Ab der kommenden Woche wird sie bei rund 20.000 Kunden der Stadtwerke Schwedt eintrudeln: die alljährliche Energieabrechnung. Erfahrungsgemäß haben Strom- und Gaskunden gerade in diesen Tagen viele Rückfragen zu ihrer Abrechnung oder möchten ihre zukünftigen Abschlagszahlungen anpassen. „Unser Kundenzentrum ist zwar derzeit geschlossen, aber natürlich sind wir trotzdem für unsere Kunden erreichbar“, versichert Susanne Häusgen, Leiterin Kundenservice bei den Stadtwerken.
Häusgens Team steht von Montag bis Donnerstag von 08:00 bis 17:00 Uhr und am Freitag von 08:00 bis 12:00 Uhr telefonisch unter 03332 449-449 oder per E-Mail an kundenservice@stadtwerke-schwedt.de für die Fragen der Stadtwerke-Kunden zur Verfügung. Darüber hinaus können verschiedene Vertragsangelegenheiten auch bequem im Kundenportal unter www.stadtwerke-schwedt.de erledigt werden.
Erst im Sommer letzten Jahres wurde das Kundenzentrum kundenfreundlicher umgestaltet. Nun hofft das Stadtwerke-Team, Interessenten und Kunden bald wieder persönlich begrüßen zu können.
Das Jahr des 25. Nationalpark-Geburtstages verlief zwar anders als geplant, aber – mit Blick auf die Arbeit des Fördervereins Nationalpark Unteres Odertal e. V. – bei Weitem nicht ereignislos. „Mehr als 380 Schwedter Kitakinder folgten unserer ehrenamtlichen Geschäftsführerin und Nationalparkexpertin Julia Kuwald im Rahmen unseres Umweltbildungsprogramms auf Erkundungstour durch die Natur“, berichtet Jürgen Polzehl, Vorstandsvorsitzender des Vereins. Der Verein hat in Zusammenarbeit mit dem Unternehmensverbund Stadtwerke Schwedt und dem Nationalpark das Projekt „Kinder in den Nationalpark“ ins Leben gerufen. Ziel des Projektes ist es, dass jedes Kind im Kita- und Grundschulalter in der Nationalparkregion unser Schutzgebiet hautnah erleben kann. Dafür wird ein kostenloser Bustransport zu den Veranstaltungsorten möglich gemacht. Die Kinder werden vor Ort durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Nationalparks oder der Stadtwerke betreut.
Und als Gruppenausflüge beispielsweise während des Lockdowns nicht ohne weiteres möglich waren, entwickelte die Stadtwerke-Mitarbeiterin Julia Kuwald kurzerhand die sogenannte „Umweltbox“. Über lehrreiche Umweltspiele und Bastelvorlagen – kompakt verpackt und in die Kita geliefert – konnten die Kinder in ihren Einrichtungen quasi „aus der Ferne“ Nationalparkluft schnuppern.
Aber nicht nur Kinder profitierten von der Arbeit des Vereins. Das Parkkonzert des Preußischen Kammerorchesters lockte im September mehrheitlich die großen Naturliebhaber in unseren einzigartigen Flussauen-Nationalpark. Und der Bienentag im Oder-Center, den der Verein gemeinsam mit dem Imkerverband Ost-Uckermark e. V. im Herbst ausrichtete, machte Lust auf das süße Gebrumme auf bunten Blumenwiesen im nächsten Sommer. Umgesetzt wurden die Veranstaltungen in enger Kooperation mit dem Unternehmensverbund Stadtwerke Schwedt. Diese Zusammenarbeit wird im kommenden Jahr fortgeführt.
„Auch in 2021 haben wir uns viel vorgenommen, um die wunderschöne Landschaft, die uns umgibt, wieder für alle Altersklassen in den Fokus zu rücken“, verspricht Nationalparkleiter Dirk Treichel, Vorstandsmitglied des Vereins. Spannende und facettenreiche Ausflüge in den Nationalpark stehen auch dann wieder für die kleinen Entdecker auf dem Programm. Und – ohne zu viel verraten zu wollen – auch für Kulturliebhaber wird sich der Verein wieder ins Zeug legen.
Upgrade der Außenbeleuchtung - Neue Lichtpunkte erstrahlen auf dem Vorplatz der Uckermärkischen Bühnen, die Bäume sind illuminiert. Der bisher recht dunkel wirkende Vorplatz ist zu später Stunde nun einladend beleuchtet. Die Stadtwerke Schwedt haben ganze Arbeit geleistet. In ihrem 30. Jubiläumsjahr setzen die Uckermärkischen Bühnen Schwedt den Startschuss für ein Beleuchtungsprojekt, welches das Landestheater in einem noch besseren Licht erscheinen lassen wird. Schon bald wird der Turm mit der Trompe-l’œil-Malerei (gesprochen Tromplö) in einer veränderten Farbtemperatur angestrahlt, der Fassade mit dezenten Lichtakzenten neues Leben eingehaucht.
Ein Projekt realisiert durch die Uckermärkischen Bühnen Schwedt in Kooperation mit den Stadtwerken Schwedt, konzipiert von HELI-CONCEPT und umgesetzt von EEC Sound & Light. Nach der St. Katharinenkirche in der Vierradener Straße und der Brücke über die Hohensaaten-Friedrichsthaler Wasserstraße ist dies nun ein weiterer Punkt mit Leuchtkraft in der Oderstadt.
Die erste von insgesamt 67 uckermärkischen Schulen geht ans Netz – genauer gesagt ans gigabitschnelle Glasfasernetz. Dank Fördergeldern von Bund, Land und Landkreis verfügt das Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium in Schwedt zukünftig über eine Bandbreite von 1.000 Mbit/s.
Am 16.12. trafen sich Vertreter des Landkreises und der Stadtwerke Schwedt mit der Schulleiterin des Gauß-Gymnasiums, Carla Buchholz, um den Anschluss gemeinsam in Betrieb zu nehmen.
Der Breitbandbeauftragte des Landkreises Uckermark, André Reichow, betont: „Der Anschluss an das Glasfasernetz bietet der Schule nun eine verlässliche und leistungsfähige technische Grundlage, um die Möglichkeiten des digitalen Lernens auszubauen.“
„Gerade jetzt, da der virtuelle Unterricht zwangsläufig wieder in den Fokus rückt, zeigt sich, dass Gigabitnetze nicht nur für das Zuhause oder die Firma notwendig sind. Auch um Bildungseinrichtungen für die Zukunft zu wappnen, bedarf es schneller und zuverlässiger Internetverbindungen“, resümiert Dirk Sasson, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt. Für die Stadtwerke ist der Bereich Telekommunikation seit Jahren ein Kerngeschäft. Rund 21.000 Kunden werden vom regionalen Marktführer betreut.
Vor genau einem Jahr, im Dezember 2019, erhielten die Stadtwerke Schwedt den Zuschlag zum Ausbau der bisher unterversorgten, sogenannten weißen Flecken, in Schwedt und seinen Ortsteilen. Nach intensiven Planungen fiel im Juli dieses Jahres dann der Startschuss für die notwendigen bautechnischen Maßnahmen. Inzwischen wurden knapp 26 Kilometer Gräben geschachtet und 34 Kilometer Leerrohre verlegt. Bis Ende 2021 sollen im Ausbaugebiet Schwedt rund 1.800 Haushalte und 300 Firmen an das Glasfasernetz angeschlossen werden. 10 Millionen Euro werden investiert.
Auch im Rest der Uckermark schreitet der Breitbandausbau voran. Alle von der Bundesförderung betroffenen Hauseigentümer, Unternehmen und Einrichtungen wurden bereits angeschrieben. Für sie gilt es nun, den für sie kostenfreien Glasfaser-Hausanschluss zeitnah zu beantragen. Sasson rät, die Gelegenheit zu nutzen: „Wer jetzt nicht von den kostenlosen Angeboten in den unterversorgten Gebieten durch die Bundes- und Landesförderung Gebrauch macht, verschenkt bares Geld.“
Fragen zum Ausbau und zum geförderten Glasfaser-Hausanschluss beantworten die Stadtwerke Schwedt unter 03332 449-449 oder per E-Mail glasfaser@stadtwerke-schwedt.de. Weitere Informationen sind auf www.glasfaser-sws.de zu finden. Hier kann jeder Bürger prüfen, ob sein Objekt förderfähig ist, den Hausanschluss direkt online beantragen und sich über den Baufortschritt in seiner Region informieren.
Ende 2021 sollen dank 10 Millionen Euro Bundesförderung rund 1.400 Objekte in Schwedt und seinen Ortsteilen vom gigabitfähigen Internet profitieren. Betroffen sind neben Unternehmen und Privatpersonen auch die Schwedter Schulen.
Welche Objekte förderfähig sind, wurde bereits 2016 in einem Markterkundungsverfahren ermittelt. Hauseigentümer, die zum damaligen Zeitpunkt mit einer Bandbreite von weniger als 30 Mbit/s auskommen mussten, erhalten den begehrten Glasfaser-Hausanschluss nun kostenlos.
„Bis sprichwörtlich mit Lichtgeschwindigkeit gesurft werden kann, ist noch vieles zu tun“, sagt Stefan Döring, Projektleiter Breitbandausbau bei den Stadtwerken Schwedt. In Hohenfelde, Kunow, Heinersdorf und am Ortseingang von Schwedt wurden bereits über 150 Hausanschlüsse tiefbauseitig fertiggestellt. In Heinersdorf und im ‚Camp‘, also der Handelsstraße und dem Dammweg, soll der Tiefbau bis Januar abgeschlossen sein.
Bei den Arbeiten in Hohenfelde mussten die Stadtwerker zwischenzeitlich umdisponieren. Der geplante Tiefbau in Blumenhagen wurde vorgezogen, um die Leerrohre für die Glasfaser beim Straßenbau vor Ort gleich mit zu verlegen. Der Trassenbau in Hohenfelde wird nun fortgeführt.
Auch in den Ortsteilen Blumenhagen und Stendell sollen die Bagger noch vor Jahresende rollen. „Die Arbeiten müssen Schlag auf Schlag gehen. Die Förderbedingungen sehen einen Abschluss der Arbeiten zu Ende 2021 vor“, so Döring. In Criewen und Zützen sollen die ersten Anschlüsse beispielsweise im Oktober 2021 betriebsbereit sein.
Bei allen aktuellen Tiefbauarbeiten werden Leerrohre verlegt. Erst im nächsten Schritt werden dann die Glasfasern eingeblasen. Parallel werden die Technikstandorte, die das Lichtsignal zu den Hausanschlüssen bringen, nacheinander verbunden. „Diese Arbeiten sind zwar nicht so sichtbar, wie der Tiefbau, aber nicht weniger umfangreich. Der zeitliche Aspekt ist an dieser Stelle nicht zu verachten“, so Döring. Sind die Glasfasern einmal eingeblasen und fertig montiert, kann das Signal dann vergleichsweise schnell auf Funktion geschaltet werden. Sobald der Anschluss betriebsbereit ist, werden die Hausbesitzer von den Stadtwerken informiert.
Wo genau das Glasfaserkabel ins Haus eingeführt wird, wurde mit den betroffenen Hauseigentümern bei einer gemeinsamen Grundstücksbegehung besprochen. Für die Stadtwerker waren diese Termine die Grundvoraussetzung für die Planung aller weiteren Baumaßnahmen zum Hausanschluss.
Ist der Hausanschluss nach Tiefbau und Technikinstallation fertiggestellt, bedarf es eines leistungsstarken Produktes, um das schnelle Internet auch wirklich nutzen zu können. Verschiedene Anbieter haben glasfaserspezifische Produktpakete im Portfolio. So auch die Stadtwerke Schwedt. „Der Wechsel für den Kunden ist einfach, die Vertragslaufzeit startet erst, wenn der Glasfaseranschluss betriebsbereit ist und der alte Vertrag ausläuft. Der Kunde bezahlt niemals doppelt“, erklärt Toni Holtschke-Hanisch, Vertriebsleiter der Stadtwerke.
Für Bürger, die Fragen zum geförderten Glasfaser-Hausanschluss und zum Ausbau in Schwedt haben, sind die Stadtwerker erreichbar: Telefonisch unter 03332 449-449 (Montag bis Donnerstag von 08:00 bis 17:00 Uhr, Freitag von 08:00 bis 12:00 Uhr) oder per E-Mail unter glasfaser@stadtwerke-schwedt.de. Unter www.glasfaser-sws.de kann sich jeder über den aktuellen Baufortschritt in seinem Ausbaugebiet informieren.
Sie vermissen Badespaß und die neuesten Filme auf der großen Leinwand?
Obwohl die beiden beliebten Freizeitstätten vorübergehend geschlossen sind, können Gutscheine für das AquariUM und FilmforUM unterm Weihnachtsbaum für Freude sorgen.
„Für den Gutscheinverkauf öffnen wir gern unsere Türen am 8. und 15. Dezember in der Zeit von 13 bis 18 Uhr. Hier können Sie direkt vor Ort die Geschenkgutscheine Ihrer Wahl kaufen“, wirbt Jana Jähnke, Sprecherin des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt.
In Zusammenarbeit mit dem Verein MomentUM können Gutscheine bis einschließlich 24. Dezember übrigens auch in der Tourist-Information in der Vierradener Straße erworben werden. Sie ist Montag bis Samstag von 9 bis 18 Uhr und am Heiligabend von 9 bis 13 Uhr geöffnet.
Die Stadtwerke Schwedt halten die Strompreise 2021 stabil, die Fernwärme wird sogar günstiger. Das sind im Wirbel der Vorweihnachtszeit außerordentlich gute Nachrichten für Stadtwerke-Kunden.
Dass die Preise für Strom gehalten werden können, ist keine Selbstverständlichkeit, denn „der Strompreis ist zu über 50 Prozent mit Steuern, Abgaben und Umlagen belastet, rund ein Viertel ist im Schnitt für die Nutzung der Stromnetze fällig“, erläutert Christoph Standtke, Mitarbeiter im Vertrieb der Stadtwerke Schwedt. „Wir selbst können weniger
als ein Viertel des Strompreises mit unseren Kosten für Einkauf und Vertrieb beeinflussen.“
Die Zusammensetzung der einzelnen Positionen des Strompreises variiert naturgemäß von Jahr zu Jahr. So hatte die Bundesregierung im Juni dieses Jahres beschlossen, den Preis der Ökostrom-Förderung zu begrenzen. Das Ergebnis: die EEG-Umlage sinkt im Jahr 2021 auf 6,5 Cent pro Kilowattstunde. Andere staatliche Umlagen legten in Summe um 0,10 Cent pro Kilowattstunde zu, teilweise stieg zudem – abhängig vom Netz - der Arbeitspreis. „Dank erfolgreich genutzter Einkaufskonditionen seitens der Stadtwerke konnten die Verteuerungen ausgeglichen werden. Die Nullrunde in 2021 ist daher überaus erfreulich“, resümiert Standtke.
Ab dem 1. Januar können sich Stadtwerke-Kunden zudem über niedrigere Fernwärmpreise freuen. Und das, obwohl die CO2-Bepreisung ab dem neuen Jahr zu Buche schlägt. Der gesetzlich verankerte CO2-Preis in der Wärmeerzeugung muss ebenfalls an die Endverbraucher weitergegeben werden „Der Aufschlag auf den Arbeitspreis bei Fernwärme-Kunden wird 0,52 Cent pro Kilowattstunde betragen und ist damit günstiger als die CO2-Abgabe im Gasbereich, die ebenfalls ab 1. Januar greift.“ erklärt Christoph Standtke. Dank der günstigen Arbeitspreise wird die Fernwärme aber – trotz CO2-Abgabe – sogar günstiger.
Für Fragen stehen die Stadtwerker unter der 03332 449-449 oder kundenservice@stadtwerke-schwedt.de zur Verfügung.
Am 1. Dezember beginnt nicht nur die leuchtende Vorweihnachtszeit, sondern auch das traditionelle Türchenöffnen in Adventskalendern aller Couleur. Auch in der Stadt-App „AllesSchwedt“ sind wieder 24 Türchen versteckt, hinter denen sich vielerlei attraktive Rabatte, kleine Präsente und Überraschungen von Schwedter Einrichtungen, Geschäften und Vereinen verbergen. Der App-Adventskalender ist ein Projekt des Vereins MomentUM e. V. und dessen Mitgliedern in Kooperation mit dem Unternehmensverbund Stadtwerke Schwedt. „Es ist immer schön, wenn man gemeinsam etwas bewegen kann. Und wenn es darum geht, kleine Freuden zu bereiten, beteiligen wir uns natürlich gern,“ sagt Jana Jähnke, Leiterin Unternehmenskommunikation im Unternehmensverbund Stadtwerke Schwedt. Denn neben zahlreichen Geschäften aus der Schwedter Innenstadt locken unter anderem auch die Freizeiteinrichtungen des Unternehmensverbundes, das AquariUM und das FilmforUM, mit besonderen Aktionen. Reinklicken lohnt sich also!
Die App „AllesSchwedt“ ist im App-Store oder Play-Store kostenfrei verfügbar. Sie bietet übersichtliche Stadtinfos, neueste Nachrichten, aktuelle Angebote und Vereinsnews aus Stadt und Region – alles aus einer Hand. Auch ein interaktiver Fahrplan für Bus und Bahn, der Wetterbericht und eine Notdienstübersicht sind dabei. Für den örtlichen Einzelhandel und Dienstleister ist die App eine ideale Plattform, um Angebote und Aktionen schnell und unkompliziert dem Nutzer zu präsentieren. Weitere Informationen gibt es unter www.alles-schwedt.de.
Extreme Hitze, Trockenheit, Starkregen und Überschwemmungen: Auch in unseren Breiten hinterlässt der Klimawandel inzwischen deutliche Spuren. Dem möchte die Bundesregierung entgegenwirken, klimaschädliche CO2-Emissionen sollen deutlich sinken. Um die deutsche Klimabilanz zu verbessern und europäische Klimaziele zu erreichen, sieht das neue Bundesemissionshandelsgesetz (BEHG) ab 2021 die schrittweise Einführung einer CO2-Abgabe vor.
Dies schlägt sich – trotz bester Beschaffungsbedingungen – ab Januar 2021 auf die Gaspreise der Stadtwerke Schwedt nieder. Die Kunden müssen mit einem Preisaufschlag von 0,55 ct/kWh brutto rechnen.
Kunden, die über die Grundversorgung mit Gas beliefert werden, haben die Möglichkeit, auf ein günstigeres Produkt wie BestGas zu wechseln und mit diesem einfachen Schritt bares Geld zu sparen.
In diesen Tagen werden alle betroffenen Kunden schriftlich informiert. Zudem ist das Kundenzentrum der Stadtwerke im CKS unter 03332 449-449 erreichbar.
Mit Blick auf das aktuelle Infektionsgeschehen erfolgt die Ablesung der Zählerstände von Stadtwerke-Kunden in diesem Jahr nicht wie gewohnt. Einen Hausbesuch von Stadtwerke-Mitarbeitern oder eines beauftragten Ablesedienstleisters wird es nicht geben.
Um die Gesundheit seiner Kunden und Mitarbeiter zu schützen, möchte der kommunale Versorger den persönlichen Kontakt überall dort reduzieren, wo es möglich ist. Stattdessen bitten die Stadtwerke ihre Kunden, die Zähler für Strom und Gas selbst abzulesen. Vom 16.11. bis zum 30.11. ist hierfür Zeit.
Die Zählerstände können auf einer Ablesekarte per Post gesendet oder online unter www.verbrauchsablesung.de/schwedt übermittelt werden.
Dirk Sasson, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt, hofft mit diesem Vorgehen auf das Verständnis und die Unterstützung der Kunden. Denn sollten Zählerstände nicht eingereicht werden, muss der zu erwartende Strom- und Gasverbrauch von den Stadtwerken geschätzt werden. „Wir appellieren an alle betroffenen Verbraucher, uns ihre Zählerstände fristgemäß zu übermitteln, damit wir möglichst genaue Verbrauchsdaten zur Verfügung stellen können,“ betont Sasson.
Lediglich dort, wo Messeinrichtungen in Kellern oder auf der Etage von Mehrfamilienhäusern installiert sind, werden die Zählerstände in bewährter Weise vom Dienstleister ASP-Agentur NRW KG abgelesen. Ein persönlicher Kontakt zu den Bewohnern ist hier nicht erforderlich.
Bei Fragen sind die Mitarbeiter der Stadtwerke Schwedt unter 03332 449-449 erreichbar. Nähere Informationen sind unter www.stadtwerke-schwedt.de zu finden.
Aufgrund des derzeitigen Infektionsgeschehens hinsichtlich des Coronavirus haben sich die Stadtwerke Schwedt zur vorrübergehenden Schließung des Kundenzentrums im Centrum-Kaufhaus Schwedt entschlossen.
„Wir alle sind aufgerufen, unsere Kontakte drastisch zu reduzieren, um die zweite Infektionswelle schnellstmöglich abzuflachen. Indem wir das Kundenzentrum schließen, möchten wir genau dazu beitragen“, erklärt Dirk Sasson, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt.
Für die Anliegen ihrer Kunden sind die Stadtwerker dennoch erreichbar: Telefonische Anfragen werden unter 03332 449-449 entgegengenommen. Unter dieser Telefonnummer können auch feste Termine mit den Beratern im Kundenzentrum vereinbart werden. Von Montag bis Donnerstag sind sie von 08:00 bis 17:00 Uhr, am Freitag von 08:00 bis 12:00 Uhr erreichbar.
Darüber hinaus werden Anfragen per E-Mail an kundenservice@stadtwerke-schwedt.de entgegengenommen und bearbeitet. Verschiedene Vertragsangelegenheiten können zudem bequem im Kundenportal unter www.stadtwerke-schwedt.de oder auf der Website www.glasfaser-sws erledigt werden.
Bei Störungen der Strom-, Fernwärme oder Telekommunikationsversorgung gelten die folgenden Nummern:
Strom/Fernwärme: 03332 449-460
Gas: 03332 449-390
Telefon/Internet/TV: 03332 449-105
Abhängig von der pandemiebedingten Entwicklung in der Region werden die Stadtwerke Schwedt darüber informieren, wenn das Kundenzentrum wieder geöffnet wird.
Auch die beiden Freizeiteinrichtungen des Unternehmensverbundes, das Schwedter Kino FilmforUM und das Freizeit- und Erlebnisbad AquariUM, bleiben zunächst geschlossen. Damit reagiert der Unternehmensverbund Stadtwerke Schwedt auf die am vergangenen Freitag aktualisierte SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung Brandenburgs.
Die maximale Gästezahl im Erlebnisbad AquariUM wird ab 10. Oktober 2020 begrenzt. Neu ist auch, dass im Foyer bis hin zur Umkleide das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes erforderlich ist. Zudem sind bis auf Weiteres keine Kombitickets zur Nutzung des Spaßbad- und des Sportbadbereiches erhältlich. „Das bedeutet, dass sich unsere Gäste an der Kasse festlegen, welchen Badbereich sie an dem Tag nutzen möchten“, so Badleiter Kai Kurpiuhn. Ein Badticket gilt jeweils für drei Stunden und ist nach wie vor zum kleinen Preis für 4 Euro, ermäßigt für 3 Euro erhältlich.
„Die aktuelle Situation erfordert Anpassungen“, Leiter Gunnar Pertermann wirbt, zum Schutz Aller, für Verständnis der Maßnahmen, da es zu Wartezeiten kommen kann. „Wir wünschen uns, dass alle gesund bleiben und hoffen, dass unsere Gäste verständnisvoll mit den Einschränkungen umgehen.“ Das AquariUM folgt damit den angepassten Empfehlungen der Bäderverbände.
Im Saunabereich stehen alle Saunen mit über 80 Grad Celsius zur Verfügung, lediglich ohne Aufguss. Jeweils am Montag ist Frauensauna. Das Ticket gilt auch hier für drei Stunden und ist für 12,50 Euro erhältlich. Wer dagegen etwas für seine Fitness tun möchte, für den stehen die Türen im Männer- und Frauenfitnessbereich offen und auch das Restaurant Wunderbar darf gern besucht werden.
Parallel arbeiten Techniker und Statiker mit Hochdruck an der Inbetriebnahme der Riesenrutsche. Zunächst bedarf es noch der komplexen Technikinstallation, der Abnahme und natürlich den erforderlichen Probeläufen, bevor es dann heißt: „Ab durch die Röhre“.
Die Zeit bis zum Turbo-Internet wird immer kürzer. In vielen Schwedter Ortsteilen sind aktuell Baumaschinen und Baufacharbeiter aktiv, um die Glasfaser zu verlegen. Nach dem ersten Spatenstich für die Oderstadt im Juli dieses Jahres, sind bereits einige Kilometer Kabel in der Erde.
So viel Bewegung gab es lange nicht in der Langen Straße in Heinersdorf – die Firma Spie hebt im Auftrag der Stadtwerke Schwedt kleine Gruben aus, um die Glasfaser im Erdreich einzublasen. Ganz einfach erklärt heißt das: Es werden viele einzelne Löcher, manchmal auch längere Schächte, gebuddelt. Diese werden mit einem Rohrsystem verbunden, die Glasfaser eingeblasen und anschließend über einen eigenen Strang ins Haus eingeführt. So wie bei Elisabeth und Dieter Krieg. Beide sind über 80 Jahre alt. „Für uns ist das nicht so wichtig, aber für unsere Kinder, die das Haus irgendwann übernehmen werden, schon. Da der Anschluss kostenfrei ist, haben wir natürlich zugestimmt“, erzählen die beiden Ur-Heinersdorfer. Insgesamt 80 geförderte Glasfaser-Hausanschlüsse sind es allein in diesem Schwedter Ortsteil.
Je nach Grundstückszugang und Weglänge bis zum Haus können pro Tag ein bis zwei Häuser tiefbautechnisch erschlossen werden. Das ist die Voraussetzung für die spätere Einführung der Glasfaser. Doch die schnellste Leitung bringt nichts, wenn sie nicht genutzt wird. „Es ist ein entsprechender Produktvertrag, wie wir ihn anbieten, notwendig“, erläutert Dirk Sasson, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt. Das Unternehmen hat unter der Marke „via“ passende Pakete mit symmetrischem Up- und Download geschnürt.
Während in Heinersdorf die ersten Tiefbauarbeiten bis an die ersten Häuser bereits Anfang Oktober erfolgten, wurden parallel in Blumenhagen Erdraketen unter der Straße durchgeschossen und Leerrohre gelegt, um die Glasfaser einzublasen. Die Maßnahme erfolgte kurzfristig entgegen des ursprünglichen Plans, betont Roland Jebe von den Stadtwerken Schwedt. Dafür ruhten die Arbeiten in Hohenfelde kurzzeitig. Hintergrund war die Straßenbaumaßnahme in Blumenhagen. Durch die Vorverlegung muss die neue Asphaltschicht später nicht beschädigt werden. Die direkten Hausanschlüsse folgen erst später.
Der geförderte Glasfaserausbau soll nicht nur in Schwedt sondern im gesamten Landkreis die unterversorgten weißen Flecken beseitigen. Kreis, Land und Bund fördern das Projekt.
„Unser Ziel ist es, die Lebensverhältnisse im Gigabitzeitalter aufblühen zu lassen“, verdeutlichte Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur während des Spatenstichs zum geförderten Glasfaserausbau auf Kreisebene. Der Bundestagsabgeordnete Jens Koeppen (CDU) ergänzte: „Es geht darum, dass das Leben lebenswert bleibt, aber auch Rückkehrer sich wohlfühlen.“ Dazu gehöre zweifelsfrei eine schnelle Datenautobahn.
„Mit leuchtenden Kinderaugen und aufgeregt klopfenden Herzen wurden unsere neuen Kollegen Lucy und Teko am 7. Oktober 2020 zu ihrem ersten öffentlichen Termin im Integrativen Naturkindergarten begrüßt“, berichtet Jana Jähnke, Leiterin Öffentlichkeitsarbeit bei den Stadtwerken Schwedt. Die Kita beteiligte sich, wie viele andere Schwedter Kinder, aktiv an der Findung passender Maskottchen und deren Namenswahl. Als Dankeschön gab es einen Scheck für neue Spielwaren. Das Glühwürmchen hört auf den Namen Lucy – von „Luciferin“, der Substanz, die den Glühwürmchen-PiPaPo zum Leuchten bringt. Der Roboter heißt Teko – eine Kombination aus „Technik“ und
„Kommunikation“. In Zukunft werden sich die beiden bei öffentlichen Veranstaltungen immer wieder in Begleitung ihrer Kollegen von den Stadtwerken Schwedt, dem AquariUM oder dem FilmforUM zeigen. Lucy und Teko stehen für Vielfalt, Energie, Nachhaltigkeit und Technologie und sind einfach zum Liebhaben!
Ein großes Dankeschön geht an alle, die sich mit ihren Maskottchenideen und Namensvorschlägen an der Suche nach dem energiegeladenen Traumpärchen beteiligt haben!
Wenn sich zum Start der Herbstferien die Türen im Oder-Center Schwedt öffnen, wird sich einen Tag lang alles um Honigbienen drehen. Wie ein Bienenjahr aussieht, worauf die fleißigen Insekten besonders gerne fliegen und wie jeder einzelne Erdenbürger zu einem natürlichen Energieverhalten beitragen kann, wird zum Aktionstag im Oder-Center Schwedt gezeigt.
Der Tag der Honigbiene liegt bereits etwas zurück und das 133jährige Jubiläum des Imkervereins Ost Uckermark e.V. auch, dennoch nahm der Verein das Angebot zu einem Bienentag am 10. Oktober 2020 von 9:30 Uhr bis 18:30 Uhr dankend an. Die Initiative kam aus dem Bereich Umweltbildung des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt. „Wir waren sofort begeistert von der Idee“, so der stellvertretende Vorsitzende des Imkervereins Jan Vogel. Mit Unterstützung von Centermanager Ralf Müller konnte schnell ein Termin gefunden und die Realisierung geplant werden. „Unser Ziel ist es, das Bewusstsein für eine umweltfreundliche Lebensweise zu wecken. Dazu gehören regenerative Energien genauso wie natürliche Produkte von Bienen“, berichtet Julia Kuwald, ehrenamtliche Geschäftsführerin des Fördervereins Nationalpark Unteres Odertal und Verantwortliche für den Bereich Umweltbildung bei den Stadtwerken Schwedt.
An 10 Ständen werden die Imker vielfältige regionale Produkte vorstellen – erzeugt von den Bienen der Uckermark. Honig, Blütenpollen, Kosmetik, Kerzen und besondere Getränke aus dem „flüssigen Gold der Bienen“ werden an diesem Tag angeboten. Auch Fragen über Bienen und die Imkerei sind natürlich willkommen. „Wir geben einen Einblick in unsere Arbeit mit den Bienen, die Entwicklung der Bienenhaltung und die Verarbeitung der Produkte aus dem Bienenvolk“, erläutert Jan Vogel. Auch für Imkerkollegen ergibt sich an diesem Tag ein toller Erfahrungsaustausch.
Die Kinder können selbst Kerzen aus Bienenwachs basteln, während ihre Eltern geschmackliche Unterschiede bei den regionalen Honigsorten testen. „Für Naturfreunde, die überlegen, vielleicht mit der Bienenhaltung zu beginnen, bieten wir viel Unterstützung und Hilfe an“, erklärt der Imker.
Gepaart werden die Aktionen mit Angeboten rund um natürliche Energie und Produkte des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt. „Immer mehr Menschen legen Wert auf moderne Technologien wie effiziente Heizsysteme, Photovoltaikanalgen oder E-Bikes, die Umwelt und Ressourcen schonen. Genau dort setzen wir an und informieren über unsere Förderprogramme“, so Christoph Standtke, Vertriebsmitarbeiter der Stadtwerke Schwedt. Außerdem werden Energiespartipps gegeben und im Bereich Umweltbildung darf gebastelt werden. „Wir bringen außerdem den Technikprofi Sven Ketel mit, der ein besonderes Highlight bereithält“, erzählt Julia Kuwald.
In Zusammenarbeit mit der Pluspunkt-Apotheke werden wertvolle honigbasierte Produkte angeboten. Der Blumenfachhandel Syringa aus Angermünde wird zudem besonders blüh- und bienenfreundlichen Pflanzen vorstellen.
Die Uckermark wird flächendeckend an das Highspeed-Internet angeschlossen. Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur Andreas Scheuer hat am 22. September 2020 in Wichmannsdorf in der Gemeinde Boitzenburger Land den symbolischen Spatenstich für den Ausbau des Glasfasernetzes in der Uckermark vorgenommen.
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer: „Uckermark digital – wir brauchen Gigabitnetze in ganz Deutschland. So sorgen wir flächendeckend für gleichwertige Lebensverhältnisse. Schnelles Internet erleichtert uns allen die Arbeit und den Alltag. Das zeigt die aktuelle Situation mehr denn je, wenn teilweise sogar die Schule virtuell stattfinden muss. Darum investieren wir massiv in den Ausbau der Netze: Hier in der Uckermark ist es bereits der zweite Ausbauabschnitt mit knapp 78 Millionen Euro. Damit werden über 10.000 Haushalte in 33 Gemeinden ans schnelle Internet angeschlossen.“
Mit dem vom Bund geförderten Breitband-Ausbau sollen Haushalte, Gewerbetriebe und Schulen in der Region, die bislang unterversorgt sind, künftig mit einer Geschwindigkeit von bis zu einem Gigabit pro Sekunde im Internet surfen können. Als unterversorgt gelten Internet-Nutzer, die mit weniger als 30 Megabit pro Sekunde („weißer Fleck“) ans Internet angeschlossen sind.
Mit dem Breitbandausbauprojekt werden die „weißen Flecken“ in der Uckermark verschwinden. Der Landkreis Uckermark erhielt zur Errichtung eines kreisweiten flächendeckenden Glasfasernetzes für zwei Ausbauprojekte insgesamt rund 82 Millionen Euro Bundesmittel und schafft die Grundlage für den Weg in die Gigabitgesellschaft. Das Land Brandenburg unterstützt den Breitbandausbau mit rund 50 Millionen Euro. Die Uckermark-Landrätin Karina Dörk (CDU) betonte: „Wir machen die Uckermark fit für die digitale Zukunft. Die Lebens- und Arbeitsqualität gerade in den ländlichen Regionen wird deutlich verbessert. Selbst die kleinsten Orte können sich dann superschnell übers Internet mit der ganzen Welt verbinden. Das ist vor allem für Firmen, Freiberufler und Kreative, die ein schnelles Internet brauchen, wichtig. Der Breitbandausbau macht uns als Wirtschaftsstandort attraktiv.“
Bei den Ausschreibungen für den öffentlich geförderten Ausbau haben sich mit den Schwedter Stadtwerken und der e.discom zwei regionale brandenburgische Unternehmen durchsetzen können. „Damit wird zusätzliche Wertschöpfung in unserer Region erzeugt. Und es macht uns stolz, dass wir das schnelle Internet nicht nur haben wollen, sondern auch über die Kompetenz verfügen, ein solches Vorhaben umzusetzen“, erklärte die Landrätin.
Jörn Schoof, Mitglied der dreiköpfigen Geschäftsführung von e.discom: „Seit fast 25 Jahren engagieren wir uns für das Internet der Zukunft aus der Region für die Region. Wir wissen daher welch großes Potential hier existiert, aber auch wie groß die gemeinsame Anstrengung ist, das Breitband-Netz selbst in entlegene Orte der Uckermark zu legen. Um die bislang 5.300 förderfähigen Gebäude anzuschließen, werden wir Trassen von mehr 1.600 Kilometer bauen – das entspricht fast der Luftlinie Berlin – Mallorca.“
Dirk Sasson, Geschäftsführer Stadtwerke Schwedt hob hervor: „Ich hoffe sehr, dass insbesondere auch die Menschen in unserer sehr ländlichen Region es mehr und mehr verstehen, dass ein Glasfaseranschluss für das Zuhause oder für die Firma notwendig ist. Nur so können wir unsere Region voranbringen und für die Zukunft wappnen. Für die wirtschaftliche Entwicklung in der Uckermark sind schnelle und zuverlässige Datennetze unbedingte Voraussetzung. Die Glasfaser bis ins Haus ist die einzig zuverlässige und zukunftssichere Technologie. Wer jetzt nicht von den kostenlosen Angeboten in den unterversorgten Gebieten durch die Bundes- und Landesförderung Gebrauch macht, verschenkt bares Geld.“
Der Bund fördert mit dem milliardenschweren Breitbandförderprogramm den Ausbau gigabitfähiger Infrastrukturen und setzt dort an, wo der privatwirtschaftliche Netzausbau alleine nicht vorankommt – meist in ländlichen und dünn besiedelten Regionen, wie in der Uckermark.
Die Genehmigungen liegen vor, das Orchester hat zugesagt und das Catering ist beauftragt – eine Idee, entstanden während eines Besuches im Rathaus. Eine Idee, die Julia Kuwald und Jürgen Polzehl vom Förderverein Nationalpark Unteres Odertal e.V. schnell befürworteten. Es ist ein Konzert anlässlich des 25. Geburtstages. „Eigentlich wollte der Nationalpark zum Stadtfest Ende September groß feiern, nun gab es lediglich eine Festveranstaltung. „Das wollten wir so nicht stehen lassen und begannen kurzerhand mit der Organisation dieses besonderen Erlebnisses“, erzählt Julia Kuwald.
Unterstützt wird der Verein bei der Umsetzung vom Unternehmensverbund der Stadtwerke Schwedt. Geschäftsführer Dirk Sasson war sofort begeistert. „Uns ist es wichtig, den Menschen der Region zu zeigen, welchen kostbaren Schatz sie mit dem Unteren Odertal quasi vor der Haustür haben.“ Die zu nehmenden Hürden waren nicht ganz einfach, denn mehrere Behörden mussten dem Vorhaben zustimmen. Während in Schwedt das Organisationsteam intensiv mit den Vorbereitungen beschäftigt ist, wird auch in Prenzlau geprobt. Das Preußische Kammerorchester unter Leitung von Aiko Ogata stellt eine individuelle musikalische Auswahl zusammen. „Es werden Werke erklingen, die mit der zauberhaften Natur und dem Geburtstag einhergehen“, verrät die Konzertmeisterin.
Das Konzert beginnt am 12. September um 16 Uhr. Die Musiker spielen 60 Minuten lang direkt vor der historischen Schlosskulisse im Park Criewen. „Wir haben uns entschlossen keinen Eintritt zu erheben“, betont Julia Kuwald vom Förderverein des Nationalparks. Zwingend erforderlich ist allerdings eine vorherige Anmeldung, da die Platzkapazitäten begrenzt sind. Die kulinarische Versorgung mit Getränken und Snacks wird vor Ort über die Wunderbar angeboten. „Wir freuen uns schon jetzt auf ein einzigartiges Konzerterlebnis mit einem begeisterten Publikum“, so Julia Kuwald.
Anmeldung:
Tel: 03332 449-207 oder
oeffentlichkeitsarbeit@stadtwerke-schwedt.de
Der Umbau des Kundenzentrums der Stadtwerke Schwedt beginnt am 15. Juni 2020. Für drei Wochen wird das Team dann nicht direkt im, sondern vorm CKS im Infomobil erreichbar sein. Innerhalb kürzester Zeit erhalten die Räumlichkeiten eine Verjüngung und werden am 6. Juli 2020 wieder öffnen.
Die gute Nachricht vorab: Kunden und Mitarbeiter werden gleichermaßen von den Umbaumaßnahmen profitieren. Verbessern werden sich der Servicebereich und die Büroräume. „Nicht zuletzt im Zuge des Glasfaserausbaus ist unser Team gewachsen und erfordert räumliche Optimierungen“, erklärt Vertriebsleiter Toni Holtschke-Hanisch.
Der Eingang wird offen gestaltet und erhält einen Stehcounter. Das bedeutet, wer nur etwas abgeben möchte, kann das dort auf kurzem Wege tun und spart dadurch Wartezeiten. Im Servicebereich werden insgesamt drei Beratungsplätze zur Verfügung stehen.
Auch wenn Farben und Silhouette bestehen bleiben, dürfen sich Kunden auf ein frisches Design freuen. Insgesamt wird alles heller und mit neuen Pflanzen versehen. Mit Abschluss der Arbeiten wird es nur noch einen Eingang zur Straße geben, der zweite Eingang vom CKS aus bleibt geschlossen.
Auch während der Schließung berät das Team umfassend, dann allerdings im Jumbo-Infomobil. „Unser Jumbo wird direkt vorm CKS stehen und nicht zu übersehen sein“, so Holtschke-Hanisch.
Während der Bauphase gelten eingeschränkte Öffnungszeiten:
Montag, Mittwoch und Freitag von 9 Uhr bis 12 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 15 Uhr bis 18 Uhr
außer am:
25.06.2020 12 Uhr bis 15 Uhr„Wir freuen uns sehr, endlich wieder Leben im Bad zu haben. Die Becken sind gefüllt, kleinere Reparaturen sind erledigt und Wände frisch gestrichen,“ berichtet Kai Kurpiuhn, Badleiter im AquariUM. Einige Ein-schränkungen werde es dennoch geben.
Um die Abstandsregeln einhalten zu können, werden die Schrankkapazitäten um rund ein Drittel reduziert. „Die Whirlpools können leider nicht genutzt werden, ebenso die Riesenrutsche. Diesen Umstand nutzen wir allerdings gleich, um die ersten vorbereitenden Maßnahmen für den anstehenden Neubau unserer Rutsche zu treffen,“ informiert Kurpiuhn weiter.
Den Besuchern des Saunabereichs stehen alle Saunen mit mehr als 80 °C – wenngleich ohne Aufguss – und natürlich der Liegebereich offen.
Die in der Einrichtung ohnehin schon sehr hohen geltenden Hygienestandards wurden noch einmal intensi-viert. Bedenken hinsichtlich der Ansteckungsgefahr über das Wasser sind unbegründet. Branchenverbände und das Umweltbundesamt weisen darauf hin, dass in Schwimmbädern eine direkte Übertragung von SARS-CoV-2 über das Schwimm- und Badewasser höchst unwahrscheinlich ist.
Um möglichst vielen kleinen und großen Wasserratten und Saunafans den Besuch im Bad zu ermöglichen, wird es zunächst lediglich Zeitkarten, keine Tageskarten, geben. Die Tickets können an der Kasse des AquariUM erworben werden.
Bereits seit dem 21. Mai hat das Restaurant Wunderbar und seit dem 2. Juni der Fitnessbereich im Aqua-riUM mit eingeschränkten Öffnungszeiten für Besucher und Kunden geöffnet.
Nach der sportlichen Zwangspause öffnet der Fitnessbereich des AquariUM ab dem 2. Juni wieder für alle Mitglieder und Sportbegeisterte. „Wir möchten schrittweise zum regulären Trainingsbetrieb zurückkehren,“ erklärt Carolin Methke, Leiterin des Fitnessbereichs und ergänzt: „Nach diesen 11 Wochen Schließzeit freuen wir uns natürlich sehr, dass wir unsere Kunden in Sachen Fitness und Gesundheit nun endlich wieder beraten und anleiten können.“
Bei aller Vorfreude gilt es natürlich, Sicherheitsvorlagen zu erfüllen und Hygienemaßnahmen umzusetzen. Bis zum 30. August gelten daher eingeschränkte Öffnungszeiten. Auf den Trainingsflächen kann zunächst von Montag bis Freitag in der Zeit von 08:00 bis 20:00 Uhr trainiert werden. Spontane Trainingseinheiten sind bis auf Weiteres noch nicht möglich, eine Anmeldung per Telefon unter 03332 449-376 oder über die Fitness-App „MyWellness“ ist notwendig.
Neben dem Gerätetraining können auch wieder Fitnesskurse besucht werden, der jeweils aktuelle Kursplan ist unter www.aquarium-schwedt.de zu finden. Teilnehmer an Rehasport-Kursen müssen sich allerdings noch etwas gedulden. Wann auch hier wieder gedehnt, gestreckt und gestärkt werden kann, darüber wird das AquariUM-Team um Carolin Methke rechtzeitig informieren.
Ab dem 11. Mai können sich die Kunden der Stadtwerke Schwedt wieder im Kundeninformationszentrum im CKS beraten lassen. Es gelten zunächst eingeschränkte Öffnungszeiten: So stehen die Berater des kommunalen Versorgers Montag, Mittwoch und Freitag von 09:00 bis 12:00 Uhr sowie Dienstag und Donnerstag von 15:00 bis 18:00 Uhr persönlich für die Anliegen der Kunden zur Verfügung.
Zum Schutz der Besucher und Mitarbeiter wurden Maßnahmen getroffen, um die geltenden Kontakt- und Hygieneregeln einhalten zu können. Dadurch kann es gegebenenfalls zu Wartezeiten kommen. Die Stadtwerke Schwedt hoffen hier auf das Verständnis der Besucher.
Für Kunden, die den Besuch im Kundeninformationszentrum noch vermeiden möchten, stehen die Berater natürlich auch weiterhin per Telefon unter 03332 449-449 zur Verfügung. Die Rufnummer ist Montag bis Donnerstag von 08:00 bis 17:00 Uhr sowie Freitag von 08:00 bis 12:00 Uhr erreichbar. Anliegen können auch per E-Mail an kundenservice@stadtwerke-schwedt.de gesendet werden.
In der Vorosterwoche feiert die Stadt-App „AllesSchwedt“ ihren 4. Geburtstag. Grund genug, um in Zeiten von #stayhome eine digitale Ostereiersuche zu veranstalten. „Leider fällt für uns alle in diesem Jahr das Ostereiersuchen in großer Familienrunde aus. Als kleinen Trost laden wir zum digitalen Oster-Gewinnspiel ein “, sagt Jana Jähnke, Leiterin des Bereichs Öffentlichkeitsarbeit bei den Stadtwerken Schwedt. Um mitzumachen, muss man einfach die App aufs Telefon laden, die versteckten Eier finden und das richtige Lösungswort bilden. Senden Sie das Lösungswort per E-Mail bis zum 15.04.2020 an kontakt@alles-schwedt.de und gewinnen Sie attraktive Erlebnisgutscheine.
Der digitale Schwedt-Führer ist in einer Kooperation zwischen den Stadtwerken und der Stadt Schwedt entwickelt worden. Fast 3.900 Nutzer haben im vergangenen Jahr die App genutzt, um sich über das lokale Wetter, Veranstaltungen, Neuigkeiten und Angebote in der Stadt zu informieren, die besten Busverbindungen, Spielplatze oder Ärzte zu finden.
40 regionale Gewerbepartner und 19 Vereine haben bisher die Chance genutzt, ihre Aktionen, News und Angebote über die App dem Smartphone-Nutzer ans Herz zu legen. Dieser Tage kann der App-Nutzer beispielsweise nachlesen, welche alternativen Liefer- oder Einkaufsmöglichkeiten lokale Restaurants und Geschäfte in Corona-Zeiten bieten.
Wer gern Partner der StadtApp werden möchte, kann sich unter kontakt@alles-schwedt.de melden.
In weiten Teilen der Uckermark surfen viele Verbraucher noch immer im Schneckentempo durch das Internet. Dank Bundesförderung wird sich dies in nächster Zukunft ändern. Denn die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, alle Haushalte mit langsamem Internet kostenfrei an das leistungsstarke Glasfasernetz anzuschließen.
Von der aktuellen Bundesförderung profitiert, wer im Fördergebiet liegt und heute über eine Internetgeschwindigkeit von nicht einmal 30 Mbit/s verfügen kann. In der Uckermark können sich dadurch mehr als 12.000 Haushalte, 350 Unternehmen und alle Schulen einen kostenfreien Glasfaseranschluss bis direkt ins eigene Heim, in die Firma oder die Einrichtung sichern.
Der Ausbau wird entsprechend der Förderrichtlinie der Bundesregierung durch die e.discom Telekommunikation GmbH und die Stadtwerke Schwedt GmbH geplant und realisiert.
Post von den Stadtwerken Schwedt
Dieser Tage werden zunächst alle betroffenen Hauseigentümer im ersten Ausbaugebiet – darunter Angermünde, Boitzenburger Land, Lychen, Nordwestuckermark, Schenkenberg und Templin – per Post über die Förderung für ihren Glasfaser-Hausanschluss informiert. Da der Glasfaserausbau in der Uckermark etappenweise umgesetzt wird, erhalten die Hauseigentümer in den verbleibenden Ausbaugebieten erst in den kommenden Monaten ein entsprechendes Informationsschreiben.
Wie die Hausbesitzer dann tatsächlich zu ihrem gigabitfähigen Internetanschluss kommen, erläutert Dirk Sasson, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt: „Sich die Förderung zu sichern, ist einfach: Es bedarf lediglich der Unterzeichnung eines Grundstücksnutzungsvertrages. Dieser ist die erste Interessensbekundung für den Hausanschluss. Bei einer Begehung vor Ort werden dann alle Details zur Installation besprochen“. Das entsprechende Formular liegt dem Schreiben der Stadtwerke praktischerweise gleich bei.
Beratung und Informationsangebote
Wer sich über den Hausanschluss für seine Immobilie informieren möchte, kann sich per Telefon unter 03332 449-449 oder per E-Mail glasfaser@stadtwerke-schwedt.de von den Mitarbeitern der Stadtwerke Schwedt beraten lassen. Auf der Website www.glasfaser-sws.de kann zudem jeder Bürger prüfen, ob sein Objekt förderfähig ist und den Hausanschluss direkt online beantragen.
Sobald es die Bedingungen im Hinblick auf die momentanen Kontaktbeschränkungen wieder zulassen, werden die Kooperationspartner des Ausbaus in Infoveranstaltungen und Beratungsterminen auch persönlich über den Netzausbau in der Region, den Hausanschluss und passende Produkte für Internet und Telefon informieren. Die Termine werden natürlich vorab in den Gemeinden veröffentlicht.
Habt ihr schon die ersten Frühblüher gesichtet, die Hummeln wieder fliegen sehen oder die Vögel laut vom Dach zwitschern gehört? Der Frühling ist da und ganz langsam wird die Natur wieder bunt. Mit einer Kreidemalaktion möchten wir schon jetzt Farbe in unseren Alltag bringen und alle daran teilhaben lassen.
Als Unternehmensverbund Stadtwerke Schwedt möchten wir trotz der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen für besondere Momente sorgen. Werdet aktiv und kreiert kleine Kunstwerke. Diese lasst ihr fotografieren oder einscannen und schickt das Kunstwerk dann per E-Mail. Der Schöpfer oder die Schöpferin dürfen gern mit auf dem Foto sein. Wir veröffentlichen die Bilder auf unserer Facebookseite und in unserer nächsten Kundenzeitung. Wenn ihr im Freien malt, müssen unbedingt die Kontaktregeln eingehalten werden.
Einsendeschluss ist der 19. April 2020.
Sendet uns die Werke mit Vor- und Zunamen, Alter und Anschrift sowie Telefonnummer an oeffentlichkeitsarbeit@stadtwerke-schwedt.de
Mit der Teilnahme erklärt ihr euch einverstanden, dass die Fotos mit Angabe von Vornamen und Alter auf unserer Facebookseite und in der Kundenzeitschrift der Stadtwerke Schwedt veröffentlicht werden.
Wir freuen uns auf zahlreiche farbenfrohe Kunstwerke aus unserer Stadt
Euer Stadtwerke-Team
In Anbetracht der behördlichen Empfehlungen zum Umgang mit Coronavirus haben sich die Stadtwerke Schwedt zur vorrübergehenden Schließung des Kundeninformationszentrums im Centrum-Kaufhaus Schwedt entschlossen. „Mit dieser Maßnahme möchten wir einen Betrag dazu leisten, die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, um besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen zu schützen“, erklärt der Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt, Dirk Sasson.
Unter 03332 449-449 oder kundenservice@stadtwerke-schwedt.de stehen die Berater der Stadtwerke weiterhin zur Verfügung. Von Montag bis Donnerstag sind sie von 08:00 bis 17:00 Uhr, am Freitag von 08:00 bis 12:00 Uhr erreichbar. Darüber hinaus können die Kunden verschiedene Vertragsangelegenheiten auch bequem im Kundenportal unter www.stadtwerke-schwedt.de erledigen.
Bei Störungen der Strom-, Fernwärme oder Telekommunikationsversorgung gelten die folgenden Nummern:
Strom/Fernwärme: | 03332 449-460 |
Gas: | 03332 449-390 |
Telefon/Internet/TV: | 03332 449-105 |
Abhängig davon, wie sich die Lage weiter verändert, wird das Unternehmen möglichst zeitnah darüber informieren, wann das Kundeninformationszentrum wieder geöffnet wird.
Der geförderte Glasfaserausbau in der Stadt Schwedt und ihren Ortsteilen wird durch die Stadtwerke Schwedt realisiert. Bevor der Netzausbau beginnt, müssen Grundstückseigentümer im geförderten Gebiet ihr Interesse bekunden und einen entsprechenden Grundstücksnutzungsvertrag unterzeichnen. Alle Haushalte, die von der Förderung betroffen sind, wurden per Infoschreiben informiert.
Seit Wochen ist der Vertrieb der Stadtwerke aktiv und hat in vielen Infoveranstaltungen und Beratungen über die Vorteile des Hochgeschwindigkeits-Internetanschlusses aufgeklärt, Fragen beantwortet und Anmeldungen entgegengenommen. Die Resonanz ist großartig - über 1.000 Interessenten haben sich bereits für einen Glasfaseranschluss entschieden, viele gleichzeitig auch für ein attraktives via-Produkt der Stadtwerke Schwedt.
Um in den Genuss des Aktionsangebotes zu kommen, ist nur noch wenig Zeit. Den kostenfreien Glasfaser-Hausanschluss kann man sich noch bis zum 30. März 2020 sichern und somit 1.495 Euro sparen. Dazu bieten die Stadtwerke neben den täglichen Öffnungszeiten weitere Glasfaser-Tage im Kundenzentrum im Centrum Kaufhaus Schwedt an:
Samstag, 07. März und 28. März sowie am Montag, 30. März 2020, jeweils von 9:00 - 15:00 Uhr.
Alle Fragen zum Thema werden geklärt, Nutzungsvertrag und Produktvertrag können hier unkompliziert abgeschlossen werden. Ganz bequem ist die Beantragung eines Glasfaser-Hausanschlusses auch online unter www.glasfaser-sws.de möglich.
Das erste Mal in der 29-jährigen Firmengeschichte wurden den Strom – und Gaskunden der Stadtwerke Schwedt fehlerhafte Abschlagsberechnungen zugestellt. Im Rahmen der üblichen Qualitätssicherungsmaßnahmen, die für den Unternehmensverbund gelten, wurde festgestellt, dass die genutzte Software die zukünftigen Abschlagssummen der Kunden nicht korrekt berechnet hat.
So wurden den Kunden Abschläge angekündigt, die rund 10 bis 20 Prozent über dem eigentlich richtigen Wert liegen. Die Stadtwerker reagierten prompt und prüfen derzeit die Abschlagsberechnungen aller Kunden, um hier vollständige Transparenz zu haben. „Dies wird bei circa 20.000 Kunden naturgemäß einige Zeit in Anspruch nehmen. In den kommenden vier Wochen soll die Prüfung aber abgeschlossen sein. Dann werden wir den betroffenen Kunden die entsprechend korrigierte Abschlagsberechnung zukommen lassen,“ versichert Dirk Sasson, Geschäftsführer des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt. Um Missverständnissen vorzubeugen, betont er, dass die aktuell ver-schickten Rechnungen für 2019 völlig korrekt seien. Der Softwarefehler betraf lediglich die zukünftigen Abschlagszahlen.
In den frühen Morgenstunden des 17. Dezember führen die Stadtwerke Schwedt Wartungsarbeiten am städtischen Telekommunikationsnetz durch. Dadurch kann es zwischen 3:00 Uhr und 5:30 Uhr zu zeitweiligen Ausfällen des Telefons und des Internets kommen.
Die Wartungsarbeiten sind notwendig, um für die zukunftsweisende Glasfasertechnologie gerüstet zu sein. Im Gegensatz zu den herkömmlichen, kupferbasierten Leitungen ermöglicht die Glasfaser das Surfen mit einer garantierten Übertragungsrate von 1.000 Mbit/s und mehr. Selbst größte Datenmengen können so rasant schnell von A nach B geleitet werden.
Schon im Dezember starten die Stadtwerke in ein vom Bund gefördertes Projekt, das vorsieht, alle Haushalte mit langsamem Internet an das leistungsstarke Glasfasernetz anzuschließen – und das kostenfrei. Die Stadtwerke Schwedt haben den Förderzuschlag des Landkreises erhalten und setzen den Ausbau in Schwedt und seinen Ortsteilen um.
Sowohl Privathaushalte als auch Gewerbetreibende, bei denen die Download-Geschwindigkeit weniger 30 Mbit/s beträgt, können künftig an das zukunftsfähige Glasfasernetz angeschlossen werden.
In den kommenden Tagen erhalten die Eigentümer aller geförderter Objekte Post von den Stadtwerken Schwedt. Darin werden die Hausbesitzer über die Förderung für ihren Glasfaser-Hausanschluss informiert, auf die kommenden Informationsveranstaltungen und – ganz wichtig – auf den begrenzten Aktionszeitraum hingewiesen. Denn der Anschluss an das Glasfasernetz ist für sie bei Beantragung bis 30.03.2020 gänzlich kostenfrei.
Wer sich über den Netzausbau in der Region, den Hausanschluss und die passenden gigabitfähigen Internetprodukte informieren möchte, kann bereits im Januar 2020 die Beratungsangebote der Stadtwerke Schwedt wahrnehmen. Eine Einladung zu einer Informationsveranstaltung wird den Hauseigentümern rechtzeitig per Post zugesandt.
Die Stadtwerker stehen interessierten Bürgern außerdem schon jetzt, wie gewohnt, im Kundenzentrum im CKS für Fragen zur Verfügung. Zudem sind sie unter 03332 449-449 oder per E-Mail glasfaser@stadtwerke-schwedt.de erreichbar. Weitere Informationen und eine Verfügbarkeitsabfrage für die Bürger sind auf www.glasfaser-sws.de zu finden.FilmforUM Schwedt lädt zum KURZFILMTAG am 21. Dezember 2019 ein
Am 21. Dezember heißt es zum achten Mal „Kurzfilm ab!“ Der bundesweite KURZFILMTAG steht in diesem Jahr unter dem Motto „Was wäre, wenn …“.
Das FilmforUM Schwedt beteiligt sich zum ersten Mal am KURZFILMTAG und lädt seine Besucher ein, die vielfältige Welt der Kurzfilme zu entdecken.
„Bei der Auswahl haben wir Kurzfilme für KITA- und Vorschulkinder sowie Menschen mit Lernschwierigkeiten gewählt. Gerade bei unseren Jüngsten fällt Stillsitzen oft schwer und im Kino ist es dunkel. Kurzfilme bieten eine gute Gelegenheit, das Kinoerlebnis kennenzulernen“, so Kinoleiterin Doreen Müller.
Während das Kino seine Türen üblicherweise erst am Nachmittag öffnet, beginnt das Kurzfilmprogramm am kürzesten Tag des Jahres schon um 10:00 Uhr in drei Kinosälen. Für einen Eintritt von nur 2 Euro kann jeder gern dabei sein, der Lust auf Kurzes hat.
Geboren wurde der „KURZFILMTAG“ 2011 in Frankreich als „Le jour le plus court“.
Seit 2012 findet er in Deutschland statt und wird von der AG Kurzfilm, dem Bundesverband Deutscher Kurzfilm, koordiniert. Der Kurzfilmtag hat sich inzwischen zu einem international bedeutsamen Kulturereignis entwickelt, mehr als 20 Länder nehmen teil.
Das Programm im FilmforUM Schwedt:
Durch die Mobilitätswende soll der Verkehr bis 2050 klimaneutral sein, ohne dass die Mobilität der Menschen eingeschränkt wird. In unserer Region engagieren sich die Stadtwerke Schwedt intensiv, dieses Ziel zu erreichen. Denn damit Elektromobilität in Deutschland zur Erfolgsgeschichte werden kann, ist eine Grundausstattung mit öffentlich zugänglichen Ladepunkten unverzichtbar.
Bereits 2013 errichteten die Stadtwerke in Eigenregie die ersten drei Ladesäulen, 2018 kamen zehn weitere öffentliche Ladesäulen mit je zwei Ladepunkten im Schwedter Stadtgebiet hinzu.
Zum Jahresende gehen die Stadtwerke nun erneut in die E-Mobilitäts-Offensive. Kofinanziert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung werden in den kommenden Monaten zehn weitere Ladesäulen in Schwedt in Betrieb genommen. In der 35.000-Einwohner-Stadt wird es dann rund 50 Ladepunkte geben – das ist das dichteste Ladenetz in der Uckermark.
Dem Ausbau der Ladeinfrastruktur nehmen sich die Stadtwerke aus Überzeugung an: „Wir sind uns sicher, dass E-Mobilität ein wichtiger Baustein für den Verkehr der Zukunft sein wird“, sagt Dirk Sasson, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt. Immer mehr Menschen setzen auch in der Uckermark auf den emissionsfreien, umweltfreundlichen und geräuschlosen Antrieb. „Wenn wir Menschen in die Region locken wollen, wenn wir sie hier überhaupt halten wollen, müssen wir ein attraktives Umfeld schaffen.“ betont Sasson. Und dazu gehöre eben auch, die Mobilität der Zukunft möglich zu machen.
Vermutlich bis 2021 laden E-Auto-Fahrer ihren Wagen in Schwedt kostenlos – und das mit Strom aus 100 % erneuerbaren Energien. Die bisher verfügbaren Standorte der Ladesäulen in Schwedt sind unter www.stadtwerke-schwedt.de/strom/natuerlich-elektrisch zu finden.
Neben der Infrastruktur investieren die Stadtwerke auch in die Elektrofahrzeuge selbst. Bereits zwölf E-Autos und vier Hybridfahrzeuge sind als Dienstfahrzeuge im Namen der Stadtwerke unterwegs. Seine Stromkunden unterstützt das Unternehmen mit einer Förderung von 1.000 EUR beim Kauf eines neuen Elektro-Mobils.
Nach dem Ausbau verfügbare Ladesäulen in Schwedt:
Deutschlandweit erhielten viele Kunden in den vergangenen Wochen Post von ihrem Anbieter, in der sie über eine Erhöhung des Strompreises informiert wurden. Die Gründe hierfür sind recht eindeutig zu benennen: Seit einiger Zeit müssen die Versorger deutlich mehr für den Einkauf von Strom bezahlen: Die Beschaffungskosten haben sich in den letzten Jahren im Durchschnitt um mehr als die Hälfte erhöht. Zudem steigen die staatlichen Umlagen – insbesondere die EEG-Umlage – in 2020 um mehr als fünf Prozent. Zusätzlich drückt der vom Gesetzgeber vorgesehene flächendeckende Einbau von intelligenter Messtechnik in allen Haushalten auf die Kosten für die Versorger.
Diese Entwicklungen führen dazu, dass auch die Stadtwerke Schwedt die Strompreise zum Jahreswechsel anpassen müssen. Die entsprechenden Schreiben gehen dieser Tage bei den rund 18.000 Stadtwerke-Kunden ein. Mit etwa 7 Prozent höheren Stromkosten müssen sowohl Mieter, als auch Eigenheimbesitzer rechnen. Bei einem Durchschnittsverbrauch von 2.500 kWh würde die Stromrechnung mit etwa 57 EUR mehr zu Buche schlagen.
„Mit unseren Förderprogrammen möchten wir unsere Kunden dabei unterstützen, möglichst energieeffizient zu bauen und zu leben. So fördern wir beispielsweise den Kauf sparsamer Haushaltsgeräte oder die Installation von Photovoltaikanlagen für den Eigenverbrauch. So können wir gemeinsam den Schwankungen auf dem Energiemarkt begegnen“, betont Dirk Sasson, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt.
Das Schwedter AquariUM wurde am 8. Oktober 1999 eröffnet. Der erste Anbau erfolgte schon zwei Jahre später, die Squash- und Badmintonhalle wurde fertiggestellt. Die Angebote im Haus sind fortan erweitert und den Bedürfnissen der Gäste angepasst worden.
Der Saunabereich ist gewachsen und heute eine großzügige Saunalandschaft mit mehreren Saunen, viel Platz für Ruhe, Entspannung und einem schönen Garten. Massagen und Kosmetik runden das Wellnessangebot ab.
Dem ersten Frauenfitnessstudio in Schwedt folgte ein separater Männerfitnessbereich mit modernstem Gerätepark. Die Angebote für Prävention und Rehabilitation wurden stets erweitert und komplettieren die Angebote zur Gesunderhaltung.
Die anfangs ungenutzte Außenanlage lädt seit dem Jahr 2011 im Sommer zum Sonnen und Relaxen ein und die Jüngsten baden hier und spielen auf der großen Liegewiese. Natürlich werden die Besucher auch kulinarisch verwöhnt. Sowohl auf der Galerie im Spaßbad als auch im Saunabereich und Restaurant Wunderbar können die Besucher verweilen und frische und regionale Gerichte genießen.
„Das AquariUM ist 20 Jahre nach seiner Einweihung nicht mehr dasselbe. Die Nutzungsmöglichkeiten abseits der Becken sind immer mehr den Wünschen der Gäste angepasst worden. Und auch die Techniker haben bauliche Maßnahmen getroffen, um das Freizeit- und Erlebnisbad energieeffizient zu betreiben“, erklärt Dirk Sasson, Geschäftsführer des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt.
In den vergangenen zwanzig Jahren wurden gut 6,5 Millionen Euro investiert, beachtliche 16,5 Millionen Euro für Betriebskosten aufgebracht. Mehr als 3,86 Millionen Gäste aus nah und fern besuchten schon unser Freizeit- und Erlebnisbad, viele darunter sind treue Stammgäste“, freut sich Dirk Sasson und ist stolz auf sein Team im AquariUM.
Grund genug, um das Jubiläum mit Gästen und Mitarbeitern zu begehen. An zwei Tagen lädt das AquariUM seine Gäste zum Feiern ein.
Am 8. Oktober von 10-20 Uhr verspricht der AQUA & FUN DAY jede Menge Attraktionen im und am Wasser, ein Fest für die ganze Familie zu Jubiläumspreisen.
Zur BIRTHDAY PARTY am 12. Oktober wird hier nicht gebadet, sondern ausgelassen getanzt. Zwei DJ´s sorgen für Partystimmung, drei Bar´s und das Restaurant Wunderbar für kühle Getränke und Cocktails und das stimmungsvolle Licht sowie die Lasershow zeigen das Bad in einer unvergleichlichen Atmosphäre.
Zum 01.10.2019 senken die Stadtwerke Schwedt ihre Gaspreise.
Damit trotzt das Unternehmen dem bundesweiten Trend steigender Kosten und sorgt bei seinen Kunden, die mit Gas beliefert werden, pünktlich zum Beginn der Heizperiode für eine spürbare Entlastung.
Der Gaspreis für die Sonderprodukte zum Heizen fällt für alle Kunden der Stadtwerke Schwedt um 0,54 Cent/Kilowattstunde. Bei einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden spart ein Haushalt 108 Euro.
„Das entspricht einer Senkung von 8 Prozent auf den Arbeitspreis. Gesunkene Preise an der Energiebörse und unsere erfolgreiche Verhandlungs- und Einkaufsstrategie machen diese Preissenkung für unsere Kunden möglich“,
betont Dirk Sasson, Geschäftsführer der Stadtwerke.
Das Medienboard hat zum 21. Mal am Donnerstagabend, dem 20.06.2019 den Kinoprogrammpreis Berlin-Brandenburg verliehen. Im Berliner Kino Toni wurden 48 Filmtheater – 32 davon aus Berlin und 16 aus Brandenburg - mit insgesamt 432.500 Euro geehrt und damit für eine innovative und kreative Programmgestaltung belohnt. Medienboard-Geschäftsführerin Kirsten Niehuus: "Im Kino ist Film am schönsten! Wir möchten uns bei allen engagierten Kinomacher*innen der Hauptstadtregion dafür bedanken, dass sie durch ihre sorgfältige Kuratierung und besonderen Veranstaltungen das Kino als Ort und als 7. Kunst immer wieder feiern und dem Publikum unvergessliche Erlebnisse bescheren."
Kinobeauftragter im Medienboard, Christian Berg: "Im 21. Jahr Kinoprogrammpreis Berlin-Brandenburg freuen wir uns, dass viele Kinos trotz eines schwierigen Jahres mehr Besucher*innen begrüßen konnten. Social Media-Nutzung zur Publikumsbindung und die Beteiligung der Kinos am aktuellen Diskurs über wichtige politische und soziale Themen sind sicherlich Gründe dafür. Denn Qualität, Kreativität und Engagement zeichnen die Arbeit der Kinos in der Region aus."
Schon zum zehnten Mal gehörte das Schwedter FilmforUM zu den Preisträgern und bekam in diesem Jahr wieder eine Prämie von 7.500 Euro. Die Jury begründete die Prämierung folgendermaßen: „Auch das Schwedter Kino musste mit einem Besucherrückgang im letzten Jahr umgehen und geht deshalb mit einer hohen und vielfältigen Programmqualität in die Offensive. Neben den ausgesuchten Filmreihen und Extras gab´s sogar eine Kinowoche zum Thema „Umwelt“. Viele kreative Aktionen und Zielgruppenarbeit machen das FilmforUM zum unverzichtbaren Bestandteil des kulturellen Lebens der Stadt“.
„Nun schon zum zehnten Mal zu den Preisträgern in Brandenburg zu gehören, macht uns nicht nur stolz, sondern motiviert uns, mit neuen Ideen und Kreativität weiterhin gutes Kino zu machen. Wir bedanken uns bei unseren Gästen und sorgen weiterhin dafür, dass unser FilmforUM einen festen Platz in der Schwedter Kulturlandschaft hat, erklärt Dirk Sasson, Geschäftsführer des Unternehmens.
Das aktuelle Programm unter www.filmforum-schwedt.de
Mit Beginn der Sommerferien am 20. Juni 2019 empfängt das Freizeit- und Erlebnisbad AquariUM seine Gäste täglich von 10:00 bis 20:00 Uhr. Unbeschwerten Freizeitspaß findet man hier unter einem Dach. Es kann gebadet, sauniert, trainiert oder einfach nur relaxt werden. Die großzügige Liegewiese lädt zum Spielen, Sonnen und Entspannen ein.
In den beiden Fitnessbereichen für Frauen und Männer kann von Montag bis Freitag bereits ab 8:00 Uhr trainiert werden, am Wochenende von 10:00 bis 16:00 Uhr.
Im Restaurant wird frische Küche mit regionalen Produkten serviert, geöffnet ist täglich ab 11:00 Uhr.
Bis zum 04. August 2019 gelten im AquariUM besonders günstige Eintrittspreise ohne zeitliche Begrenzung für alle Gäste. Hervorragend geeignet für unbeschwerten Badespaß, egal bei welchem Wetter, sind die Sommerferientickets für Kinder und Erwachsene. „Kinder zahlen für 6 Wochen nur 18 Euro, für Eltern und Großeltern kostet das Sommerferien-Ticket 48 Euro und ein Kind bis 7 Jahre hat freien Eintritt“, freut sich Dirk Sasson, Geschäftsführer des Unternehmens. Auch Tagestickets werden angeboten, Kinder zahlen nur 3,00 Euro, Erwachsene 4,00 Euro.
Nach den Sommerferien beginnen ab 05. August 2019 die jährlichen Instandhaltungsmaßnahmen in allen Bereichen, die drei Wochen andauern.
Am 26. August 2019 erwartet das Freizeit- und Erlebnisbad wieder seine Gäste, die hier neben Badespaß auch eine Vielzahl von Sport- und Wellnessangeboten nutzen können.
www.aquarium-schwedt.de
Im Zeitraum vom 23. April bis 10. Mai 2019 wird wieder eine telefonische Befragung der Kunden zu den Leistungen der Stadtwerke durchgeführt. Für die Interviews wurde das unabhängige Marktforschungsinstitut GESS Phone & Field aus Hamburg mit der Vorwahl 040 beauftragt. Die Interviews werden werktags in der Zeit von 16:00 Uhr bis 19:45 Uhr und samstags von 11:00 bis 15:00 Uhr geführt. Die Befragung dauert circa 10 Minuten.
„Vielleicht werden auch Sie angerufen. Wir wollen wissen, wie zufrieden Sie mit unseren Leistungen insgesamt, aber auch mit unseren Produkten oder dem Kundenservice sind. Ihre offene und ehrliche Meinung ist uns wichtig“; wirbt Dirk Sasson, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt für die Teilnahme. „Die Antworten werden vertraulich behandelt und nur in anonymisierter Form ausgewertet“, ergänzt er.
Vielen Dank für die Unterstützung.
AquariUM zählt mehr als Zweihunderttausend Gäste
Gesundheitsvorsorge wird groß geschrieben
In den 19 Jahren seit der Eröffnung des Freizeit- und Erlebnisbades AquariUM kamen mehr als dreieinhalb Millionen Besucher, um das vielfältige Angebot an Freizeit- und Präventionsangeboten zu nutzen. Die Zweihunderttausender-Grenze konnte zum achten Mal in Folge überschritten werden. Trotzdem ist ein Rückgang von vier Prozent zu verzeichnen. Das Schwedter AquariUM zählte im vergangenen Kalenderjahr 209.494 Gäste, das waren durchschnittlich 611 Besucher täglich. „Der Besucherrückgang betrifft vor allem die Badbereiche, während bei unseren Kursangeboten unverändert große Nachfrage herrscht“, freut sich Dirk Sasson, Geschäftsführer der Technischen Werke. „Gerade im Bereich der Prävention und Rehabilitation stellen wir einen anhaltenden Bedarf fest. Hier schaffen wir auch durch die Kombination mit den Möglichkeiten im Wasser sehr gute Voraussetzungen, den gewachsenen Ansprüchen bei unseren Nutzern gerecht zu werden“, ergänzt er.
Mit einer kurzen Unterbrechung von 3 Wochen, die für die jährlichen Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen erforderlich waren, hatten die Sport- und Freizeiteinrichtung an 343 Tagen im Jahr geöffnet. Mit Ausnahme der Öffnungszeit in den Sommerferien empfängt das AquariUM in der Woche seine Gäste an 14 Stunden am Tag, am Wochenende und an Feiertagen sind alle Bereiche 12 Stunden offen. Der lange, heiße Sommer zeichnete sich auch bei der Nutzung des Ferienangebotes ab. Als zentraler Ausflugs- und Erholungsort konnte das AquariUM auch in den Sommerferien punkten. Der großzügige Außenbereich lädt zum Sonnen, Spielen und Relaxen ein. Gebadet oder entspannt wurde im Spaß- und Sportbadbereich oder der Saunalandschaft, trainiert in den Fitness-Bereichen.
Das Sommerangebot mit günstigen Tagestickets wurde in den Sommerferien von mehr als 23.500 Kindern und Erwachsenen gut angenommen. Ob sportliche Betätigung oder entspannte Stunden, das AquariUM war auch im letzten Jahr ein geeigneter und beliebter Ort, um gesund und fit zu bleiben und das bei preiswerten Angeboten. Neben der Öffentlichkeit schätzten das auch wieder mehrere Vertragspartner, wie die Bundeswehr, der Zoll, Asklepios-Klinikum oder die Stadt Schwedt/Oder und der Kreis Uckermark. Erfreulicherweise war ein Zuwachs von einem Prozent beim Schulschwimmen zu verzeichnen, 9.224 Kinder, darunter auch aus Polen, lernten im AquariUM schwimmen.
Größter Nutzer beim Vereinssport war erneut der SSV PCK 90 e.V. der das Sportbad als ideale Trainings- und Wettkampfstätte für eine lobenswerte Kinder- und Jugendarbeit im Bereich Schwimmen nutzt und mit seinen hervorragenden Leistungen für einen nennenswerten Ruf über die Stadtgrenzen hinaus leistet.
In die Werterhaltung des Freizeit- und Erlebnisbades wurden fast 100 T€ investiert. Dazu zählten beispielsweise technische Anlagen, wie thermische Desinfektion der Duschen, Strömungswächter oder auch die Endmontage mit LED-Technik. Darüber hinaus wurde im Frauen-Fitness-Bereich der Tresen und Fußboden im Empfangsbereich umgestaltet und erneuert. Für turnusmäßige Instandhaltung und Reparaturarbeiten wurden 250 T€ aufgebracht.
Verschiedene Veranstaltungen, wie die langen Saunanächte, ein traditionelle Kindertagsfest oder das beliebte CineSwimming rundeten das Repertoire im Freizeit- und Erlebnisbad ab.
Für den angenehmen Aufenthalt und die Sicherheit aller Gäste sorgte sich ein Team von 30 Mitarbeitern, davon 2 Auszubildende.
FilmforUM belegt Spitzenplatz
Bundesweiter Trend trifft Schwedter Kino
Die Branche verkündet für das zurückliegende Kinojahr einen bundesweiten Besucherrückgang von 13,6 Prozent. Nur gut 122 Millionen Besucher zählten die Kinos in Deutschland, im Rekordjahr der Wiedervereinigung waren es sogar 178 Millionen Menschen. Das Schwedter FilmforUM konnte diesem Trend nicht trotzen. Das Kino zählte 65.425 Besucher und weist einen Rückgang von 12,2 Prozent zum Vorjahr aus. Die Gründe dafür betrifft die gesamte Branche: Ein enttäuschendes Filmangebot, ein extremer Sommer und die Fußball-Weltmeisterschaft. „Natürlich spielen auch andere Faktoren eine Rolle“, meint Dirk Sasson, Geschäftsführer der Technischen Werke. „Die digitale Konkurrenz mit Netflix, Amazon Prime oder anderen Streaming-Diensten macht es den Kinobetreibern schwerer“. In der Darstellung der Besucherentwicklung werden die territorialen Unterschiede des Kinostandorts besonders deutlich, „Betrachtet man die Kennziffer Kinobesuch je Einwohner, so lag der Bundesdurchschnitt bei 1,27 Besuch/Einwohner, in Brandenburg bei 0,94 und hier in Schwedt/Oder erreichen wir einen Spitzenplatz mit 2,15 Besuchen pro Einwohner. Die Schwedter und ihre Gäste lieben ihr FilmforUM und daher ein besonderer Dank an alle, die damit für den Erhalt des kommunalen Kinos sorgen“, freut sich der Geschäftsführer.
Zu den Top 3 der beliebtesten Filme gehörte an der Spitze „Hotel Transsilvanien 3“, gefolgt von „Fifty Shades of Grey – Befreite Lust“ und „Peter Hase“. Der Besucheranteil der beliebtesten Filme liegt bei einem Anteil von fast 19 Prozent der Jahresbesucher.
In den vergangenen Jahren wurde im FilmforUM viel investiert, um somit eine gute Basis für Schwedt/Oder und die Region zu schaffen. Mit vier gut ausgestatteten Kinosälen, moderner Kinotechnik und einem Programm von Blockbuster bis zu Oper und Balett ist das FilmforUM ein beliebter Treffpunkt von den Jüngsten bis zu den Senioren. Etablierte Filmreihen wie „Filmkunsttag“, „Ladies only“, „Seniorenkino“, „KinoCafe“ oder „Live Events“ zielen auf die unterschiedlichen Interessen der Kinobesucher und wurden erfolgreich weitergeführt. Um die Begeisterung für Kino bei den Jüngsten frühzeitig zu wecken, war das FilmforUM auch weiterhin Partner des medienpädagogischen Projektes „Spatzenkino“ für die Zielgruppe der 4-6-Jährigen.
Hier wurden erneut die SchulKinoWochen des Landes Brandenburg durchgeführt und diverse Veranstaltungen, wie die Eröffnung der Brandenburgischen Frauenwoche, die Kinowoche der Stadtwerke Schwedt mit ausgezeichneten Naturfilmen und der bemerkenswerten Ausstellung „Die Rückkehr der Störe“ sowie Ferien- und Adventskino.
Zum siebten Mal fand das großartige Projekt „Kinder machen Kurzfilm“ der Initiative von bilderbewegen e.V. seinen krönenden Abschluss bei der Premiere im FilmforUM. Die praktische Filmbildungsinitiative zur Vermittlung von Medien- und Sozialkompetenz richtet sich vorrangig an Grundschulkinder. Zum ersten Mal befasste sich das Projekt mit Lyrik und so entstanden fantasievolle Poesie-Kurzfilme in der Uckermark.
Das FilmforUM gehörte nunmehr zum neunten Mal zu den Preisträgern, die mit dem Kinoprogrammpreis und einer Prämie von 7.500 Euro gewürdigt wurde. Diesen verleiht das Medienboard Berlin-Brandenburg an Kinomacher, die mit einem vielfältigen Programmmix überzeugen.
Jahresumschlag im Schwedter Hafen leicht rückläufig
Sperrung der Wasserstraße gut 3 Monate
Der Schwedter Hafen erlangte im Jahr 2018 einen Umschlag von 213.777 Tonnen und verfehlte das geplante Umschlagsziel von 249.420 Tonnen. Besonders im 1. Quartal des Vorjahres verhinderte die Sperrung der Wasserstraße durch den Bau am Schiffshebewerk beziehungsweise durch die Vereisung der Wasserstraße den geplanten Umschlag im Hafen. Von den 213.777 Tonnen wurden 97.059 Tonnen gelöscht und 116.718 Tonnen zum Ausgang verladen.
Durch höhere Einnahmen aus Hafenentgelten und einmaligen Sondererträgen ist die Entwicklung der Umsätze und Erträge dennoch erfreulich und führte zu einem guten Betriebsergebnis.
Den Hafen liefen insgesamt 311 Schiffe an, 199 unter polnischer Flagge,108 unter deutscher und 4 unter tschechischer Flagge. Der Schwedter Hafen ist mit Umschlagsanlagen für alle Ladungsarten ausgestattet. Zwei Portalkräne für Massengüter, einen Spreader für die Verladung von Containern und für Schwergüter, eine Schwerlastplatte und eine Ro-Ro-Anlage. Der Bahnumschlag konnte um 10 Prozent erhöht werden. 28 Züge mit 13.526 Tonnen Dünger, 1.213 Tonnen Holz und 26.520 Tonnen Splitte wurden verladen oder entladen. Der Umschlag von Anthrazitsteinkohle inklusive Veredlung, Lagerung, Verwiegung und Verladung lag mit 12.000 Tonnen unter dem Vorjahreswert und weit unter den vertraglich vereinbarten 20.000 Tonnen.
„Der Schwedter Hafen ist wichtiger Infrastruktur- und Umschlagspartner für Industrie und Wirtschaft und als Standort mit seiner Fläche von 30 ha inklusive Gewerbepark modern ausgestattet. Er bietet Stellflächen, Lagerkapazitäten und genügend Platz für Neuansiedlung. Die trimodale Anbindung in Schwedt/Oder ist ausgezeichnet“, betont der Geschäftsführer der Technischen Werke, Dirk Sasson.
Stadtwerke Schwedt sind leistungsstarker Dienstleister
Grundstein für Wachstum gelegt
Im zurückliegenden Geschäftsjahr legten die Stadtwerke den Grundstein für die Ausrichtung des Unternehmens in den folgenden Jahren. Ob beim Einkauf von grüner Energie, dem Infrastruktur-Ausbau für E-Mobilität oder dem Engagement beim Glasfaserausbau, natürlich mit der Vision, regional und überregional weiter erfolgreich zu agieren und zu wachsen.
Mit einem Jahresumsatz von etwa 50 Millionen und einem Gewinn von gut 5 Millionen ist das Unternehmen solide aufgestellt und wettbewerbsfähig im Energie- und Telekommunikationsmarkt. In beiden Bereichen konnten die Stadtwerke ihre regionale Marktführerschaft in Schwedt/Oder behaupten.
Der Energieabsatz von Fernwärme und Gas führte wegen der milden Witterung zu sinkenden Abnahmen. Es war das wärmste Jahr seit Gründung der Stadtwerke Schwedt. Mit einer Netzeinspeisung von 1,4 Terrawattstunden gehörten die Stadtwerke weiterhin zu einem der größten Gasnetzbetreiber im Land Brandenburg. Mehr als 30 Prozent der Gasmenge wurden aus regenerativer Bioenergie von VERBIO Ethanol Schwedt GmbH & Co. KG eingespeist.
Zum 01. Juli 2018 wurde im Rahmen der Ermittlung des Grundversorgerstatus die Anzahl der belieferten Haushalte je Lieferant festgestellt. Durch einen Zuwachs von Kunden aus fremden Netzgebieten um 13 Prozent konnte der Vertrieb der Stadtwerke die Schwedter Ortsteile Blumenhagen, Hohenfelde und Kunow als Grundversorger bis zum Jahr 2021 gewinnen. In das Stadtwerke-Netz wurden außerdem 96 Gigawattstunden Strom eingespeist, was dem Vorjahresniveau entsprach. Der Anteil aus erneuerbaren Energien über den Windpark Heinersdorf, die Biogas-BHKW-Anlage der GASAG sowie durch die Photovoltaikanlagen lag bei 53 Prozent.
„Die hohe Kundenbindung von 92 Prozent bei den Stromkunden und 86 Prozent attestierte uns erneut das Vertrauen unserer Kunden in ihren Anbieter vor Ort und ein gutes Image. Dazu beauftragen wir jährlich die Kundenbefragung“, betont Dirk Sasson, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt.
Zum 01. Januar 2018 wurden die Arbeitspreise für Strom 0,60 Cent/Kilowattstunde, in fremden Netzgebieten sogar um 1,30 Cent/Kilowattstunde gesenkt. Die Gasarbeitspreis zum Heizen fiel um 0,38 Cent/Kilowattstunde, es war die dritte Preissenkung in Folge. Nach der Arbeitspreissenkung für Fernwärme im Januar, folgte zum Juli ein Anstieg wegen gestiegener Preisgleitungsparameter, wie Lohn, HEL, Kohle. „Die Preise für Rohstoffe an den Energie-Börsen entwickelten sich zum Teil auf ein Höchstniveau der letzten 10 Jahre, so dass eine Preisanpassung zum 01. Januar 2019 bei Strom und Wärme angekündigt werden musste“, so Dirk Sasson.
Die Stadtwerke setzen ab dem Jahr 2019 vollständig auf grüne Energie. Um den Anteil der gehandelten erneuerbaren Energien deutlich zu erhöhen, wurde zertifizierter Strom aus Wasserkraftwerken eingekauft. „Unser Bekenntnis zum Umweltschutz und schonenden Umgang mit den natürlichen Ressourcen ist seit Jahren im Unternehmensverbund verankert und wir bauen unser Engagement weiter aus. Dazu gehören auch die ressourcenschonende Fernwärmeversorgung, unser zertifiziertes Energiemanagement sowie der Ausbau einer zukunftsorientierten klimaneutralen Elektromobilität in unserem Netzgebiet“, ergänzt er.
Der Bereich Telekommunikation ist neben der Energieversorgung ein wachsendes Geschäftsfeld. Das Schwedter Kabelnetz bietet Bandbreiten bis 500 Mbit/s, immer mehr Kunden entscheiden sich für die leistungsstarken Internetanschlüsse. Obwohl in der Telekommunikationsbranche stets starker Wettbewerb und Preisdruck herrscht, konnten die Stadtwerke weiteren Zuwachs erlangen. Mehr als 14.000 Telefon- und Internetanschlüsse sowie Kabel-TV-Anschlüsse zählt das Unternehmen und erreicht damit einen Zuwachs zum Vorjahr von 1.236 Anschlüssen. „Unsere Produkte und Preise sind marktgerecht und preiswert, unser eigenes Kabelnetz ist leistungsfähig. Der Bedarf an höheren Bandbreiten wird steigen und darum erwarten wir ungeduldig die Entscheidung des Landkreises zur Ausschreibung für den weiteren Glasfaserausbau in der Uckermark, ergänzt Dirk Sasson.
Besonders erfolgreich war auch im zurückliegenden Geschäftsjahr die langjährige Strategie des Unternehmens, treue Kunden, die sich für Energie und Telekommunikation aus einer Hand entscheiden, mit attraktiven Boni zu belohnen. „Das sehr hohe Niveau von 69 Prozent der Kunden, die sich für die attraktive Produktkombination entschlossen haben, zeigt, dass es sich lohnt, verschiedene Angebote zu bündeln und dabei zu sparen“, freut sich der Geschäftsführer.
In Versorgungsnetze und technische Anlagen wurden mehr als vier Millionen investiert, davon etwa 34 Prozent allein in die Telekommunikationssparte. Vorbereitend auf das weitere Wachstum in diesem Bereich sind intensive Verhandlungen mit der e.discom, Tochtergesellschaft der E.DIS geführt worden. Die Investitionen in den Glasfaser-Netzausbau werden durch die e.discom getätigt, die Stadtwerke werden ab dem Jahr 2019 die Vermarktung der Dienste im Landkreis Märkisch Oderland übernehmen.
Zu den weiteren Aufgaben des Unternehmens gehörten auch die Managementsysteme für Energie (EnMS) und Informationssicherheit (ISMS). Das Wiederholungsaudit des Energiemanagementsystems wurde erfolgreich absolviert und die zweite Stufe der Auditierung des Informationssicherheitssystems mit Erfolg bestanden.
Gesellschaftlich engagieren sich die Stadtwerke lokal und regional. Sie sind Vereinen, Organisationen und der Stadt Schwedt/Oder ein verlässlicher Partner bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, bei Veranstaltungen und Messen. Die Stadtwerke Schwedt sind heimatverbunden, unterstützen sportliche und kulturelle Ereignisse und tragen somit zu einem lebenswerten Schwedt/Oder bei. Das zeichnete sich durch die Bereitstellung von Spenden und Sponsoring in Höhe von 110 T€ aus.
Ein Team von 99 qualifizierten Mitarbeitern, davon 4 dual Studierende sowie 4 Auszubildenden sorgte sich stets um eine sichere und zuverlässige Versorgung mit bedarfsgerechten Produkten und einem guten Service.
Neue öffentliche Ladesäulen
Die Stadtwerke Schwedt sehen im Ausbau der Lade-Infrastruktur für Elektroautos eine notwendige Investition in die Zukunft. Als Vorreiter und Förderer der E-Mobilität in der Region sind sie der Treiber und beispielgebend für den Ausbau der modernen und sauberen Mobilität. Für den Ausbau der technischen Infrastruktur stellten die Stadtwerke Schwedt ein Investitionsbudget von 60 T€ bereit.
Die ersten drei Ladesäulen am Centrum Kaufhaus Schwedt sowie am Freizeit- und Erlebnisbad AquariUM wurden bereits im Jahr 2013 errichtet. Ab Dezember dieses Jahres kommen zehn weitere öffentliche Ladesäulen mit jeweils 2 Ladepunkten und je 22 KW im Schwedter Stadtgebiet dazu.
Bis Ende 2019 sind noch einmal zehn weitere Ladesäulen geplant.
„Ganz nach dem Motto -Natürlich elektrisch- wollen wir für den alternativen und umweltschonenden Antrieb begeistern, betont der Geschäftsführer Dirk Sasson. Gleichzeitig passt es zu unserem Engagement für Natur und Umweltschutz, denn die Nutzung von Elektrofahrzeugen führt ebenso zur Reduzierung von CO2-Emissionen im Straßenverkehr, ergänzt er.
In diesem Jahr wurde die unternehmenseigene Fahrzeug-Flotte verstärkt auf Elektrofahrzeuge umgestellt. Sechs Fahrzeuge stehen schon für Dienststrecken bereit und die Flotte soll weiter wachsen. Daneben werden Kooperationen mit örtlichen Firmen angestrebt. Ziel ist es, den Firmen Elektroautos mit eigenem Unternehmenslogo zur Verfügung zu stellen, um ihnen die nachhaltige Mobilität zu ermöglichen und auch die Akzeptanz für Elektrofahrzeuge in Schwedt/Oder und der Uckermark deutlich zu steigern.
Den Kunden der Stadtwerke Schwedt wird die Kaufentscheidung erleichtert, in dem sie beim Neukauf von Elektrofahrzeugen mit bis zu 1.000 Euro unterstützt werden. An allen Ladesäulen der Stadtwerke Schwedt wird Natur-Strom geladen, bis auf weiteres sogar kostenlos.
Standorte in Schwedt/Oder:
Grüne Energie ab 2019
Die Stadtwerke Schwedt setzen ab dem Jahr 2019 vollständig auf grüne Energie. Bereits über 60 Prozent des Stromes werden aktuell im Netzgebiet des Unternehmens durch erneuerbare Energien erzeugt und verteilt. Um den Anteil der gehandelten erneuerbaren Energien deutlich zu erhöhen, wurde zertifizierter Strom aus nordeuropäischen Wasserkraftwerken eingekauft.
Die Stadtwerke Schwedt garantieren ab dem 01. Januar 2019, dass der Strom für alle Kunden zukünftig aus erneuerbaren Quellen stammt. Das Unternehmen stärkt damit grundlegend die erneuerbare Energieerzeugung und setzt ein klares Zeichen für Nachhaltigkeit.
„Unser Bekenntnis zum Umweltschutz und schonenden Umgang mit den natürlichen Ressourcen ist seit Jahren im Unternehmensleitbild verankert und wir bauen hier unser Engagement weiter aus. Sowohl die ressourcenschonende Fernwärme, als auch unser zertifiziertes Energiemanagement sind wertvolle Bausteine zur Steigerung von Effizienz im Einklang mit Umweltschutz. Wir gehen zusammen mit unseren Kunden und SDT Solar neue Wege und fördern ebenso den Ausbau einer zukunftsorientierten klimaneutralen Elektromobilität in unserem Netzgebiet“ betont Dirk Sasson, Geschäftsführer des Unternehmensverbundes.
„Unsere Entscheidungen richten wir weiterhin nachhaltig für die Region, für den Umweltschutz und die natürliche Vielfalt aus und fördern damit eine gesunde Lebensgrundlage für die kommenden Generationen. Um das zu unterstreichen, startet die Zusammenarbeit mit dem einzigartigen Nationalpark vor unserer Tür. Darin enthalten ist die Natur- und Umweltbildung für Kitas und Schulen, die ab 2019 mit Leben gefüllt wird“, ergänzt Dirk Sasson.
Kartenvorverkauf hat begonnen
Mit 11 Titeln, die in über 1.500 Kinos in mehr als 40 Ländern der Erde übertragen werden, präsentiert die Live-Kinosaison 2018/19 aus dem Royal Opera House die gesamte Vielfalt von Ballett und Oper, einschließlich dreier neuer Arbeiten, live übertragen aus Londons Covent Garden.
Die Saison 2018/19 umfasst die großartigen Klassiker aus dem Repertoire des Royal Ballets Der Nussknacker und weltbekannte Opernstars wie Michael Fabiano, Jonas Kaufmann, Anna Netrebko und Eva-Maria Westbrock sowie weitere Highlights.
Kinotickets oder Geschenkgutscheine für die Saison 2018/19 sind ab sofort an der Kinokasse im Schwedter FilmforUM und über die Webseite des Kinos erhältlich.
Das Schwedter FilmforUM präsentiert die Veranstaltungsreihe „Live Events“ in der vierten Saison und konnte in jedem Jahr neue Opern- und Ballettliebhaber gewinnen. Das Royal Ballet startet die Saison mit Kenneth MacMillans eindringlichem psychologischen Ballett Mayerling, am Montag, 15. Oktober 2018. Neben fünf weiteren Ballett-Aufführungen können sich die Klassikliebhaber in der Saison auch auf fünf Opern freuen. Die erste Inszenierung, Wagners Die Walküre wird amSonntag, dem 28. Oktober 2018 live übertragen.
Das gesamte Programm unter: www.filmforum-schwedt.de
Die Sommerferien beginnen am 05. Juli 2018 und das Freizeit- und Erlebnisbad AquariUM mit seinem großzügigen Außenbereich ist täglich von 10:00 bis 20:00 Uhr geöffnet.
In den beiden Fitnessbereichen für Frauen und Männer kann von Montag bis Freitag bereits ab 8:00 Uhr trainiert werden, am Wochenende ist von 10:00 bis 16:00 Uhr geöffnet. Das gastronomische Angebot steht den Gästen täglich ab 11:00 Uhr zur Verfügung.
Bis zum 19. August gelten im AquariUM besonders günstige Eintrittspreise ohne zeitliche Begrenzung für alle Gäste. Hervorragend geeignet für unbeschwerten Badespaß, egal bei welchem Wetter, sind die Sommerferientickets für Kinder und Erwachsene. „Kinder zahlen für 6 Wochen nur 18 Euro und damit 50 Prozent weniger als in den Vorjahren.“, freut sich Dirk Sasson, Geschäftsführer des Unternehmens. Und noch eine Neuheit: „Eltern und Großeltern können natürlich das Sommerferien-Ticket für 48 Euro kaufen, und dafür auch ein Kind bis 7 Jahre kostenlos mitnehmen“, ergänzt er.
Für ein Tagesticket zahlen Kinder 3,00 Euro, Erwachsene 4,00 Euro.
Nach den Sommerferien beginnen ab 20. August 2018 die jährlichen Instandhaltungsmaßnahmen in allen Bereichen, die drei Wochen andauern.
Am 10. September 2018 erwartet das Freizeit- und Erlebnisbad wieder seine Gäste, die hier neben Badespaß auch eine Vielzahl von Sport- und Wellnessangeboten nutzen können.
www.aquarium-schwedt.de
Zum 20. Mal hat das Medienboard am Mittwochabend, dem 13.06.2018 den Kinoprogrammpreis Berlin-Brandenburg verliehen. Mit insgesamt 432.500 Euro wurde das vielfältige Engagement und die innovative Programmgestaltung in 48 Filmtheatern – 32 in Berlin und 16 in Brandenburg geehrt. Insgesamt hatten sich 58 Kinos um die begehrten Preise beworben.
Schon zum neunten Mal gehörte das Schwedter FilmforUM zu den Preisträgern und bekam in diesem Jahr wieder eine Prämie von 7.500 Euro. Die Jury begründete die Prämierung folgendermaßen: „Die Schwedter mögen ihr runderneuertes FilmforUM und sind wieder zahlreicher ins Kino gekommen als im Vorjahr. Neben einem vielfältigen Programmmix aus Mainstream und Arthouse fallen die umfangreichen und kreativen Events auf, die die Kinomacher*innen zu Filmen und um Filme herum kreieren. Von der Carlspreisverleihung der Gymnasiasten, über Kinder machen Kurzfilm, Ladies only, Filmkunsttage, Seniorenkino bis hin zu den Live Music Eventübertragungen. Plan übererfüllt! Auf in die nächsten 10 Jahre erfolgreiches Kino.
Medienboard-Geschäftsführerin Kirsten Niehuus: "20 Jahre Kinoprogrammpreis sind 20 Jahre Anerkennung für leidenschaftliches Kinomachen und anspruchsvolle, unterhaltsame, originelle Kinoprogramme in der Region! Denn: Kulturelles Leben ohne Arthouse-Kinos wäre zwar möglich, aber sinnlos ... und vor allem eintönig! Mit deutscher und internationaler Filmkunst, auch nicht-cineastischen Events und besonderen Leckereien locken Programmkino-Macher*innen ihr Publikum erfolgreich hinterm Laptop hervor und vom Grill weg.
„Zum wiederholten Mal mit dem Programmpreis geehrt zu werden, macht uns nicht nur stolz, sondern motiviert uns, mit neuen Ideen und Kreativität unser Programmangebot zu gestalten. Wir bedanken uns bei unseren Gästen und sorgen weiterhin dafür, dass unser Kino einen festen Platz in der Schwedter Kulturlandschaft haben wird, erklärt Dirk Sasson, Geschäftsführer des Unternehmens.
Das aktuelle Programm unter www.filmforum-schwedt.de
Das unabhängige Marktforschungsinstitut „mindline energy“ wurde auch in diesem Jahr mit dem Energie-Radar beauftragt. In der Studie geht es um die Einschätzung der Leistungen der Stadtwerke Schwedt.
Im Zeitraum vom 23. April bis 25. Mai 2018 werden die telefonischen Interviews durchgeführt. Die Interviews werden werktags in der Zeit von 16:00 Uhr bis 19:45 Ihr durchgeführt und dauern etwa 15 Minuten. Bei Übermittlung der Rufnummer erscheint eine Telefonnummer mit Hamburger Vorwahlnummer im Display (040/82217930)
„Vielleicht werden auch Sie angerufen. Wir würden uns freuen, wenn Sie an der telefonischen Befragung teilnehmen und uns Ihre Meinung zu unseren Leistungen, zu Kundenservice und Zufriedenheit mitteilen“, wirbt Dirk Sasson, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt für die Teilnahme.
Ihre offene und ehrliche Meinung ist uns wichtig, die Antworten werden vertraulich behandelt und nur in anonymisierter Form ausgewertet“, ergänzt er. Vielen Dank für die Unterstützung.
Stadtwerke Schwedt als leistungsstarker Dienstleister aus der Region – für die Region
Kommunale Daseinsvorsorge für lebensnotwendige Infrastrukturdienstleistungen
Die Stadtwerke Schwedt bilanzieren eine solide Unternehmensentwicklung. Rückblickend auf das vergangene Geschäftsjahr kann mit einem Jahresumsatz von 50 Millionen Euro, einem voraussichtlichen Ergebnis auf Vorjahresniveau und Investitionen von 3 Millionen Euro gerechnet werden. Damit liegt die Entwicklung der Stadtwerke auf dem erwarteten Niveau.
Etwa 500.000 Euro wurden in das neue Photovoltaik Pacht-Modell investiert. Die Nachfrage war besser als erwartet, vierzehn Anlagen konnten allein im vergangenen Jahr realisiert werden, darunter auf dem eigenen Dach der Fernwärmeübertragerstation in der Dobberziner Straße und auf dem Dach der Wagenhalle der Uckermärkischen Verkehrsgesellschaft mbH. Daneben zählten Netzerweiterungen und Netzersatzmaßnahmen sowie Hausanschlüsse, wie im neuen Eigenheimgebiet Am AquariUM, zu den Schwerpunkten des Energie-Netzbetriebes der Stadtwerke Schwedt.
Sowohl im Energie- als auch im Telekommunikationsbereich konnte das Unternehmen seine regionale Marktführerschaft behaupten. Neben dem Stadtgebiet gehören alle zehn Schwedter Ortsteile zum Stromnetzgebiet sowie sechs Schwedter Ortsteile zum Gasnetzgebiet der Stadtwerke Schwedt. Mit einer Netzeinspeisung von 1,4 Terrawattstunden gehörten die Stadtwerke zu einem der größten Gasnetzbetreiber im Land Brandenburg. Knapp 30 Prozent der Gasmenge wurden aus regenerativer Bioenergie von VERBIO Ethanol Schwedt GmbH & Co. KG eingespeist. Versorgt wurden hauptsächlich Industriekunden wie LEIPA Georg Leinfelder GmbH und PCK Raffinerie GmbH. Ins Schwedter Netz wurden außerdem 96 Gigawattstunden Strom eingespeist. Fast 57 Prozent davon stammte aus erneuerbaren Energien über den Windpark Heinersdorf, die Biogas-BHKW-Anlage der GASAG sowie die Photovoltaikanlagen. Der Energieabsatz von Fernwärme und Gas lag witterungsbedingt geringfügig unter dem Vorjahr, der Stromabsatz an Kunden auf Vorjahresniveau. „Die jährlich beauftragte Kundenbefragung attestierte uns wieder eine hohe Kundenzufriedenheit. Die Kundenbindung von 92 Prozent bei den Stromkunden und 87 Prozent bei den Gaskunden zeichnet sich durch die hohe Loyalität unserer Kunden aus“, freut sich Dirk Sasson, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt. Die Energiepreise waren leichten Schwankungen unterworfen. Während die Strompreise zum 01. Januar 2017 wegen gestiegener regulierter Kosten der Energiewende angepasst werden mussten, blieben die Gaspreise stabil. „Zum 01. Januar 2018 konnten die Strompreise erstmals wieder gesenkt werden, die Gaspreise seit 2016 zum dritten Mal in Folge“, ergänzt Dirk Sasson.
Neben der Energieversorgung war das Geschäftsfeld Telekommunikation eine wichtige Säule im Unternehmen. Dazu gehörte auch die strategische Ausrichtung über den Breitbandausbau im Schwedter Umland, wie in den Amtsbereichen Oder-Welse und Gartz/Oder, und die technische Aufrüstung des Schwedter Breitbandkabelnetzes für höhere Bandbreiten bis 500 Mbit. Obwohl diese Dienstleistung permanent von starkem Wettbewerb und Preisdruck betroffen ist, verzeichnete der Telekommunikationsbereich zum Vorjahr einen weiteren Kundenzuwachs von gut 5 Prozent. „In Summe nutzten 20.664 Kunden unser Breitbandnetz und 679 Kunden unser Mobilfunkangebot. In der Stadt Schwedt/Oder haben wir einen Marktanteil von 80% und sind somit Marktführer. Bandbreiten von 500 Mbit/s sind in vielen Bereichen nutzbar und liegen damit weit über den angebotenen 100 Mbit/s der Wettbewerber. Unser Breitbandnetz in Schwedt ist hervorragend, darauf sind wir sehr stolz und ein weiterer Zuwachs wird durch den massiven Breitbandbedarf der Internetanwendungen erwartet“, ist sich Dirk Sasson sicher.
Auch für die Produktkombination Energie / TK haben sich inzwischen 8.784 Kunden entschieden. „Wir gewähren im Gegenzug Boni und einmal jährlich einen Treuebonus auf die Telekommunikationsrechnung im Dezember. Diesen verbinden wir außerdem mit einem Gutschein für Kinovergnügen oder Badespaß, so Dirk Sasson“.
Zu den weiteren Aufgaben des letzten Jahres gehörten auch die Managementsysteme für Energie (EnMS) und Informationssicherheit (ISMS). Das Rezertifizierungsaudit für das Energiemanagement wurde erfolgreich abgeschlossen und mit dem Zertifikat nach DIN EN ISO 50001 für die Geltungsbereiche Elektrizitäts-, Gas- und Fernwärmeversorgung bis Ende 2020 bestätigt. Auch das Zertifizierungsaudit der Informationssicherheit im Bereich Strom- und Gasnetz ist erfolgreich bestanden worden.
Der Gründungsgeschäftsführer Helmut Preuße verließ zum 30. November 2017 nach 26 Jahren die Stadtwerke Schwedt und übergab den Staffelstab an Dirk Sasson, der ab 01. Dezember 2017 Geschäftsführer des Unternehmensverbundes ist.
„Rückblickend auf das letzte Jahr haben wir unsere Zielstellungen erreicht. Dazu gehörte auch die Weiterentwicklung der StadtApp „Alles Schwedt“, die Errichtung weiterer HotSpots am ZOB der Uckermärkischen Verkehrsgesellschaft, in der Vierradener Straße, am Platz der Befreiung und am Bollwerk. Wir haben auch einen Digitalisierungsleitfaden entwickelt, daraus erarbeiten wir unsere digitalen Projekte für die kommenden Jahre“, blickte Dirk Sasson zurück. Die Entwicklung der StadtApp, der Online-Kundenportale und die Vereinfachung interner Prozesse mit Hilfe der Digitalisierung sind in diesem Zusammenhang zu nennen.
Ihrer gesellschaftlichen Verantwortung kamen die Stadtwerke Schwedt auch im vergangenen Jahr nach. Von zahlreichen Vereinen in der Region wurde die Verlässlichkeit bei der Unterstützung des Kinder- und Jugendsports geschätzt. Darüber hinaus gehörten wieder soziale und kulturelle Projekte, aber auch regionale Feste, zu den Höhepunkten des vergangenen Jahres. Durch Spenden und Sponsoring sind rund 73 T€ bereitgestellt worden. Das Team von 92 qualifizierten Mitarbeitern, davon erstmals 2 Studenten mit dualem Studium und 4 Auszubildenden sorgte sich stets um eine sichere und zuverlässige Versorgung mit bedarfsorientierten Produkten und einem gutem Service.
Technische Werke betreiben zwei Windenergieanlagen
Größte Investition seit Gründung
Die Technischen Werke betreiben zwei moderne Windenergieanlagen vom Typ Vestas V112 von ENERTRAG. Die beiden Anlagen stehen in Luckow-Petershagen, Gemeinde Casekow, in einem Windfeld von nunmehr 13 Anlagen des genannten Typs. Die Leistung je Windenergieanlage beträgt 3 MW. Rund fünfzehn Millionen Euro wurden investiert, mit einem Stromertrag von 16 Mio. Kilowattstunden wurde gerechnet. Das entspricht einem Stromverbrauch im Jahr von etwa 5.000 Familien.
Das windreiche Jahr ermöglichte im zweiten Jahr der Betreibung der Anlagen eine Stromproduktion von 17,6 Mio. Kilowattstunden. Die Einspeisung lag 3,7 Prozent über dem Jahresplan und 16,5 Prozent über dem Vorjahreswert. Mit den beiden Windenergieanlagen leisten die Technischen Werke einen Beitrag zu einer positiven CO2-Bilanz und stellen sicher, dass ertragsreiche Geschäftsfelder künftig die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens nachhaltig verbessern. „Große Teile der Wertschöpfung aus dem Betrieb der Anlagen verbleiben in der Region. Unsere Kunden, die ihren Wohnsitz nahe dem Windfeld haben, profitieren durch die Kombination des ENERTRAG-Windstrombonus mit unserem Naturstromprodukt“, empfiehlt Dirk Sasson, Geschäftsführer des Unternehmens.
Schwedter Hafen erzielte 2017 ein gutes Umschlagsergebnis
Der Schwedter Hafen hat im Jahr 2017 rund 227.000 Tonnen umgeschlagen. Damit liegt der Jahresumschlag um 6 Prozent über dem Vorjahr.
Von den 226.934 Tonnen wurden 101.044 Tonnen gelöscht und 125.890 Tonnen zum Ausgang verladen. Den Hafen liefen 313 Schiffe an, 142 unter deutscher Flagge, 167 unter polnischer Flagge und 4 Schiffe waren niederländischer und tschechischer Nationalität.
Der Schwedter Hafen besitzt Umschlagsanlagen für alle Ladungsarten. Massengüter können mit den beiden Portalkränen als Greifergut verladen werden, Container beispielsweise mittels eines Spreaders. Getreide der verschiedensten Sorten wird mittels schwenkbaren Verladebands bei Raiffeisen verladen. Für die Verladung von Schwergütern besitzt der Hafen eine Schwerlastplatte und eine Ro-Ro-Anlage. Der Bahnumschlag verlief stabil, 25 Züge mit 17.500 Tonnen Dünger und 19.900 Tonnen Splitte wurden verladen und entladen. Der Umschlag von Anthrazitsteinkohle wurde neu aufgenommen. Die Kohle wird im Hafen veredelt, gelagert und verwogen und machte ein Volumen von 14.600 Tonnen am Gesamtumschlag aus.
Der Hafenstandort mit einer Fläche von 30 ha inklusive Gewerbepark ist modern ausgestattet, die trimodale Anbindung in Schwedt ist ideal. Der Schwedter Hafen ist für viele Güter bestens geeignet, bietet sehr viel Lagerkapazitäten und Containerstellflächen. „Und für Ansiedler haben wir auch noch genügend Platz“, wirbt Dirk Sasson, Geschäftsführer der Technischen Werke.
Leider behindern noch immer zu geringe Abladetiefen in Richtung Stettin als auch auf der Hohensaaten-Friedrichsthaler-Wasserstraße in Richtung Berlin den Einsatz von Küstenmotorschiffen bzw. Großmotorgüterschiffen. Europaschiffe können nur bedingt eingesetzt werden. Die im Bundesverkehrswegeplan 2030 vorgesehenen Ausbauprojekte W 37 – Ausbau der Havel-Oder-Wasserstraße und W 55 – Neubau eines Schiffshebewerkes in Niederfinow – werden sich erst nach dem Abschluss der Baumaßnahmen in ein paar Jahren auswirken.
Stolzes Besucherergebnis auch im FilmforUM
Im elften Jahr zog es 74.500 Gäste ins Schwedter FilmforUM. Ein beachtlicher Erfolg für das kommunale Kino, das im Oktober 2006 eröffnete und zugleich das drittbeste Besucherergebnis seit Bestehen erzielte. Mit seiner modernen Kinotechnik, den vier neu ausgestatteten Kinosälen und Kinofoyer gehörte das FilmforUM zu einem beliebten Treffpunkt von den Jüngsten bis zu den Senioren. Dem Publikum wurde ein buntes Programm geboten, das über Blockbuster hinausgeht. Diverse Previews, aber auch die fest etablierten Filmreihen „Filmkunsttag“, „Ladies only“, „Seniorenkino“ oder „KinoCafe“ fanden breites Interesse. Das machte sich in den steigenden Besucherzahlen von 23 Prozent durchweg bemerkbar. Daneben gehörte, inzwischen in dritter Saison, die Veranstaltungsreihe „Live Events“ und „Concert Events“ mit 436 Gästen zum festen Bestandteil des Programmes. Besucherstärkster Monat war der Januar 2017 mit 8.827 Gästen. Platz 1 der besten Filme belegte „Fuck Ju Göthe“ mit 5.023 Besuchern, gefolgt von „Fifty Shades of Grey-Gefährliche Liebe“ und „Ich-einfach unverbesserlich“.
Neben dem klassischen Unterhaltungskino beteiligte sich das FilmforUM auch im vergangenen Jahr an den SchulKinoWochen des Landes Brandenburg und war Partner des medienpädagogischen Projektes Spatzenkino mit der Zielgruppe der 4-8-Jährigen. Das FilmforUM war Gastgeber zur Eröffnung der Frauenwoche und in den Schulferien gab es Ferienkino zum Taschengeldpreis sowie kostenfreies Adventskino für alle KITA-Kinder. Zu den besonderen Höhepunkten im Schwedter Kinojahr gehörten auch zwei Premieren mit jungen Nachwuchs-Filmemachern. Das Kino wurde zur Eventstätte, denn in Kooperation mit dem Schulverein des Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium war das FilmforUM zum sechsten Mal Aufführungsort der Premiere und Preisverleihung der Carlspreise.
Ferner führte auch die Initiative von bilderbewegen e.V. das Projekt „Kinder machen Kurzfilm“ zum sechsten Mal in Schwedt/Oder durch. Unter dem Titel „FÜNF GEWINNT – Schulgeschichten aus Brandenburg“ waren Ideen von Schülern gefragt, die ihre Grundschule in den Fokus rückten. Drei Filme entstanden, die ihre feierliche Premiere im November erlebten.
Zum Kino-Team gehören 4 Mitarbeiter, in Aushilfstätigkeit unterstützen den Kinobetrieb außerdem vorrangig Schüler ab 18 Jahren.
Bilanzpressegespräch 05. Februar 2018
Drittbestes Besucherergebnis seit Eröffnung
Das Schwedter Freizeit- und Erlebnisbad AquariUM war mit seinem vielseitigen Angebot von Sport, Spiel und Entspannung wieder ein beliebter Ort für alle Altersgruppen. 218.088 Gäste zählte das Schwedter AquariUM im vergangenen Jahr, das waren im Durchschnitt täglich 636 Besucher.
Lediglich für die jährliche Wartung und Instandhaltung ging das AquariUM in eine kurze Pause von 3 Wochen. An den übrigen 343 Tagen war das AquariUM in der Woche 14 Stunden geöffnet, an den Wochenenden und Feiertagen 12 Stunden. Während der sechswöchigen Sommerferien war das Freizeitbad zentraler Ausflugs- und Erholungsort, täglich 10 Stunden für 23.756 Kinder und Erwachsene offen, die hier abwechslungsreiche Sunden verbrachten.
Die hohe Akzeptanz der Freizeiteinrichtung zeigt, dass Gesundheitsvorsorge, aber auch ein abwechslungsreiches Sport-und Wellnessangebot von den Schwedtern und Besuchern aus dem Umland und Polen sehr geschätzt werden. Erfreulicherweise gab es einen Zuwachs im Badbereich, 90.775 Erwachsene und 34.586 Kinder vergnügten sich im Spaß- und Sportbad.
Unverändert positiv und auf einem hohen Niveau waren die Besucherwerte in den beiden Fitness-Bereichen. Fast ein Viertel aller Gäste trainierten an modernsten Fitnessgeräten, nahm an Kursen teil oder wählte zwischen einer Vielzahl an Prävention- und Rehabilitationsangeboten im AquariUM. „Wir legen unseren Schwerpunkt auch weiterhin auf die Gesundheitsvorsorge unserer Gäste und halten ein breites Spektrum an Möglichkeiten vor“, betont Dirk Sasson, Geschäftsführer der Technischen Werke. In die Werterhaltung wurden 170 T€ investiert, das betraf vorrangig energieeffiziente Maßnahmen wie LED-Beleuchtung, aber auch Sicherheitstechnik. Für turnusmäßige Instandhaltung- und Reparaturarbeiten wurden darüber hinaus 560 T€ aufgebracht.
Die Bedeutung des Freizeit- und Erlebnisbades zeigt sich ebenfalls im Kinder- und Jugendsport. Neben Schulschwimmen und Schwimmkursen trainierten im AquariUM erfolgreich die Kinder des SSV PCK 90 e.V. und sorgten mit ihren hervorragenden Leistungen für einen guten Ruf weit über die Stadtgrenzen hinaus. Schwimmer und Wasserballer schätzten das Sportbad als ideale Trainings- und Wettkampfstätte und waren gern Gastgeber für Turniere.
Doch im AquariUM wurde nicht nur trainiert, gebadet oder gespielt, sondern auch gegessen und gefeiert. Traditionell fand ein buntes Kindertagsfest statt, das gemeinsam mit den Stadtwerken, der Stadtsparkasse, der Uckermärkischen Verkehrsgesellschaft und der WOBAG Schwedt organisiert wurde. Schon zum neunten Mal tummelten sich beim CineSwimming die Gäste auf Wassersesseln und sahen das Disney-Abenteuer „Vaiana“ um eine mutige junge Seglerin auf der Suche nach der magischen Insel. Anfang Januar wurde die Gaststätte WunderBar wiedereröffnet, die das Team um Frank Schwabe betreibt.
Für die Sicherheit der Gäste und ihre Zufriedenheit bei der kleinen Auszeit vom Alltag sorgte sich ein Team von 27 Mitarbeitern und 2 Auszubildenden.
Im Programm des Schwedter FilmforUM stehen am 31. Januar 2018 zwei Sondervorführungen anlässlich des Holocaust-Gedenktages.
Der Film „Wir sind Juden aus Breslau“ wird als Angebot für weiterführende Schulen um 10:30 Uhr und außerdem um 17:30 Uhr in Anwesenheit des Regisseurs Dirk Szuszies gezeigt.
Es ist ein Film von aktueller Brisanz, der ein eindringliches Zeichen setzt gegen stärker werdende nationalistische und antisemitische Strömungen in Europa. Ein Film, der aufzeigt, wohin eine katastrophale Abschottungspolitik gegenüber Flüchtlingen führt. „Wir sind Juden aus Breslau“ setzt anhand der Lebensschicksale der Protagonisten auch die Gründung des Staates Israel mit den Erfahrungen des Holocaust in Verbindung. Der Kinodokumentarfilm ist mit dem Deutsch-Polnischen Kulturpreis Schlesien 2017 und der Ehrenmedaille der Europäischen Kulturhauptstadt Wroclaw ausgezeichnet worden. Karten für die Vorstellung um 17:30 Uhr können reserviert oder gekauft werden. Mehr Info´s unter www.judenausbreslau.de
Ab 01. Januar 2018 Preissenkung für Strom, Gas und Fernwärme
Zum 01.01.2018 senken die Stadtwerke Schwedt ihre Strom-, Gas und Fernwärmepreise.
Der Strompreis sinkt im Schwedter Netzgebiet der Stadtwerke Schwedt im Grundversorgungstarif sowie für die Strom-Sonderprodukte, außer für Elektro-Wärmeanlagen, um 0,60 Cent/Kilowattstunde. In fremden Netzgebieten fällt der Arbeitspreis sogar um 1,30 Cent/Kilowattstunde. Ein Schwedter Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.000 Kilowattstunden spart 18 Euro pro Jahr, für Haushalte in anderen Netzgebieten beträgt die Ersparnis 39 Euro im Jahr.
Auch Kunden, die mit Gas oder Fernwärme heizen, bekommen eine Preissenkung ab Januar. Der Gaspreis für die Sonderprodukte zum Heizen sinkt um 0,38 Cent/Kilowattstunde und führt bei einem Verbrauch von 20.000 Kilowattstunden im Jahr zu einer Ersparnis von 76 Euro. Nach dem Anstieg der Fernwärmepreise ab 01. Juli dieses Jahres sinken sie zum Januar 2018 um knapp 2 Prozent.
„Maßgeblicher Bestandteil der Strompreise sind die staatlich regulierten Steuern und Abgaben, die nach mehreren Jahren zum Teil gesunken sind. Zusammen mit unseren optimierten Einkaufskonditionen und Vertriebskosten reichen wir diese Vorteile gern an unsere Kunden weiter“ erläutert Geschäftsführer Helmut Preuße. „Das trifft auch auf die Gaspreise zu, die aufgrund sinkender Beschaffungskosten zum dritten Mal in Folge gesenkt werden können“, ergänzt er.
Über einen Start ins neue Jahr mit sinkenden Energiekosten können sich etwa 21.000 Kunden der Stadtwerke Schwedt freuen.
Nach den Sommerferien, ab dem 04. September 2017, gelten neue Preise im Kino FilmforUM. „Wir werden die Preise an der Kinokasse den Onlineticket-Preisen angleichen. Somit wird es zukünftig diesbezüglich keine Preisunterschiede mehr geben, betont Helmut Preuße, Geschäftsführer des Unternehmens“.
Die Preisangleichung bedeutet jedoch auch, dass die Preise an der Kinokasse im FilmforUM leicht steigen. „Seit 2011 sind unsere Preise konstant. Um wettbewerbsfähig zu bleiben und auch für den Filmverleih attraktiv zu sein, müssen wir diesen Schritt tun. Die Voraussetzungen, um aktuellste und interessante Filme zu erhalten, sind vielfältig. Dabei spielen viele Faktoren eine Rolle, unter anderem aber auch der Ticketpreis, ergänzt Helmut Preuße.“
Die Preise sind wie bisher nach verschiedenen Wochentagen gestaffelt. Kinder zahlen ab 5,30 Euro, Erwachsene ab 7,20 Euro je Film. Preisvorteile gelten weiterhin am Dienstag, dem Kinotag, wo die Tickets für Kinder bereits ab 4,40 Euro und Erwachsene ab 5,50 Euro erhältlich sind.
Außerdem können berechtigte Kunden der Stadtwerke bei Vorlage ihrer Kundenkarte auch immer am Donnerstag sparen. Hier gelten die gleichen Preise wie am Dienstag.
Von der Preisanpassung ausgenommen sind die Zuschläge für 3D Filme, Logenplätze und für Filme mit Überlänge.
Das Schwedter FilmforUM bietet in den Sommerferien zusätzlich zum regulären Programm das Ferienkino an. Immer dienstags um 10:00 Uhr läuft das Ferienkino mit Filmen zum Taschengeldpreis von 3,50 Euro.
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Mit Beginn der Sommerferien in Brandenburg am 20. Juli 2017 ist das Freizeit- und Erlebnisbad AquariUM mit seinem großzügigen Außenbereich täglich von 10:00 bis 20:00 Uhr geöffnet. Abweichend davon öffnen die beiden Fitnessbereiche für Frauen und Männer von Montag bis Freitag bereits um 8:00 Uhr, am Wochenende kann dort von 10:00 bis 16:00 Uhr trainiert werden. Das gastronomische Angebot steht den Gästen täglich ab 11:00 Uhr zur Verfügung.
Bis zum 03. September 2017 gelten im Sport- und Spaßbad und in der Saunalandschaft günstige Sommerpreise ohne zeitliche Begrenzung für Kinder und Erwachsene. Das Tagesticket für Kinder kostet 3,00 Euro, Erwachsene zahlen 4,00 Euro. Vielnutzer sparen mit der Zehnerkarte oder mit dem Sommerferien-Ticket im Spaß- und Sportbad.
Nach den Sommerferien beginnen ab 04. September 2017 die jährlichen Instandhaltungsmaßnahmen in allen Bereichen, die drei Wochen andauern.
Ab 25. September 2017 erwartet das Freizeit- und Erlebnisbad wieder seine Gäste, die hier eine Vielzahl von Sport- und Wellnessangeboten nutzen können. Die Eintrittspreise werden geringfügig angepasst.
Bilanzpressegespräch 24. Februar 2017
Die Technischen Werke investierten in die Zukunft der Freizeiteinrichtungen
Mit der Inbetriebnahme des Lehrschwimmbeckens im AquariUM sowie dem neuen Mietvertrag für das Kino, der Modernisierung der Außenfassade, zweier Säle und des Foyers wurde im vergangenen Jahr ein weiterer Meilenstein für die Zukunft beider Freizeiteinrichtungen gelegt. Die planmäßigen Instand- und Investitionsmaßnahmen, die in jedem Jahr durchgeführt werden, führen sukzessive zur Angebotsvielfalt und Attraktivitätssteigerung und sorgen seit Jahren für stabile Besucherzahlen. So konnte auch im Jahr 2016 mit fast 300.000 Gästen im AquariUM und FilmforUM ein erfreuliches Besucherergebnis erreicht werden.
Im Freizeit- und Erlebnisbad AquariUM wurde in Folge die 200.000.-Besuchermarke überschritten.
Das vielfältige Angebot von Sport, Spiel und Entspannung überzeugte erneut die Besucher aller Altersgruppen. 218.228 Gäste zählte das AquariUM, durchschnittlich trafen sich täglich 634 Gäste in der beliebten Freizeiteinrichtung. Lediglich für die jährliche Wartung und Instandhaltung ging das AquariUM in eine kurze Pause von 3 Wochen. An den übrigen 344 Tagen war das AquariUM in der Woche von 8:00 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen von 10:00 bis 22:00 Uhr, in den Sommerferien bis 20:00 Uhr geöffnet. Das AquariUM war während der sechswöchigen Ferien Ausflugsort für 23.004 Kinder und Erwachsene, die hier abwechslungsreiche Sunden verbrachten.
Die sehr guten Besucherwerte in den Sommerferien sorgten dafür, dass die Kombination Spaß- und Sportbad verstärkt genutzt wurde. Den deutlichsten Zuwachs jedoch verzeichnete das Sportbad mit seinem Kursangebot. Hier trug das in 2016 fertiggestellte Lehrschwimmbecken mit dazu bei, dass die gestiegene Nachfrage an Kursen bedient werden konnte.
Unverändert beliebt und auf dem hohen Niveau der Vorjahre waren auch die Besucherwerte im Frauen- und Männerfitness-Bereich. Fast ein Viertel aller Besucher trainierten an modernsten Geräten in den Fitnessbereichen und nutzten vor allem die vielfältigen Präventionskurse oder den Rehabilitationssport. „Einen Schwerpunkt sehen wir vor allem bei den Angeboten der Gesunderhaltung und Vorsorge, betont der Geschäftsführer Helmut Preuße, diese Entwicklung.
Gut 50 T€ wurden im vergangenen Jahr wieder für Investitionen in den Fitness-Gerätepark und Sportfußboden des Kursraumes aufgebracht.
Den Großteil der Investitionen waren jedoch für den Gast nicht vordergründig sichtbar, denn sie betrafen die Technik, wie beispielsweise neue Pumpen, E-Schränke, Steuerungen und auch drei neue Drehkreuze. Zusammen mit den turnusmäßigen Instandhaltungen investierten die Technischen Werke etwa 500 T€ in den Standort AquariUM. Darüber hinaus wurde das Energiemanagementsystem der Stadtwerke auf die Technischen Werke erweitert und Ende des Jahres erstmals zertifiziert.
Die Bedeutung des Freizeit- und Erlebnisbades zeigt sich ebenfalls im Kinder- und Jugendsport sowie bei Angeboten wie Schulschwimmen oder Wasserball. Zum Vorjahr ist hier ein Zuwachs von knapp 2 Prozent zu verzeichnen.
Doch im AquariUM wurde nicht nur trainiert, gebadet oder gespielt, sondern auch gefeiert. Traditionell fand ein buntes Kinderfest statt, das gemeinsam mit den Stadtwerken, der Stadtsparkasse, der Uckermärkischen Verkehrsgesellschaft und der WOBAG Schwedt organisiert wurde. Schon zum achten Mal fand das CineSwimming statt, bei dem es sich die Gäste auf Wassersesseln bequem machten und die Geschichte um den kleinen Panda „Kung fu Panda 3“ über die Leinwand flimmerte.
Für die Sicherheit der Gäste und ihre Zufriedenheit bei der kleinen Auszeit vom Alltag sorgte sich ein Team von 24 Mitarbeitern, 1 Auszubildenden und einer Studentin, Studiengang Bachelor of Arts (B.A.) im Studiengang Sport mit der Spezialisierung Gesundheitssport und Prävention
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Das Schwedter FilmforUM beging am 26. Oktober 2016 seinen 10. Geburtstag seit der Übernahme durch die Technischen Werke. Mit einem Ganztagsprogramm und Filmen für alle Altersgruppen wurde mit vielen Gästen gefeiert.
Die Besucherstatistik liegt zwar unter dem Vorjahr, aber im Durchschnitt aller Jahre.
68.474 Gäste besuchten das Kino, wobei das 1. Quartal 2016 das besucherstärkste war. Platz 1 der besten Filme belegt „The Revenant – der Rückkehrer“ mit 2.896 Besuchern. „Findet Dorie“ sahen 2.424 Gäste, knapp vor dem Film „Pets“ mit 2.342 Besuchern.
Der Rückgang liegt darin begründet, dass die Modernisierungsarbeiten zu Einschränkungen im Spielbetrieb führten. Mit dem Bekenntnis zum Kinostandort Handelsstraße und dem neuen Mietvertrag wurde auch der Grundstein für weitere Investitionen gelegt. Die beiden Kinosäle 2 und 4 wurden mit neuer Saalbestuhlung und –beleuchtung sowie barrierefreiem Zugang ausgestattet, so dass beide Säle jeweils einen Monat nicht bespielt werden konnten. Ab Ende September war die komplette Schließung des FilmforUM unumgänglich, denn im oberen Foyer wurden Maler- und Fußbodenarbeiten durchgeführt und die Beleuchtung auf effiziente und moderne LED-Technik umgestellt.
Insgesamt konnte das Publikum mit einem breit gefächerten Programm, das sich nicht nur auf die großen Blockbuster konzentriert, überzeugt werden. „Das wurde auch in der Branche anerkannt, denn das FilmforUM wurde zum siebten Mal mit dem Kinoprogrammpreis ausgezeichnet“, freut sich der Geschäftsführer, Helmut Preuße. Auf dem Programm standen wieder interessante Angebote für alle Altersgruppen wie das beliebte Spatzenkino für die Jüngsten und die SchulKinoWochen, aber auch zusätzliche Filme in den Schulferien. Zum festen Programminhalt gehörten ebenso die beliebten Filmreihen „Filmkunsttag“, „Ladies only“ und „Seniorenkino“, zu denen 2.700 Zuschauer ins FilmforUM kamen. Das Interesse an zusätzlichen Programmzeiten, wie das wöchentliche KinoCafe von Oktober bis April, aber auch an Sonderveranstaltungen ist gestiegen. Die neue Veranstaltungsreihe „Live Events“, mit Opern-, Ballett- und Konzertübertragungen aus dem Royal Opera House London wurde in zweiter Saison fester Bestandteil im Programmangebot des Kinos und von 232 Gästen besucht.
Weiterer Höhepunkt im Schwedter Kinojahr waren zwei Premieren mit jungen Filmemachern. Das Kino wurde wieder zur Eventstätte, denn in Kooperation mit dem Schulverein des Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasiums war das FilmforUM zum fünften Mal Aufführungsort der Verleihung des Carlspreises. Ferner führte auch die Initiative von Bewegliche Ziele e.V. „Kinder machen Kurzfilm“ das Projekt zum fünften Mal in Schwedt/Oder durch. Bei diesem Konzept, das sich an alle Grundschüler richtet, sind die Kinder die Hauptpersonen. Unter Anleitung und mit viel Engagement und Freude lernten sie über den Schreibwettbewerb bis zur Fertigstellung des Kurzfilmes die Filmdepartments Regie, Schauspiel, Kamera, Ton, Ausstattung und Kostüm kennen. Die feierliche Premiere des Films „Roxy und die Elfe“ fand im Dezember im FilmforUM statt.
Zum Kino-Team gehören 4 Mitarbeiter, in Aushilfstätigkeit unterstützen den Kinobetrieb außerdem vorrangig Schüler ab 18 Jahren.
Schwedter Hafen erzielte 2016 ein gutes Umschlagsergebnis
Im Jahr 2016 hat der Schwedter Hafen rund 214.000 Tonnen umgeschlagen. Damit liegt der Jahresumschlag leicht unter dem Vorjahr und im Trend fast aller Binnenhäfen in Deutschland.
„Von den 213.437 Tonnen wurden 55.129 Tonnen gelöscht und 158.308 Tonnen zum Ausgang verladen. Den Schwedter Hafen liefen 297 Schiffe an, 134 unter deutscher Flagge, 160 unter polnischer Flagge und 3 Schiffe waren niederländischer und tschechischer Nationalität. Die schlechtere Ernte in Brandenburg gegenüber dem Vorjahr ist im Zusammenhang mit dem Getreideweltmarktpreis sowie dem geringen Dieselpreis für LKW zu sehen und verhinderte ein besseres Ergebnis.
Der Schwedter Hafen besitzt Umschlagsanlagen für alle Ladungsarten. Massengüter können mit den beiden Portalkränen als Greifergut verladen werden, Container beispielsweise mittels eines Spreaders. Getreide der verschiedensten Sorten wird mittels schwenkbaren Verladebands bei Raiffeisen verladen.
Für die Verladung von Schwergütern besitzt der Hafen eine Schwerlastplatte und eine Ro-Ro-Anlage. „Das ist ein Geschäft, das sich bei dem Edelstahlhersteller Butting und der ansässigen PCK-Raffinerie gerade manifestiert, wofür die Güter von Butting ausgehende und die eingehenden für die Raffinerie bestimmt seien“, so Helmut Preuße, Geschäftsführer der Technischen Werke.
Bereits Anfang des Jahres wurde der Eisenbahnumschlag als zu entwickelnden Schwerpunkt ins Visier genommen. Im Februar konnte der erste Containerzug und im Laufe des Jahres der erste Zug mit Splitt in Eigenregie entladen werden. Erstmals verlud die Raiffeisen/Agravis Getreide per Zug im Ausgang. Insgesamt erhöhte sich der Bahnumschlag auf 31 Züge und 42.209 Tonnen. Er entspricht fast 20 Prozent vom Gesamtumschlag und ist das höchste Ergebnis seit der Inbetriebnahme.
Stärkste Kunden waren, wie in den Vorjahren, die Unternehmen Raiffeisen/Agrarvis und TSH Schwedt. Für die langjährigen Kunden PCK Raffinerie und Butting wurden wieder Übermaß- und Schwergüter umgeschlagen. In einem bisher einmaligen Großraumtransport wurde durch das Hanauer Unternehmen DAHER zwei 300-Tonnen-Trafos, per Binnenschiff aus Österreich kommend, entladen und zum Umspannwerk nach Vierraden angeliefert. Drei weitere Trafos sind für das Frühjahr 2017 avisiert, ergänzt Helmut Preuße.
Der Hafenstandort mit einer Fläche von 30 ha inklusive Gewerbepark ist modern ausgestattet, die trimodale Anbindung in Schwedt ist ideal. Der Schwedter Hafen ist für viele Güter bestens geeignet, bietet sehr viel Lagerkapazitäten und Containerstellflächen. „Und für Ansiedler haben wir auch noch Platz“, so Preuße.
Leider behindern noch immer zu geringe Abladetiefen in Richtung Stettin als auch auf der Hohensaaten-Friedrichsthaler-Wasserstraße in Richtung Berlin den Einsatz von Küstenmotorschiffen bzw. Großmotorgüterschiffen. Europaschiffe können nur bedingt eingesetzt werden. Die im Bundesverkehrswegeplan 2030 vorgesehenen Ausbauprojekte W 37 – Ausbau der Havel-Oder-Wasserstraße und W 55 – Neubau eines Schiffshebewerkes in Niederfinow – werden sich erst nach dem Abschluss der Baumaßnahmen in ein paar Jahren auswirken.
Technische Werke betreiben zwei Windenergieanlagen
Größte Investition seit Gründung
Die Technischen Werke betreiben zwei moderne Windenergieanlagen vom Typ Vestas V112 von ENERTRAG. Die beiden Anlagen stehen in Luckow-Petershagen, Gemeinde Casekow, in einem Windfeld von nunmehr 13 Anlagen des genannten Typs. Die Leistung je Windenergieanlage beträgt 3 MW.
Rund fünfzehn Millionen Euro wurden investiert, mit einem Stromertrag von 16 Mio. kWh wurde gerechnet. Das entspricht einem Stromverbrauch im Jahr von etwa 5.000 Familien.
Im ersten Jahr der Betreibung der Anlagen wurde eine Stromproduktion von 15,2 Mio. kWh erreicht, windbedingt gering unter dem Plan.
Die Technischen Werke stellen mit ihrem Wachstumskonzept sicher, dass große Teile der Wertschöpfung aus dem Betrieb der Anlagen in der Region verbleiben und zu einem positiven Ergebnis im Unternehmen Technischen Werke führen.
„Als 100%-kommunales Unternehmen wollen wir natürlich auch die Energiewende mitgestalten und unseren Beitrag zu einer positiven CO2-Bilanz leisten. Mit den beiden Windenergieanlagen stellen wir sicher, dass ertragsreiche Geschäftsfelder zukünftig die Wirtschaftlichkeit der Technischen Werke nachhaltig verbessern. Darüber hinaus ist es uns wichtig, dass die Kunden der Stadtwerke Schwedt, die ihren Wohnsitz nahe dem Windfeld haben, auch direkt davon profitieren. Das ist durch die Kombination des ENERTRAG-Windstrombonus mit dem Naturstromprodukt der Stadtwerke nun möglich“, ergänzt Helmut Preuße.
Durch den Vermieter wird noch in diesem Jahr eine umfangreiche Sanierung von Heizung, Klima und Lüftung sowie Fassade und Eingangstür umgesetzt. Diese Entscheidung zur Mietvertragsverlängerung wurde im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat des Unternehmens am 5. Mai 2015 bestätigt.
Ab 7. April 2015 wird der US-Nachrichtensender CNN nicht mehr im Kabelnetz der Stadtwerke Schwedt ausgestrahlt. Neu eingespeist wird stattdessen der Unterhaltungssender „Deutsches Musik Fernsehen“, der auf Kanal 27, Frequenz 522 MHz empfangen werden kann. Das Konzept des Berliner Senders zeigt neben klassischen Musikfilmen und Konzertübertragungen vorrangig Schlager und Volksmusik. Die gesamte TV-und Hörfunk-Programmübersicht finden Sie hier.
Das Institut für Energietechnik an der TU Dresden bewertete das Fernwärmeversorgungssystem der Stadtwerke Schwedt mit dem Primärenergiefaktor 0,00. Damit hat das Institut der TU Dresden bescheinigt, dass die hohen Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) und des Erneuerbare-Energien-Wärmegesetzes (EEWärmeG) erfüllt werden und stufte die Fernwärmeversorgung in Schwedt als sehr umweltschonend ein.
Die Stadtwerke beziehen Heißwasser für die Fernwärme von der PCK Raffinerie GmbH. Seit 1993 haben dazu beide Unternehmen – die PCK Raffinerie GmbH und die Stadtwerke Schwedt GmbH – einen Liefervertrag. Damit wurde die von der Raffinerie seit 1964 durchgeführte Wärmeversorgung nunmehr von den Stadtwerken weitergeführt.
Die PCK erzeugt Strom und Wärme über Kraft-Wärme-Kopplung im eigenen Kraftwerk. Als Brennstoff nutzt sie einen Reststoff (HSC-Rückstand) aus der Erdölverarbeitung, der im Kraftwerk zu Strom, Dampf und Heißwasser umgewandelt wird. Die PCK betreibt ihr Kraftwerk mit einer dreistufigen Rauchgasreinigung, in der Schwefeldioxid, Stickoxide und Staub nahezu vollständig entfernt werden.
Das Fernwärmenetz der Stadtwerke erstreckt sich über 70 Kilometer in Schwedt. Drei Viertel aller Haushalte sind an die Fernwärmeversorgung angeschlossen. Damit setzt die Stadt Schwedt auf eine wirtschaftliche, sichere und zuverlässige Wärmeversorgung.
Die Stadtwerke haben in ihrer über 20-jährigen Geschichte etwa 80 Mill. Euro in das Versorgungsnetz investiert. Elf Wärmeübertrager-Stationen übernehmen die Verteilung zum Kunden, ein Spitzen- und Reserveheizwerk sichert zusätzlich die Wärmeversorgung.
Mit fast 282.000 Tonnen erlangte der Schwedter Hafen an der Hohensaaten-Friedrichsthaler-Wasserstraße(HoFriWa) wieder ein sehr gutes Umschlagsergebnis. Seit seiner Gründung im Jahre 2001 war es das zweitbeste Ergebnis nach 2013 mit mehr als 310.000 Tonnen. Gleichzeitig wurde die Schwedter Hafengesellschaft im vergangenen Jahr auf die Technische Werke Schwedt GmbH verschmolzen, die Gesellschaft trat in alle bestehenden Verträge und Lieferbeziehungen als Rechtsnachfolger ein und die 4 festangestellten Mitarbeiter sind weiterhin im Schwedter Hafen tätig. Ziel war hier, weitere Optimierungsschritte für den Unternehmensverbund zu erreichen, nachdem sowohl ein bundesweites als auch europäisches Interessenbekundungsverfahren für die Suche nach Investoren gescheitert waren.
„Zum zweiten Mal in Folge seit seiner Inbetriebnahme im Jahr 2001 erreichte der Hafenstandort eine Umschlagsmenge an die 300.000-Tonnen-Grenze und damit das zweitbeste Umschlagsergebnis“, betont stolz der Geschäftsführer, Helmut Preuße. Und das, obwohl sein infrastrukturelles Umfeld nicht das günstigste ist, weil die Zulauftiefe von See her nicht den Erfordernissen binnengängiger Küstenmotorschiffe entspricht. „Das gilt ebenso für Oder-Havel-Wasserstraße, die auf etwa 1,90 Meter begrenzt ist“, ergänzt er.
Von den 281.609 Tonnen wurden 98.000 Tonnen gelöscht und 183.000 Tonnen zum Ausgang verladen. Den Schwedter Hafen liefen 425 Schiffe an, 220 unter deutscher Flagge, 189 unter polnischer Flagge und jeweils 8 Schiffe waren niederländischer und tschechischer Nationalität. Der Schwedter Hafen besitzt Umschlagsanlagen für alle Ladungsarten. Massengüter können mit den beiden Portalkränen als Greifergut verladen werden, Container beispielsweise mittels eines Spreaders. Getreide der verschiedensten Sorten wird mittels schwenkbaren Verladebands bei Raiffeisen verladen – allein 140.622 Tonnen im vergangenen Jahr. Weitere 29.600 Tonnen vor allem Getreide, Raps und Holzpellets gingen über die Hafenschütte in die Schiffe. Bei Steine, Erden und Baustoffen erreichte der Hafen Schwedt 44.215 Tonnen. Verschiedene Düngemittel wurden mit 28.621 Tonnen empfangen.
Für die Verladung von Schwergütern besitzt der Hafen eine Schwerlastplatte und eine Ro-Ro-Anlage. „Das ist ein Geschäft, das sich bei dem Edelstahlhersteller Butting und der ansässigen PCK-Raffinerie gerade manifestiert, wofür die Güter von Butting ausgehende und die eingehenden für die Raffinerie bestimmt seien“, so Preuße.
Auch die ganzjährige Nutzung des Gleisanschlusses zeigte positive Auswirkungen, denn der Bahnumschlag nahm weiter zu. Insgesamt wurden 23 Züge mit 38.208 Tonnen entladen, was einem Anteil am Gesamtumschlag von 13,6 Prozent entspricht. Vorrangig wurden hier Stammholz und Splitte verladen. „Das Umschlagsplus gegenüber dem Plan führte auch zu höheren Umsätzen und einem deutlich besseren Ergebnis. Zu erwähnen sind auch die zahlreichen Ansiedlungserfolge wie beispielsweise von Raiffeisen, der GASAG mit einem Biogas-Projekt, dem Schwerlast-Unternehmen Kuhnert sowie dem Landhandelsunternehmen ATR, das eine Halle gemietet hat und der Spedition Trade Trans.
Der Hafenstandort mit einer Fläche von 30 ha inklusive Gewerbepark ist modern ausgestattet, die trimodale Anbindung in Schwedt ist ideal. Der Schwedter Hafen ist für viele Güter bestens geeignet, bietet sehr viel Lagerkapazitäten und Containerstellflächen. „Und für Ansiedler haben wir auch noch Platz“, so Preuße.
Hauptbaustelle ist natürlich nach wie vor der Ausbau der Hohensaaten-Friedrichsthaler-Wasserstraße, der bereits beim Hafenneubau politisch versprochen wurde und bisher nicht realisiert ist, ergänzt der Geschäftsführer.
Badespaß, Fitness und Wellness im AquariUM
Das Freizeit- und Erlebnisbad AquariUM blickt auf eine überaus erfreuliche Jahresbilanz zurück, denn wiederum besuchten mehr als 200.000 Gäste das Schwedter Freizeit- und Erlebnisbad. Mit 213.535 Besuchern wurde das beste Vorjahresergebnis (Vj 219.039) nur knapp unterschritten. Das AquariUM mit seinem vielseitigen Angebot von Sport, Spiel und Entspannung war wieder ein beliebter Treffpunkt aller Altersgruppen. Wegen der notwendigen Instandhaltungsmaßnahmen war eine Schließzeit von 3 Wochen erforderlich, an den verbleibenden 342 Tagen war das AquariUM geöffnet. Im Durchschnitt besuchten 624 Gäste täglich das AquariUM. Unverändert stark entwickelte sich der Fitnessbereich mit den beiden Studios für Frauen und Männer. Hier war der größte Zuwachs in der Besucherstatistik von 11,4 Prozent zu verzeichnen. 49.679 Gäste (Vj 44.587) trainierten hier an modernsten Fitnessgeräten und nutzen die vielfältigen Präventionskurse oder den Rehabilitationssport. „Einen Schwerpunkt sehen wir vor allem bei den Angeboten der Gesunderhaltung und Vorsorge, erklärt Geschäftsführer Helmut Preuße die Entwicklung in den beiden Fitnessbereichen. Mehr für die Gesunderhaltung zu tun ist total „in“ und ist ein wachsender Markt, ergänzt er. Der Bad-, Sauna und Badminton-Bereich musste dagegen im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang von fast 8.000 Besuchern hinnehmen, der größtenteils auf die längere Schließzeit zurückzuführen war, aber auch witterungsbedingt war und sich in einer schwächeren Frequentierung in den Monaten April, Juni und Dezember widerspiegelte.
Seine wichtige Aufgabe nahm das Freizeit- und Erlebnisbad auch im Kinder- und Jugendsport wahr. Neben Schulschwimmen und Schwimmkursen, die von Kindern und Erwachsenen belegt werden können, trainierten im AquariUM erfolgreich die Kinder des SSV PCK 90 e.V. Sie sorgten mit ihren hervorragenden Leistungen für einen guten Ruf der Schwedter weit über die Stadtgrenze hinaus. Schwimmer und Wasserballer schätzten das Sportbad als ideale Trainings- und Wettkampfstätte und waren gern auch Gastgeber für Turniere.
Mit den jährlichen Mitteln für Wartung und Instandhaltung sowie Investitionen tragen die Technischen Werke zur Werterhaltung und Angebotserweiterung bei. Im letzten Jahr wurden für Instandhaltungsmaßnahmen 500 T€ aufgewendet, davon entfielen allein 100 T€ auf Sondermaßnahmen wie Dachreparaturen und die Sanierung der Schwallwasserbehälter. Darüber hinaus wurde in Steuerungstechnik, den neuen Fußboden in der Badmintonhalle und Ausstattungsgegenstände im Umfang von 100 T€ investiert.
Doch hier wurde nicht nur trainiert, gebadet oder gespielt, sondern auch gefeiert. Traditionell fand ein buntes Kinderfest statt, das gemeinsam mit den Stadtwerken, der Stadtsparkasse, der Uckermärkischen Verkehrsgesellschaft und der WOBAG Schwedt organisiert wurde. Schon zum sechsten Mal fand das CineSwimming statt, bei dem es sich die Gäste auf Wassersesseln bequem machten und das herzerwärmende Wintermärchen „Die Eiskönigin – völlig unverfroren“ sahen.
Für die Sicherheit der Gäste und ihre Zufriedenheit bei der kleinen Auszeit vom Alltag sorgte sich ein Team von 22 Mitarbeitern, 2 Auszubildenden und einer Studentin, Studiengang Sport mit der Spezialisierung Gesundheitssport und Prävention.
Gute Besucherresonanz im FilmforUM
Auch im letzten Jahr gehörte das Schwedter FilmforUM zu den beliebten Freizeiteinrichtungen in Schwedt/oder. Fast 68.000 Gäste zog es wieder ins Kino, das entspricht dem Vorjahresniveau. Die letzten drei Monate waren mit einem Anteil von 34 Prozent die besucherstärksten im zurückliegenden Jahr.
„Im Dezember war der Ansturm besonders groß, denn mit 10.960 Gästen wurde die höchste Zuschauerzahl seit Übernahme des Kinos durch die Technischen Werke erreicht“, freut sich Helmut Preuße, Geschäftsführer der Technischen Werke. Dafür sorgte nicht zuletzt die Till Schweiger Komödie „Honig im Kopf“, die zu den Spitzenreitern im letzten Jahr gehörte. Dagegen hat die Fußball-Weltmeisterschaft ihre Spuren hinterlassen, denn das Filmangebot war zu dieser Zeit sehr eingeschränkt. Das war im Übrigen ein Thema in der gesamten Branche“, ergänzt der Geschäftsführer. Insgesamt konnte das Publikum mit einem breit gefächerten Programm, das sich nicht nur auf die großen Blockbuster konzentriert, überzeugt werden.
Auf dem Programm standen wieder interessante Angebote für alle Altersgruppen wie das beliebte Spatzenkino für die Jüngsten und die SchulKinoWochen, aber auch zusätzliche Filme in den Schulferien. Zum festen Programminhalt gehörten ebenso die beliebten Filmreihen „Filmkunsttag“, „Ladies only“ und „Seniorenkino“, zu denen 3.806 Zuschauer ins FilmforUM kamen. Das Interesse an dem zusätzlichen Programm ist gestiegen, mit dem wöchentlichen KinoCafe wurde im Oktober diesem Wunsch entsprochen.
Weiterer Höhepunkt im Schwedter Kinojahr waren zwei Premieren mit jungen Filmemachern. In Kooperation mit dem Schulverein des Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasiums wurde das FilmforUM zum dritten Mal Aufführungsort der Verleihung des Carlspreises. Nach dem erfolgreichen Konzeptstart in Brandenburg führte auch die Initiative von Bewegliche Ziele e.V. „Kinder machen Kurzfilm“ das Projekt zum dritten Mal in Schwedt/Oder durch. Das Interesse aller Grundschulen war enorm. Vom Schreibwettbewerb bis zur Entstehung des Films „Vier Kinder, ein Wort“ lernten die Kinder nicht nur die Filmdepartments Regie, Schauspiel, Kamera, Ton, Ausstattung und Kostüm kennen, sondern waren mit Engagement und Freude dabei und erlebten im Dezember die feierliche Premiere im FilmforUM.
Zum Team gehören 4 Mitarbeiter, in Aushilfstätigkeit unterstützen den Kinobetrieb außerdem 8 Beschäftigte, vorrangig Schüler ab 18 Jahren.
Sehr guter Jahresstart in beiden Freizeitstätten
Auch das neue Jahr startete mit Besucherrekorden für den Monat Januar. Im ersten Monat des Jahres wurde mit 24.364 Gästen der Besucherrekord in der mehr als 15-jährigen Geschichte des Freizeit- und Erlebnisbades erreicht.
Und auch ins FilmforUM zog es in diesem Monat so viele Zuschauer wir noch nie: 10.696 Gäste kamen ins Kino, das lag nur knapp unter dem Bestwert aus dem Dezember 2014 mit 10.960 Gästen. Die Hitliste unter den beliebtesten Filmen im Januar führt „Honig im Kopf“ an, auf den mit 5.789 Zuschauern mehr als die Hälfte der Besucher entfiel.
Rückgang des Energieabsatzes und Wachstum durch Gasnetzübernahme und Telekommunikationsdienstleistungen
Das zurückliegende Geschäftsjahr war im Netzbetrieb der Stadtwerke durch die Gasnetzübernahme zum 01. Januar 2014 geprägt. Damit verbunden waren auch die Aufnahme der Versorgung von Schwedter Industriekunden über das Hochdrucknetz und der Betrieb von Einspeiseanlagen für Bioerdgas, die sich in der Entwicklung der Netzeinspeisung von 77 GWh auf 1.200 GWh widerspiegeln. In den beiden Sparten Fernwärme und Strom war wiederum ein Absatzrückgang zu verzeichnen. Ausschlaggebend dafür war das extrem milde Klima, denn die Temperaturen lagen um rund 10 Prozent über den bisherigen Jahreswerten. „Unsere Statistik der durchschnittlichen Jahrestemperaturen hat das Kalenderjahr 2014 als wärmstes Jahr seit der Gründung der Stadtwerke aufgezeigt. In unser Fernwärmenetz wurden 139 GWh eingespeist, das sind 12 Prozent weniger als geplant“, erklärt Helmut Preuße, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt. Ein Rückgang wurde ebenfalls beim Stromverbrauch abgerechnet. 92,9 GWh und damit 3,4 Prozent geringer fiel die Netzeinspeisung aus, was nicht zuletzt auf Energieeffizienzmaßnahmen bei den Gewerbekunden, aber auch Privatkunden zurückzuführen ist“, ergänzt er. Hervorzuheben ist die Zunahme durch die Einspeisung von Wind und Sonne. Durch den Windpark Heinersdorf wurden rund 24 Prozent in unser Mittelspannungsnetz eingespeist. Strom erzeugten ferner 180 Photovoltaikanlagen, darunter 2 Freilandanlagen, die im Netzgebiet der Stadtwerke Schwedt angeschlossen sind und einen Anteil von etwa 15 Prozent der Gesamteinspeisung ausmachten.
Neben dem Energiebereich bildete die Dienstleistung Telekommunikation einen wichtigen Pfeiler im Unternehmen. Obwohl er permanent von starkem Wettbewerb und Preisdruck betroffen ist, verzeichnete dieser einen weiteren Kundenzuwachs bei Telefonanschlüssen von 6,2 Prozent, bei Internetanschlüssen von 8,5 Prozent. Das Unternehmen freute sich über eine niedrige Wechselquote und konnte weitere Kunden aus den neuen Netzgebieten gewinnen. „Die Strategie, in die Fläche zu wachsen und alles aus einer Hand anzubieten, zahlte sich weiter aus“, so Helmut Preuße. Im Rahmen des Wachstumskonzeptes konnten über die Stadtgrenzen hinaus die beiden Orte Jamikow und Schönow im Amtsbereich Passow mit DSL erschlossen werden. Im Oktober sind die ersten Haushalte angeschlossen worden“, erläutert Helmut Preuße. Das Unternehmen setzte weiter auf Modernisierung und Wettbewerbsfähigkeit und konnte mit einem Budget von 24 Mio. Euro eine beachtliche Investitionssumme realisieren. Davon entfielen allein auf die Gasnetzübernahme 22 Mio. Euro. „Der verbleibende Etat wurde schwerpunktmäßig für Netzerweiterungen, Hausanschlüsse, Zähler- und Messtechnik in den Sparten Strom, Erdgas, Fernwärme sowie für die Netzerweiterung und Datenübertragungstechnik im Telekommunikationsbereich aufgewendet“, fügt Helmut Preuße hinzu.
Neben den leistungsfähigen, modernen Netzen sind vor allem die Kunden das Fundament des Unternehmens. Wie in den Vorjahren fand eine Befragung statt, um die Zufriedenheit, Loyalität und Wechselintention zu erfahren. „Die Ergebnisse waren insgesamt sehr zufriedenstellend“, freut sich der Geschäftsführer Helmut Preuße. Hinsichtlich der Kundenbindung erreichten wir im Benchmark ein klar überdurchschnittliches Niveau und auch das Gesamtpaket von Energie und Telekommunikation aus einer Hand wurde zunehmend von unseren Kunden geschätzt“ ergänzt Helmut Preuße.
Die Stadtwerke sind stark verwurzelt und konnten weiterhin die regionale Marktführerschaft im Energiebereich behaupten. Über 50 Prozent der Haushalte nutzten gleichzeitig die Telekommunikationsprodukte des Unternehmens und profitieren von monatlichen Boni.
Die Gasnetzübernahme führte zu einer Steigerung des Jahresumsatzes von 44 Mio. Euro auf 50 Mio. Euro. Ihrer gesellschaftlichen Verantwortung als engagierter Partner in der Kommune wurden die Stadtwerke Schwedt auch im letzten Jahr gerecht. Von zahlreichen Vereinen in der Region wurde die Verlässlichkeit bei der Unterstützung des Kinder- und Jugendsports geschätzt. Darüber hinaus gehörten soziale und kulturelle Projekte sowie regionale Feste zu den Höhepunkten des vergangenen Jahres. Durch Spenden und Sponsoring sind rund 60 T€ bereitgestellt worden. Ein Team von 80 qualifizierten Mitarbeitern und 4 Auszubildenden sorgte sich stets um eine sichere und zuverlässige Versorgung mit bedarfsorientierten Produkten und einem gutem Service.
Nun ist es amtlich: Das von den Stadtwerken Schwedt eingeführte Energiemanagementsystem wurde durch die GUTCert GmbH aus Berlin erfolgreich nach der Norm ISO 50001 zertifiziert. Die eingeführten Prozesse und die geplanten Maßnahmen sind also geeignet, um das Ziel einer nachhaltigen Verbesserung der Energieeffizienz zu erreichen. „Die Herausforderung ist nun, auch konsequent und damit erfolgreich weiter an diesem Thema zu arbeiten. Das liegt bei uns weitgehend in den Händen unseres Energiemanagementbeauftragten und seines Energieteams“, so der Geschäftsführer Helmut Preuße.
Doch nicht nur für Stadtwerke hat das Thema Energieeffizienz an Bedeutung gewonnen. Auch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat dessen Relevanz mit dem Nationa- len Aktionsplan Energieeffizienz (NAPE), der im Dezember 2014 veröffentlicht wurde, gewidmet. Dies wird sich in der noch im ersten Quartal 2015 erwarteten Novelle des Gesetzes über Energiedienstleistungen und andere Energieeffizienzmaßnahmen (kurz EDL-G) auswirken.
Bekannt ist bereits, dass alle Unternehmen, die nicht zu den KMU, also den kleinen und mittleren Unternehmen im Sinne der EU-Definition gehören und kein zertifiziertes Energiemanagement- system haben, erstmals bis Dezember 2015 ein so genanntes Energieaudit durchführen müssen. Es ist dann im vierjährlichen Rhythmus zu wiederholen. „Auch hier werden sich die Stadtwerke Schwedt als Ansprechpartner für die Unternehmen der Region positionieren und entsprechend Unterstützung bereitstellen“, ergänzt Helmut Preuße.
Am 23.01.2015 unterzeichneten Helmut Preuße, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt GmbH sowie der Technischen Werke Schwedt GmbH, und Jens Christen, Leiter der deutschen Projektentwicklung bei ENERTRAG AG, eine wegweisende Kooperationsvereinbarung zur gemeinsamen Entwicklung neuer Windkraftprojekte in der östlichen Uckermark.
In den kommenden Jahren sollen bis zu 20 Megawatt neue Windkraftleistung in kommunales Eigentum überführt werden. ENERTRAG entwickelt diese Anlagen und liefert schlüsselfertig – nach Errichtung gehen sie dann in das Eigentum der Stadtwerke bzw. Technischen Werke Schwedt über.
Geschäftsführer Helmut Preuße zum Abschluss der Kooperationsvereinbarung: „Eigene Windkraftkapazitäten sind ein Teil unseres Wachstumskonzeptes. Unser Ziel ist es, dadurch für langfristig stabile Energiekosten unserer Bürgerinnen und Bürger zu sorgen. Grundlage dafür ist die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unserem regionalen Windkraftprojektierer und -betreiber ENERTRAG. Unseren Schwedter Bürgern sichern wir durch diese Kooperation zudem eine direkte und langfristige Teilhabe an der Windkraft vor der Haustür.“
Jens Christen, Deutschland-Chef von ENERTRAG, führt aus: „Noch stehen keine konkreten Standorte dieser Bürgerenergieanlagen fest. Gemeinsam wollen deshalb sehr zügig voranschreiten und diese Anlagen planen und errichten. Ziel ist es, noch vor 2017 ans Netz zu gehen. Mit dieser Kooperation leistet ENERTRAG einen weiteren Beitrag zur Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an den Vorteilen der Energiewende in der Uckermark – und das gemeinsam mit einem starken kommunalen Partner.“
Stadtwerke Schwedt geben nicht die gesamte Erhöhung an ihre Kunden weiter...
Zum 01.01.2014 werden auch die Stadtwerke Schwedt die allgemeinen Preise der Grundversorgung und die Preise der Sonderprodukte im eigenen Netzgebiet um durchschnittlich 2,3 Prozent anheben. Damit erhöhen sich die Stromkosten für einen Durchschnittshaushalt in Schwedt/Oder mit einem jährlichen Verbrauch von 1.600 Kilowattstunden um 10,24 Euro.
Mit der Preiserhöhung tragen die Stadtwerke Schwedt der weiteren Steigerung des Anteils umweltfreundlich erzeugter Energie, dem dafür notwendigen Ausbau der Netze und anderer staatlich veranlasster und regulierter Preisbestandteile Rechnung. „Die staatlichen Belastungen an Strompreis für Haushaltskunden sind im Jahr 2013 insbesondere durch steigende Kosten bei der Förderung Erneuerbarer Energien auf über 50 Prozent gestiegen, erklärt Helmut Preuße, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt. Insgesamt beträgt die Erhöhung aus staatlichen Belastungen und regulierten Netznutzungsentgelten 1,35 Cent/Kilowattstunde.
Allein die staatlich vorgegebene Umlage zur Förderung Erneuerbarer Energien (EEG-Umlage) steigt im kommenden Jahr um knapp 20 Prozent und beträgt dann 6,24 Cent je Kilowattstunde. Der von den Energieversorgern selbst beeinflussbare Anteil des Strompreises, also aus dem Stromeinkauf, Vertrieb und Service beträgt nur etwa 30 Prozent. „Aus diesem Kostenblock haben wir eine gute Nachricht für unsere Kunden. Wir können hier eine Kostensenkung im Arbeitspreis von 0,71 Cent je Kilowattstunde weitergeben, so dass die Preisanpassung ab 1. Januar 2014 nur 0,64 Cent beträgt, erläutert Helmut Preuße.