nicht gewährleistet ist bzw. möglicherweise Ihr Standort nicht ermittelt werden kann. Das ist z. B. der Fall, wenn Sie sich an einem anderen Ort befinden, aber mittels Nutzung von VoIP die Vorwahl Ihrer Heimatadresse signalisieren.

Rufnummernmitnahme

Kann ich meine aktuelle Rufnummer zu den Stadtwerken Schwedt mitnehmen?
Ja, Sie können Ihre Rufnummer zu uns mitnehmen. Am einfachsten geht es, wenn wir den Vertrag bei Ihrem Altanbieter für Sie kündigen. Wir brauchen dafür Ihre Kundendaten wie z.B. Ihren Namen, Ihre Adresse und die Rufnummer. Unsere Empfehlung ist, Sie schließen Ihren Vertrag bei uns mindestens 30 Tage vor Ablauf der Kündigungsfrist ab.

Haben Sie allerdings schon Ihren Vertrag selbst gekündigt und liegt der Kündigungstermin weniger als einen Monat in der Zukunft, kann er um ein paar Tage nach hinten verlegt werden. So kommt es beim Wechsel zu keinen Unterbrechungen. Den Kündigungstermin finden Sie in der Kündigungsbestätigung Ihres Altanbieters.

Wichtig: Bitte prüfen Sie vorher Ihre Kundendaten beim aktuellen Anbieter. Sie finden Sie z.B. auf Ihrer Rechnung. Weichen die Daten ab, lehnt Ihr bisheriger Anbieter die Mitnahme der Rufnummer ab. Teilen Sie uns daher bitte die Kundendaten mit, die Sie bei Ihrem bisherigen Anbieter hinterlegt haben. Sonst können Sie Ihre Kündigungsfrist verpassen.

Ich möchte zu einem anderen Anbieter wechseln, kann ich meine Telefonnummer mitnehmen?
Ja. Sie können Ihre Telefonnummer mitnehmen, wenn Sie zu einem Ort mit derselben Vorwahl umziehen.

Warum muss ich für die Mitnahme meiner Rufnummer zu einem anderen Anbieter bezahlen?
Bei der Übergabe Ihrer bestehenden Rufnummer an den neuen Anbieter entstehen verschiedene technische Aufwände. Diese Kosten geben wir über die Portierungsgebühr an Sie weiter.

Mehrwertdienste sperren

Werden die kostenintensiven 0900-Rufnummern gleich bei Vertragsabschluss gesperrt?

Auf Ihren Wunsch sperren wir diese Rufnummern gleich bei Vertragsabschluss. Dazu gibt es auf dem Antragsformular eine entsprechende Abfrage. Sollten Sie diese

Über welches Netz werden die Mobilfunkdienstleistungen der Stadtwerke Schwedt erbracht?
Die Mobilfunkdienstleistungen werden in den Netzen der Telefónica Deutschland – O2 – erbracht.

Bieten mir die Stadtwerke Schwedt auch LTE?
Die Stadtwerke Schwedt bieten Ihnen seit Juni 2017 in (fast) allen Tarifen LTE an. Die Nutzbarkeit hängt von der Netzabdeckung des Netzbetreibers in der jeweiligen Region ab und davon ob Ihr Mobilfunkgerät den Standard unterstützt.

Kann ich schon vor meinem Wechsel erfahren, welche Netzqualität ich bei meinen präferierten Standorten zu erwarten habe?
Ja. Über unseren Netztest können Sie noch vor dem Wechsel erfahren, wie die Netzqualität an Ihren präferierten Standorten in ganz Deutschland ist: O2-Netzabdeckung

Kann ich meine Rufnummer mitnehmen, was muss ich hier beachten?
Grundsätzlich kann jede Rufnummer zu einem anderen Anbieter mitgenommen werden oder von einem anderen Anbieter zu den Stadtwerken Schwedt gebracht werden (Ausnahmen sind ggf. in den Bestimmungen einzelner Anbieter enthalten). Zur Portierung benötigen wir den ausgefüllten Portierungsauftrag zusammen mit der Kopie der Kündigungsbestätigung Ihres bisherigen Anbieters (bei Laufzeit-Verträgen) bzw. mit der Kopie der ausgefüllten Verzichtserklärung (bei Prepaid-Verträgen).

Wichtig: Sie können auch schon während der Vertragslaufzeit bei Ihrem bisherigen Anbieter Ihre bisherige Mobilfunknummer zu uns portieren. Gehen Sie hierzu bitte wie folgt vor:

  • Informieren Sie hierfür bitte zuerst Ihren bisherigen Anbieter über die vorzeitige Rufnummernmitnahme.
  • Senden Sie im Anschluss den vollständig ausgefüllten Portierungsauftrag per Fax oder Post an die Stadtwerke Schwedt. Eine Kündigung bei Ihrem bisherigen Anbieter empfiehlt sich jedoch, um doppelt zu zahlende Entgelte zu vermeiden.

Fristen für die Portierungsanfrage: Eine Portierungsanfrage ist jederzeit vor Ende und spätestens 90 Tage nach Beendigung Ihres bisherigen Vertrages möglich. Die Portierung nimmt i.d.R. einige Werktage in Anspruch.

Die Angaben im Portierungsauftrag müssen exakt mit den gespeicherten Daten bei Ihrem bisherigen Anbieter übereinstimmen. Abweichungen führen zu Verzögerungen und Fristversäumnissen.

Was ist der Unterschied zwischen PIN und PUK?
Die PIN (Persönliche Identifikationsnummer) und PUK (Personal Unblocking Key) bekommen Sie zu jeder neuen SIM-Karte.

Sie aktivieren mit der PIN 1 Ihre SIM-Karte. Wenn Sie das Handy einschalten, müssen Sie die Nummer eingeben. Die PIN besteht aus 4 Ziffern (z.B. 1234). Sie können sie jederzeit in Ihre Wunsch-PIN ändern.
Wie das geht, lesen Sie unter Wie ändere ich meine PIN auf eine Wunsch-PIN?.

Sie schalten mit der PIN 2 zusätzliche Funktionen frei, z.B. Anrufsperren. Die PIN 2 ist bei uns mit 0000 voreingestellt. Sie können Sie jederzeit beliebig ändern.
Die PUK heißt auch Super PIN. Die brauchen Sie, wenn Sie PIN 1 oder PIN 2 vergessen oder 3-mal falsch eingegeben haben.

Ich habe meine PIN vergessen, können Sie mir diese mitteilen?
Nein, Ihre PIN wissen nur Sie selbst. Sollten Sie sie nicht mehr wissen und Ihr Handy wegen zu häufiger Falscheingabe gesperrt sein, benötigen Sie die PUK.

Wo finde ich meine PUK?
Sie finden PIN und PUK auch im PIN-Brief Ihrer SIM-Karte.

Ich habe den PIN- Brief verloren, können Sie mir meine PUK mitteilen?
Selbstverständlich teilen wir Ihnen über unsere Service-Rufnummer (03332/449 449)Ihre PUK mit. Geben Sie uns einfach Ihre Kundennummer an und beantworten Ihre selbst gewählte Sicherheitsfrage. Die entsprechenden Kosten finden Sie in der Preisliste.

Mein Handy ist gesperrt. Wie kann ich es wieder entsperren?
So entsperren Sie Ihre Karte übers Handy-Menü:
Geben Sie Ihre 8-stellige PUK/Super PIN ein. Dann vergeben Sie sich eine neue Wunsch-PIN. Geben Sie die neue PIN noch mal ein. Ihre Karte ist wieder freigeschaltet.
So entsperren Sie Ihre Karte über die Handy-Tastatur:

  • Drücken Sie 2-mal die *-Taste.
  • Geben Sie 05 ein und drücken Sie die *-Taste.
  • Geben Sie die PUK ein.
  • Drücken Sie die *-Taste.
  • Geben Sie Ihre neue PIN ein und drücken die *-Taste.
  • Wiederholen Sie die neue PIN und drücken die #-Taste.

Ihre Karte ist dann wieder freigeschaltet.

Wie ändere ich meine PIN auf eine Wunsch-PIN?
Die PIN (Persönliche Identifikationsnummer) bekommen Sie zu jeder neuen SIM-Karte dazu. Sie finden sie in Ihrem PIN-Brief. Haben Sie keinen PIN-Brief bekommen, wenden Sie sich bitte an unseren Kundenservice.
Die PIN ist eine 4-stellige Geheimzahl. Geben Sie sie nach dem Einschalten Ihres Geräts ein. Sie können sie jederzeit in eine 4- bis 8-stellige Wunsch-PIN ändern. Dazu haben Sie 2 Möglichkeiten:

Über das Menü:
Ändern Sie die PIN über das Geräte-Menü. Wie das geht, lesen Sie in der Bedienungsanleitung Ihres Mobiltelefons.

Über die Tastenkombination:
Geben Sie diese Tastenkombination auf Ihrem Handy, Smartphone oder Tablet ein:
**04*alte PIN*neue PIN*neue PIN wiederholen#

Welches Format besitzt meine SIM-Karte?
Die Stadtwerke Schwedt bieten Ihnen mit der Triple-SIM-Karte (Mini-, Micro- und Nano-SIM-Karte in Einem) größtmögliche Flexibilität. Brechen Sie einfach das für Ihr Endgerät passende Format aus dem SIM-Kartenträger heraus.

Wie lasse ich meine SIM-Karte freischalten?
Wenn Sie Ihre SIM-Karte im Kundenzentrum erhalten haben, geht's für Sie sofort mit Punkt 1.2 weiter. Die Freischaltung wurde bereits vorgenommen.

Haben wir Ihnen Ihr persönliches Begrüßungsschreiben und Ihre SIM-Karte per Post zugesandt, müssen Sie Ihre SIM-Karte telefonisch freischalten lassen. Unter der Rufnummer 03332 449-449 erreichen Sie einen unserer Mitarbeiter. Bitte halten Sie Ihr Begrüßungsschreiben und das von Ihnen gewählte persönliche Identifikationsgeheimnis bereit.

Was kann ich bei Verlust meiner SIM-Karte tun?
Sollten Sie Ihre SIM-Karte verlieren, kontaktieren Sie bitte umgehend das Service-Center ganztägig unter der Service-Rufnummer 03332 449 333, um Ihre SIM-Karte zu sperren. Sollten Sie Ihre SIM-Karte wiederfinden, können Sie diese auf dem gleichen Wege wieder entsperren. Den genauen Preis entnehmen Sie bitte der jeweils gültigen SWS-Preisliste.

Für das Sperren bzw. Entsperren Ihrer SIM-Karte benötigen Sie die folgenden Angaben:
• Mobilfunkrufnummer oder SIM-Kartennummer Sie finden die Angaben in den Ihnen zugesandten Vertragsunterlagen
• Persönliche Identifikationsnummer (Frage und Antwort/Passwort)

Allgemeine Inforamtionen zu SMS

Eine SMS besteht aus max. 160 Zeichen. Bestimmte Handytypen ermöglichen auch eine hohere Zeichenanzahl. Je nach verwendeter Zeichenanzahl werden mehrere SMS abgerechnet.

Beispiel SMS-Größe: Bis zu 160 Zeichen = 1 SMS, bis zu 320 Zeichen = 2 SMS und bis zu 480 Zeichen = 3 SMS.

Mit dem Einlegen Ihrer SIM-Karte werden die SMS-Einstellungen automatisch vorgenommen, sodass Sie diesen Service sofort in Anspruch nehmen können. Sollten Sie dennoch Probleme beim Versenden oder Empfangen von SMS haben, prüfen Sie bitte die Nummer der SMS-Zentralein den SMS-Einstellungen. Wo Sie diese Einstellung vornehmen können, entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung Ihres Handys.

Die korrekte Nummer der SMS-Zentrale lautet:
+491760000443

Allgemeine Informationen zu MMS

Wenn Sie ein MMS-fähiges Handy besitzen, können Sie Multimedia-Nachrichten mit Bildern, Videos oder Tönen empfangen und versenden. Für die erstmalige Aktivierung des MMS-Dienstes senden Sie bitte eine MMS an einen beliebigen Empfänger. Dies ist notwendig, um MMS-Nachrichten auch empfangen zu können.
Sollten Sie dennoch Probleme beim Versenden oder Empfangen von MMS haben, senden Sie eine kostenlose SMS mit dem Stichwort HANDY an die Nummer 80100.

Der MMS-Versand und -Empfang im Ausland, durch den zusätzliche Roaming-Gebühren entstehen, ist aus Mobilfunknetzen möglich, mit denen ein GPRS-Roaming-Abkommen besteht.

Wie aktiviere/ deaktiviere ich meine Mailbox?

Die Mailbox ist bereits automatisch aktiviert und voreingestellt. Um die Mailbox auszuschalten, wählen Sie von Ihrem Handy aus die Kurzwahl 333. Drücken Sie die Taste 9 für die Konfiguration. Drücken Sie anschließend die Taste 6, um die Mailbox ein- bzw. auszuschalten.

Wie nehme ich auf meiner Mailbox einen persönlichen Text auf?

Hierzu wählen Sie van Ihrem Handy aus die Kurzwahl 333. Folgen Sie den Anweisungen im Sprachmenü. So können Sie einen persönlichen Begrüßungstext aufnehmen und eine Geheimzahl, zum Schutz vor fremden Zugriff, für Ihre Mailbox festlegen.

Wie kann ich meine Mailbox abhören?

Zum Abhören der Mailbox wahlen Sie van Ihrem Handy ebenfalls die Kurzwahl 333 und folgen den Anweisungen im Sprachmenü.

Sollten Sie Ihre persönliche Geheimzahl vergessen haben, können Sie sich diese kostenlos per SMS zuschicken Lassen. Drücken Sie hierzu einfach die "*-Taste", sobald Sie zur Eingabe der Geheimzahl aufgefordert werden.

Wie schalte ich die Mailbox ein bzw. aus und wie stelle ich eine Rufumleitung ein?

Unabhängig vom Handytyp gelten die folgenden Codes für die Einstellung von Rufumleitungen.

Mailbox ausschalten ##002#
Mailbox einschalten **004*333#

Sie können über Ihr Handy die Rufumleitungen einstellen. Da die Vorgehensweise von Handy zu Handy unterschiedlich sein kann, schauen Sie bitte für weitere Details in die Bedienungsanleitung Ihres Endgeräts.

Die verschiedenen Rufumleitungsarten zur Einstellung Ihrer Umleitungsoptionen im Überblick:

Rufumleitung bei „Besetzt" **67*333#
Rufumleitung bei „Nichtannnahme" **61*333#
Laut Voreinstellung schaltet sich nach 15s die Mailbox ein
(mögliche Intervalle sind 5, 10, 15, 20, 25, 30s) Für ein Zeitintervall von z.B. 20s geben Sie folgenden Code ein:
**61*333*20#
Rufumleitung bei "Nichterreichbarkeit" **62*333#
Um alle o.g. Rufumleitungen auf einmal zu aktivieren, verwenden Sie folgenden Code: **004*333#
Rufumleitung aller Anrufe **21*33 3#
Zum Ausschalten aller Rufumleitungen geben Sie bitte den folgenden Code ein: ##002#

Sie können Rufumleitungen auch zu einer beliebigen anderen Rufnummer einschalten. Ersetzen Sie hierfür einfach die o.g. Kurzwahl 333 dur ch die vollständige Rufnummer inkl. Vorwahl, zu der umgeleitet werden soll. Die hierfür anfallenden Kosten entnehmen Sie bitte der jeweils gültigen SWS-Preisliste.


Welche Funktionen stehen mir auf meiner Mailbox zur Verfügung?

Mithilfe der Kurzwahl 333 erreichen Sie Ihre Mailbox. Im Mailbox-Hauptmenü stehen Ihnen dann die folgenden Funktionen zur Verfügung.

1
Sprachnachrichten abhören mit verschiedenen Funktionen

1
Rückruf
2
Löschen
3
Speichern
4
Nachricht wiederholen
5
Nummernansage
6
Nachricht weiterleiten
7
Zurückspulen (8 s)

7
7
Zurück zum Anfang

7
7
7
Zurück zur vorigen Nachricht

8
....
8
Pause einlegen .... Pause beenden

9
Vorspulen (8s)

9
9
Vor zum Ende der Nachricht

*
Zurück zum Hauptmenü

#
Nächste Nachricht abhören


2
Faxnachrichten

1
Ausdrucken aller neuen Faxe

2
Fax-Abruf (Fax-Polling)

3
Einzelabruf von Faxen

4
Sprachnachrichten versenden

4
Konfigurationsmöglichkeiten

1
Persönliche Begrüßung

1
Permanenter Begrüßungstext

2
Temporärer Begrüßungstext

2
Namentliche Begrüßung

3
Standard-Fax-Nummer

4
Mailbox-Geheimzahl

5
Sprachwahl (Deutsch/Englisch)

6
Mailbox an-/ausschalten

7
Ausweichnummer

8
Verteilerlisten


Hilfefunktionen
0
Allgemeine Info zur Mailbox

0
0
Info für neue Nutzer

0
0
7
Mit Service-Center verbinden lassen


Welche Leistungsmerkmale hat meine Mailbox?

Leistungsmerkmale der Mailbox für Sprachnachrichten
- Anzahl empfangbarer Nachrichten 50
- Dauer empfangener Nachrichten max. 3 Minuten
- Speicherzeit von nichtabgehörten Nachrichten 17 Tage
- Speicherzeit von abgehörten Nachrichten 5 Tage
- Dauer des persönlichen Begrüßungstextes max. 2 Minuten

Leistungsmerkmale der Mailbox fiir Faxnachrichten
- Anzahl empfangbarer Faxnachrichten 25
- Seitenumfang je Faxnachricht max. 30
- Speicherzeit von nichtabgefragten Faxnachrichten 17 Tage
- Speicherzeit von abgefragten Faxnachrichten 5 Tage

Was kann ich bei Verlust meiner SIM-Karte tun?

Sollten Sie Ihre SIM-Karte verlieren, kontaktieren Sie bitte umgehend das Service-Center ganztägig unter der Service-Rufnummer 03332 449 333, um Ihre SIM-Karte zu sperren. Sollten Sie Ihre SIM-Karte wiederfinden, können Sie diese auf dem gleichen Wege wieder entsperren. Den genauen Preis entnehmen Sie bitte der jeweils gültigen SWS-Preisliste.

Für das Sperren bzw. Entsperren Ihrer SIM-Karte benötigen Sie die folgenden Angaben:

  • Mobilfunkrufnummer oder SIM-Kartennummer Sie finden die Angaben in den Ihnen zugesandten Vertragsunterlagen
  • Persönliche Identifikationsnummer (Frage und Antwort/Passwort)

Wie richte ich eine Telefonkonferenz mit meinem Handy ein?
Bei einer mobilen Telefonkonferenz können maximal 6 Teilnehmer zusammengeschaltet werden. Wenn Sie die Telefonkonferenz einleiten, sind Sie der Konferenzleiter.

  • Das Endgerät des Konferenzleiters muss die Funktionen „Halten“ und „Konferenzgespräch“ unterstützen.
  • Die Gesprächsminuten für jeden eingeladenen Teilnehmer werden dem Konferenzleiter berechnet.
  • Einem Teilnehmer werden nur dann Gesprächsminuten berechnet, wenn er den Konferenzleiter direkt anruft, um bei der Konferenz teilzunehmen. In diesem Fall wurde der Teilnehmer nicht vom Konferenzleiter eingeladen, sondern von diesem eingebunden.

Telefonkonferenz starten

  • Sie starten eine Telefonkonferenz, indem Sie den ersten Teilnehmer anrufen.
  • Sobald die Telefonverbindung mit dem ersten Teilnehmer besteht, können Sie weitere Teilnehmer zur Konferenz einladen.

Weitere Teilnehmer einladen

  • Nachdem Sie den ersten Teilnehmer angerufen haben, tippen Sie auf das Feld „Halten“, damit diese Telefonverbindung gehalten wird.
  • Laden Sie jetzt den nächsten Teilnehmer ein. Tippen Sie dazu auf den Button „Hinzufügen“, um das Wähl- bzw. Tastenfeld zu öffnen. Wählen Sie hier nun die Rufnummer des neuen Teilnehmers.
  • Sobald die Telefonverbindung mit dem neuen Teilnehmer hergestellt ist, fügen Sie diesen zur Liste der aktiven Anrufer hinzu. Tippen Sie dazu erneut auf den Button „Hinzufügen“.
  • Tippen Sie abschließend auf das Symbol „Konferenz“, um den Teilnehmer zur aktiven Telefonkonferenz hinzuzuschalten.

Sobald Sie einen neuen Teilnehmer zur Telefonkonferenz hinzufügen, werden die bereits eingeladen Teilnehmer automatisch auf den Status „Halten“ gestellt. Während Sie neue Teilnehmer hinzufügen, bleibt die Verbindung zwischen den Konferenzteilnehmern aktiv.
Einzelgespräch mit einem Teilnehmer führen

  • Als Konferenzleiter können Sie mit den verschiedenen Teilnehmern auch Einzelgespräche führen. Die restlichen Konferenzteilnehmer werden dann automatisch auf den Status „Halten“ gestellt und können sich weiterhin miteinander unterhalten.
  • Möchten Sie ein Einzelgespräch führen, tippen Sie auf das Symbol „Verwalten“. Die Teilnehmerliste wird geöffnet, tippen Sie hier nun bei dem gewünschten Gesprächspartner auf das Pfeil-Symbol.

Eingehenden Anruf bzw. Anrufer in Konferenz einbinden

  • Ist die maximale Anzahl von 6 Teilnehmern noch nicht erreicht, kann der Konferenzleiter einen eingehenden Anruf bzw. den Anrufer in die Konferenz einbinden.

Voraussetzungen

  • Der Konferenzleiter hat die Rufumleitung bei besetzt deaktiviert.
  • Im Endgerät des Konferenzleiters ist die Funktion „Anklopfen“ aktiviert.
  • Nehmen Sie zunächst den Anruf des neuen Teilnehmers an.
  • Tippen Sie abschließend auf den Button „Konferenz“, um den neuen Teilnehmer in die Konferenz einzubinden.

Entlassen von Teilnehmern

  • Konferenzleiter
    Um einen Teilnehmer aus einer Konferenz zu entlassen, tippen Sie zunächst auf „Verwalten“. Die Teilnehmerliste wird geöffnet, tippen Sie abschließend bei der Person, welche die Konferenz verlassen soll auf das Symbol „roter Telefonhörer“.
Teilnehmer
Möchten Sie eine Telefonkonferenz verlassen, legen Sie einfach auf, um die Gesprächsverbindung zu beenden. Tippen Sie dazu auf „Beenden“.

Was ist Voice over LTE (VoLTE)?
Die meisten Mobilfunkkunden welche zum Smartphone greifen, landen bei einem Telefonat immer noch zwangsläufig in „uralten“ Mobilfunkstandards, wie GSM oder UMTS. Diese funktionieren rein leitungsverbunden und übertragen die Sprache noch auf physikalisch bzw. virtuellen Kanälen. Mit VoLTE hingegen, wird die Sprachübertragung komplett digital im LTE-Netz abgewickelt. Und zwar in Form von Datenpaketen auf Basis des IP-Protokolls.

Welche Vorteile bietet mir VoLTE?
Es bietet Ihnen eine höhere Sprachqualität, senkt den Stromverbrauch und beschleunigt enorm den Verbindungsaufbau.

Wie erkenne ich, ob ich schon VoLTE habe?
Im Prinzip ist es extrem simpel zu erkennen, ob man schon per VoLTE telefoniert oder nicht. Stellen Sie zunächst, falls nicht aktiv, die Mobile Datenverbindung her. Jetzt sollte (passenden Tarif vorausgesetzt) das LTE oder 4G-Symbol oben in der Statusleiste des Smartphones auftauchen. Wird dies während eines Telefonats nicht durch 3G oder 2G bzw. UMTS oder H+ ersetzt, ist VoLTE aktiv. Ansonsten wechselt das Telefon in einen der Vorgängerstandards. Manchmal muss Voice over LTE noch extra aktiviert werden im Endgerät. Bei Androidgeräten finden Sie die Einstellung unter "Einstellungen" -> "Mobilfunknetze". Falls das Endgerät kompatibel ist bzw. das Firmwareupdate vom Provider bekommen hat, findet sich dort der Punkt "VoLTE-Anrufe" („Verwenden Sie 4G LTE-Daten für HD-Anrufe“) oder ähnlich.

Was ist WLAN-Calling genau?
Wie der Name schon andeutet, ermöglicht die Technik mobile Telefonate über beliebige WLAN-Hotspots zu führen, anstatt konventionell via Mobilfunk. Der Gesprächspartner merkt davon nichts und kann sowohl per Festnetz oder Handy angebunden sein. Es handelt sich also vielmehr um eine alternative Verbindungsweise, ähnlich wie bei VOIP oder VoLTE. Unterschiede in der Handhabe gibt es nicht. Einfach gewünschte Nummer wählen, fertig! Doch warum eine neue Verbindungsart? WLAN-Calling eröffnet in bestimmten Situationen eine Reihe von Vorteilen gegenüber konventioneller Mobiltelefonie!

Welche Vorteile bietet mir WLAN-Calling?
Mobilfunkwellen kommen bekanntlich nicht überall hin. Gut isolierte Gebäude, Einkaufscenter, Tiefgaragen oder Tunnel wären hier exemplarisch zu nennen. Daher sind in betroffenen Zonen manchmal extra interne Zusatzanlagen installiert, damit Telefonieren weiter wie gewohnt möglich ist. Derartige Anlagen sind allerdings nicht überall verfügbar oder sinnvoll möglich, wie z.B. im eigenen Haus. WLAN-Calling lautet die Lösung – die Technik baut einfach wie gewohnt eine Verbindung zum Mobilfunknetz auf, sofern vor Ort WLAN verfügbar ist. Das funktioniert sogar weltweit und in bester Qualität! Folgend haben wir Ihre wichtigsten Vorteile zusammengefasst:

  • Global mobil telefonieren / SMSen auch ohne Mobilfunknetz (oder Roaming),
  • superschneller Rufaufbau wie bei VoLTE,
  • exzellente Sprachqualität,
  • normal telefonieren wie immer,
  • keine extra App nötig (bis auf Ausnahmen).

Wie erkenne ich beim Telefonieren, ob WLAN-Calling aktiv ist?
Je nach Betriebssystem und Smartphone, kann die Signalisierung leicht variieren. Für Android-Geräte wird z.B. während eines WLAN-Calls rechts oben ein Höhersymbol mit Funkwellen darüber abgebildet – ähnlich dem WLAN-Symbol. IPhones signalisieren links oben in der Statusleiste die Nutzung direkt über die Angabe „Wifi Calling“.

Welche Einschränkungen gibt es beim Telefonieren per WLAN-Calling?
Sie telefonieren im In- und Ausland zu den gewohnten Konditionen. Wer eine Allnetflat hat, also durchgehend kostenlos. Ohne WLAN erfolgt der Rufaufbau allerdings regulär über das Mobilfunknetz, mit entsprechenden (teils hohen) Kosten. Hier sollte man also genau aufpassen. Auch Notrufdienste können nicht angerufen werden. Deaktivieren Sie also in diesem Fall WLAN.

Was passiert wenn ich den WLAN-Hotspot beim Telefonieren verlasse?
Sofern LTE vor Ort verfügbar ist, wird das Gespräch nahtlos fortgeführt. Ist dies nicht der Fall, also z.B. nur 3G, dann wird die Verbindung leider getrennt. Gleiches gilt in die andere Richtung. Wer mit LTE-Verfügbarkeit (per VoLTE) ein Gespräch startet und dann in ein Gebäude geht, wo WiFi übernimmt, gibt es ebenfalls keinen Abriss.

Was ist Roaming?
Das eigene Mobilfunkgerät wählt sich am Urlaubsort in ein ausländisches Mobilfunknetz ein. Von Roaming spricht man nur, wenn der deutsche Mobilfunknutzer aus dem Ausland nach Deutschland telefoniert, SMS versendet oder das mobile Internet nutzt. Kein Roaming sind z. B. Telefonate oder SMS aus Deutschland in ausländische Telefonnetze.

Kann ich auch ins/im Ausland telefonieren und im Ausland surfen?
Ja, mit VIA Mobil können Sie auch ins Ausland telefonieren und ebenfalls im Ausland mobil surfen. Innerhalb der EU können sie ohne Roaming-Gebühren telefonieren, die Verbindungsentgelte entnehmen Sie bitte unserer Preisliste.

Wie wähle ich mich im Ausland ins Netz ein?
Im Urlaubsland sollten Sie im Handy den automatischen Netzwahlmodus aktivieren, dann sucht sich Ihr Handy selbst das Netz mit der stärksten Funkverbindung. Für die manuelle Netzwahl schauen Sie bitte in die Bedienungsanleitung Ihres Handys.

Was besagt die (neue) EU-Roaming-Verordnung?
Es fallen grundsätzlich keine Aufschläge auf die (nationalen) vereinbarten Tarife an, so dass innerhalb der EU zum Heimattarif telefoniert, Nachrichten verschickt und gesurft werden kann.

Für welche Länder gilt die EU-Roaming-Verordnung?
Die 28 EU-Mitgliedstaaten: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Schweden, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn, Vereinigtes Königreich, Zypern sowie die sogenannten EWR-Staaten Liechtenstein, Norwegen und Island.
Im Falle des Austritts eines Landes aus der EU, wie möglicherweise Großbritannien, wird das jeweilige Land vermutlich der Weltzone 3 zugeordnet.

ACHTUNG: Die EU-Roaming-Verordnung gilt nur für die aufgezählten Länder (also nicht für die Schweiz oder Türkei) und nicht für Mobilfunknetze von Flugzeugen und Schiffen!

Ich wohne in der Nähe der Grenze und mein Netzwerk verbindet sich oft mit dem des Nachbarlandes. Ist dies nachteilig für mich?
Nein. Ihr Telefon muss sich einmal am Tag in das heimische (nationale) Netz einwählen. Damit erkennen wir, dass Sie nicht "roamen". Sie können unbeabsichtigtes „roamen“ verhindern in dem Sie bei Ihrem Handy in den Einstellungen das Datenroaming deaktivieren.

Wie kann ich meine E-Mails lesen und telefonieren, wenn ich außerhalb der EU bin?
Außerhalb der EU empfiehlt es sich eine Prepaidkarte eines in dem Land ansässigen Mobilfunkprovider zu verwenden. Des Weiteren bieten viele Hotels WLAN-Zugang für ihre Gäste, somit können Sie mit einem geeigneten Gerät WLAN-Calling nutzen.

  • Handelt es sich bei den Mobilfunktarifen um zeitlich unbegrenzte Flatrates?
    Ja, mit unseren Mobilfunktarifen können Sie im Internet surfen, so lange und so viel Sie wollen. Allerdings erfolgt ab dem Verbrauch der jeweiligen Datenmenge pro Abrechnungsmonat eine Drosselung der Bandbreite auf GPRS-Geschwindigkeit. Weitere Regelungen zur Nutzung der Datenoptionen können Sie der Leistungsbeschreibung für unsere Mobilfunkprodukte entnehmen.
  • Wie viel Datenvolumen benötige ich?
    Das hängt von Ihrem persönlichen Nutzerverhalten ab. Sind Sie stets mobil online, schauen viele YouTube-Videos und Livestreams von unterwegs, dann benötigen Sie einen Tarif mit Datenvolumen von mindestens 3GB. Sind Sie nur gelegentlich mobil online, nutzen beispielsweise nur WhatsApp und rufen gelegentlich Ihre E-Mails mobil ab, dann reicht für Sie ein Tarif mit 1GB Datenvolumen aus.
  • Wo kann ich mein verbrauchtes Datenvolumen einsehen?
    Sie können das verbrauchte Datenvolumen in unserem Kundenportal einsehen.
  • Kann ich die Drosselung der Bandbreite entfernen oder erweitern?
    Nein, die Bandbreitendrosselung lässt sich nicht erweitern oder entfernen. Sie können gern in einen Mobilfunktarif mit einem höheren Datenvolumen wechseln.
  • Wieso bricht meine Internetverbindung bei Großveranstaltungen oft ab?
    Bei der Nutzung von UMTS ist die Zellengröße von der Anzahl der Teilnehmer innerhalb dieser Funkzelle abhängig. Die Reichweite einer Funkzelle wird immer kleiner, je mehr Teilnehmer diese nutzen. Bei Großveranstaltungen und sich viel Personen in einer Zelle befinden kann die Zellenauslastung so stark anwachsen, dass Versorgungslücken entstehen. Diese Versorgungslücken machen sich bei den Teilnehmern einer betroffenen Funkzelle als Störungen, Netzschwankungen bis hin zu Verbindungsabbrüchen bemerkbar.
  • Die dynamische Anpassung einer Funkzellengröße wird nur bei Verbindungen über UMTS und HSDPA eingesetzt. Bei GSM- und LTE-basierenden Mobilfunkverbindungen wird die Funkzellengröße nicht dynamisch angepasst.
  • Wie kann ich solche Verbindungsabbrüche verhindern?
    Treten bei Ihnen Verbindungsabbrüche oder Störungen auf, welche durch eine hohe Auslastung der Funkzelle verursacht werden, in diesem Fall schafft eine zeitweilige Umstellung Ihrer Netzwerkeinstellungen auf nur 2G häufig Abhilfe.

Sicheres Surfen im Internet

Wie erstelle ich ein sicheres Kennwort / Passwort?
Einfache und kurze Kennwörter / Passwörter, wie z.B. 0815, können leicht erraten werden. Sie sollten deshalb ein langes Kennwort mit mindestens 8 Zeichen (besser 10 Zeichen) nutzen. Achten Sie bei Ihrem Kennwort außerdem darauf, dass die Zeichen in zufälliger Reihenfolge stehen, also keine bekannten Wörter oder Namen verwendet werden. Sie steigern die Sicherheit Ihres Kennworts zusätzlich, indem Sie Klein- und Großbuchstaben mit Zahlen und Sonderzeichen mischen.
Tipps zum Erstellen von Kennwörtern:

  • Denken Sie sich einen Satz aus. Zum Beispiel: Ich wurde mit 6 Jahren in Schwedt eingeschult.
  • Verkürzen Sie diesen Satz durch Verwendung von Anfangsbuchstaben oder Wortteilen. Zum Beispiel: IwmsJiSDTein
  • Ersetzen Sie bestimmte Buchstaben durch Zahlen oder Sonderzeichen. Zum Beispiel: !wm6Ji$4Tein

Was muss ich beim Verwenden meiner Kennwörter / Passwörter beachten?
Achten Sie darauf, dass keine Fremden an Ihre Kennwörter / Passwörter gelangen. Das Ausspionieren Ihrer Kennwörter ist auf verschieden Wegen möglich.
Es gibt einfache Regeln, die man deshalb beim Verwenden von Kennwörtern beachten sollte:

  • Verdecken Sie bei der Eingabe des Kennwortes Ihre Finger. Damit verringern Sie das Risiko, dass Sie beim Eingeben Ihres Kennworts durch Fremde ausspioniert werden. 
  • Nutzen Sie eine Antivirus-Software und stellen Sie sicher, dass diese regelmäßig aktualisiert wird. Hiermit kann ungebetene Spionage-Software abgewehrt werden, welche Ihre Zugangsdaten für missbräuchliche Verwendung an Dritte weitergeben könnte. 
  • Ändern Sie Ihr Kennwort regelmäßig.
  • Wenn Sie Ihre Kennwörter notieren möchten, bewahren Sie diese sicher auf. Es ist ratsam, die Kennwörter auf einem Blatt Papier zu notieren, das in einem verschlossenen Umschlag aufbewahrt wird. Bei softwarebasierten Kennwortmanagern besteht ebenfalls die Gefahr, dass Ihre Daten durch Trojaner ausspioniert werden.

Woran erkennt man eine verschlüsselte Verbindung?
Anmeldeseiten sind in der Regel im Internet mit dem SSL-Standard verschlüsselt, damit Dritte die sensiblen Informationen (z.B. Kundennummer und Kennwort) nicht abfangen und entschlüsseln können. Zu erkennen sind diese SSL-verschlüsselten Internetseiten im Browser durch die Bezeichnung https:// in der Adresszeile sowie durch ein Schloss-Symbol am Ende der Zeile.

Internetseiten, auf denen wir persönliche Kundendaten verarbeitet, sind grundsätzlich verschlüsselt und zertifiziert. Durch einen Klick auf das Schloss-Symbol können Sie jederzeit das Zertifikat der Stadtwerke Schwedt Seite überprüfen.

Was ist ein Computer-Virus?
Das Computer-Virus ist ein kleines Computerprogramm, das sich selbstständig in Computern verbreitet und erheblichen Schaden anrichten kann, bis hin zur Zerstörung des gesamten Betriebssystems. Viren gelangen meist über E-Mail oder USB-Stick auf PCs und werden durch das Installieren von oder Zugreifen auf neue Dateien aktiviert. Zum Schutz vor Viren empfehlen wir folgende Maßnahmen:

  • Benutzen Sie ein Viren-Schutzprogramm (Virenscanner)!
  • Ein Viren-Schutzprogramm kann nur dann die neuesten Viren erkennen, wenn es regelmäßig aktualisiert wird. Führen Sie täglich ein Update durch!
  • Grundsätzlich sollten Sie regelmäßig eine Sicherung aller schützenswerten Daten vornehmen!
  • Richten Sie Ihr Viren-Schutzprogramm so ein, dass Software, Makros (insbesondere in MS Word- und MS Excel-Dokumenten) und Skripte regelmäßig auf Viren untersucht werden.
  • Seien Sie besonders misstrauisch, wenn Sie unerwartet E-Mails mit ausführbaren Anhängen erhalten! Lassen Sie alle externen Datenträger von Ihrem Viren-Schutzprogramm auf Viren untersuchen!

Wie sicher ist eine Datenübertragung im Internet?
Wie im „wirklichen" Leben gibt es auch im Internet keine hundertprozentige Sicherheit. Durch den Einsatz von Firewalls und anderen modernsten Sicherheitssystemen erreichen Sie jedoch mit den Stadtwerken Schwedt die größtmögliche Sicherheit bei der Datenübertragung im Internet.

Generell sollten Sie jedoch bei der Übermittlung sensibler Daten wie Konto- oder Kreditkartennummern darauf achten, dass der jeweilige Anbieter eine sichere Übertragung mittels spezieller Transferverfahren unterstützt (z. B.: Secure Socket Layer (SSL)).

Was ist Phishing?
Das Wort Phishing ist ein Kunstwort, das sich aus „Passwort“ und „fishing“ zusammensetzt. Als Phishing wird das Ausspähen von Daten bezeichnet. Mit Hilfe von gefälschten E-Mails oder Webseiten versuchen Betrüger an persönliche Daten wie z.B. Kundennummern und Kontodaten zu gelangen.

Bitte beachten Sie:
Die Stadtwerke Schwedt werden niemals per E-Mail sensible Kundendaten abfragen. Sollten Sie eine E-Mail zu diesem Zweck erhalten haben, reagieren Sie nicht und geben Sie keinesfalls Ihre persönlichen Daten an.

Was ist ein Hoax?
Als Hoax werden Falschmeldungen bezeichnet, die meist per E-Mail oder Kettenbrief verbreitet werden. Im Internet beinhalten diese Hoaxes oft Warnungen vor Viren. Die Empfänger werden in diesen Schreiben aufgefordert, die Meldung weiter zu verbreiten. Der Inhalt wird für wahr gehalten und deshalb an Freunde, Kollegen, Verwandte und andere Personen weitergeleitet. Virus-Warnungen werden nicht auf diese Weise verschickt, deshalb sollte man diese Falschmeldungen ignorieren und nicht weiter verbreiten.

Was ist Spam?
Als Spam werden unerwünschte E-Mails bezeichnet, die dem Empfänger unverlangt zugestellt werden. Spam-Mails haben häufig werbliche Inhalte.
Sie können sich gegen Spam mit einem aktivierten Spamfilter schützen, der bei allen Stadtwerke E-Mail-Adressen enthalten ist. Stellen Sie den Spamfilter nach Ihren Wünschen in der WebMail-Anwendung unter „Extras“ ein.

Was sind Trojaner / Trojanische Pferde?
Trojanische Pferde sind kleine Computerprogramme, die ohne das Wissen des Benutzers persönliche Daten (z.B. Kundennummern oder Kontodaten) auf dem PC ausspionieren, ändern oder löschen. Die gesammelten Daten schickt der Trojaner anschließend unbemerkt über das Internet an den Autor des Trojanischen Pferdes, welcher dieses oft für missbräuchliche Zwecke nutzt. Sie können sich gegen Trojaner mit einem aktuellen Virenscanner schützen.

Was sind Botnetze?
Botnetze sind mit Schadsoftware infizierte Computer, die von Kriminellen ferngesteuert und beispielsweise für Spam-Versand und für Attacken auf andere Computer missbraucht werden. Diese Netze gehören zu den größten illegalen Einnahmequellen im Internet.

Auf www.botfrei.de erhalten Sie Informationen über Botnetze und Tipps, wie Sie Ihren Rechner gegen Cyber-Kriminalität schützen. Zusätzlich stehen Programme bereit, mit denen Sie Botnet-Infektionen von Ihrem Computer entfernen können.

Schützen die Stadtwerke Schwedt meine mit dem Internet verbundenen Rechner vor Viren?
Viren werden vorwiegend per Mail versandt. Viren können nur dann Schäden auf Ihren Endgeräten verursachen, wenn Sie die mitgesandten Dateien öffnen. Deshalb löschen Sie sofort jede Mail, dessen Absender Sie nicht kennen und die einen Anhang (Attachment) beinhaltet. Noch sicherer sind Sie, wenn Sie sich eine Anti-Virensoftware kaufen und die in regelmäßigen Abständen aktualisieren. Auf diese Eigenschaft sollten Sie beim Kauf einer solchen Software unbedingt achten. Wir übernehmen keine Haftung oder Gewährleistung für den Virenbefall Ihrer mit dem Internet verbundenen Rechner.

Wie kann ich mich gegen Viren, Würmer und Trojaner schützen?
Um sich vor den gängigsten Bedrohungen zu schützen empfehlen wir Ihnen folgende Maßnahmen:

  • Installieren Sie die regelmäßigen Sicherheitsupdates Ihres Betriebssystems (z.B. Microsoft Windows oder Apple macOS)
  • Benutzen Sie stets ein aktuelles Betriebssystem. Ältere Betriebssysteme wie z.B. Windows Vista werden nicht mehr mit notwendigen Sicherheitsupdates versorgt
  • Verwenden Sie ein aktuelles Antivirenprogramm (z.B. Bitdefender Antivirus 2019)
  • Schützen Sie ihren Rechner mit einer Firewall

Verkaufen mir die Stadtwerke auch ein Sicherheitspaket (Virenscanner, Firewall etc.)?
Nein, wir verkaufen Ihnen kein Sicherheitspaket, auch keine einzelnen Sicherheitsprogramme. Gern können Sie sich hierfür im Fachhandel beraten lassen.

Warum sperren die Stadtwerke Schwedt Internetzugänge aufgrund von Viren- / Spamversand?
Als Internet Service Provider sind wir gesetzlich dazu verpflichtet, Internetanschlüsse zu sperren, die Schadsoftware über das Stadtwerke- Netz verteilen. Wir weisen Sie mit der Sperre auf eine Gefährdung hin und schützen Ihre Daten ebenso wie andere Internetnutzer. Wir empfehlen Ihnen bei Virenbefall die vollständige Bereinigung all Ihrer Rechner und die Ergreifung wirksamer Schutzmaßnahmen.
Weitere Informationen erhalten Sie hier:

Sicherungsmethoden für WLAN-Netzwerke

Warum soll ich mein WLAN-Netzwerk sichern?
Eine Absicherung Ihres Funknetzwerkes verhindert, dass Unbefugte Daten aus Ihrem privaten Heimnetzwerk auslesen. Die Art der Netzwerkverschlüsselung wird im sogenannten Access-Point, also Zugriffspunkt, eingerichtet. In den meisten Fällen ist das Ihr Router oder Kabelmodem.

Sofern für ein WLAN-Netzwerk ein Netzwerkschlüssel vergeben wurde, muss dieser Schlüssel in jedem Gerät eingetragen werden, welches per Funk auf das Netzwerk zugreifen soll. Zum Beispiel Ihr Smartphone, Ihre Spielkonsole, ein WLAN-fähiger Fernseher, DVD-Player oder ein Internetradio. In der Regel ist es nur einmal erforderlich, den Netzwerkschlüssel in jedem Gerät einzutragen. Danach wird die Verbindung mit diesem Netzwerk automatisch aufgebaut.

Welche Verschlüsselungsmethoden gibt es?
WPA- und WPA2-Verschlüsselung: WPA und WPA2 sind die Nachfolger der unsicheren WEP-Verschlüsselung und die aktuellen standardisierten Verschlüsselungsprotokolle. WPA bedeutet Wi-Fi Protected Access. Wir empfehlen Ihnen, mindestens WPA, besser noch WPA2 zu verwenden.

Welche weiteren Sicherungsmethoden gibt es noch?
Mit WPA2 sind Sie auf der sicheren Seite. Wollen Sie die Sicherheit Ihres WLAN-Netzwerks weiter erhöhen gibt es noch folgende Möglichkeiten:

  • Namen des Funknetzwerkes (SSID) anpassen/verbergen: Ihr Funknetzwerk ist bei Auslieferung bereits mit einem Namen gekennzeichnet. Meistens beinhaltet dieser Name den Typ der verwendeten Hardware. Je nach Reichweite Ihres Funknetzwerkes können auch Nachbarn oder Passanten dieses Netzwerk sehen.
  • Sie können in Ihrem Access-Point, also Ihrem DSL-Modem bzw. Router, diesen Namen jederzeit über die Benutzeroberfläche ändern und auch verbergen. Wir empfehlen Ihnen, einen Namen ohne Bezug zu Ihrer Person oder Adresse zu verwenden.
  • Falls Sie den Namen verbergen, wird dieser nicht mehr angezeigt. Stellen Sie vorher sicher, dass Sie sich mindestens einmal mit jedem Gerät in Ihrem Heimnetzwerk mit dem Funknetzwerk verbunden haben. Falls Sie ein Gerät vergessen haben oder später hinzufügen möchten, ist es erforderlich, dass Sie das Gerät manuell verbinden. Alternativ können Sie den Netzwerknamen auch wieder auf sichtbar stellen, bis Sie die Einrichtung abgeschlossen haben.
  • MAC-Adressen-Filter einrichten: Jedes Gerät, das per LAN oder WLAN in ein Netzwerk eingebunden werden kann, verfügt über eine individuelle Nummer, die MAC-Adresse. MAC bedeutet in diesem Fall Media-Access-Control. Anhand dieser Nummer wird das Gerät eindeutig identifiziert.
  • Bei der Verwendung eines MAC-Filters haben Sie die Möglichkeit, nur bereits bekannte Netzwerkgeräte auf Ihr Netzwerk zugreifen zu lassen. Ein Fremdzugriff mit einer unbekannten Hardware wird abgeblockt. Stellen Sie vorher sicher, dass Sie sich mindestens einmal mit jedem Gerät in Ihrem Heimnetzwerk mit dem Funknetzwerk verbunden haben, bevor Sie diesen Filter aktivieren. Falls Sie ein Gerät vergessen haben oder später hinzufügen möchten, ist es erforderlich, dass Sie das Gerät von Hand im MAC-Filter nachtragen.
  • Wo die MAC-Adresse Ihres Netzwerkgerätes hinterlegt ist, finden Sie in der Regel auf der Internetseite des Herstellers.

Sicheres mobiles Telefonieren und Surfen

Was sind Drittanbieter?
Drittanbieter sind in erster Linie Service Dienste, deren Rechnungsbeträge per Handypay eingetrieben werden. Dazu gehören beispielsweise Klingeltöne, Spiele, Apps, Call-by-Call-Provider, Gewinnspiele, Votings und vieles mehr. Wenn Sie Geld an einen Drittanbieter zahlen sollen, finden Sie den Betrag also auf Ihrer Mobilfunkrechnung. Dabei sind Name des Unternehmens, Anschrift und Hotline meist ersichtlich.

Wie kann ich mich vor Drittanbietern schützen?
Mit einer Drittanbietersperre können Sie sich in erster Linie davor schützen, dass ohne Ihr Wissen und Zustimmung Geld über Drittanbieter von Ihrer Mobilfunkrechnung bezogen wird. Sollten Sie also in eine Abofalle tappen, kann nicht mehr einfach Geld abgebucht werden. Es fallen für die Sperrung keine Kosten an.

Einziger Nachteil der Drittanbietersperre: Es werden auch Dienste gesperrt, die Sie möglicherweise wirklich nutzen möchten. SMS-Gewinnspiele oder auch Käufe auf Handyrechnung im AppStore Ihres Smartphones sind nicht mehr möglich. Sie können aber natürlich weiterhin per Kreditkarte Apps, Filme und Musik erwerben. Die Sperre lässt sich übrigens genauso leicht wieder aufheben wie sie eingerichtet werden kann.

Was ist eine Abofalle?
Es gibt viele verschiedene Wege und Möglichkeiten auf eine Abofalle zu tappen. Klassischerweise werden meist Service-Dienstleistungen angeboten, die zunächst kostenfrei zu sein scheinen. Zur weiteren Nutzung des Services werden dann oftmals aber persönliche Daten benötigt. AGB's und Widerrufsbelehrungen lassen sich einfach abhaken, ohne dass der Benutzer überhaupt bemerkt, welche Bedingungen er eingeht. Es werden viele verschiedene Tricks angewendet, um die Kostenpflichtigkeit des Angebots wie eine Nebensache wirken zu lassen.

Beispielsweise werden Preishinweise in schlecht lesbaren Farben oder Schriftarten dargestellt. Zusätzliche Worte wie "Gratis" oder "Freeware" stehen oft im Vordergrund oder aber Preis- und Vertragshinweise sind gar nicht erst vorhanden.

Weiterhin lauern auch in den Bereichen SMS und Apps viele Abofallen. Die zwielichtigen Anbieter versenden dubiose SMS mit persönlichen Fragen oder direkt expliziten Aufforderungen, zu antworten. Das kann den Eindruck erzeugen, die SMS käme von einem Bekannten oder einem seriösen Service-Dienstleister. Jede Antwort auf diese SMS kostet in der Regel ziemlich viel Geld.

Hinweis: Durch das bloße Lesen einer SMS kommen keine Kosten auf Sie zu.

Nicht zuletzt tritt man auch häufig durch unbeabsichtigtes Klicken auf Werbebanner in die sogenannten Abofallen. Insbesondere kostenlose Apps wie z. B. Spiele finanzieren sich durch Werbung, die zwischendurch in der App eingeblendet wird. Dieses Prinzip wird allerdings manchmal von unseriösen Anbietern ausgenutzt. Wichtig ist, darauf zu achten, dass man den Bestellvorgang richtig abbricht und nicht unabsichtlich doch noch einen Vertrag eingeht.

Womit drohen Abo-Betrüger?
Oftmals bekommt man es zunächst nicht mit, wenn man in eine Abofalle getappt ist, da die Beträge häufig direkt über die Drittanbieter von der Handyrechnung abgezogen werden. Daher solltest du auch regelmäßig die Richtigkeit deiner Rechnungen überprüfen.

Die Abo-Betrüger sind jedoch ohnehin sehr hartnäckig und scheuen vor nichts zurück. Nach erstmaligen Rechnungen, folgen zahlreiche Zahlungserinnerungen, Mahnungen und sogar Schreiben von auf Massenabmahnungen spezialisierten Anwälten und Inkassounternehmen. Davon sollte man sich, wenn es sich um einen Betrug handelt, allerdings nicht beeindrucken lassen, sondern handeln. Für mehr Informationen kann man sich jedoch stets an die zuständige Verbraucherzentrale wenden.

Wie komme ich aus einer Abo-Betrugsfalle wieder heraus?
Wichtig ist zu wissen, dass man rechtlich keinen Vertrag eingegangen ist, wenn weder auf den Preis noch auf die Laufzeit des Abos ausdrücklich hingewiesen wird. Diese Informationen sind unerlässlich für einen rechtskräftigen Vertrag. Die Bestellung muss, um rechtskräftig zu sein, durch ein Klicken auf "verbindlich/kostenpflichtig/zahlungspflichtig bestellen" bewusst durchgeführt worden sein.

Wenn Ihnen Posten in Ihrer Handyrechnung auffallen, die Ihnen komisch vorkommen, raten wir Ihnen, direkt den Drittanbieter zu kontaktieren. Dieser kann Auskunft geben, um was für eine Art Abo es sich handelt und auch, wie Sie es widerrufen können. Auch wenn die Kontaktperson nicht von Beginn an einsichtig ist, lohnt es sich, hartnäckig zu bleiben und auf die gewünschte Auskunft zu bestehen.

Es gibt in jedem Falle Wege, der Abofalle wieder zu entkommen. Man sollte den vermeintlichen Vertrag unbedingt schriftlich widerrufen bzw. das Abo kündigen. Weiterhin ist es wichtig, den Schriftverkehr zu dokumentieren und alle Briefe per Einschreiben zu versenden. Nicht zuletzt finden Sie immer Hilfe und Beratung bei der Verbraucherzentrale.

Wie kann ich mich vor Abofallen schützen?
Um kein Opfer einer Abofalle zu werden, gilt es, ein aufmerksamer Internet User zu sein. Wir haben ein paar Tipps zusammengestellt, die Ihnen helfen, die unseriösen Anbieter zu entlarven, bevor Sie in deren Falle tappen.

  • Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Handyrechnungen, ob auch nur Geld für Leistungen abgebucht wird, die Sie auch bewusst beziehen.
  • Laden Sie kostenlose Programme ausschließlich über die Seite des Anbieters oder anderen renommierten und bekannten Seiten herunter.
  • Lesen Sie alle Infos genau durch. Insbesondere im Kleingedruckten, in den AGBs oder der Widerrufsbelehrung findet man häufig Hinweise auf versteckte Kosten.
  • Sobald Sie sich mit Ihrem Namen oder gar deinen Bankdaten für einen vermeintlich kostenfreien Service registrieren müssen, lieber vorsichtig sein und die Finger davon lassen.
  • Im Netz findet man zahlreiche Übersichtsseiten über die unseriösen Abzocker. So kann man auch herausfinden, wer hinter der Seite steckt und eventuell weiter gegen den Betrug vorgehen.
  • Insbesondere Ihre Kinder sollten Sie über Abofallen aufgeklären.
  • Richten Sie bei uns eine Drittanbietersperre ein!

Allgemein

Kann ich über die Stadtwerke Schwedt auch Fernsehen und Radio empfangen?
Ja, im Breitbandkabelnetz in Schwedt können Sie auch TV- und Hörfunkprogramme empfangen.

Was kostet mich der monatliche Kabelanschluss für Fernseh- und Radioempfang?
Das monatliche Kabelentgelt beträgt 9,00 Euro (inkl. Mwst.).

Muss ich trotz Kabelentgelt den Rundfunkbeitrag zahlen?
Ja. Die Gebühreneinzugszentrale der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in der Bundesrepublik Deutschland (GEZ) ist die gemeinsame Gebühren- und Teilnehmerverwaltung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in der Bundesrepublik Deutschland (ARD, ZDF und Deutschlandradio) mit Sitz in Köln. Sie zieht die im Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrag festgesetzten Rundfunkgebühren für Rundfunkempfangsgeräte (Radios, Fernseher und neuartige Rundfunkempfangsgeräte) von den Rundfunkteilnehmern ein.

Wer bestimmt, welche Sender in das Breitbandkabelnetz eingespeist werden?
Bei der digitalen Verbreitung von Rundfunk- und Fernsehprogrammen ist es möglich, eine hohe Anzahl von Programmen einzuspeisen. Jedoch gibt es Bestimmungen über ein Mindestmaß der unbedingt einzuspeisenden Programme. Zudem muss ein Drittel der digitalen Gesamtkapazität nach gesetzlich vorgegebenen Vielfaltskriterien belegt werden. Darüber hinaus entscheiden wir als Kabelnetzbetreiber nach unternehmerischen Gesichtspunkten und insbesondere mit Blick auf die Nachfrage unserer Kunden über die einzuspeisenden Programme.

Was ist ein EPG (Electronic Program Guide)?
Als EPG bezeichnet man den elektronischen Programmführer, der als Funktion im digitalen Receiver bzw. TV-Gerät mit digitalem Empfang integriert ist. Diese Programmdaten werden von den Sendern als Zusatzangebot kostenlos ausgestrahlt. Der EPG bietet einen Ersatz für gedruckte Programmzeitschriften, wobei die Informationen auf den Titel, die Uhrzeit und die Dauer der Sendung und einen kurzen Programminhalt beschränkt sind.

Was bedeutet LCN?
LCN (Logical Channel Numbering; dtsch.: logische Kanalnummerierung) ist eine Funktion moderner Fernsehgeräte welche jedem Sender eine entsprechende Kanalnummer automatisch zuordnet. Dies geschieht während des durchgeführten Sendersuchlaufs. Der Benutzer muss sich somit nicht um eine manuelle Zuordnung der Kanalnummern mehr kümmern. Z.B. bekommen Das Erste automatisch die Kanalnummer 1, ZDF automatisch die Kanalnummer 2 und der RBB automatisch die Kanalnummer 3 zugewiesen.

Technik

Was benötige ich für den Empfang von digitalen Programmen?
Sie benötigen einen DVB-C-Receiver. Neue Fernsehgeräte haben bereits einen DVB-C-Receiver integriert, sodass Sie kein zusätzliches Gerät benötigen. Sollte Ihr Fernseher mit einem sogenannten CI (CommonInterface) ausgestattet sein, können Sie ein CI-Modul als DVB-C-Receiver nutzen. Wenn Ihr Fernsehgerät weder über einen integrierten Receiver noch über ein CI verfügt, benötigen Sie für den digitalen Empfang zwingend einen externen DVB-C-Receiver.

Benötige ich einen neuen Fernseher, um digitale Sender empfangen zu können?
Nein. Es wird lediglich ein digitaler Receiver benötigt, wenn das aktuelle Gerät keine digitalen Signale verarbeiten kann. Dieser wird zwischen TV-Gerät und Anschlussdose geschaltet.

Was ist der Unterschied zwischen SD und HD?
SD (Standard Definition) und HD (High Definition) unterscheiden sich in der Anzahl der Bildpunkte (Pixel), die das Fernsehbild darstellen: Je mehr Bildpunkte, desto schärfer wirkt ein digitales Bild.

Ein SD-Bild besteht z. B. aus 720 horizontalen und 576 vertikalen Bildpunkten. Bei HD sind es entweder 1.280 mal 720 oder sogar 1.920 mal 1.080 Bildpunkte, was Full HD entspricht.

Multipliziert man die horizontalen und vertikalen Bildpunkte, ergibt sich für SD eine Auflösung von etwas mehr als 400.000 Bildpunkten, während HD über bis zu zwei Millionen Bildpunkte zeigt.

Mit einer höheren Auflösung können auch größere Bilder scharf dargestellt werden.

Was ist ein HDMI-Anschluss?
HDMI (High Definition Multimedia Interface) ist eine volldigitale Schnittstelle zur Übertragung von Video- und Audiosignalen. Für eine qualitativ hochwertige Darstellung von HD-Signalen ist die Verwendung einer HDMI-Schnittstelle bzw. die Verbindung der einzelnen Komponenten (Digital-Receiver mit TV-Gerät) mit einem HDMI-Kabel die zuverlässigste und beste Lösung.

Was brauche ich zum Empfang von HD-Sendern?
Für den Empfang von frei empfangbaren HD-Sendern benötigen Sie einen HD-fähigen DVB-C-Receiver und einen Fernseher, der HD-ready- oder Full-HD-tauglich ist.

Warum kann ich keine privaten HD Sender empfangen, obwohl sie in der Senderliste erscheinen?
Diese Programmanbieter haben ihr Programm verschlüsselt. Voraussetzung für den Empfang ist, dass Ihr TV-Gerät mit einem so genannten CI Plus-Schacht ausgestattet ist. Hat Ihr TV-Gerät nur einen CI Schacht, benötigen Sie zusätzlich einen zertifizierten Kabelreceiver für den Empfang dieser Programme.

Kann ich HD auch mit einem Röhrenfernseher empfangen?
Nein. HD kann nur mit einem Fernseher, der mindestens HD-ready fähig ist und der über digitale Anschlüsse verfügt, empfangen werden.

Kann ich bei den Stadtwerken Schwedt weiterhin analoge TV-Programme empfangen?
Nein, sämtliche Programme wurden auf digitale Übertragung umgestellt. Somit benötigen Sie bei einem Röhrenfernseher einen DVB-C Receiver.

Was versteht man unter einer Set-Top-Box?
Das ist lediglich eine andere Bezeichnung für den Digital Receiver.

Kann ich einen Digital Receiver für mehrere TV-Geräte nutzen?
Nein, je TV-Gerät wird ein Receiver (Set-Top-Box) benötigt.

Wo erhalte ich den Digitalreceiver?
Ein umfangreiches Sortiment an Receivern steht Ihnen im Fachhandel zur Verfügung. Achten Sie darauf, dass diese Geräte DVB-C und Conax-Verschlüsselung (wird nicht für Grundversorgung, sondern nur für den zusätzlichen Empfang von Pay-TV benötigt) unterstützen.

Wie viele Programme erhalte ich bei den Stadtwerken Schwedt?
Es sind über 120 TV-Sender digital frei empfangbar, die Sendelisten dazu finden Sie im Internet unter https://www.stadtwerke-schwedt.de/assets/files/telecom/senderliste_digital.pdf. Davon ein Teil auch in HD-Qualität. Zudem bieten wir Ihnen Pay-TV Programme von M7 Deutschland in für Sie exklusiv ausgewählten Paketen an.

Was ist CI-Plus?
Common Interface Plus ist die Erweiterung der CI Spezifikation der privaten TV-Sender, die für die Bereitstellung ihrer Sendungen in HD-Qualität eine monatliche Bereitstellungsgebühr verlangen.

Was bedeutet CI+-Schnittstelle?
Das Empfangsgerät muss CI Plus-kompatibel sein. Das bedeutet, dass ein so genannter CI Plus-Schacht vorhanden sein muss. Ob ein Empfangsgerät über diese Schnittstelle verfügt, sollte in der Bedienungsanleitung oder am CI Plus-Logo am Gerät ersichtlich sein.

Was ist ein CI-Plus-Modul?
„Common Interface-Modul“ ist ein Entschlüsselungsmodul für TV-Geräte. Das CI Plus-Modul für Kabelempfang ist nicht im Handel erhältlich, sondern nur bei Abschluss eines „HD Basis“- Paketes von M7 DEUTSCHLAND im Kundenzentrum der Stadtwerke Schwedt.

Was bedeutet Pairing?
Beim Pairing wird eine SmartCard mit einem in einem CI+ Modul oder Kabelreceiver integrierten Verschlüsselungssystem „verbrüdert“. Hierdurch wird sichergestellt, dass das Ihr gebuchtes HD-Programmpaket mit der SmartCard im entsprechenden Kabelreceiver bzw. CI+ Modul entschlüsselt werden kann. Das ist eine Kopierschutzmaßnahme, die die Lizenzgeber der Programme verlangen.

Kann ich in mein Fernsehgerät zwei CI+ Module einsetzen, d.h. eines von den Stadtwerken Schwedt und ein weiteres z.B. von Sky?
Theoretisch ja. Leider haben aber fast alle der marktgängigen Fernsehgeräte nur einen CI+ Slot (Einbauschacht für ein CI+ fähiges Entschlüsselungsmodul). Daher müssen Sie sich für ein Modul entscheiden oder das Modul jeweils nach Bedarf tauschen.

HD-TV

Welche HD-Sender sind derzeit bei den Stadtwerken Schwedt zu empfangen?
Bisher sind bereits die öffentlich-rechtlichen HD-Sender Das Erste HD, ZDF HD sowie arte HD und der Privatsender Servus TV HD empfangbar. Es können auch die privaten HD-Sender (Basis HD) empfangen werden.

Was ist Basis HD?
Basis HD, sind 23 verschlüsselte FreeTV-HD-Programme für noch mehr Fernseherlebnis in Top-Qualität.

Welche Basis HD-Sender sind derzeit empfangbar?
Die zu empfangenen Basis HD Sender können Sie der Senderliste entnehmen.

Wie sind die Vertragslaufzeiten bei dem Basis HD-Programmpaket?
Es gibt bei dem Basis HD-Programmpaket eine Mindestvertragslaufzeit von 12 Monaten.

Was muss ich tun, um die Basis HD-Sender zu empfangen?
Zum Empfang der Basis HD Sender benötigen Sie ein Abonnement von M7 Deutschland für „Basis HD“, das Sie hier Online oder in unserem Kundenzentrum beauftragen können. Technische Voraussetzungen für den Empfang von „Basis HD“ sind ein HD taugliches Fernsehgerät mit vorhandenem CI Plus-Schacht oder ein HD tauglicher Fernseher und ein geeigneter HD-Receiver.

Pay-TV

Was ist der Unterschied zwischen dem freien digitalen Fernsehen (Free TV) und Pay TV?
Bei den digitalen Programmen gibt es freie Sender, die man ohne Zusatzkosten empfangen kann – eine Vielfalt an Fernseh- und Hörfunkprogrammen mit unterschiedlichen Themenbereichen, die sich über Rundfunkgebühren und/oder Werbeeinnahmen finanzieren. Zusätzlich gibt es digitales Pay TV (Bezahlfernsehen), das man abonnieren kann. Es gibt dafür verschiedene Angebote, geordnet in verschiedenen Programmpaketen. Der Partner der Stadtwerke Schwedt ist dabei der Anbieter M7 Deutschland, dessen Angebote in unserem Kundenzentrum erfragt und beauftragt werden können.

Kann ich Sky empfangen?
Mit dem entsprechenden TV-Gerät oder Receiver (DVB-C) mit CI+-Schacht ist der Empfang von Sky Programmen möglich (mit dem offiziellen SKY CI+-Modul und Sky -Smartcard). Wenn Sie ein TV-Gerät mit einem CI+-Schacht besitzen bedeutet das, dass Sie zum Empfang von entsprechenden Programmen immer das Modul im TV-Gerät wechseln bzw. einen vorhandenen CI+-Schacht (im TV-Gerät oder DVB-C-Receiver) mit dem von Sky zur Verfügung gestellten „SKY CI+-Modul“ (mit NDS Verschlüsselung) und „Sky Smartcard“ verwenden müssen.

Kann ich über die Stadtwerke Schwedt ein Sky-Abonnement abschließen?
Nein, die Stadtwerke Schwedt sind kein Partner von Sky, somit können wir Ihnen leider kein Sky-Abonnement anbieten. Beachten Sie beim Abschließen eines Sky-Abonnements, welche Sender Sie in unserem Netz empfangen können. Die notwendigen Informationen können Sie der Senderliste entnehmen.

Was ist der SDT Hotspot?
Mit dem SDT Hotspot stellt SWS an Partnerstandorten einen kostenlosen WLAN-Internetzugang zur Verfügung, der von jeder Person einfach und bequem genutzt werden kann. Gehen Sie von unterwegs mit Ihrem Notebook, Smartphone oder Tablet schnell und einfach ins Internet.

Wer kann den SDT Hotspot nutzen?
Der SDT Hotspot kann von jeder Person kostenlos genutzt werden. Der Nutzer muss kein SWS-Kunde sein.

Was kostet mich die Nutzung?
SWS stellt für die Nutzer den SDT Hotspot komplett kostenlos zur Verfügung. Sie erhalten damit einen schnellen Internetzugang ohne Datendienste Ihres Mobilfunkanbieters.

Welches Endgerät benötige ich?
Grundsätzlich können Sie den SDT Hotspot mit jedem beliebigen Endgerät, welches mit einer WLAN-Schnittstelle ausgestattet ist, nutzen – egal ob PC, Notebook, Smartphone oder Tablet. (Es werden die WLAN-Protokolle IEEE 802.11 a/b/g/n im 2.4 GHz Bereich unterstützt.)

Wie melde ich mich am SDT HOTSPOT an?
Die Anmeldung ist ganz einfach: Sie benötigen keine Zugangsdaten oder Kennwörter. Verbinden Sie sich mit dem SDT WLAN Netzwerk „SDT Hotspot“ und rufen Sie im Webbrowser eine beliebige Webseite auf. Sie werden automatisch auf die SDT Hotspot-Anmeldeseite gelenkt. Dort können Sie nach Annahme der Nutzungsbedingungen mit Klick auf „Anmelden“ die Verbindung zum Internet herstellen. Sie werden dann automatisch auf die zuvor eingegebene Webseite weitergeleitet.

Was muss ich bei der Nutzung beachten?
Für die Nutzung sind unbedingt die SDT Hotspot-Nutzungsbedingungen zu beachten, die über die SDT HOTSPOT-Anmeldeseite einsehbar sind. Die Verteilung und der Abruf von moralisch anstößigen oder nicht gesetzeskonformen Inhalten sind zu unterlassen. Insbesondere sind bei der Nutzung Persönlichkeitsrechte, Urheber- und Lizenzrechte zu beachten. Weiterhin sind der Betrieb eigener IT-Dienste und die Überlassung entsprechender Leistungen an Dritte nicht statthaft.

Welche Reichweite hat der SDT Hotspot?
Die Reichweite eines SDT HOTSPOT ist von mehreren äußeren Faktoren abhängig. Wände und Fensterscheiben oder Funkstörer vermindern die Signalstärke. In geschlossenen Räumen kann man von einer maximalen Reichweite von ca. 50 Metern ausgehen. Generell nehmen die Signalstärke und damit auch die Übertragungsbandbreite mit zunehmender Entfernung zum SDT Hotspot ab.

Mit welcher Geschwindigkeit kann ich surfen?
Generell ist der SDT HOTSPOT mit einem schnellen Internetzugang an das Internet angebunden. Die Geschwindigkeit für den Internetzugang ist allerdings von vielen Faktoren, wie z. B. der Entfernung zum SDT Hotspot, evtl. Störeinflüsse oder der Anzahl gleichzeitiger Nutzer, abhängig. Eine Mindestbandbreite kann daher nicht garantiert werden.

Warum sind bestimmte Webseiten über den SDT Hotspot nicht abrufbar?
Einen Aufruf moralisch anstößiger oder rechtlich fragwürdiger Webseiten versuchen wir mit einem speziellen Filter zu unterbinden. Der Filter bietet jedoch keinen 100-prozentigen Schutz. Bitte verhalten Sie sich bei der Nutzung des SDT HOTSPOT entsprechend den aktuellen Nutzungsbedingungen.

Warum funktionieren bestimmte Dienste nicht über den SDT Hotspot?
Um die Einhaltung der Nutzungsbedingungen zu unterstützen, sind nur bestimmte Dienste, wie Websurfen oder E-Mail zugelassen. Ein eingehender Verbindungsaufbau, wie er z. B. für den Betrieb von Serverdiensten erforderlich ist, ist nicht möglich. Bitte verhalten Sie sich bei der Nutzung entsprechend den aktuellen Nutzungsbedingungen, da der Filter keinen 100-prozentigen Schutz bietet.

Wie sicher ist die Verbindung über den SDT Hotspot?
Die WLAN-Verbindung wird ohne Kennwort unverschlüsselt hergestellt, damit sie von jedermann genutzt werden kann. Dabei ist es für Dritte technisch möglich, die Funkstrecke „abzuhören“ und die übertragenen Daten „mitzulesen“. Bitte beachten Sie, dass bei der Nutzung sensibler Dienste, bei denen geheime Daten übertragen werden, eine Verschlüsselung durch den Webbrowser bzw. das E-Mail-Programm gegeben ist. Dieses gilt beispielsweise bei der Nutzung von Online-Banking, Online-Shopping und jeglichen Anwendungen, bei der eine Anmeldung mit Zugangsdaten erforderlich ist. Verschlüsselte Webbrowser-Verbindungen erkennen Sie an dem https-Präfix vor der URL oder an einem Schloss-Symbol. Den E-Mail-Abruf und Versand sollten Sie über eine verschlüsselte SSL-Verbindung tätigen.

Wer haftet, wenn während der Nutzung des SDT Hotspot Viren auf mein Endgerät geladen oder meine Daten gehackt werden?
Für die Sicherheit des Endgerätes ist der Anwender selbst verantwortlich. SWS empfiehlt generell die Verwendung einer Firewall und eines Virenscanners. Halten Sie diese Software durch regelmäßige Updates aktuell.

Muss ein spezieller Treiber oder Software auf meinem Endgerät installiert sein?
Wichtig ist, dass die WLAN-Netzwerkkarte ordnungsgemäß funktioniert. Hierfür ist bei PCs oder MAC-Rechnern in der Regel eine Treibersoftware notwendig, die entweder mit dem Betriebssystem mitgeliefert wird oder vom Hersteller der Netzwerkkarte bezogen werden muss. Für Smartphones oder Tablets ist kein spezieller Treiber erforderlich.

Mit welchem Betriebssystem funktioniert der SDT Hotspot?
Der SDT Hotspot funktioniert mit jedem Betriebssystem.

An wen kann ich mich bei Problemen wenden?
Sollte der SDT Hotspot am Standort unseres Partners nicht funktionieren oder nicht auffindbar sein, so wenden Sie sich bitte zuerst an die Mitarbeiter des Geschäftes bzw. der Einrichtung, bei dem der SDT Hotspot installiert ist. Unsere Partner melden Störungen an eine spezielle SWS-Hotline, die sich um die Problembehebung kümmern wird. Für Fragen zur Konfiguration Ihres Endgerätes wenden Sie sich bitte an den Verkäufer oder den Hersteller Ihres Gerätes.

Was sind die Vorteile des SDT Hotspot für Geschäftskunden?
Geschäftskunden können ihrer Kundschaft einen schnellen und für den Nutzer kostenfreien Internetzugang bieten und so die Attraktivität ihres Kundenbereiches verbessern. Dabei erfolgt der Betrieb des SDT Hotspot durch die SWS. Der Geschäftskunde bleibt daher bei der Störerhaftung außen vor.

Wie bekomme ich einen SDT HOTSPOT in mein Geschäft oder meine Einrichtung?
SWS bietet den SDT HOTSPOT-Dienst speziell für Geschäftskunden und öffentliche Einrichtungen an. Um detaillierte Informationen zu erhalten, sprechen Sie uns direkt unter 03332 449-417 oder 449-424 an.

Wohin wende ich mich bei Problemen oder Störungen meines Internet-, Telefon- oder Kabelanschlusses?
Störungsmeldungen nehmen wir 24h unter unserer Service-Rufnummer 03332 449-105 entgegen.

Wohin wende ich mich, wenn ich Fragen zu meinem Vertrag habe?
Sie können sich gern an unsere Service-Mitarbeiter unter der Telefonnummer 03332 449-449 wenden. Oder kommen Sie zu den Öffnungszeiten in unser Kundenzentrum im CKS in Schwedt/Oder.

Wann hat das Kundenzentrum in Schwedt/Oder geöffnet?
Unser Kundenzentrum hat für Sie geöffnet: Mo 09-15 Uhr, Di, Do 12-18 Uhr und Fr 09-12 Uhr

Welche Möglichkeiten bietet das Kundenportal der Stadtwerke Schwedt?
Darin befinden sich Ihre monatlichen Telefon/Internet-Rechnungen, als PDF- und Excel-Datei. Außerdem können Sie Ihre aktuellen Verbrauchsdaten (Gesprächsminuten, SMS und Datenvolumen) einsehen.

Was ist der nationale Smart-Meter-Rollout?
Bis Ende 2032 sieht der Gesetzgeber den flächendeckenden Einbau von intelligenter Messtechnik (moderne Messeinrichtungen und intelligente Messsysteme) für alle deutschen Haushalte und Gewerbebetriebe vor. Deutschland ist damit Teil des europäischen Projektes zur Umsetzung der Energiewende. Beim Rollout unterscheidet man zwischen modernen Messeinrichtungen (mMe) und intelligenten Messsystemen (iMsys). Moderne Messeinrichtungen erhalten alle Stromkunden mit einem Verbrauch von bis zu 6.000 Kilowattstunden pro Jahr. Kunden mit einem Jahresverbrauch von mehr als 6.000 Kilowattstunden erhalten ein intelligentes Messsystem.

Warum findet der Smart-Meter-Rollout statt?
Deutschland steht vor einer Neuausrichtung des Energiemarktes. Zentrale Herausforderung unserer Stromnetze ist es nicht nur, Ihnen jederzeit Strom in ausreichender Menge zur Verfügung zu stellen, sondern dabei auch ein Gleichgewicht zwischen Einspeisung und Verbrauch zu wahren. Ein Stromnetz funktioniert nur, wenn ungefähr so viel eingespeist wie verbraucht wird. Mit der Zunahme der Nutzung regenerativer Energien, z. B. aus Sonne und Wind, ist dies nicht mehr so einfach möglich. Strom wird erzeugt, wenn der Wind weht oder die Sonne scheint – unabhängig davon, ob zum gleichen Zeitpunkt eine entsprechende Nachfrage besteht oder nicht. Um diese Herausforderung meistern zu können, muss unser Stromnetz intelligenter werden. Die Einführung intelligenter Stromzähler ist ein Baustein auf dem Weg zum intelligenten Stromnetz der Zukunft, dem sogenannten Smart Grid.
Neben der aktiven Steuerung der Energieeinspeisung in das Stromnetz gibt es weitere wesentliche Vorteile: Zum einen erhalten Kunden eine Rückmeldung zu ihrem Verbrauchsverhalten – dies soll zum Energiesparen motivieren. Zum anderen können Verbraucher zukünftig Stromlieferverträge abschließen, die besser zu ihrem individuellen Verbrauchsverhalten passen und schon deshalb günstiger sind. Auch Tarife mit wirtschaftlichen Anreizen zu Verbrauchsverlagerungen sind möglich (sogenannte variable Tarife). Darüber hinaus machen intelligente Messsysteme eine Vor-Ort-Ablesung entbehrlich und sparen so Zeit und Geld.

Bekommt jeder in Deutschland ein intelligentes Messsystem oder eine moderne Messeinrichtung?
Jeder Haushalt in Deutschland bekommt bis spätestens 2032 eine moderne Messeinrichtung oder ein intelligentes Messsystem. Dies ist vom Gesetzgeber im „Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende“ sowie dem „Messstellenbetriebsgesetz (MsbG)“, die je im September 2016 in Kraft getreten sind, geregelt.

Welchen Nutzen haben Haushalte von Smart Metern?
Smart Meter sind die Basis für eine transparente Erfassung und Analyse Ihres Stromverbrauchs. Sie bilden damit die Grundlage für eine umfassende Betrachtung Ihrer Energieverbräuche und für mögliche Optimierungsmaßnahmen. Gerade weil die hieraus resultierenden Lösungsansätze viel weitreichender sind als die reine Messdatenerfassung, werden Smart Meter idealerweise mit kompetenten Beratungsangeboten verknüpft. Wir erarbeiten derzeit entsprechende Tarife und werden unsere Kunden zeitnah über die neuen Konditionen informieren.

Haben andere Länder bereits Smart Meter?
Großbritannien, Österreich, Italien, Schweden, die Niederlande, die Vereinigten Staaten, Kanada, Australien und Neuseeland gehören zu den Ländern, die bereits intelligente Zähler im Einsatz haben. In den meisten anderen EU-Ländern werden Smart Meter derzeit ausgerollt, Deutschland ist eins der letzten Länder in dem der Rollout gestartet wird.

Gilt das Messstellenbetriebsgesetz (MsbG) neben den Sparten Strom und Gas auch für die Messung in anderen Sparten?
Nein, das Messstellenbetriebsgesetz (MsbG) gibt in erster Linie Regeln für die Messung im Strombereich für Verbrauch bzw. Bezug und Einspeisung vor. Es ändert auch die Vorgaben für die Messung im Gasbereich, allerdings deutlich reduzierter. Keine Regelungen trifft das Gesetz zur Messung von Wasser und Fernwärme. Die Vorgaben können sich aber praktisch auf die Untermessung dieser Sparten auswirken, wenn Anschlussnehmer sich entschließen, die Messung aller Sparten in einer Liegenschaft zu bündeln (§ 6 MsbG). Werden weitere Messeinrichtungen anderer Sparten in das intelligente Messsystem eingebunden, müssen sie diesbezüglich die Anforderungen des MsbG erfüllen. Die hierfür notwendige Technik ist heute noch nicht verfügbar. Über die Anbindung weiterer Sparten entscheidet der Messstellenbetreiber nach wirtschaftlichen Aspekten, sobald diese verfügbar ist.

Das Energienetz der Zukunft
In Deutschland hat sich der englische Begriff „Smart Meter“ als Synonym für „intelligente Zähler“ etabliert. Smart Meter sind Stromzähler, die im Haus des Verbrauchers eingebaut werden. Sie zeigen jederzeit aktuelle Verbrauchswerte an und bilden die Schnittstelle zu einem intelligenten Stromnetz.
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen den "modernen Messeinrichtungen" (mMe) und den "intelligenten Messsystemen" (iMsys) bzw. Smart Meter.

Was ist ein Smart Meter? Was ist eine moderne Messeinrichtung/ein intelligentes Messsystem?
Der englische Begriff „Smart Meter“ wird im deutschen Gesetz nicht verwendet. Stattdessen unterscheidet man hier zwischen modernen Messeinrichtungen und intelligenten Messsystemen. Diese Unterscheidung ist wichtig, da sie sich durch das gesamte Gesetz zieht und Auswirkungen auf den Umfang der Geräte, deren Funktion und Kosten hat. Die Begriffe sind in § 2 in den Nummern 7 und 15 des "Messstellenbetriebsgesetzes" (das Teil des Gesetzes zur Digitalisierung der Energiewende ist) definiert.
Intelligente Messsysteme bestehen neben dem Zähler aus einem sogenannten Smart-Meter-Gateway, einer Kommunikationseinheit für die Fernauslesung. Moderne Messeinrichtungen werden nicht fernausgelesen, verfügen aber über ein digitales Display zur Ablesung der aktuellen Verbrauchsdaten. Die neuen Zähler werden in den nächsten Jahren in allen Gebäuden in ganz Deutschland installiert. Die traditionellen schwarzen Ferraris-Zähler werden ersetzt.

Zählerstandsanzeige bei herkömmlichem
Ferraris-Zähler


Zählerstandsanzeige bei einer modernen
Messeinrichtung


Was ist ein Ferraris-Zähler?
Der herkömmliche analoge Stromzähler wird Ferraris-Zähler genannt. Das ist das Ihnen bekannte schwarze Gerät mit einer Drehscheibe.
Er arbeitet nach dem Prinzip des italienischen Physikers Galileo Ferraris: Ein Elektromotor treibt eine Aluminiumscheibe an, die den Zählerstand verändert. Die übertragene Leistung kann berechnet werden, wenn man die Zeit für eine volle Umdrehung der Scheibe mit einer Stoppuhr bestimmt. Auf dem Zähler ist meistens angegeben, wie viele Umdrehungen einer Kilowattstunde entsprechen.

Wie funktionieren moderne Messeinrichtungen?
Eine moderne Messeinrichtung erfasst den tatsächlichen Energieverbrauch und die tatsächliche Nutzungszeit, sendet aber keine Zählerstände nach außen. Nach wie vor wird der Zählerstand einmal pro Jahr durch die Verteilnetzbetreiber oder den Kunden manuell abgelesen. Am Display der modernen Messeinrichtungen können neben dem aktuellen Stromverbrauch auch die Verbrauchswerte der letzten 24 Monate zeitraumspezifisch eingesehen werden.

Wie funktionieren intelligente Messsysteme?
Neben einem intelligenten Zähler (sogenannter Basiszähler) verfügt ein intelligentes Messsystem über ein Smart-Meter-Gateway. Das Smart-Meter-Gateway ist unter anderem eine Kommunikationseinheit. Es kann Zugriffsrechte verwalten, Messwerte verarbeiten und automatisch an mehrere Berechtigte übertragen. Es stellt die intelligente Schnittstelle zum Stromnetz dar.
Die Zählerstände werden automatisch, direkt und sicher an die Stadtwerke Schwedt, Ihren Netzbetreiber (Verteilnetzbetreiber und Übertragungsnetzbetreiber), Ihren Messstellenbetreiber und ggf. an weitere von Ihnen autorisierte Stellen gesendet. Die Zählerstände werden hochverschlüsselt über eine sichere Internetverbindung übertragen, die der Messstellenbetreiber bereitstellt (z. B. über Breitband, Powerline oder GSM/UMTS). Sie müssen hier keinen Internetanschluss bereitstellen, damit Ihr intelligentes Messsystem funktioniert. Das Gateway nutzt somit auch nicht Ihr WLAN, falls Sie dieses haben. Diese Art der Auslesung bedeutet das Ende der Schätzungen bei fehlenden Ablesewerten und das Ende manueller Ablesungen. Am Display des intelligenten Messsystems können neben dem aktuellen Stromverbrauch auch historische Werte, z. B. der Verbrauch des letzten Monats, eingesehen werden.

Smart Meter und Smart Home – ist es das Gleiche?
Nein, Smart Meter und Smart Home sind zwei völlig unterschiedliche Systeme. Der Smart Meter ist die intelligente Schnittstelle für die Erfassung, Messung, Abrechnung und Auswertung des Stromverbrauchs als mögliche Grundlage für die energetische Optimierung eigener Verbräuche. Hinter dem Begriff „Smart Home“ verbirgt sich dagegen eine Vielzahl von unterschiedlichen Formen der (vernetzten) Geräte- und Gebäudesteuerung und/ oder -überwachung, die grundsätzlich nicht mit dem Smart Meter verknüpft sind.

In Verbindung mit Smart Metern werden immer auch verschiedene Möglichkeiten der visuellen Datenaufbereitung gezeigt. Sind diese standardmäßig verfügbar?
Nein, der Smart Meter bietet zwar verschiedene Möglichkeiten der direkten und übersichtlichen Darstellung von Verbrauchswerten am Gerät. Darüber hinausgehende Visualisierungen und Auswertungen, z. B über Apps oder am PC, sind Teil von Zusatzleistungen. Welche Möglichkeiten als Zusatzleistung zukünftig angeboten werden, wird gegenwärtig von uns erarbeitet.

Sind die modernen Messeinrichtungen bzw. intelligenten Messsysteme auch wirklich genau?
Intelligente Messsysteme und moderne Messeinrichtungen unterliegen strengen Vorgaben der deutschen Eichbehörden und des Eichgesetzes. So wird sichergestellt, dass die verbrauchten Strommengen auch korrekt gemessen und abgerechnet werden können und des Eichgesetzes und sorgen für einheitliche Qualitäts- und Sicherheitsstandards.

Kann ich den Einbau einer modernen Messeinrichtung bzw. eines intelligenten Messsystems verhindern?
Der Einbau der neuen modernen Messeinrichtung bzw. des intelligenten Messsystems ist vom Gesetzgeber vorgegeben und richtet sich nach im gesetzlich festgelegten Verbrauchsgrenzen. Entsprechend kann der Einbau nicht verhindert werden.

Kann ich eine moderne Messeinrichtung bzw. ein intelligentes Messsystem schon schneller haben, auch wenn der Einbau im ersten Schritt bei mir nicht vorgesehen ist?
Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, schon vor dem gesetzlich vorgesehenen Zeitplan, einen Smart Meter zu erhalten. Sprechen Sie uns für eine individuelle Lösung gern an.

Brauche ich auch einen intelligenten Zähler für Gas oder nur einen für Strom?
Verpflichtend sieht der Gesetzgeber zunächst nur die intelligenten Stromzähler (moderne Messeinrichtungen und intelligente Messsysteme) vor. Zukünftig wird aber auch die Einbindung der Gaszähler möglich sein.
Weiterhin besteht grundsätzlich die Möglichkeit einer Erweiterung auf Wasser und Fernwärme. Hierfür sind derzeit allerdings noch keine technischen Lösungen verfügbar.

Wie viel Strom verbrauchen die neuen Zähler? Wer zahlt diesen Strom?
Sowohl der Eigenverbrauch des Zählers als auch der des Gateways werden nicht erfasst und somit dem Anschlussnehmer auch nicht in Rechnung gestellt. Der Stromverbrauch der Geräte wird als Netzverlust ausgewiesen. § 21 Ziffer 5 MsbG können Sie entnehmen, dass die Grenzen des Eigenverbrauchs endgültig erst noch durch die Bundesnetzagentur per Verordnung festgelegt werden müssen. Nach aktuellem Kenntnisstand soll der Gesamtverbrauch eines Messsystems 6 Watt nicht überschreiten.

Wie sicher sind die neuen Zähler?
Die neuen Zähler sind sehr sicher. Das Gateway des intelligenten Messsystems wird vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) mit dem „Schutzprofil für das Smart-Meter-Gateway“ zertifiziert. Der angewandte Sicherheitsstandard beim Gateway liegt höher als der Standard beim Onlinebanking.

Werden bei Haushalten mit intelligenten Messsystemen laufend Messwerte übermittelt?
Nein. Verbraucher mit einem Jahresverbrauch von bis zu 10.000 Kilowattstunden behalten nach dem Entwurf zum Messstellenbetriebsgesetz ihre Daten „vor Ort“ allein zum Zwecke der Verbrauchsveranschaulichung. Grundeinstellung ist hier die 15 minutige Übermittlung. Nur wenn vom Verbraucher zukünftig ein Tarif gewählt wird, der eine feinere Messung und Übermittlung erfordert, werden häufiger Daten an Netzbetreiber und Lieferanten versendet.
Darüber hinaus besteht für den Netzbetreiber die Möglichkeit, pseudonymisierte und anonymisierte Netzzustandsdaten zu erheben. Diese enthalten aber keine personenbezogenen Daten.

Welche verschiedenen Komponenten beinhalten die neuen Zähler?
Hier gilt es, zwei Fälle zu unterscheiden:

  1. Wenn Sie eine moderne Messeinrichtung erhalten sollen, bekommen Sie nur einen neuen elektronischen Zähler.
  2. Wenn Sie ein intelligentes Messsystem erhalten sollen, ist an dem Zähler zusätzlich ein sogenanntes Smart-Meter-Gateway verbaut. Das Gateway sorgt für die sichere Übertragung Ihrer Daten und verbindet mehrere intelligente Messsysteme miteinander.

Beispielhaftes intelligentes Messsystem bestehend aus drei Basiszählern und einem Gateway:







Wie soll das geschaffene Sicherheitsniveau auch künftig gewährleistet werden?
Intelligente Messsysteme müssen dem technischen Fortschritt der kommenden Jahre angepasst werden, um dauerhaft einen hohen Datenschutz- und Datensicherheitsstandard gewährleisten zu können. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) trägt kontinuierlich Informationen von Herstellern und Anwendern über bekannt gewordene Sicherheitslücken zusammen, wertet diese aus und entwickelt die Sicherheitsstandards stetig weiter. Die Gateways können auf dieser Basis fortwährend durch Updates sicher gehalten werden.

Wie datenschutzrechtlich sensibel sind die mit intelligenten Messsystemen zu erhebenden Daten?
Es ist möglich, dass durch das Smart Metering Daten entstehen, die datenschutzrechtlich relevant sind. Jede digitale Kommunikationsinfrastruktur kann den Gefahren von Hacking-Angriffen ausgesetzt sein. Der Gesetzgeber sieht daher höchste Sicherheitsmaßnahmen vor, um die sensiblen Daten zu schützen. Dazu gehört z. B., dass die Gateways nur von einem zertifizierten Administrator parametriert werden dürfen.

Wie werden Datenschutz und Datensicherheit gewährleistet?
Datenschutz und Datensicherheit sollen durch den „Privacy by Design“-Ansatz der neuen Technik gewährleistet sein. „Privacy by Design“ bedeutet, dass die Technik per Definition nur eingeschränkte Funktionen zulässt. So können beispielsweise Messstellenbetreiber nur Absender (z. B. den Haushaltskunden) und Empfänger (z. B. den Stromlieferanten) von Daten erkennen, ihr Inhalt (z. B. die Strommenge) ist jedoch verschlüsselt. Der „Privacy by Design“-Ansatz ist mit den Abläufen in einem Briefverteilzentrum vergleichbar: Absender und Empfänger eines Briefes sind dort bekannt, der Inhalt aber bleibt Privatsache.
Der Datenschutzstandard ist höher als der Standard beim Onlinebanking und vergleichbar mit dem Sicherheitsstandard des Chips auf dem Personalausweis. Grundsätzlich werden datenschutzrechtlich relevante Informationen nur gegen eine Einwilligung übermittelt bzw. erfordern diese ausdrücklich.

Können die Stadtwerke Schwedt meine Daten zu Marketingzwecken nutzen?
Nein. Ihr Lieferant darf ohne Ihre vorherige Erlaubnis keine Daten für Vertriebs- und Marketingzwecke verwenden.

Können die Stadtwerke Schwedt meinen Strom aus der Ferne abschalten?
Nein. Für Stromabschaltung gelten besondere Regelungen gemäß der Stromgrundversorgungsverordnung (StromGVV). Wenn Ihre Rückstände 100 Euro überschreiten, haben die Stadtwerke Schwedt das Recht, die Stromlieferung zu unterbrechen. Hierzu gibt es strenge Vorschriften und vorgegebene Marktprozesse (vgl. StromGVV). Die Kosten für Sperrung und Entsperrung sind vom Kunden zu tragen. Heutige Praxis ist es, dass der Sperrkassierer zu Ihnen kommt und den Stromzähler manuell sperrt.
Wenn Sie ein intelligentes Messsystem haben, ist eine Abschaltung aus der Ferne nur möglich, wenn das intelligente Messsystem um einen sogenannten „Breaker“ (Unterbrecher) erweitert wird. Standardmäßig sind am intelligenten Messsystem keine Breaker verbaut.

Brauche ich einen Internet-/Breitbandanschluss in meinem Haus, um intelligente Messsysteme zu nutzen?
Nein, Sie müssen keinen Internet-/Breitbandanschluss oder eine andere Telekommunikationsart bereitstellen. Das intelligente Messsystem überträgt Daten über eine eigene und unabhängige Verbindung.

Erhöhen die neuen Zähler das Risiko für Cyberangriffe?
Moderne Messeinrichtungen sind wie die heutigen Zähler nicht an ein Kommunikationsnetz angebunden. Es ist also unmöglich, darauf von außen zuzugreifen. Intelligente Messsysteme verfügen mit dem Gateway zwar über eine Kommunikationseinheit, diese unterliegt jedoch den höchsten Sicherheitsstandards. So werden bestimmte Sicherheitsmerkmale bereits bei der Produktion im Gerät hinterlegt, was den Zugriff Unberechtigter vermeiden soll. Wir setzten zusätzlich unser eigenes und unabhängiges Netz für die Datenkommunikation der Smart Meter in Schwedt ein. Das ermöglicht noch mehr Sicherheit für unsere Kunden und deren Daten.

Welche Vorteile hat der Smart-Meter-Rollout für mich?
Moderne Messeinrichtungen und intelligente Messsysteme zeigen Ihnen genau, wie viel Energie Sie verbrauchen. Intelligente Messsysteme senden zusätzlich stichtagsbezogene Zählerstände an die Stadtwerke Schwedt, sodass es keine manuellen Ablesungen oder geschätzten Rechnungen mehr gibt. Mit Ihrer modernen Messeinrichtung oder Ihrem intelligenten Messsystem werden Sie immer in der Lage sein, den Überblick über Ihren Stromverbrauch zu behalten.
Smart Meter sind die Basis für eine transparente Erfassung und Analyse Ihres Stromverbrauchs. Sie bilden damit die Grundlage für eine umfassende Betrachtung Ihrer Energieverbräuche und für mögliche Optimierungsmaßnahmen. Gerade weil die hieraus resultierenden Lösungsansätze viel weitreichender sind als die reine Messdatenerfassung, werden Smart Meter idealerweise mit kompetenten Beratungsangeboten verknüpft, um für Sie die optimale Energielösung zu finden. Entsprechende Angebote werden derzeit von uns erarbeitet.

Wovon hängt es ab, ob ich ein intelligentes Messsystem oder eine moderne Messeinrichtung bekomme?
Der Gesetzgeber schreibt gemäß § 31 MsbG vor, dass Kunden mit einem Jahresverbrauch von mehr als 6.000 Kilowattstunden und Erzeugungsanlagen mit einer Erzeugungsleistung über 7 Kilowatt Peak zukünftig ein intelligentes Messsystem bekommen. Kleinere Verbraucher und Erzeuger werden in der Regel mit einer modernen Messeinrichtung ausgestattet. Für die initiale Bemessung des Jahresverbrauchs wird der durchschnittliche Verbrauch der letzten drei Jahre zugrunde gelegt.
Der durchschnittliche 4-Personen-Haushalt in Deutschland verbraucht ca. 3.500 Kilowattstunden Strom pro Jahr.
Mit der modernen Messeinrichtung sind Sie gut auf die kommenden Entwicklungen in der Energiebranche vorbereitet: Wenn Sie künftig schaltbare Verbraucher (z. B. Elektroautos, Wärmepumpen), Erzeuger oder Speicher nutzen möchten, können Sie die moderne Messeinrichtung mit einem Gateway zu einem intelligenten Messsystem ausbauen.

Muss ich für die neuen Zähler mehr bezahlen?
Mit der Einführung der neuen Technik ändern sich gemäß §31 MsbG die Entgelte für den Messstellenbetrieb. Wie viel Sie in Zukunft für Ihren Zähler und die Messung zahlen, hängt von Ihrem Jahresverbrauch ab. Mit den neuen Zählern wird es neue Tarife für die Bedarfs-, Verbrauchs- und Anwendungsfälle geben. Die möglichen Mehrkosten für die neuen Zähler werden sich dann voraussichtlich in einem geänderten Grundpreis wiederfinden.

Der Gesetzgeber sieht für verschiedene Verbrauchsklassen unterschiedliche Entgelte vor und hat Obergrenzen festgelegt. In der Regel berechnet Ihnen Ihr Messstellenbetreiber für die neue Technik mehr als für Ihren alten Zähler. Die Preise können zukünftig in dem offiziellen Preisblatt des Messstellenbetreibers entnommen werden.

Wie hilft der neue Zähler mir Geld zu sparen?
Intelligente Zähler machen es uns leichter, die Situationen zu identifizieren, in denen wir viel Energie verbrauchen – damit eröffnen sie die Möglichkeit, Änderungen und Optimierungen vorzunehmen. Gerade weil die hieraus resultierenden Lösungsansätze viel weitreichender sind als die reine Messdatenerfassung, werden Smart Meter idealerweise mit kompetenten Beratungsangeboten verknüpft, um für Sie die optimale Energielösung zu finden.

Bekomme ich auch weiterhin Energierechnungen?
Ja. Sie erhalten immer noch regelmäßig Ihre Energierechnungen standardmäßig einmal im Jahr, per Post oder online.

Ich habe schon heute einen elektronischen Zähler – ist das bereits eine moderne Messeinrichtung oder ein intelligentes Messsystem?
Moderne Messeinrichtungen und intelligente Messsysteme werden im Netzgebiet der Stadtwerke Schwedt voraussichtlich ab 2018 sukzessive eingebaut. Der wesentliche Unterschied zwischen einem älteren elektronischen Zähler und einer modernen Messeinrichtung besteht darin, dass die moderne Messeinrichtung über einen 24-Monats-Speicher für Ihre Verbrauchswerte verfügt. Die alten elektronischen Zähler können maximal 12 Monate speichern.

Kann ein intelligentes Messsystemintelligentes Messsystem meine Gesundheit beeinflussen?
Nein. Wir beabsichtigen für den Smart Meter-Rollout unser eigenes Breitbandkabelnetz zu nutzen. In einigen wenigen Fällen werden wir auf das Mobilfunknetz ausweichen. Aktuelle Studien belegen, dass die Strahlung mit der eines Handys vergleichbar ist. Zudem ist zu berücksichtigen, dass intelligente Messsysteme in der Regel im Keller verbaut werden und damit noch viel weiter vom Körper entfernt sind als ein Handy.

Wann bekomme ich einen eine moderne Messeinrichtung bzw. ein intelligentes Messsystem?
Der Gesetzgeber hat den Fahrplan für den Einbau von modernen Messeinrichtungen und intelligenten Messsystemen grob vorgezeichnet. Nach derzeitigem Planungsstand müssen die modernen Messeinrichtungen vom Messstellenbetreiber bis 2032 eingebaut werden, Rollout-Start ist 2017. Intelligente Messsysteme kommen zuerst bei Kunden mit einem Verbrauch von mehr als 10.000 Kilowattstunden pro Jahr zum Einsatz. Für Kunden mit einem Jahresverbrauch zwischen 6.000 und 10.000 Kilowattstunden ist der Einbau intelligenter Messsysteme erst ab 2020 geplant.
Innerhalb der vom Gesetzgeber definierten Verbrauchsgruppen bestimmt der Messstellenbetreiber, welcher Zähler wann getauscht wird. Hierfür können verschiedene Kriterien ausschlaggebend sein. Wenn z. B. die Eichfrist Ihres alten Zählers abläuft, ist der Messstellenbetreiber verpflichtet, Ihnen einen intelligenten Zähler (je nach Ihrem Verbrauch und der Erzeugungsleistung eine moderne Messeinrichtung oder ein intelligentes Messsystem) einzubauen. Sie werden schriftlich drei Monate vor dem geplanten Zählerwechsel von Ihrem Messstellenbetreiber informiert.

Was passiert, wenn ich eine moderne Messeinrichtung oder ein intelligentes Messsystem eingebaut bekomme?
Der Messstellenbetreiber ist verpflichtet, Anschlussnutzer (Mieter), Anschlussnehmer (Vermieter oder Hauseigentümer), Anlagenbetreiber und ggf. dritte Messstellenbetreiber drei Monate vor dem Einbau der neuen Technik zu informieren (§ 37 MsbG).
Ca. 14 Tage vor dem geplanten Umbau wird der Messstellenbetreiber mit Ihnen in Kontakt treten, um einen Termin zu vereinbaren. Sollte der (per Aushang oder über anderweitige Benachrichtigung) vorgeschlagene Termin für Sie nicht passen, muss der Messstellenbetreiber Ihnen mindestens einen Alternativtermin anbieten (§ 38 MsbG).
Sobald Sie sich auf ein Datum und eine Uhrzeit verständigt haben, kommt ein gelernter Installateur zur vereinbarten Zeit zu Ihnen nach Hause, um Ihren neuen Zähler zu installieren.

Wie bereite ich die Installation vor?
Ihr Messstellenbetreiber wird:

  • Sie drei Monate vorher schriftlich über den geplanten Umbau informieren
  • Sie kontaktieren, um Datum und Uhrzeit mit Ihnen abzustimmen
  • Ihnen mitteilen, wie die Installation abläuft, wie lange sie voraussichtlich dauern wird und ob Sie besondere Vorkehrungen treffen müssen

Sie müssen:

  • vor Ort sein, um den Installateur reinzulassen, und sicherstellen, dass er leicht Zugang zu Ihrem bisherigen Stromzähler erhält
  • Ihren Netzbetreiber schon bei der Terminabsprache informieren, falls Ihr Zähler schwer zugänglich ist
  • als Eigentümer eines Neubaus (in dem zum ersten Mal ein Zähler installiert wird) den Zählerplatz entsprechend den Anforderungen der Anwendungsregel VDE 4101 so gestalten, dass der Einbau der (neuen) Technik möglich ist

Muss ich während der Installation vor Ort sein?
Einfamilienhäuser/ Gewerbetreibende: Ja, oder Sie stellen sicher, dass ein von Ihnen ernannter und verantwortlicher Erwachsener vor Ort ist, um dem Installateur den Zugang zu ermöglichen.

Mehrfamilienhäuser: In den häufigsten Fällen werden die Termine mit dem Gebäudeverwalter bzw. Eigentümer abgesprochen, das heißt, Ihre Anwesenheit ist nicht notwendig. Mittels Aushängen werden alle Bewohner des Hauses über die Umstellung auf Smart Meter informiert. Sollte Ihre Anwesenheit nötig sein, informieren wir Sie zeitnah und mit entsprechendem Vorlauf über den Termin.

Wie lange dauert die Installation?
Die Installation einer modernen Messeinrichtung ist ähnlich einer Installation eines alten Zählers und wird in der Regel nur ca. 15 Minuten in Anspruch nehmen.
Bei der Installation eines intelligenten Messsystems sind weitere Schritte erforderlich, z. B. die Verbindung des Netzwerks/ des Anschlusses mit der Telekommunikationsverbindung. Im Idealfall dauert die Installation eines intelligenten Messsystems ca. 30 – 40 Minuten.
Alle Installationen werden von ausgebildeten Monteuren durchgeführt, um den Prozess der Montage und Inbetriebnahme bei Ihnen so kurz wie möglich zu halten. Während der Zähler ersetzt wird, muss Ihr Strom ggf. für einige Minuten abgeschaltet werden. In vielen Fällen ist aber ein unterbrechungsfreier Wechsel möglich.

Wo werden die neuen Zähler installiert?
Normalerweise werden die neuen Zähler dort angebracht, wo auch schon Ihre bisherigen Zähler installiert waren. Wenn sie an anderer Stelle montiert werden müssen, wird Ihr Installateur Sie vorab fragen.

Wie läuft die Installation genau ab?
Der Installateur muss:

  • Ihnen einen Dienstausweis zeigen, bevor er beginnt
  • Ihren neuen Zähler einbauen (moderne Messeinrichtungen oder intelligente Messsysteme) und den alten Zähler mitnehmen
  • überprüfen, ob alles einwandfrei funktioniert

Der neue Zähler passt nicht in meinen Zählerschrank. Wer ist für die Anpassung zuständig?
Wenn Sie einen Neubau planen, sind Sie für einen passgenauen Zählerschrank verantwortlich, sodass der Messstellenbetreiber die Anlage in Betrieb nehmen kann. Hierzu gibt es entsprechende Vorgaben des Netzbetreibers. Bei Bestandsobjekten ist der Anschlussnehmer für die Anpassung des Zählerschranks verantwortlich.


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