Erfreuliche Nachrichten für die Energiekunden der Stadtwerke Schwedt: Ab dem kommenden Jahr zahlen sie weniger für Strom, Gas und Fernwärme. Wie versprochen gibt der kommunale Versorger Vorteile aus den kürzlich beschlossenen Senkungen der Strom-Netzentgelte und der günstigeren Beschaffung an seine Kunden weiter.
Ein gewichtiger Grund für die Strompreissenkung ist eine Reduzierung der Netzentgelte. Sie machen etwa ein Viertel des Strompreises aus. Die Kosten für den Netzausbau Erneuerbarer Energien werden auf Grundlage einer neuen Verordnung zukünftig bundesweit und gleichmäßig auf alle Verbraucher verteilt. Energiekunden im ländlichen Brandenburg, Vorreiter in Sachen Ökostrom-Erzeugung, profitieren, die Netzentgelte sinken. Im Netz der Stadtwerke Schwedt reduzieren sich die Netznutzungsentgelte voraussichtlich von 10,55 ct/kWh auf 8,55 ct/kWh, das sind satte 19 Prozent. Im Gegenzug steigen einige gesetzliche Umlagen, allerdings in deutlich geringerem Umfang.
Positiv wirken zudem die spürbar besseren Konditionen, zu denen derzeit Energie an den Strombörsen eingekauft werden kann. Die Preisvorteile, die sich daraus ergeben, fließen direkt in die Energiepreiskalkulation ein. Die Schwedter Stadtwerke-Kunden werden im Jahr 2025 dadurch in Summe um fast 1,8 Millionen Euro entlastet.
So sinkt der verbrauchsabhängige Arbeitspreis im Standardprodukt „BestStrom SDT-S-Basis“ inklusive des Paket-Bonus‘ ab Januar 2025 von 38,94 ct/kWh auf 34,41 ct/kWh, der monatliche Grundpreis bleibt konstant. Ein Haushalt mit einem Durchschnittsverbrauch von 3.000 kWh spart dadurch etwa 136 Euro. Die Preissenkung von 4,53 ct/kWh gilt für alle Stromprodukte des Schwedter Energieversorgers, auch für die Tarife der Grundversorgung. Unverändert ist für das Lieferjahr 2025 auch die Stromkennzeichnung: Der Strom der Stadtwerke Schwedt stammt zu 100 Prozent aus Erneuerbaren Energien.
Günstiger wird im kommenden Jahr auch das Heizen und Kochen mit Gas. Hier steigen zwar die Netzentgelte und die CO2-Bepreisung geringfügig. Die derzeit guten Einkaufkonditionen am Energiemarkt machen dies aber wett und ermöglichen eine Senkung der Endkundenpreise für die meisten Kunden. Und das zum dritten Mal in Folge. Die Gaskunden der Stadtwerke können sich dadurch in 2025 über eine finanzielle Entlastung in Höhe von rund 1 Million Euro freuen.
Der Arbeitspreis für das Produkt “BestGas SDT G-Heizen“ sinkt für Kunden mit Paket-Bonus von 12,60 ct/kWh um 1,78 ct/kWh auf nunmehr 10,82 ct/kWh. Ein Minus von fast 16 Prozent. Auch bei Gas bleibt der Grundpreis konstant. Ein Haushalt mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 20.000 kWh spart dadurch 360 Euro. Addiert man die Einsparungen für Strom und Gas, ergibt dies ein Mehr von rund 496 Euro im Portemonnaie der Verbraucher.
Einen Paket-Bonus genießt ein Großteil der Schwedter Energiekunden. Sie beziehen mindestens zwei Energie-Produkte, beispielsweise Gas und Strom, vom kommunalen Versorger. Das rechnet sich durchaus. Der Paketvorteil pro Jahr für Energie liegt bei den genannten Haushaltsmengen in 2025 bei rund 160 Euro. Wer zudem die Telekommunikationsprodukte des Unternehmens nutzt, etwa Internet, Fernsehen oder Telefonie, kann noch mehr sparen. Hier gelten weitere Paketvorteile.
Auch Fernwärmekunden können aufatmen, auch sie können zum Jahreswechsel mit Preissenkungen rechnen.
Dieser Tage werden alle Kunden per Anschreiben über die Preissenkungen ab 1. Januar 2025 informiert. Kunden müssen nicht selbst aktiv werden, um in deren Genuss zu kommen. Anders als andere Anbieter passen die Stadtwerke Schwedt die bestehenden Tarife und Preise automatisch an. Es muss kein neuer Vertrag abgeschlossen werden. Das ist ein Grundverständnis der Stadtwerke in Bezug auf faire Verbraucherpreise.
Die Stadtwerke Schwedt versorgen rund 20.000 Stromkunden und etwa 4.000 Gaskunden in Schwedt und in den regional angrenzenden Gebieten.
Als Netzbetreiber sind wir in unserem Schwedter Netzgebiet verpflichtet, die Zählerstände für Ihre Energieabrechnung 2024 zu erfassen – ganz unabhängig von dem von Ihnen gewählten Lieferanten.
Verbrauchsstellen in Einfamilien- und Geschäftshäusern:
In den Ortsteilen Blumenhagen, Criewen und Zützen erfolgt die Zählerablesung durch unsere Mitarbeitenden in der Zeit vom 19.11. bis 30.11.2024. Den Ablesetermin für Ihr Objekt entnehmen Sie bitte dem Anschreiben in Ihrem Briefkasten. Als Strom- und Gaskunden im weiteren Netzgebiet werden Sie gesondert angeschrieben und darum gebeten, Ihre Zählerstände selbständig abzulesen. Diese können dann bis zum 01.12.2024 per Antwortkarte oder unser Online-Center übermittelt werden.
Verbrauchsstellen in Mehrfamilienhäusern:
Die Zählerstände von Messeinrichtungen im Keller oder von solchen, die auf den Etagen in Mehrfamilienhäusern hängen, werden in Absprache mit Ihrem Vermieter abgelesen. Hier müssen Sie als Verbraucher nicht selbst aktiv werden. Verbraucher von Kochgas erhalten in Kürze ein Anschreiben von uns. Darin werden Sie gebeten, die Gaszähler in Ihrer Wohnung selbständig abzulesen und die Zählerstände per Antwortkarte oder über das Online-Center auf unserer Website zu übermitteln.
Ihre Fragen beantworten wir gern unter 03332 449-449. Alternativ nutzen Sie bitte unser Kontaktformular unter Kontakt .
Es sind gute Nachrichten für private Verbraucher, genauso wie für ansässige Unternehmen: Strom- und Gaskunden der Stadtwerke Schwedt zahlen ab dem kommenden Jahr weniger.
Grund für die Strompreissenkung ist zum einen eine Reduzierung der Netzentgelte. Die Bundesnetzagentur hat genau dies in Gegenden angekündigt, in denen die Stromnetze für erneuerbare Energien am stärksten ausgebaut werden. Der ländliche Raum Brandenburgs als einer der Vorreiter in Sachen Ökostrom-Erzeugung, profitiert. Denn wer in die Zukunft der Energienetze investiert, soll entlastet werden, so die Bundesnetzagentur. Die Lasten des notwendigen Stromnetzausbaus werden künftig bundesweit gleichmäßig auf alle Verbraucher verteilt, statt von den „Ausbauländern“ allein geschultert zu werden.
Die Netzentgelte machen etwa ein Viertel des Strompreises aus. Neben deren Senkung haben sich auch die Konditionen an den Strombörsen spürbar verbessert. Die Energieeinkäufer der Stadtwerke Schwedt konnten Strom zu deutlich besseren Preisen einkaufen, als das noch vor 24 Monaten der Fall war. Die Preisvorteile, die sich daraus ergeben, fließen nun in die Energiepreiskalkulation für ihre Kunden ein.
Wie hoch die Senkung genau sein wird, können die Schwedter noch nicht final sagen. Denn die Höhe einiger staatlicher Umlagen, die Bestandteil des Strompreises sind, wird seitens der deutschen Übertragungsnetzbetreiber erst am 25. Oktober festgelegt. Dann erst kann final kalkuliert werden.
Dass es aber auf eine Senkung hinauslaufen wird, steht fest. Im Übrigen auch für die Gaskunden der hiesigen Stadtwerke. Hier steigen zwar die Netzentgelte. Die derzeit guten Einkaufkonditionen am Energiemarkt machen dies aber wett und ermöglichen eine Senkung der Endkundenpreise zum neuen Jahr. Auch Fernwärmekunden können aufatmen, die Preise werden mit dem Jahreswechsel sinken. Im November erhalten alle betroffenen Kunden ihre Preisänderungsschreiben zum 1. Januar 2025.
Es geht spürbar voran in Sachen Wiederaufbau des Schwedter Freizeitbads. Nachdem das Sportbad im September zu Testzwecken mit Wasser gefüllt wurde, liegt das Becken nun wieder trocken. Und das ist auch gut so, denn nun können die Fliesenleger dem Becken und auch den Tribünen ihren finalen Look verleihen. Hell und schlicht wird die Heimstätte der Schwedter Schwimmer. Modern und zweckgemäß eben. Das temporäre Füllen des Beckens diente der Dichtheitsprüfung, die ist nun nachweislich gegeben.
Nebenan im Spaßbad waren noch im Sommer die alten Dachplatten abgenommen worden, denn dank Förderung kann diese Dachfläche im Zuge des Wiederaufbaus direkt mitsaniert werden. Schicht für Schicht wird das Dach nun wieder aufgebaut. Über der Dampfsperre werden Dämmung und die oberen Dachplatten neu verlegt. Bisher spielt das Wetter mit, die Sanierung läuft nach Plan. Parallel werden Holzschutzarbeiten an Bindern und Pfetten vorgenommen, die Trockenbauer haben die Arbeit aufgenommen.
Im Foyer und den Umkleiden sind die Fliesenleger auf der Zielgeraden. Der Tresen im Eingangsbereich, Herzstück des neuen Kassenbereichs, die Spinde und Trennwände werden aktuell aufgebaut. Im Sanitärbereich finden letzte Klempnerarbeiten statt, dann verschwindet auch hier der Rohbau unter einer finalen Schicht neuer Fliesen.
Im Fitnessbereich wird ebenso rangeklotzt. Neue Geräte wurden angeschafft und werden nun installiert und konfiguriert. Denn neben dem Baden, Saunieren und Schwimmen soll natürlich auch das gesundheitsorientierte Gerätetraining bald wieder möglich sein.
Im Sommer 2022 entstand sie, die Sendereihe „Flussaufwärts – Per Pedes, per Paddel und per Pedale durchs Untere Odertal“ als Gemeinschaftsprojekt des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt und des MomentUM e.V. Sie zeigt die Vielfalt an idyllischen Ortschaften und beeindruckenden Landschaften der Region Unteres Odertal. Am Samstag, den 31. August kommt die Reihe noch einmal auf die große Leinwand - zum Open-Air-Kino am Campingplatz StroamCamp.
Seit den Dreharbeiten hat die Region wahrlich nichts an ihrer Schönheit eingebüßt. Grund genug, die Filmreihe noch einmal aufleben zu lassen. Interessierte, ob Einheimische oder Besucher, können sich noch einmal auf die fünf Etappen lange Reise mitnehmen lassen - mit charmanten Einblicken in wahre Kleinode und unterhaltsamen Gesprächen mit Einheimischen in zahlreichen Ortsteilen. 90 Minuten voller lokaler Eindrücke.
Gezeigt wird der Film auf der Open-Air-Leinwand des FilmforUM Schwedt direkt am Schwedter Campingplatz StroamCamp.
Tickets für die Open-Air-Vorstellung am 31. August können unter oeffentlichkeitsarbeit@stadtwerke-schwedt.de reserviert oder am Abend direkt am Campingplatz für 5 € gekauft werden. Der Film startet ca. 20 Uhr, Sitzgelegenheiten müssten selbst mitgebracht werden. Snacks und Getränke wiederum können vor Ort im „Anker&Platz“ gekauft werden.
So kann der Sommer im Unteren Odertal wahrlich entspannt und unterhaltsam ausklingen.
Orange, blau, grün - große Holzrollen mit bunten Rohrleitungen an Straßenrändern sind in der Uckermark vor allem in den ländlichen Gegenden zu sehen: Hier wird gebaut, es entsteht das Gigabitnetz für das derzeit schnellste verfügbare Internet in der Region.
Während 25 Prozent aller Haushalte im Landkreis, die vom geförderten Ausbau profitieren, bereits ihren Glasfaseranschluss in Betrieb nehmen konnten, ist der Ausbau an anderen Orten in der Realisierungsphase. Umgesetzt wird das Projekt von der e.discom in Kooperation mit den Stadtwerken Schwedt.
Die Uckermark ist groß, um die enorme Fläche auszubauen bedarf es Zeit und seitens der Bürgerinnen und Bürger Verständnis. „Uns ist es wichtig transparent zu informieren. Dafür sind wir regelmäßig mit unserem Infomobil unterwegs und gern ansprechbar, um offenen Fragen zu klären“, so Lars Freundt, Teamleiter des Glasfaser Vertriebsteam der Stadtwerke Schwedt. Die Herausforderung besteht gegenwärtig darin, den Wegfall zweier Ausbauunternehmen zu kompensieren, um Verzögerungen zu minimieren. Die e.discom Telekommunikation GmbH informiert in einem separaten Schreiben die betroffenen Haushalte.
Da die Uckermark in einzelne Baugebiete aufgeteilt ist, können nicht alle Hausanschlüsse zur gleichen Zeit fertiggestellt werden. Während zum Beispiel der Ort Drense bei Grünow das Gigabitnetz nutzen kann, befindet sich Schenkenberg im Amt Brüssow noch im Tiefbau. „Ich möchte um Geduld bitten. Gemeinsam setzen wir alles daran, die Region so schnell wie möglich mit schnellem Internet zu versorgen“, betont André Reichow, Breitbandkoordinator des Landkreises Uckermark. Sowie ein Hausanschluss realisiert ist und mit dem Glasfaserprodukt ans Gigabitnetz gehen kann, erhält der Hauseigentümer ein Schreiben der e.discom Telekommunikation GmbH mit allen relevanten Informationen.
Mehr als 4.200 Kilometer Glasfaserleitungen werden im gesamten Landkreis nach der Fertigstellung des Projektes verlegt und etwa 8.500 Objekte am schnellen Netz angeschlossen sein. Das Ziel ist klar: Die Uckermark soll flächendeckend mit modernster Glasfasertechnologie ausgestattet werden.
Die Beseitigung der sogenannten „Weißen Flecken“ mit einer Internetgeschwindigkeit von unter 30 Mbit pro Sekunde wird von Bund, Land und Landkreis gefördert. Und: Der Breitbandausbau geht weiter. Alle, die bisher nicht in den Genuss gekommen sind, einen gigabitfähigen Internetanschluss zu nutzen, werden nunmehr bis Ende 2028 ebenfalls erschlossen. Die Fördermittelbescheide auf Grundlage der GigaBit-Richtlinie 2.0 des Bundes liegen dem Landkreis Uckermark vor und die Ausschreibungen werden noch in diesem Jahr erfolgen.
Seit dem Einsturz des Sportbaddaches im Juli 2021 führt das AquariUM ein online Bautagebuch, um die Schritte des Wiederaufbaus festzuhalten (www.aquarium-schwedt.de/wiederaufbau). Es füllt sich zunehmend, die Bilder werden konkreter und ja, irgendwie finaler. Denn die Bauarbeiten laufen derzeit planmäßig. Die noch anstehenden Arbeiten der kommenden Monate sind eng getaktet. Der zwischen Projektmanagement und Baufirmen eng abgestimmte Zeitplan ist Leitfaden für alles. Einen finalen Termin für die Wiedereröffnung gibt es dennoch nicht - aus gutem Grund.
Ein Anblick, der den AquariUM-Mitarbeitenden seit immerhin drei Jahren verwehrt blieb: Das Sportbecken wird in den nächsten Tagen mit Wasser gefüllt – allerdings nur zu Testzwecken. Es gilt zu prüfen, ob das sanierte Becken dicht ist. Dafür wird es zwei Wochen lang befüllt bleiben. Sickert in diesem Zeitraum nichts durch, ist die Dichtheit gegeben und das Wasser wird wieder abgelassen. Dann können die finalen Fliesenarbeiten und der Einbau des Hubbodens starten.
Auch im Eingangsbereich und den Umkleiden befinden sich die Arbeiten auf der Zielgeraden. Hier werden die Böden für die finale Oberflächengestaltung vorbereitet, in den nächsten Wochen wird gefliest und gemalert. Einbauten wie Empfangstresen, Trennwände und Spinde sind bereits in der Fertigung und können sukzessive aufgestellt und montiert werden. Voraussichtlich ab Ende August kann die Installation des neuen Kassensystems starten. Der Abschluss der Arbeiten in diesen Bereichen ist für Oktober dieses Jahres angedacht.
Die größten planerischen Herausforderungen liegen aktuell im Bereich des Spaßbades. Hier wurden inzwischen die Dachplatten und das OpenAir Dach abgenommen, die Becken liegen unter freiem Himmel. Die Sanierung der Dachfläche des 25 Jahre alten Baus wäre spätestens 2028 ohnehin fällig geworden. Dank Fördergeldern können die Arbeiten schon jetzt stattfinden. Denn für die Betreiber ist klar: Lieber wird das Dach jetzt im Rahmen des Wiederaufbaus saniert, als dafür in drei Jahren noch einmal eine umfassende Schließung einplanen zu müssen.
Ein offenes Dach macht aber auch abhängig von Witterungseinflüssen und bringt dadurch Unwägbarkeiten im Bauplan mit sich. Laufen alle Arbeiten nach Plan, ist das AquariUM Mitte November 2024 gänzlich dicht. Wenn das gelingt, kann der Betreiber ein Wiedereröffnungsdatum mit verantwortungsvoller Sicherheit benennen. Denn die nachfolgenden Arbeiten sind deutlich sicherer planbar: Es stünden noch einige Inneninstallationen und die bauüblichen Abnahmen und Prüfungen ins Haus, parallel eine Testphase, um alle Prozesse und Abläufe für den Betrieb zu optimieren.
Für den Fall allerdings, dass witterungsbedingte oder bautechnische Verzögerungen eintreten, die das Weiterarbeiten im Spaßbad hemmen, erwägen die Betreiber aktuell einen Plan B: eine Teilöffnung des AquariUM. Ziel wäre es dann, zumindest das Vereinsschwimmen im Sportbad zu ermöglichen. Ob dieser Plan umsetzbar ist, wird derzeit baurechtlich geprüft.
Mit dem Start der Sommerferien knüpft das FilmforUM Schwedt ans Ferienkino an. Gezeigt werden an den Vormittagen unterschiedliche Filme aus dem aktuellen Programm.
In allen sechs Ferienwochen werden jeweils von Dienstag bis Donnerstag zwischen 10:00 Uhr und 12:30 Uhr Tickets zum Taschengeldpreis für 4,80 Euro (zzgl. Zuschlag für Filme in 3D sowie mit Überlänge) angeboten. Der Preis gilt auch für Erwachsene.
Die Filmauswahl in den ersten drei Wochen der Sommerferien:
Tickets und Snacks können einfach und schnell online unter www.filmforum-schwedt.de gebucht werden.
Das Prozedere ist einfach: Film und Plätze auf der Website auswählen, anschließend Snacks aussuchen, bezahlen und den generierten QR-Code im FilmforUM an Kasse 2 vorzeigen.
Vier Neuntklässler aus Cottbus sind derzeit per Pedale auf dem Weg durch Brandenburg und Berlin. Das Projekt „Herausforderung“ konfrontiert die Schüler mit den Gegebenheiten des Alltags. Gemeinsam fahren sie in 13 Tagen 1500 km und organisieren sich selbst – von der Routenplanung über die Übernachtungsakquise bis hin zur Verpflegung - mit einem Budget von 110 Euro pro Person. Das Team des Flusscampingplatzes StroamCamp in Schwedt lud das Quartett nicht nur zum Übernachten ein, sondern hielt zusätzlich eine Aufgabe mit Belohnung bereit.
Das Wasser der HoFriWa auf der einen und die grüne Uferzone auf der anderen Seite, durchquerten Constantin, Fynn, Joshua und Matti Montagabend den Tunnel der Schwedter Stadtbrücke – zu diesem Zeitpunkt hatten sie bereits mehr als 200 km auf dem Tacho. „Wir waren sofort begeistert von der Aktion, die wir gerne unterstützen“, so Campingplatzmanager Ralf Diesterweg.
Constantin, Fynn, Joshua und Matti absolvieren die neunte Klasse am Evangelischen Gymnasium in Cottbus und dürfen mit dem Projekt „Herausforderung“ einmalige und unvergessliche Erfahrungen sammeln. Gestartet in Peitz bei Cottbus, fahren sie Teile der Grenze Brandenburgs und von Berlin aus den Mauerweg ab. „Wir haben viel vor uns, sind ganz zufrieden und hoffen, dass wir unser Ziel erreichen“, berichten die Jungs nach der Ankunft am zweiten Tag in Schwedt. Die 102 km von Lebus in die Oderstadt auf dem Damm entlang waren geprägt von Gegenwind. „Gegenseitige Motivation und Zusammenhalt hilft“, erläutert der 15-jährige Fynn.
Bereits am ersten Tag gab es eine Panne, die es zu beheben galt. „Wir haben versucht den Hinterreifen zu flicken, das hat semiprofessionell funktioniert. Deswegen haben wir unseren Betreuer gerufen, danach ging es ohne Probleme weiter“, berichtet Constantin. Betreuer Sebastian Tetschke begleitet die Jungs mit dem Wohnmobil und steht mit Rat und Tat zur Seite. Dafür schrumpft der Landespolizist sein Überstundenkonto. „Ich finde das Projekt großartig und bin begeistert, das Team so erleben zu dürfen.“ Der Vater von Fynn weckt die Jungs jeden Morgen mit lauter Musik, lässt sich regelmäßig den Standort schicken und nimmt sie abends in Empfang.
Bevor das Team am StroamCamp die Zelte aufschlug – ebenfalls eine Herausforderung – galt es eine weitere Aufgabe zu bewältigen: Beerensträucher mit Wasser aus dem Emaille-Eimer gießen. Das Wasser aus dem Kanal musste vier Mal quer über den Campingplatz gebracht werden und das innerhalb von maximal fünf Minuten mit möglichst wenig Wasserverlust. Die vier bildeten eine Kette und packten auch diese Challenge. Dafür hielt das StroamCamp-Team einen Korb mit regionalen Produkten zum Abendessen und Frühstück bereit. So konnte das schmale Budget geschont werden.
Für die Schüler ist das Gesamtprojekt keine Selbstverständlichkeit. „Es ist eine coole Aktion von unserer Schule, die uns mental weiterbringt, uns aber auch an körperliche Grenzen treibt“, sind sich die Vier einig. Alles selbstständig geplant und organisiert, haben die 15-Jährigen auch an ein Dankeschön gedacht und allen Unterstützern eine Spreewaldgurke in der Dose überreicht. Am 12. Juli wollen sie dann als Team in ihrer Heimatstadt Cottbus einradeln und freuen sich schon auf ihr Zuhause, ein Bad und vor allem auf ein richtiges Bett.
Schon jetzt haben Übernachtungsgäste am StroamCamp die Qual der Wahl. Stellplätze für Wohnmobile und Caravans, Anlegestellen für Sportboote, Zeltplätze und Gästezimmer stehen als Optionen für eine geruhsame Nacht an der Hohensaaten-Friedrichsthaler Wasserstraße zur Verfügung.
Die Angebotspalette bekommt ab der nächsten Saison einen weiteren Farbklecks: Die StroamCamp-Betreiber, der Unternehmensverbund Stadtwerke Schwedt, übernehmen nach der Sommersaison 2024 zwei Hausboote des Unternehmers Daniel Bauer. Wer öfter auf dem Oder-Neiße-Radweg Richtung Campingplatz unterwegs ist, hat die modernen Hausboote sicher schon gesehen. Denn dort liegen sie als schwimmende Apartments mit bestem Wasserblick fest vertäut an.
„Wir freuen uns sehr, dass wir das StroamCamp-Angebot zukünftig um die Hausboot-Übernachtungen erweitern können“, sagt Ralf Diesterweg, selbst überzeugter Bootsfreund und Campingplatzleiter. Bis September 2024 werden die Hausboote allerdings nach wie vor von Daniel Bauer über Hausboote Unteres Odertal unter 0173 2024 983 bzw. kontakt@hausboote-uo.de vermietet. Interessierte müssen also keine „Versorgungslücke“ befürchten. „Wir übernehmen dann ab Herbst sprichwörtlich das Ruder. Ziel ist es, die Hausboote nach der Winterpause, also ab April 2025, wieder an wasserbegeisterte Gäste zu vermieten“, ergänzt Diesterweg.
Die Nähe zum Wasser ist ohnehin einer der Anziehungspunkte des Campingplatzes. Auch wasserbegeisterte Einheimische können Nutznießer sein. Das Campingplatz-Team bietet spannende Wassersportmöglichkeiten nicht nur zum Direktbuchen sondern auch als Gutschein an. Von der Ausleihe von Kanus, Kajaks und SUP Boards bis hin zu den neuesten Stand-up Pedal Boards – hier sollte wirklich für jeden Wassersportliebhaber etwas dabei sein.
Wenn in Schwedt technische Raffinessen auf Entwicklergeist der schnellsten Klasse stoßen, dann treffen sich Studierende aus ganz Norddeutschland am Flusscampingplatz StroamCamp, um an ihren Rennwagen zu bauen, voneinander zu lernen und die schnellen Flitzer auf dem Hafengelände zu testen. Am vergangenen Wochenende bereiteten knapp 300 Studierende ihre E-Rennwagen auf das erste große Formula Student Event des Jahres vor. Die Formula Student ist der größte Ingenieurswettbewerb für Studenten weltweit.
Es sind Spitzenköpfe, die nicht nur graue Theorie verstehen und predigen können, sondern auch praktisch umsetzen und anwenden. Drei Tage lang wurde in Schwedt getüftelt, zwischendurch gespeist und gebrüllt: Nämlich den individuellen Schlachtruf, den jedes der neun Teams aus voller Inbrunst ins Untere Odertal rief, schrie, brüllte – alles, nur nicht hauchte. Unter ihnen Julius Groth aus dem Berliner Team „greenBEAR“. „Die größte Herausforderung ist die technische Abnahme, ähnlich wie beim TÜV. Elektrik, Antrieb, Fahrwerk – alles wird bis ins kleinste Detail geprüft und wir sammeln wertvolle Erfahrungen im Projektmanagement, der Teamführung sowie Umgang mit Fehlern und Feedback.“ Es ist die Zusammenarbeit mit anderen Fachdisziplinen, Teamgeist und Begeisterung für das, was geschaffen wird. Die Erfahrung, die Studenten in einem solchen Projekt erleben ist äußerst wertvoll für zukünftige Arbeitgeber.
Freitagmittag lud Dirk Sasson vom Unternehmensverbund Stadtwerke Schwedt, als einer der Hauptsponsoren des VDE-E-Race, zu einem Rundgang durch das Fahrerlager ein. „Ich bewundere, mit welcher Innovationskraft die technischen Systeme zum Laufen gebracht werden. Hier ist ein Automobilzulieferer, der würde die Studierenden am liebsten direkt von der Werkbank einstellen, aber auch wir als Stadtwerke sowie unsere Unternehmen in der Region brauchen solche Studierenden dringend“, betont Sasson. Harald Jahnke von den Stadtwerken Prenzlau und Benjamin Noack von den Städtischen Werken Angermünde folgten der Einladung ihres Geschäftsführerkollegen. „Es ist faszinierend, was die jungen Leute im Stande sind zu leisten und wie weit die Technologie fortgeschritten ist. Ich bin beeindruckt“, so Benjamin Noack.
Während der Stippvisite kamen sie mit den Beteiligten ins Gespräch, unter anderem mit den Scrutineers (Abnahme) wie Jonas Garces, der neben der Abnahme der feuerfesten Kleidung den Egress-Test durchführte. Das bedeutet: Rennwagen abschalten, Lenkrad abgeben und rausspringen – alles binnen fünf Sekunden in voller Montur. Eine der wenigen jungen Frauen am StroamCamp war Lena Wetzel vom Team Baltic Racing Stralsund. Bei der Motorsportstudentin fing alles im Alter von 16 Jahren mit dem Motorradführerschein an. Sie zog zum Studium nach Stralsund und schloss sich dem Baltic Racing-Team an. „Das gesamte Konstrukt einen Rennwagen zu bauen und nebenbei von anderen zu lernen, ist etwas ganz Besonderes. Freunde werden hier zur Familie“, schwärmt die Motorsportliebhaberin.
Genauso fasziniert zeigte sich Schwedts stellvertretender Bürgermeister Silvio Moritz: „Wenn wir solche Events oder universitäre Camps regelmäßig in die Stadt bringen, dann haben wir eine Chance den wissenschaftlichen Bildungsprozess in die Stadt zu holen.“ Für den Unternehmensverbund Stadtwerke Schwedt steht fest, dass sie das Team der Hochschule Stralsund weiter unterstützen. „Es ist unsere Partnerhochschule und ich würde mir wünschen, dass sich diesem einmaligen Projekt noch mehr junge Leute anschließen. Es können auch Wirtschaftsstudiengänge sein“, so Dirk Sasson.
Nach allen erforderlichen Abnahmen sind die Teams dann Freitagnacht und Samstag auf dem Hafen rasant gefahren, bevor es am Sonntag ans Aufräumen, Zelte abbauen und heimreisen ging.
Der VDE ist der Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik.
Teilnehmende Teams: greenBEAR Berlin, FaSTTUBe Berlin, HAWKS Racing Hamburg, Baltic Racing Stralsund,
e.gnition Hamburg, T.U.C. Racing Chemnitz, RACEYARD Kiel , EOS Racing Hamburg, Seagulls Lübeck
Fotoquelle: e.gnition Hamburg
Kino ist das Flaggschiff des Films, Kino ist Kulturort und steht für Vielfalt. Für das FilmforUM in Schwedt trifft alles zu. Dafür erhielt das Team Dienstagabend in Berlin erneut den Kinoprogrammpreis.
Dotiert mit 25.000 € nahm Kinoleiterin Doreen Müller die Ehrung vom Medienboard Berlin Brandenburg im Katerschmaus auf dem Holzmarkt an der Spree in Berlin entgegen. „Die Auszeichnung zeigt, dass wir durch eine gut gemischte Filmauswahl sowie zusätzlichen Aktionen die Kinomentalität in Schwedt lebendig halten können. Dafür agieren wie jeden Tag aufs Neue mit Herz“, freut sich Doreen Müller und ist sich bewusst, dass viel Anstrengung in die Zukunft gesetzt werden muss, um den Kulturort lebendig halten zu können.
In der Begrüßung zur Preisverleihung betonte Christine Berg vom HDF Kino e.V. (Hauptverband Deutscher Filmtheater): „Erst wenn die Filme auf die Leinwand treffen ist es Kultur, davon brauchen wir mehr. Deswegen sind Investitionen elementar.“
Mit 65.000 Gästen ist es 2023 durch ein gutes Filmangebot und Sonderfilmreihen wie den „Filmkunsttag“, „Mein erster Kinobesuch“ oder das „Open-Air-Kino“ gelungen, insgesamt 9.000 Besucherinnen und Besucher mehr als im Vorjahr zu begrüßen. Dazu trug auch der geförderte Kulturpass positiv bei.
„Ein besonderer Dank gilt dem Medienboard Berlin Brandenburg für die Unterstützung, die finanziellen Mittel für Kinos kontinuierlich zu erhöhen. Ohne dieses Engagement wäre die Realisierung eines solch vielfältigen Programms kaum möglich“, ergänzt Gunnar Pertermann, Leiter der Technischen Werke Schwedt, zu dem das FilmforUM gehört.
Ziel des FilmforUM ist es, mit einer vielfältigen und abwechslungsreichen Filmauswahl, weiterhin den Nerv des Publikums zu treffen und das Kino als lebendigen Treffpunkt strahlen zu lassen.
„Die Transformation, vor der Schwedt steht, birgt Chancen. Diese können und wollen wir nutzen, das geht am besten gemeinsam“, erklärt Dirk Sasson, Geschäftsführer des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt. Die zukünftige Zusammenarbeit wurde nun in einer gemeinsamen Absichtserklärung besiegelt.
LOCON, international agierender Logistik-Experte, betreibt seit über 10 Jahren im Gewerbegebiet Pinnow ein Container-Terminal, schlägt Güter aller Art um, verbringt sie per Bahn an die Zielorte ihrer Kunden. Das Geschäftsfeld des Schwedter Hafens ist an dieser Stelle ganz ähnlich, wobei die Waren und Güter trimodal umgeschlagen werden – per Straße, Schiene und Wasserweg. Beide Akteure sehen in Schwedt Entwicklungspotenzial speziell, was Transporte per Schiene betrifft. „Die Weiterentwicklung der kommunalen Infrastruktur liegt in unser beider Interesse, sodass es sinnvoll ist, vorhandene Synergien zu nutzen“, betont Marco Passira, Bereichsleiter Güterverkehr der LOCON Logistik & Consulting AG. Für die Standortentwicklung Pinnow und Schwedt sowie ein neues Industriegleis zur Anbindung der Gewerbegebiete an das überregionale Schienennetz machen sich beide Partner stark.
Erneut laden der Förderverein Nationalpark Unteres Odertal und der Unternehmensverbund Stadtwerke Schwedt zum Parkkonzert in den Lenné-Park nach Criewen ein. Die bekannten und beliebten Musikerinnen und Musiker des Preußischen Kammerorchesters werden das Publikum gemeinsam mit dem Uckermärkischen Konzertchor natürlich klassisch verwöhnen.
Die Freude über die Zusage der Preußen aus Prenzlau war groß und nun ist das Organisationsteam des diesjährigen Parkkonzertes in den finalen Vorbereitungen. Wie Elke Dieckhoff von der Kulturagentur verriet, hat das Kammerorchester sogar einen Konzerttermin verlegt, um am 8. Juni 2024 um 15:00 Uhr vor der historischen Schlosskulisse spielen zu können.
Das zwölfköpfige Orchester ist in der Region und darüber hinaus bekannt. Auf dem Programm zum Parkkonzert stehen zwei Mal vierzig Minuten Klassik pur mit Camille Saint-Saëns „Der Schwan“ oder „Eine kleine Nachtmusik“ von Mozart. Im zweiten Teil tritt der Uckermärkische Konzertchor gemeinsam mit dem Preußischen Kammerorchester vors Publikum.
„Die Gäste zeigen mit der regen Teilnahme deutlich, dass unser klassisches Konzertangebot Jahr für Jahr eine willkommene Veranstaltung ist“, informiert Jana Jähnke, Sprecherin des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt. „Das Interesse zieht sich durch alle Generationen, die besondere Atmosphäre hat sich inzwischen herumgesprochen und so lauschen ganze Familien den klassischen Klängen.“
Die Tickets zum Preis von 9 Euro sind im Kundenzentrum der Stadtwerke Schwedt im CKS und in der Tourist-Information in der Vierradener Straße sowie über die E-Mail info@fvnationalparkunteresodertal.de erhältlich. Inkludiert sind jeweils ein Getränk und ein kleiner Pausensnack vom Brauwerk in Schwedt. „Wer mag, bringt sich gern eine Decke oder einen eigenen Klappstuhl mit“, so der Hinweis von Jana Jähnke. Vor Ort wird es etwa 130 Armlehnstühle und weitere Sitzmöglichkeiten geben.
Parken:
Alle Konzertgäste werden gebeten, den großen Parkplatz am Ende des Grünen Weges zu nutzen, da die Ortsdurchfahrt an diesem Tag nicht passierbar sein wird. Die Wegeführung zum Parkplatz wird gesondert ausgeschildert sein.
Tickets:
Tourist-Information
Vierradener Straße 31
16303 Schwedt/Oder
Tel: 03332 25590
Kundenzentrum Stadtwerke Schwedt
Platz der Befreiung 1
16303 Schwedt/Oder
Tel.: 03332 449449
Der Schwedter Hafen – Umschlagplatz, Logistikexperte und Industriegebiet – hat einen neuen Partner für die
Ansiedlung in Schwedt gewinnen können. STORK ist ein mittelständiges Dienstleistungsunternehmen, tätig im Bereich Entsorgung und Recycling. Bereits seit 2010 ist die Unternehmensgruppe schon mit mobiler Recyclingtechnik in der Region Schwedt im Einsatz, um Schlacken und Aschen aus Kraftwerken aufzubereiten. Der Mittelständler freut sich, nun mit festem Standort in der Region integriert zu werden.
Die Pläne des Unternehmens in der Nationalparkstadt sind zukunftsweisend und bereits sehr konkret: Auf rund 38.000 Quadratmetern soll eine große geschlossene Industriehalle entstehen, in der in hocheffizienten Anlagen wertvolle metallische Rohstoffe aufbereitet und separiert werden.
Auf der IFAT, der Weltleitmesse für Umwelttechnologien in München, wurde die zukünftige Zusammenarbeit der Hafenbetreiber mit STORK beschlossen.
Die Entscheidung für den Standort in Schwedt fiel bewusst. „Wir finden am Schwedter Hafen genau die logistische Infrastruktur vor, die wir für unsere Leistungen benötigen; die Anbindung per Straße und Schiene“, so Bernhard Stork, Geschäftsführer der STORK Umweltdienste GmbH. Geplant ist, die Grundstoffe per LKW und Zug nach Schwedt anzuliefern und die metallischen Rohstoffe, die über einen mechanischen Prozess gewonnen werden, für die Weiterverwertung per LKW abzutransportieren. Reststoffe wiederum werden per Zug aus Schwedt weiter verwertet.
Ganze 50 Züge sollen so zusätzlich pro Jahr über die Gleise rollen. Zumindest anfänglich. Denn STORK sieht perspektivisch ein deutlich höheres Potenzial: „Ein weiteres Gleis mit Anbindung nach Polen, schnellen Einfuhr- und Verlademöglichkeiten würde uns natürlich auch den polnischen Markt öffnen. Hier sehen wir wirtschaftlich gute Entwicklungsoptionen.
Bereits Ende 2027 plant STORK, seine operative Tätigkeit in Schwedt aufzunehmen.
Der Betreiber des Schwedter Hafens, der Unternehmensverbund der Stadtwerke Schwedt, unterstützt die Ansiedlung von STORK nach besten Kräften. „Für Schwedt ist es natürlich - auch im Rahmen der Transformation - ein Gewinn, wenn sich ein neues Industrieunternehmen vor Ort niederlässt. Umso mehr, wenn es ein erfahrener Akteur in Sachen nachhaltiger Nutzung von Ressourcen ist“, konstatiert Dirk Sasson, Geschäftsführer des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt und ergänzt: „Wir sehen gerade auch an dieser Ansiedlung, dass eine zukünftig besser ausgebaute Gleisinfrastruktur Perspektiven schafft. STORK ist der beste Beweis dafür.“
Zum nunmehr zweiten Mal trafen sich Ende April die Vereinsmitglieder des Seesportclubs Schwedt an „ihrer“ Trainingsstätte, der Hohensaaten-Friedrichsthaler Wasserstraße, um gemeinsam aufzusammeln, was eigentlich nicht in den Nationalpark gehört -Unrat und Müll. 750 Kilogramm Müll kamen innerhalb von 4 Stunden zusammen.
Der Müllsammelaktion ging eine Abmachung zwischen dem Vereinsvorsitzenden, Mario Henkel und Dirk Sasson, dem Geschäftsführer des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt voraus: Einen Euro würde man für jedes gesammelte Kilogramm Müll spenden. Denn auch der Unternehmensverbund setzt sich seit Jahren für den Nationalpark und den Erhalt seiner Ursprünglichkeit ein.
Der Einsatz des Vereins und sein Engagement für unseren Auennationalpark beeindruckte sehr. Kurzerhand wurden die versprochenen 750 Euro großzügig auf 1.000 Euro aufgerundet. Das Geld kommt nun der Kinder- und Jugendarbeit des Seesportclubs und weiteren geplanten Umweltprojekten auf dem Gelände des Vereins zugute.
Die Stadtwerke Schwedt setzen bereits seit 2019 vollständig auf grüne Energie. Alle Stromkunden werden seitdem zu 100 % mit Energie aus erneuerbarer Erzeugung versorgt. Als Mitglied des Fördervereins Nationalpark Unteres Odertal leistet der Unternehmensverbund Stadtwerke Schwedt einen Beitrag zum Schutz der vielfältigen Flora und Fauna im Nationalpark, unterstützt wissenschaftliche Arbeiten und Forschungsprojekte sowie Kunst- und Kulturveranstaltungen, die im Zusammenhang mit der Nationalparkregion stehen.
Der Sommer lockt mit neuen Abenteuern am Flusscampingplatz, während das StroamCamp in seine dritte Saison startet. Und natürlich bleibt Vieles wie gehabt: Zeltwiesen, Stellplätze für Wohnwagen und Wohnmobile, Gästezimmer und Bootsanlegeplätze stehen für Übernachtungsgäste zur Verfügung.
Aber auch Einheimische haben guten Grund, am StroamCamp vorbeizuschauen. Ab sofort bietet das Campingplatz-Team nämlich spannende Wassersportmöglichkeiten nicht nur zum Direktbuchen sondern auch als Gutschein an. Von der Ausleihe von Kanus, Kajaks und SUP Boards bis hin zu den neuesten Stand-up Pedal Boards – hier sollte wirklich für jeden Wassersportliebhaber etwas dabei sein.
Wassersport am StroamCamp
Die neuen Stand-up Pedal Boards verbinden Workout und Spaß. „Sie funktionieren wie ein Stepper auf einem SUP Board. Statt eines Paddels übernehmen die Beine per Tretbewegung den ‚Antrieb‘ auf dem Board“, erklärt Campingplatzleiter Ralf Diesterweg. Sechs der Fitmacher stehen zur Ausleihe bereit. Interessierte können jederzeit zwischen 9 und 17 Uhr vorbeischauen, um diese neue Trendsportart auszuprobieren. Die Ausleihe kostet 15 Euro pro Stunde und ist zudem eine perfekte Geschenkidee für die Ferienzeit. Gutscheine mit frei wählbarem Geldwert sind direkt an der Rezeption erhältlich. Diese können sowohl für den Wassersport als auch die vielfältigen Übernachtungsmöglichkeiten eingelöst werden.
Neues Gastro-Team ankert am Platz
Noch in dieser Sommersaison soll ein neues Restaurant im schiffsförmigen Gebäude des Wassertouristischen Zentrums eröffnen. „Für unsere Gäste ist eine Gastronomie direkt am Platz auf jeden Fall ein großer Mehrwert“, konstatiert Ralf Diesterweg. Betrieben wird das Restaurant mit dem passenden Namen „Anker&Platz“ zukünftig von der KostKutscher GmbH, den Machern des Schwedter BrauWerks. Regionale und saisonale Produkte sollen auf den Teller und ins Glas. Und wer Lust darauf hat, Neues zu probieren, kann sogar selbst am Herd stehen. Die komplett neue Ausstattung ermöglicht dann gemeinsames Kochen mit Familie, Freunden oder Kollegen unter fachmännischer Anleitung.
Mehr Platz für Camper
Direkt auf einer bisher ungenutzten Fläche neben dem StroamCamp entstehen in den kommenden Monaten 14 zusätzliche Stellplätze für Wohnmobile und Wohnwagen. Ausgestattet mit direktem Wasser- und Stromanschluss sollen Sie den Gästen noch mehr Komfort zu bieten.
BU: Christopher testet eines der sechs neuen Pedal Boards – zunächst an Land. Wer dann im Wasser fleißig tritt, kann mit bis zu 12 km/h über das Wasser gleiten. Den Spaß kann man dank Gutscheinkarte ab sofort auch verschenken.
Entspannung der Energiepreise in Sicht
Im renommierten Ranking "Bester Stromversorger Deutschland 2024" von FOCUS MONEY und dem unabhängigen Marktforschungsinstitut Statista wurden die Stadtwerke Schwedt kürzlich für ihre hervorragende Leistung ausgezeichnet. Unter den Top 50 in Deutschland, landete der kommunale Versorger in Brandenburg sogar auf dem 2. Platz.
Besonders gute Noten erhielten die Stadtwerke Schwedt demnach in den Umfragekategorien Präsenz/Kommunikation und Kundenzufriedenheit – mit jeweils 86,2 und 83,2 von 100 möglichen Punkten.
Laura Seeloff, Mitarbeiterin im Energievertrieb, äußert sich erfreut über die Auszeichnung: "Dieses unabhängig ermittelte Ergebnis ist für uns wertvoll, denn es zeigt, dass die Qualität unseres Kundenservice und Energievertriebes stimmt. Uns ist eine persönliche, individuelle Beratung und schnelle Klärung der Kundenanliegen vor Ort sehr wichtig." Trotz oder gerade wegen der vergangenen turbulenten Jahre auf dem Strommarkt empfehlen die Kunden der Stadtwerke Schwedt ihren Versorger aktiv an Bekannte und Familienmitglieder weiter.
Und eine weitere Nachricht dürfte die Energiekunden der Stadtwerke Schwedt freuen: Stefan Pröchtel, Energieeinkäufer des Versorgers zeigt sich optimistisch in Bezug auf die Preisentwicklung. "Durch unsere risikoarme Einkaufsphilosophie und langfristige Beschaffung von Strom und Gas gehen wir derzeit davon aus, dass unsere Preise im nächsten Jahr sinken werden."
Reichhaltiges Frühstück für StroamCamp-Gäste und kreative, frische Erlebnisküche für alle Genießer. Das versprechen die zukünftigen Betreiber von „Anker&Platz“, dem geplanten Restaurant im Wassertouristischen Zentrum.
Das StroamCamp-Team ist voller Vorfreude. Denn noch in dieser Sommersaison soll es eröffnen, das neue Restaurant am Campingplatz. „Für unsere Gäste ist eine Gastronomie direkt am Platz auf jeden Fall ein großer Mehrwert“, konstatiert Ralf Diesterweg, Leiter des StroamCamp.
Betrieben wird das Restaurant mit dem passenden Namen „Anker&Platz“ zukünftig von der KostKutscher GmbH. Die Inhaber haben reichlich Schwedter Gastronomieerfahrung. Ihr bisheriges Aushängeschild ist das Schwedter BrauWerk, das Geschäftsführerin Ireen Mieczkowski seit 2020 erfolgreich leitet. An Kreativität und Engagement fehlt es ihr und ihrem Mann und Geschäftspartner Wolf Mieczkowski auch beim nunmehr zweiten Restaurantprojekt nicht.
Regionale und saisonale Produkte sollen auf den Teller und ins Glas. Und wer Lust darauf hat, Neues zu probieren, kann sogar selbst am Herd stehen. Die komplett neue Ausstattung ermöglicht dann gemeinsames Kochen mit Familie, Freunden oder Kollegen unter fachmännischer Anleitung. „Natürlich können sich die Gäste auch bei einer Tasse Kaffee oder Bier zurücklehnen und die Profis kochen lassen. Doch wir sind gespannt, wer sich mutig an den Kochtopf wagt“, gibt Ireen Mieczkowski diesen ersten Einblick in die Vorhaben.
Ralf Diesterweg ist sich sicher, dass dieses kulinarische Konzept den Nerv seiner Gäste am StroamCamp, aber auch der Schwedter und deren Besucher treffen wird.
Und während im zukünftigen Restaurant der Innenausbau beginnt, ist man auch auf der Nachbarfläche des Campingplatzes schwer am Arbeiten. Hier haben die Tiefbauarbeiten für die Verlegung aller notwendigen Leitungen begonnen. Innerhalb der kommenden Monate sollen hier 14 weitere Stellplätze für Wohnmobile mit direktem Wasser- und Stromanschluss entstehen.
Denn bei einem sind sich Ireen Mieczkowski und Ralf Diesterweg einig: Die direkte Lage an der Uferpromenade der HoFriWa beeindruckt; egal, ob man zum Essen oder Übernachten gekommen ist.
Der Unternehmensverbund Stadtwerke Schwedt sucht für die zukünftige Bewirtschaftung seiner gastronomischen Einrichtungen im AquariUM Schwedt einen Interessenten mit einschlägigen Erfahrungen bei der Betreibung vergleichbarer Objekte. Maßgeblich für die Vergabe ist die tarifgerechte Entlohnung der Mitarbeitenden, die Umsetzung ganzwöchiger Öffnungszeiten sowie der Bezug und die Verarbeitung regionaler Produkte und Zutaten. Der zukünftige Betreiber sollte zudem anerkannter Ausbildungsbetrieb sein.
Potenzielle Betreiber können bis zum 12. April 2024 ihr Interesse durch Abgabe aller notwendigen Unterlagen bekunden. Konkrete Informationen hierzu können bei der Vergabestelle des Unternehmensverbundes der Stadtwerke Schwedt unter frank.oelsner@stadtwerke-schwedt.de angefordert werden.
Während die Gesetzessänderung zum Nebenkostenprivileg in vielen Orten für Unsicherheit sorgt, können die Kundinnen und Kunden des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt mehr als beruhigt sein. Sie müssen sich nicht um ihren Fernsehanschluss sorgen und auch keine Änderungen vornehmen.
Mehr als 120 digitale TV-Sender, größtenteils in HD-Qualität und über 60 Hörfunksender werden im leistungsstarken Breitbandkabelnetzes des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt auch ab 1. Juli 2024 uneingeschränkt verfügbar sein. „Das Schöne ist, dass sich für die Kundinnen und Kunden wirklich nichts ändert, da sie den Vertrag direkt mit uns geschlossen haben“, informiert Stefanie Krüger, Leiterin des Kundenzentrums im CKS.
Das Team erhält in letzter Zeit vermehrt Anfragen zur Thematik. „Viele unserer Kunden sind verunsichert, was die „Abschaffung“ der Kabelanschlusspflicht über den Vermieter angeht“, berichtet die Teamleiterin. Die knapp 15.000 „tio cable“- Nutzer können also beruhigt ihr Programm genießen. „Jeder Breitbandkunde hat automatisch unser Kabel-TV-Produkt „tio cable“ inkludiert“, so Stefanie Krüger.
Hintergrund der Verunsicherung ist der Wegfall des Nebenkostenprivilegs, das schon am 1. Dezember 2021 in Kraft trat und eine Übergangsfrist bis zum 30. Juni dieses Jahres hat. Vermieter dürfen die Kosten für den Kabelanschluss dann nicht mehr über die Nebenkosten abrechnen. Bislang musste der Anschluss bezahlt werden, auch wenn dieser nicht gewünscht war.
Für das Breitbandkabelnetz des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt ist das nach wie vor kein Thema, bekräftigen die Mitarbeitenden im Kundenzentrum. Gleichzeitig warnen sie in diesem Zusammenhang ausdrücklich vor Haustür- und Telefongeschäften bei denen Verbraucher mit unseriösen Methoden unter Druck gesetzt werden, um Kabel-Verträge abzuschließen. Jeder ist gut beraten, niemand Fremdes ins Haus zu lassen und bei Werbeanrufen keinesfalls "ja" zu sagen. Wer dennoch eine Auftragsbestätigung im Briefkasten findet, sollte den Vertrag widerrufen. Das Team im Kundenzentrum des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt hilft im Zweifel gern weiter.
Sukzessive werden die gedämmten Akustikplatten unter dem Dach im Sportbad eingebaut. Nebenan ist das Spaßbad mit Gummimatten ausgelegt. Hier wird eine 7000 Kubikmeter umfassende Raumrüstung für die notwendigen Sanierungsmaßnahmen errichtet. Im Technikkeller werden Kabelleitungen sowie Schaltschränke erneuert und die Dosierstationen für pH- und Flockungsmittel gewechselt. Das ist der aktuelle Blick auf die ausführenden Arbeiten im AquariUM.
„Im Herbst 2024 wollen wir unser Freizeitbad wieder eröffnen, darauf arbeiten alle Beteiligten, intern wie extern, mit aller Kraft und sehr viel Engagement hin“, betont Geschäftsführer Dirk Sasson.
Einen genauen Termin wird der Unternehmensverbund Stadtwerke als Betreiber des Freizeitbades voraussichtlich erst Mitte des Jahres nennen können. „Das liegt schlicht an den Dimensionen des Projekts und der Vielzahl der beteiligten Gewerke“, so Sasson weiter. Keine Baumaßnahme ist vor Rückschlägen und Überraschungen gefeit. „Wir sind abhängig von Witterung, von Verfügbarkeiten und Lieferzeiten für benötigtes Material“, erläutert der Geschäftsführer.
Auch im Sommer 2023 gingen die Planungen offiziell von einem Eröffnungstermin im Herbst 2024 aus. Die Arbeiten im Sportbad laufen aktuell nach Plan. Die notwendige Ausweitung der Sanierungsarbeiten im Spaßbad könnte aber wohl voraussichtlich eine Verschiebung des Eröffnungstermins um wenige Wochen Richtung Mitte/Ende Herbst 2024 zur Folge haben.
Der Grund hierfür ist wichtig und richtig: Während die Statik und Standsicherheit des Spaßbadbereiches von Prüfern zweifelsfrei bestätigt ist, haben die letzten beiden Winter dem flächendeckenden Material zu schaffen gemacht. Das Spaßbaddach wird daher nicht nur am Übergang zum Sportbad, sondern gänzlich abgenommen und neu hergestellt. Eine Maßnahme, die im Rahmen des ursprünglichen Modernisierungsplans ohnehin für 2028, fast 30 Jahre nach Inbetriebnahme, vorgesehen war.
Aktuell laufen hierfür die notwendigen Ausschreibungen und Vergabegespräche. Deren Ergebnisse werden zeigen, welche Umsetzungszeiten realistisch sind. „Letztendlich kann es noch bis zur Inbetriebnahme zu unerwarteten Überraschungen kommen“, beschreibt Dirk Sasson die Situation realistisch. Ziel ist und bleibt es, im Herbst 2024 wieder zu eröffnen, daran setzt das gesamte Projektteam alles.
Auf der Website www.aquarium-schwedt.de wird im Bautagebuch regelmäßig über den Wiederaufbau informiert.
Immer wieder werden wir von aufmerksamen Bürgern über Vertriebspraktiken anderer Anbieter informiert, die auf Falschaussagen beruhen.
Demnach werden Stadtwerke-Kunden aufgefordert, bei einem deutschlandweit tätigen Telekommunikationsanbieter Verträge abzuschließen, um im Gegenzug kostenfrei an ein zu entstehendes Glasfasernetz angeschlossen zu werden. Dabei sei es auch zu Falschaussagen gekommen, wonach die Stadtwerke Schwedt die Versorgung von Telefon und Internet einstellen würden. Das ist grundlegend falsch!
Fakt ist: Es gibt keinerlei Pläne, unsere Netze „abzuschalten“. Wir betreiben in Schwedt seit mehr als 20 Jahren ein leistungsfähiges Breitbandkabelnetz und werden dies auch zukünftig tun. Jedes Jahr investieren die Stadtwerke mehrere Millionen Euro in den Ausbau des Netzes – so dass im Stadtgebiet und den Ortsteilen bereits ein dichtes Glasfasernetz entstanden ist. Im Zuge von Optimierungsmaßnahmen ist unser Netz inzwischen für Bandbreiten bis zu 1 Gigabit gerüstet. Das Leistungsspektrum umfasst Internet, Telefon und TV zu fairen und transparenten Preisen sowie dauerhaften Vorteilen für Nutzer von Energie- und Telekommunikationsverträgen – ohne Lockangebote oder Preise, die „nur heute gelten“. Wir sind uns als verlässlicher Partner für die Region unserer Verantwortung in Hinblick auf die Digitalisierung gerade bei uns im ländlichen Raum sehr bewusst und werden die Entwicklung auch weiterhin mit allen Kräften vorantreiben.
Lassen Sie sich daher bitte nicht verunsichern. Wir warnen zudem davor, voreilig an der Haustür Verträge abzuschließen und persönliche Daten preiszugeben. Sollten Sie sich unsicher fühlen und bereits einen Vertrag unterschrieben haben, nutzen Sie Ihr 14-tägiges Widerrufsrecht. Ist diese Frist bereits abgelaufen und Sie haben noch keine Kündigungsbestätigung erhalten, kontaktieren Sie unseren Kundenservice bitte zeitnah.
Etwaige Vertragsänderungen unsererseits werden Ihnen immer schriftlich mitgeteilt. Unsere Mitarbeitenden können sich jederzeit ausweisen, Termine vor Ort werden vorab telefonisch abgesprochen. Bei Unsicherheiten und Fragen steht der Kundenservice der Stadtwerke Schwedt im Centrum Kaufhaus Schwedt, unter 03332 449-449 oder per E-Mail kundenservice@stadtwerke-schwedt.de zur Verfügung.
Die Winterferien stehen vor der Tür und das FilmforUM Schwedt hält für alle Kinofreunde bereits am Vormittag Filme zum Taschengeldpreis bereit. Gezeigt werden acht unterschiedliche Filme aus dem aktuellen Programm.
„Raus aus dem Teich“ heißt es am Montag um 10:00 Uhr im FilmforUM Schwedt und damit auch hoch vom Sofa und raus aus den eigenen vier Wänden. Nur Kino kann, was Kino kann und deswegen hat sich das Team entschlossen, in der Ferienwoche eine breite Filmvielfalt anzubieten. „Die positive Resonanz in den vorherigen Ferien hat uns gezeigt, dass die Kinder und Jugendlichen gerne mehr Filmangebote in der freien Zeit hätten“, informiert Kinoleiterin Doreen Müller.
Bislang war nur der Mittwoch Ferienkinotag, nun sind es fünf Tage. Montag bis Freitag werden zwischen 10:00 Uhr und 12:30 Uhr Tickets zum Taschengeldpreis für 4,80 Euro (zzgl. Zuschlag für Filme in 3D sowie mit Überlänge) angeboten. Der Preis gilt auch für Erwachsene. „Wir freuen uns auf viele gut gelaunte Gäste“, so die Kinoleiterin.
Die Filmauswahl in den Winterferien vom 05.02. bis 09.02.2024:
In diesen Tagen versenden die Stadtwerke Schwedt die alljährliche Energieabrechnung an ihre rund 24.000 Energiekunden. Trotz des anhaltend hohen Preisniveaus auf den Energiemärkten muss den meisten Kunden beim Blick auf ihre Abrechnung für das Jahr 2023 nicht bange werden. Die Mehrheit wird für ihre Sparsamkeit und dank der milden Witterung mit einer Gutschrift belohnt.
In den Fachbereichen rund um die Energieabrechnung herrschte seit Wochen emsiger Betrieb. Angefangen von der Zählerablesung bis zum Versand der Rechnungen sind die Prozesse bekannt, das Stadtwerke-Team eingespielt. Dennoch ist die Abrechnung für die etwa 24.000 Energiekunden des Unternehmens jedes Jahr aufs Neue ein immenser Kraftakt. Zu Recht erwartet jeder Kunde übersichtliche und korrekte Aufstellungen. „Speziell in diesem Jahr standen die Kolleginnen und Kollegen vor der immensen Herausforderung, alle durch die Energiekrise eingeführten politischen Gesetzesvorgaben für jeden Verbraucher, ob Haushaltskunde, Kleinunternehmer oder Industriebetrieb, rechtlich sauber und transparent umzusetzen und darzustellen“, erklärt Dirk Sasson, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt und ergänzt: „Das ist gelungen. Mein Dank gilt dem tollen Team, das sich dieser Mammutaufgabe Jahr für Jahr annimmt.“
Auch hinsichtlich der Kundenentwicklung zeigt sich der Stadtwerke-Chef zufrieden. Im abgeschlossenen Jahr 2023 konnten die Stadtwerke Schwedt im Gasbereich einen Zuwachs um 200 auf nunmehr 4.300 Kunden verzeichnen, ein Plus von 5 Prozent. Ein Mehr gab es auch im Bereich Strom: 700 Neukunden bedeuten bei nunmehr 23.000 versorgten Kunden in Schwedt und der Region, ein Plus von 3 Prozent.
„Trotz der herausfordernden Marktbedingungen werden etwa 60 Prozent unserer Kunden auf ihrer Jahresverbrauchsabrechnung eine Rückzahlung bekommen“, erläutert Dirk Sasson, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt. In Summe seien das rund 3 Millionen Euro, die den Energiekunden gutgeschrieben würden. Für viele sei dies eine Erleichterung. „Das ist einerseits das Ergebnis unserer kontinuierlichen Bemühungen, Preisstabilität zu gewährleisten, aber auch der weiterhin sehr bewusste Umgang unserer Kunden mit Energie“, so Sasson weiter.
Bereits im Jahr 2022 war im Schwedter Netzgebiet rund 20 Prozent weniger Gas verbraucht worden, der Fernwärmebezug war um etwa 10 bis 15 Prozent pro Haushalt zurückgegangen. Die Sparmaßnahmen, zu denen sich die Verbraucher in der Energiekrise diszipliniert hatten, wurden in den Haushalten offenbar auch im Folgejahr umgesetzt. Zumindest sprechen die aktuellen Verbrauchszahlen dafür „Der Energieverbrauch liegt in Summe etwa auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr, Fernwärmekunden sparten sogar noch einmal etwa 3 Prozent zusätzlich ein“, so Sasson.
Zu dieser Entwicklung trug auch die milde Witterung des vergangenen Jahres bei: 2023 war es den Berechnungen zufolge in der Region Schwedt noch einmal circa 1 Prozent wärmer als das bereits sehr warme Vorjahr, ein zusätzlicher Verbrauchsrückgang um etwa 1 Prozent war die Folge.
Im Jahresverlauf sorgten die Energiepreisbremsen der Bundesregierung, die im März 2023 in Kraft traten, für Entlastung. Für 80 Prozent des prognostizierten Jahresverbrauchs zahlten Haushalte und kleine Unternehmen einen festgelegten Referenzpreis. Bundesmittel deckelten die Differenz zum eventuell höheren Preis des seinerzeit vereinbarten Kundentarifs. Und sie wirkten. Allein bei den Stadtwerken Schwedt konnten die Energiekosten der Kunden so um rund 2,7 Millionen Euro abgemildert werden. Gaskunden wurden um 1 Million Euro entlastet, Fernwärmekunden um rund 1,4 Millionen Euro. Ein Großteil der Fernwärmekunden sind Mieter. Sie sparen im Rahmen der Betriebskostenabrechnung ihrer Vermieter.
Stromkunden mit einem Standard-Produktvertrag bei den Schwedter Stadtwerken lagen preislich ohnehin stets unter der Preisbremse, dank risikoarmer Einkaufsphilosophie des kommunalen Versorgers. Lediglich rund 1.000 Kunden in der Grundversorgung – maßgeblich bei Umzug oder Abschaltung durch den alten Versorger – waren von der Maßnahme betroffen, ihre Energiekosten wurden vom Staat gedeckelt. Die Entlastung lag hier bei etwa 300.000 Euro.
Der Stromverbrauch der Haushalts- und kleinen Gewerbekunden der Stadtwerke blieb im Vergleich zum Vorjahr relativ konstant. Ihr Energiesparverhalten aus dem letzten Jahr behielten die Verbraucher offenbar auch in Sachen Strom bei. Gut so, im Sinne der Energieeffizienz und für die Umwelt. Inzwischen zeigt auch der Zubau von weiteren fast 200 Photovoltaik-Anlagen (+40 %) Wirkung. Die Energiemengen aus erneuerbaren Quellen wuchsen im Stadtwerke-Netz um 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr und machen nun einen Anteil von über 60 Prozent aus. Die gesamte Energieentnahme im Stromnetz sei laut Berechnungen der Stadtwerke Schwedt um circa 5 Prozent zurückgegangen. Nicht zuletzt durch den spürbaren Anstieg von Solaranlagen auf dem eigenen Dach.
Zum 10. Mal lud der Technikstützpunkt „TechBil“ zum Regionalausscheid der First Lego League in Schwedt ein. Im Sommer wird ein Technikcamp folgen. Initiativen, die wir als Unternehmensverbund Stadtwerke Schwedt gern unterstützen, denn es ist der Nachwuchs von morgen.
Selbstgebaute Roboter aus Lego-Bausteinen, bewältigten in der Talsand-Gesamtschule einen Parcours mit unterschiedlichen Aufgaben - in vier Kategorien wetteiferten die Teilnehmenden am Samstag um Punkte für technische Raffinessen und Programmierung. Mit dabei: fünf Teams aus Prenzlau, Angermünde, Schwedt, Bad Freienwalde und Berlin. Die 10- bis 16-jährigen Schülerinnen und Schüler aus Schwedt gewannen im Bereich Robot-Game. In der Gesamtwertung lag das Team VR-Robots2 aus Berlin vorn.
In der AG Lego-Robotik weckt Techniklehrer Sven Ketel aus Schwedt das Interesse und vermittelt spielerisch, wie komplexe Aufgaben angegangen, geforscht und im Team die beste Lösung gefunden werden kann. Durch sein Engagement gab es in der Vergangenheit mehrfach Absolventen, die sich für technische Berufe oder Studienrichtungen entschieden.
Um diese erfolgreiche Entwicklung weiter zu stärken, bietet der Technikstützpunkt ein Sommercamp für jeweils 15 Personen an. Vom 22.07. bis 26.07.2024 für die Klassenstufen 7 und 8 und vom 29.07. bis 02.08.24 für die Klassenstufen 9 und 10 aus dem Land Brandenburg. Die Workshopschwerpunkte reichen von Mikroelektronik über Modellbau bis hin zu 3D Druck. Untergebracht sind die Teilnehmenden am Flusscampingplatz StroamCamp. Der Eigenanteil beträgt 50 € pro Person. Interessierte Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, sich bis zum 14.04.2024 für das Sommercamp zu bewerben. Die Bewerbung sollte ein Motivationsschreiben und ein Empfehlungsschreiben der Lehrkraft enthalten.
Anschrift: Jugend trifft Technik e.V., Rosa-Luxemburg-Straße 6, 16303 Schwedt/Oder
Foto: Stadt SchwedtNach der Eröffnung im Frühjahr 2022 hat sich der Flusscampingplatz in Schwedt zu einem beliebten Urlaubsdomizil entwickelt. Erstmals ist das StroamCamp in dieser Saison über die Wintermonate geöffnet. Nun hält der Campingplatz auch ein Saunaangebot mit Ausblick bereit, das nicht nur von Gästen gebucht werden kann.
Die Sonne strahlt auf die beiden mobilen Saunen auf dem Areal des Flusscampingplatzes direkt an der Hohensaaten-Friedrichsthaler-Wasserstraße. Während die Außentemperatur immer wieder unter den Gefrierpunkt fällt, ist es in den Fässern mit Panoramafenster heiß. Im Saunaofen lodert es, die Temperaturen steigen.
„Warm un gemööglich in n Winter“, beschreibt Teamleiter Ralf Diesterweg das neue Angebot. „Wenn es draußen kalt ist, geht nichts über einen Saunabesuch.“ Bis zum 31. März dieses Jahres können die Schwitzstuben für bis zu vier Personen für jeweils 1,5 Stunden gebucht werden. Die Fässer bieten einen kleinen Ruhebereich, zum Umkleiden und Duschen kann der Sanitärbereich des Campingplatzes genutzt werden. „Das Feuer heizen wir an und legen auch nach. Unsere Gäste brauchen lediglich ihre eigenen Handtücher und Bademäntel, um eine entspannte Auszeit genießen zu können“, informiert Ralf Diesterweg.
Regelmäßige Saunagänge stärken das Immunsystem, kurbeln Durchblutung, Stoffwechsel und Kreislauf an. Gleichzeitig wird in der kalten Zeit des Jahres die Seele gestreichelt. „Die ersten Gäste haben die Saunafässer bereits getestet und als willkommenes Angebot bewertet“, so der Teamleiter.
Buchbar sind die Saunen telefonisch unter 03332 449-470, an der Rezeption des Campingplatzes oder per E-Mail info@stromacamp-schwedt.de.
Das private Saunavergnügen ist jeweils Montag bis Sonntag um 10:00, 12:00, 14:00 und 16:00 Uhr möglich.
Die Stadtwerke Schwedt halten die Preise für ihre 24.000 Stromkunden nach der Anpassung zum Jahresbeginn 2024 weiter stabil, trotz politischer Mehrkosten. Der regionale Energieversorger übernimmt die kompletten Kosten, die durch die jüngst angekündigte Verdopplung der Übertragungsnetzentgelte für 2024 anfallen – insgesamt ein sechsstelliger Eurobetrag. Auf die rund 20.000 Schwedter und 4.000 regionalen Haushalts- und Kleingewerbekunden kommen keine Mehrbelastungen zu, heißt es aus der Vertriebszentrale.
"Das vorzeitige Auslaufen der Preisbremsen, die Wiederanhebung des Mehrwertsteuersatzes für Fernwärme und Gas ab April, die Erhöhung staatlich regulierter Umlagen sowie deutlich gestiegene Netzentgelte: Die politischen Entscheidungen zum Jahresende haben in der Energiebranche noch einmal für einigen Wirbel gesorgt“, konstatiert Dirk Sasson, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt. Hinzu käme der Anstieg des CO2-Preises auf 45 Euro statt der ursprünglich angekündigten 40 Euro pro Tonne für Gas.
Trotz dieser Mehrkosten sei es zum Jahreswechsel ausgemachtes Ziel der Stadtwerke gewesen, weitere Preisanpassungen für ihre Privat- und Kleinkunden zu vermeiden. „Das haben wir geschafft. Wir federn die Mehrkosten und die erhöhten Übertragungsnetzentgelte ab. In Anbetracht der Summen, um die es geht, ein ordentlicher Kraftakt", betont Sasson.
Die Strompreise für über 95 % der Kunden liegen somit auch 2024 bei 38,94 ct/kWh inkl. des Stadtwerke-Paketbonus. Der Preis für die Kilowattstunde Gas beläuft sich im Standardprodukt der Schwedter Stadtwerke und inkl. Paketbonus auf 11,33 Cent.
Wertschöpfung vor Ort, Verantwortung für die Region
Über diese Preise waren die Kunden der Schwedter Stadtwerke bereits im November 2023 informiert worden; bei Gas eine Senkung um 1,93 ct/kWh, bei Stromkunden eine Erhöhung um 6 ct/kWh.
Während der Energiekrise waren die Stadtwerke Schwedt regional einer der günstigsten Stromanbieter. Wechselwillige, aber auch gekündigte und durch Anbieterpleiten gestrandete Kunden wurden aufgenommen. Über das Solidaritätsprinzip wurden ihnen sogar die günstigen Preise der Bestandskunden angeboten. Nachdem die Stadtwerke Schwedt zum Jahreswechsel preislich mit dem Rest des Marktes gleichziehen mussten bzw. etwas über dem Schnitt lagen, musste der Versorger Kündigungen hinnehmen. „Uns war klar, dass wir – nachdem wir beim Strom bisher so günstig waren – mit der Preisanpassung Kunden verlieren würden. Das ist Marktwirtschaft. Aber natürlich schmerzt uns jede Kündigung“, resümiert Sasson. Zumal die konkurrierenden Anbieter oft mit kurzfristigen Preisbindungen und schnell vergessenen Neukundenboni locken.
„Wir sind uns der gesellschaftlichen Verantwortung für unsere Region und der Wichtigkeit der Wertschöpfung hier vor Ort bewusst. Dank der Nähe zu unseren Kunden, attraktiver Paketangebote, Transparenz und grüner Energie sind wir eben doch mehr als nur ein anonymer Stromanbieter auf der Liste der Vergleichsportale“, so Sasson.
Wer beim Surfen im Internet große Datenmengen verbraucht, ist auf ein verlässliches Breitbandkabelnetz angewiesen. Die Stadtwerke Schwedt haben ihr Netz bereits vor mehr als 20 Jahren für die Nutzung des Internets modernisiert und fortwährend optimiert, um den gestiegenen Anforderungen der Internetkunden an die Bandbreite nachzukommen. Eine weitaus tiefgreifendere Verjüngungskur erfuhr das Schwedter Breitbandkabelnetz allerdings im Laufe dieses Jahres. Umfangreichere Optimierungsmaßnahmen wurden umgesetzt, die auch Tiefbauarbeiten und die Verlegung neuer Leitungen erforderten.
Das Breitbandkabelnetz setzt sich aus mehreren kleinen Teilnetzen zusammen, die aus so genannten Koaxialkabeln, also Kupferkabeln, bestehen. Diese Teilnetze sind wiederum per Glasfaserleitung an die Netzverteiler der Stadtwerke angeschlossen. Genau diese Teilnetze wurden im Zuge der Optimierungsmaßnahmen nochmals verkleinert. Der Weg zum Glasfaseranschluss wird durch diesen Umbau für alle Anschlüsse kürzer. Das Ergebnis: Jeder Kunde kann nun noch zuverlässiger über seine vereinbarte Bandbreite verfügen. Zukünftig können verbesserte Internetleistungen mit bis zu 1.000 Mbit/s – entspricht 1 Gigabit – angeboten werden.
"Die Anforderungen unserer Kunden, was die Internetgeschwindigkeit betrifft, kennen wir gut. Schon deshalb haben wir kontinuierlich in die Verbesserung unserer Infrastruktur investiert,“ erläutert Stefan Döring, Leiter Telekommunikation bei den Stadtwerken Schwedt, und ergänzt: „Wir haben ein großartiges Team an Netzexperten, die mit den Clusterverkleinerungen in diesem Jahr dafür gesorgt haben, dass wir hier in Schwedt in Sachen Bandbreiten – auch im Vergleich zu weitaus größeren Netzbetreibern – sehr gut aufgestellt sind.“
Auch preislich können die Stadtwerke Schwedt bestens mit der großen Konkurrenz mithalten. Treue Bestandskunden werden zudem mit monatlichen Boni belohnt. Zusätzlich spart, wer ein Energie- oder Mobilfunkprodukt bei den Stadtwerken bucht.
Und die Entwicklung geht weiter: Ab Februar 2024 bietet der vermeintlich kleine kommunale Versorger sogenanntes IP-TV (kurz für Internet Protocol Television), also Fernsehen via Internet, an. Internet, Telefonie und TV können dann über eine Leitung angeboten werden. Eine weitaus größere Sendervielfalt, zeitversetztes Fernsehen und eine bessere Bildqualität versprechen ein optimales TV-Erlebnis.
Die Stadtwerke Schwedt setzen auf persönlichen Service und können im Kundenzentrum CKS in Schwedt, unter 03332 449-449 oder per E-Mail unter kundenservice@stadtwerke-schwedt.de über alle Produktoptionen informieren. Alle relevanten Informationen finden sich alternativ auch auf der Webseite www.stadtwerke-schwedt.de. Produkte können dort direkt online gebucht werden.
Mögliche BU: Andreas Kalow, erfahrener Techniker im Bereich Telekommunikation der Stadtwerke Schwedt, trägt maßgeblich zur Optimierung des Breitbandkabelnetzes bei.
Alle Jahre wieder öffnet das FilmforUM Schwedt am ersten Mittwoch im Dezember seine Türen, um die Jüngsten der Stadt zu einem ganz besonderen Weihnachtserlebnis einzuladen. Unterstützt von den Stadtwerken Schwedt und den Uckermärkischen Verkehrsbetrieben war das Kita-Adventskino auch in diesem Jahr ein voller Erfolg.
Gemeinschaft und Magie für 155 strahlende Gesichter
Mehr als 300 Kinderfüße trippelten durch das Schwedter Kino-Foyer, begleitet von aufgeregtem Lachen und festlicher Vorfreude. Insgesamt 155 Kinder sowie ihre engagierten Erzieherinnen und Erzieher waren gekommen, um sich gemeinsam den herzerwärmenden Film "Pettersson und Findus - Das schönste Weihnachten überhaupt" anzusehen.
Die UVG sorgte für die sichere Anreise der Minis; minütlich rollten die Busse vor. Fahrt und Kinoticket waren dank des Engagements der Verkehrsbetriebe und des Unternehmensverbunds der Stadtwerke kostenfrei.
Der Weihnachtsmann verteilt Freude und Süßigkeiten
Ein alljährlicher Höhepunkt der Veranstaltung war der Besuch des Weihnachtsmanns höchstpersönlich. Viele der kleinen Besucher zeigten ihre Kreativität und trugen stolz ein Wintergedicht oder ein Weihnachtslied vor. Als Dank für solchen Ohrenschmaus verteilte der gutmütige Bärtige kleine Süßigkeiten. Strahlende Kinderaugen und die spürbare Vorfreude aufs Fest; der Weihnachtsmann, die UVG und die Stadtwerke sind sich einig: Das wiederholen wir im nächsten Jahr.
Weihnachtsklassiker unterm Sternenhimmel
Der Unternehmensverbund Stadtwerke Schwedt lädt gleich fünfmal zum Winter-Open-Air in Schwedt ein.
Es hat schon Tradition, das Open-Air-Kino auf dem Schwedter WinterMärchenMarkt. Und auch in diesem Jahr präsentiert der Unternehmensverbund Stadtwerke Schwedt pünktlich zum ersten Advent wieder einen Filmklassiker auf der Leinwand vor der evangelischen Kirche. Am 3. Dezember ab 16:00 Uhr läuten die Stadtwerker mit dem tschechischen Weihnachtsmärchen „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ und reichlich Popcorn die Weihnachtszeit ein.
Und weil der Weihnachts-Dauerbrenner in diesem Jahr sein 50. Jubiläum feiert, begleitet „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ alle Kinofreunde auch in das zweite und dritte Adventswochenende. Dann nämlich wird die Open-Air-Leinwand des FilmforUM im Biergarten des Schwedter BrauWerk aufgebaut. Selbiger verwandelt sich in ein festlich beleuchtetes WinterQuartier, in dem die Betreiber zu allerlei wärmenden Getränken und pudergezuckerten Waffeln einladen.
Jeweils am 9. und am 16. Dezember steht um 16:00 Uhr „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ auf dem winterlichen Kinoprogramm, um 18:30 Uhr dürfen sich warm eingepackte Filmfans auf „Die Feuerzangenbowle“ freuen.
Der Eintritt für alle fünf Vorstellungen ist kostenfrei. Der Unternehmensverbund bittet stattdessen um Spenden für die Schwedter Tafel.
Das ändert sich ab 1. Januar 2024
Die Energiekrise im vergangenen Jahr dürfte vielen noch in den Knochen stecken. Kunden, denen von ihrem Versorger gekündigt wurde, Netzbetreiber, die mit einer drohenden Gasmangellage umzugehen hatten und Energiedienstleister, die Energie zu nie da gewesenen Preisen einkaufen mussten. „Die Dramatik haben wir als kommunaler Versorger natürlich sehr stark gespürt. Unsere Energieeinkäufer waren extrem gefordert,“ fasst Dirk Sasson, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt, die damalige Situation zusammen. Die Brisanz rausnehmen, Preisspitzen für die Kunden so gut es geht abzufedern, so damals das oberste Ziel. Dank der vorausschauenden, nachhaltigen Einkaufspolitik der Schwedter konnten Preisanpassungen tatsächlich moderat gehalten werden.
Die Endkundenpreise können die Stadtwerke für ihre Gas- und Fernwärmekunden nun senken. Einerseits schlägt sich der Rückgang der Preise der letzten Monate auf den jeweiligen Energiemärkten auf die Endkundenpreise nieder. Zum anderen wirkt die Senkung einzelner staatlich regulierter Umlagen auf 0 Cent positiv. Ab 1. Januar 2024 sinkt daher der Arbeitspreis für das Gasprodukt “BestGas“ für alle Kunden mit Paket-Bonus von 13,26 ct/kWh um 1,93 ct/kWh – bei derzeit 7 % Umsatzsteuer – auf nunmehr 11,33 ct/kWh. Ein Minus von fast 15 Prozent. Der Grundpreis bleibt konstant. Eine vierköpfige Familie mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 20.000 kWh spart dadurch 386 Euro. Den Paket-Bonus genießt ein Großteil der Schwedter Energiekunden. Sie beziehen mindestens zwei Energie-Produkte, beispielsweise Gas und Strom, von den Stadtwerken Schwedt.
Damit liegt der Bruttopreis unter der staatlich festgesetzten Preisbremse von 12 ct/kWh bei Gas. Auch die Kunden, die Fernwärme beziehen, profitieren von dieser Entwicklung. Sie sparen im Rahmen der Betriebskostenabrechnung ihrer Vermieter. Und eine weitere Entlastung wirkt nach: Der Mehrwertsteuersatz auf Gas und Fernwärme war seitens des Bundes während der Energiekrise zunächst bis 30. April 2024 von 19 auf 7 Prozent gesenkt worden. Aktuell diskutiert die Bundesregierung ein vorzeitiges Auslaufen der Sonderregelung, wobei die Entscheidung noch nicht gesetzlich verankert ist. Die Verlängerung der Energiepreisbremsen bis zum 31. März 2024 wird ebenfalls politisch diskutiert.
Einen etwas längeren Atem müssen die Stromkunden der Stadtwerke haben. Die aktuellen Entspannungen auf den Strommärkten, spiegeln sich noch nicht in der Preiskalkulation für den Endkunden wider. Denn langfristiger Energieeinkauf heißt auch: Änderungen bei den Beschaffungskosten wirken sich erst zeitverzögert auf die Endkundenpreise aus. Daher müssen die Stadtwerke den Arbeitspreis im Standardprodukt „BestStrom“ inklusive des Paket-Bonus‘ ab Januar 2024 von 32,87 ct/kWh auf 38,94 ct/kWh erhöhen, der monatliche Grundpreis beträgt dann 13,49 Euro.
Geschäftsführer Sasson erläutert: „Während der Energiekrise hatten wir es mit erheblichen Steigerungen der Beschaffungskosten beim Strom zu tun. Dank unserer langfristigen Beschaffung noch vor den Preisexplosionen an den Strombörsen mussten wir unsere Endkundenpreise damals lediglich um rund 10 Prozent steigern. Damit waren wir im vergangenen Jahr 2023 einer der preisgünstigsten Anbieter Ostdeutschlands.“ Die Lage an den Strommärkten habe sich nun zwar entspannt, man sei aber bei weitem noch nicht auf dem Preisniveau vor Ausbruch des Ukraine-Krieges angekommen.
Aktuell sind die Beschaffungskosten weiterhin erheblich höher als vor der Energiekrise, hinzu kommen aktuell höhere staatlich regulierte Entgelte für die Nutzung der Stromnetze, so dass eine Anpassung der Endkundenpreise für 2024 notwendig ist. „Mit der jetzigen Preisanpassung können wir uns auch im neuen Jahr nach wie vor gut mit anderen Anbietern vergleichen, der Arbeitspreis liegt weiterhin unter der staatlich festgesetzten Preisbremse von 40 ct/kWh bei Strom“, so Sasson.Zum 15-jährigen Jubiläum der ursprünglichen Kinofassung des epischen Meisterwerks "Das Boot" kehrt der Film in einer noch nie dagewesenen Version auf die Leinwände zurück. Am 10. November 2023 um 19:00 Uhr lädt das FilmforUM Schwedt alle Cineasten und Fans dieses unvergesslichen Klassikers zu einem einzigartigen Filmerlebnis ein.
1997 wurde "Das Boot" in einem neuen Licht präsentiert – der "Director's Cut" verwandelte den bereits legendären Film in ein dreieinhalbstündiges Epos. Diese überarbeitete Version beinhaltet nicht nur zusätzliche Szenen aus der mehrteiligen Fernsehfassung von 1985, sondern auch eine neu abgemischte Tonspur mit effektvollem Subwoofereinsatz. Damit werden die Spannung und Intensität der Unterwassermission noch greifbarer.
Auch die Bildtechnik erhielt eine beeindruckende Verjüngungskur. Die visuellen Details und die ergreifende Atmosphäre des U-Boot-Dramas packen den Zuschauer und reißen mit.
"Das Boot" gilt nach wie vor als einer der beeindruckendsten Filme der Kinogeschichte und wird am 10. November 2023 im FilmforUM Schwedt in seiner ultimativen Form präsentiert.
Datum: 10. November 2023 Uhrzeit: 19:00 Uhr Ort: FilmforUM Schwedt; Handelsstraße 23, 16303 Schwedt/Oder
Karten sind ab sofort im FilmforUM oder unter www.filmforum-schwedt.de erhältlich.
Das FilmforUM Schwedt zeigt regelmäßig Klassiker und große Erfolge der Kinogeschichte im Rahmen seiner Filmreihen ‚Seniorenkino‘ und ‚Best of Cinema‘. Zusätzlich bringt das Kino-Team mit den ‚Live-Events‘ berühmte Opern oder Konzerte live in den Kinosaal. Für die kleinsten Besucher bietet das FilmforUM das Format ‚Mein erster Kinobesuch‘ mit Filmen mit kurzer Laufzeit und reduzierter Lautstärke ohne Werbung oder die Möglichkeit, Kindergeburtstage zu feiern.
Als Netzbetreiber sind die Stadtwerke Schwedt verpflichtet, in ihrem Netzgebiet die Zählerstände für die Energieabrechnung 2023 zu erfassen – ganz unabhängig von dem Lieferanten, den die Verbraucher gewählt haben.
Verbrauchsstellen in Einfamilien- und Geschäftshäusern
In den Ortsteilen Heinersdorf, Stendell, Kunow/Vogelsangsruh/Niederfelde und Kummerow erfolgt die Zählerablesung durch Mitarbeitende der Stadtwerke Schwedt in der Zeit vom 20.11. – 02.12.2023. Den Ablesetermin für ihr Objekt können Verbraucher dem Anschreiben der Stadtwerke in ihrem Briefkasten entnehmen, das dieser Tage versendet wird. Alle anderen Strom- und Gaskunden im Netzgebiet werden gesondert angeschrieben und darum gebeten, ihre Zählerstände selbständig abzulesen. Diese können dann per Antwortkarte oder das Online-Center der Stadtwerke übermittelt werden.
Verbrauchsstellen in Mehrfamilienhäusern
Die Zählerstände von Messeinrichtungen im Keller oder von solchen, die auf den Etagen in Mehrfamilienhäusern hängen, werden in Absprache mit dem jeweiligen Vermieter abgelesen. Hier müssen Verbraucher nicht selbst aktiv werden.
Verbraucher von Kochgas erhalten in den kommenden Tagen ein Anschreiben der Stadtwerke. Darin werden sie gebeten, die Gaszähler in ihren Wohnungen selbständig abzulesen und die Zählerstände per Antwortkarte oder über das Online-Center unter www.stadtwerke-schwedt.de zu übermitteln.
Fragen beantworten die Servicemitarbeitenden der Stadtwerke unter 03332 449-449.
Das ganze Jahr über bringt der Unternehmensverbund Stadtwerke Schwedt die Stadtbrücke zum Leuchten. Um mit der beginnenden kalten Jahreszeit, zwischen Halloween und Advent, einen zusätzlichen Moment mit Leuchteffekt zu schaffen, lädt das Maskottchen Lucy zur Lichterfete ein.
Am 11. November 2023 wird auf dem Areal am Bollwerk (Uferpromenade), zwischen Stadtbrücke und Bootsanleger am Haus Polderblick, in der Zeit zwischen 17:00 und 19:00 Uhr das kleine Glühwürmchenfest des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt erstmalig stattfinden. „Wir freuen uns auf zauberhafte und mit Licht erfüllte Momente - auf der Uferpromenade und hoffen natürlich auf den Besuch vieler kleiner und großer Glühwürmchen-Fans“, so Unternehmenssprecherin Jana Jähnke. Partner der Veranstaltung ist die Bürgerwerkstatt mit dem Technikstützpunkt. Das lockere Programm gestalten die Trickfabrik Schwedt mit einer Show auf leuchtenden Rädern, das Theater Stolperdraht mit einem Lichtertanz, die Uckermärkischen Bühnen Schwedt mit Gesangseinlagen und der Anglerverein mit beleuchteten Booten auf dem Wasser.
Einer der Höhepunkte wird die knapp vierminütige Brückenlichtshow sein. Gespickt mit Farben, Lichteffekten und passender Musik wird die Stadtbrücke zum Leuchten gebracht. Die Show steht gleich zweimal auf dem Programm: jeweils gegen 17:00 und gegen 18:00 Uhr. Die Versorgung mit warmen Speisen und Getränken realisiert die Freiwillige Feuerwehr. In Absprache mit Pfarrerin Christa Zepke endet der traditionelle Lampionumzug zum Martinstag dieses Mal mitten im Geschehen, nämlich am Bollwerk. Denn naturgemäß lassen Laternen und Lichter Lucys Herz höherschlagen.
Die Bürgerwerkstatt mit Technikstützpunkt bietet in den Herbstferien an zwei Terminen (24.10. von 16:00 bis 18:00 Uhr und am 25.10. von 14:00 bis 16:00 Uhr) Unterstützung bei der Kostümgestaltung an. Das bedeutet, wer seinen eigenen Lichterlook kreieren möchte, kann mit Hilfe der Profis ein eigenes Leucht-Outfit erstellen. Dazu stehen in den Räumen der Gesamtschule Talsand Basecaps und Regenschirme zur Verfügung, die mit Lichteffekten versehen werden können. „Wer möchte, bringt eigenes Material mit und wir helfen beim Anbringen der Leuchteffekte“, erläutert Sven Ketel. Auch zum Fest selbst wird der Technikstützpunkt vor Ort sein und unter anderem die Bäume ausleuchten bzw. mit Schwarzlicht anstrahlen, dass die fluoreszierenden Bilder der Musik- und Kunstschule perfekt in Szene gesetzt werden können.
Ein wenig Erleichterung schwingt mit, wenn der Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt eine Senkung der Preise für Fernwärme und Gas zum Jahresbeginn ankündigt. Dieser Schritt kommt als Reaktion auf die aktuellen Entwicklungen auf den jeweiligen Energiemärkten und die verstärkte Nachfrage nach erschwinglichen Energiequellen. Die genauen Details der Preissenkung werde den Stadtwerke-Kunden Mitte November schriftlich mitgeteilt, so der Versorger.
Die aktuellen Nachrichten berichten weitreichend über den starken Rückgang der Energiepreise. Die Stadtwerke Schwedt sehen ihren Auftrag seit jeher in der Daseinsvorsorge, kaufen Energie nachhaltig und risikoarm über längere Zeiträume an den Märkten ein. So konnten sie selbst in den drastischsten Tagen der Energiekrise exorbitante Preissteigerungen vermeiden. Nun sollen die treuen Stadtwerke-Kunden auch von den Entwicklungen profitieren. Durch die Senkung der Bilanzierungsumlage auf 0 Cent können die Stadtwerke selbst den voraussichtlich zum 1. Januar 2024 wieder auf Normalniveau ansteigenden Mehrwertsteuersatz ausgleichen und günstigere Energiepreise weitergeben. Der Mehrwertsteuersatz auf Energieprodukte war seitens des Bundes während der Energiekrise von
19 auf 7 Prozent gesenkt worden. Die Verlängerung der Energiepreisbremsen bis zum 31.März 2024 wird auch aktuell politisch diskutiert.
Trotz der dramatischen Entwicklung auf den Energiemärkten und der hohen Preise konnten die Stadtwerke Schwedt im Zeitraum der letzten 24 Monate einen erheblichen Kundenzuwachs verzeichnen. Vor allem im Regionalbereich stieg die Anzahl der Gaskunden um 54 Prozent und im Schwedter Netzgebiet um 18 Prozent. Aktuell werden fast
91 Prozent der Schwedter Netzkunden auch durch den eigenen Vertrieb beliefert und versorgt. Diese Quote ist außerordentlich bemerkenswert.
Dass die Stadtwerke Schwedt durch ihr verantwortungsvolles Agieren am Markt das Vertrauen ihrer Kunden stärken konnten, bescheinigt ihnen eine unabhängige Zufriedenheitsumfrage unter 3.000 Kunden. Diese wurde seit 2013 – von einer kurzen Pause während der Coronazeit abgesehen – alle zwei Jahre vom unabhängigen Institut Mindline durchgeführt.
In den letzten fünf Jahren konnten die Stadtwerke Schwedt die Kundenzufriedenheit demnach nachweislich steigern, erreichen derzeit eine neue Bestmarke seit Beginn der Messungen. Die meisten Kunden gaben an, dass sie speziell die Regionalität ihres Energieversorgers zu schätzen wüssten. Nähe, Transparenz und das „Vor-Ort-Sein“ schaffe Vertrauen. Weitere wichtige Gründe für die Zufriedenheit wären Preis und Service, so die Umfrageergebnisse.
Trotz mehrerer Preisanpassungen in beiden Produktbereichen in der Hochphase der Energiekrise haben die Stadtwerke Schwedt eine überdurchschnittlich hohe Preiszufriedenheit erreicht. Dies ist vor allem auf ihre Bemühungen um Transparenz und höhere Gutschriftenanteile zurückzuführen.
Besonders stolz zeigt sich Dirk Sasson, Geschäftsführer der Schwedter Stadtwerke, mit der Zufriedenheit der Kunden mit der Kundenbetreuung im eigenen Haus. „Die individuelle Beratung unserer Kunden in unserem Kundenzentrum im Stadtzentrum ist eines unserer Aushängeschilder. Wir sind kein gesichtsloser Anbieter, der über ein anonymes Callcenter erreichbar ist. Wir sind hier und beraten auf Augenhöhe“, so Sasson.
Action, Faszination und neue Erfahrungen – wenn der Unternehmensverbund Stadtwerke Schwedt seine Veranstaltungen im Rahmen des Schwedter Agenda-Diploms durchführt, ist Erlebnischarakter vorprogrammiert. In diesen Sommerferien erfreuten sich fast 60 Kinder ganz besonderer Momente.
Paddelschlag um Paddelschlag auf dem Board über die HoFriWa - etwas wackelig, aber dafür mit viel Vergnügen und einem kühlenden Spritzer. Beim Stand-Up-Paddling musste das Fitnessteam aus dem AquariUM nicht auf Anmeldungen hoffen. Ganz im Gegenteil: Die Warteliste war lang. Mit Spaß waren die Jungen und Mädchen auf dem Wasser aktiv. Ziel war es, die Balance auf den Boards zu halten und das SUP auf dem Wasser zu führen. Dabei lernten die Kinder die grundlegenden Paddelschläge zum Fahren, Stoppen und Drehen. „Der Sprung ins kühle Nass durfte am Ende natürlich nicht fehlen“, erinnert sich Fitnessleiterin Carolin Neumann.
Der Unternehmensverbund Stadtwerke Schwedt beteiligt sich gern am Agenda-Diplom. „Es ist ein großartiges Angebot für alle Ferienkinder. Die Grundschüler erhalten Einblicke und Angebote, die den Horizont erweitern und womöglich das Interesse für die spätere Jobwahl positiv beeinflussen“, so Unternehmenssprecherin Jana Jähnke. Wer fünf oder mehr Agenda-Veranstaltungen besucht, hat sich sein persönliches ‚Agenda-Diplom‘ nach den Sommerferien redlich verdient. Fast schon traditionsgemäß stiftet der Unternehmensverbund zudem FilmforUM-Gutscheine für alle ‚Diplomanden‘.
Sanftmütig und zugleich intelligent sowie aktiv erlebten die Agenda-Diplom-Kinder die Veranstaltungen im FilmforUM. „Bereits beim Betreten des Foyers schlugen die Kinderherzen höher“, beschreibt Kinoleiterin Doreen Müller noch immer voller Begeisterung den Augenblick. Grund dafür war der tierische Besuch von Therapiehund Enza mit Begleithund Snow sowie Frauchen Anja Zöllner.
Aufgeschlossen gingen die Mädchen und Jungen auf Tuchfühlung mit den beiden Fellnasen. Ein besonderes Erlebnis. Passend zum Film „Lassie – Ein neues Abenteuer“ entdeckten sie gleichzeitig die Kinowelt. Wie kommt der Blockbuster auf die Leinwand und wo wird eigentlich das Popcorn im FilmforUM hergestellt - es war ein Blick hinter die Kulissen mit einer exklusiven Filmvorführung im Anschluss.
In der heißesten Sommerferienwoche hieß es dann „Wasserbomben-Alarm“. Am StroamCamp gab es ein spritziges Abenteuer mit Spaß, Action und jeder Menge Wasserbomben. Ein perfekter Ferienausklang mit bestem Sommerwetter bei dem niemand trocken blieb.
Dauerhafte Verspannungen, geringe körperliche Belastbarkeit und fehlende Motivation – langfristig führt diese geballte Ladung zu weiteren Beschwerden und Krankheiten. Das muss nicht so sein, weiß das Fitness-Team aus dem AquariUM und startet einen vielfältigen Kursplan.
Donnerstag um 16 Uhr Rückenschule – diesen Termin hat Marie Schulz* ab September für 10 Wochen fest im Kalender verankert. Dann beginnen die neuen Präventionskurse mit zertifizierten Trainern aus dem Fitnessbereich des AquariUM. Alle mit dem Ziel, die körperliche und seelische Gesundheit zu verbessern. „Die Vorteile von Präventionskursen sind umfangreich. Dabei spielen Alter, Geschlecht und Fitnesszustand keine Rolle - sie sind für jede Person geeignet“, erläutert Fitnessleiterin Carolin Neumann (ehemals Methke).Aufmerksame Bürger berichten die vergangenen Tage im Bereich Schwedt von unseriösen Haustürgeschäften.
So werden Stadtwerke-Kunden aufgefordert, bei der Telekom DSL-Verträge abzuschließen, um eine Strafe zu umgehen. Andere meldeten Falschaussagen, wonach die Stadtwerke Schwedt als Tochterunternehmen agieren oder ihren Kunden Verträge zwangskündigen würden.
Die Stadtwerke Schwedt warnen dringend davor, voreilig an der Tür Verträge abzuschließen und persönliche Daten preiszugeben. Kunden werden bei Vertragsänderungen stets rechtzeitig auf dem schriftlichen Weg informiert oder telefonisch kontaktiert. Außerdem können sich deren Mitarbeitende ausweisen und sind entsprechend gekennzeichnet. Bei Unsicherheiten und Fragen steht der Kundenservice der Stadtwerke Schwedt unter 03332 449-449 zur Verfügung.
Schützen Sie sich und Ihre Nachbarn! Bei auffälligen Beobachtungen oder Betrugsversuchen wenden Sie sich an das Polizeirevier Schwedt/Oder, welches rund um die Uhr unter der Rufnummer 03332 4321-0 erreichbar ist.
Die ersten Teile für die Stahldachkonstruktion am AquariUM sind in der vergangenen Woche in Schwedt angeliefert worden. Das Hauptfachwerk wird nun sukzessive durch eine Fachfirma vormontiert und anschließend mit einem großen Kran eingehoben.
Es geht sichtbar voran am Freizeit- und Erlebnisbad AquariUM. Nachdem die äußere Hülle in die Höhe gezogen war, erfolgte das Aufmaß für die Dachkonstruktion und die Anfertigung der einzelnen Stahlober- und Untergurte sowie Ausbauträger durch die Metallbau Schubert GmbH in der Gemeinde Markersdorf in Sachsen. „Es ist ein großer und wichtiger Meilenstein beim Wiederaufbau des Sportbades“, so Dirk Sasson, Geschäftsführer des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt zu dem das AquariUM gehört.
Die schweren und riesigen Stahlteile sind auf zwei Tiefladern aus Sachsen angeliefert, in Millimeterarbeit über die engen Zuwegungen auf dem Badgelände transportiert und anschließend mit einem Kran abgeladen worden. Das mehr als fünf Meter hohe Hauptfachwerk wird in Kürze durch eine weitere Fachfirma aus Schwarzheide vor Ort montiert und mit einem noch größeren Kran aufgesetzt. Im Anschluss können die Nebenfächer eingezogen werden.
„Unser oberstes Ziel ist es, das Dach vor dem Wintereinbruch geschlossen zu haben“, betont Dirk Sasson. Ein Projektteam aus Planern, Prüfern, ausführenden Unternehmen und Koordinatoren aus dem eigenen Haus setzen alles daran, den Wiederaufbau sicher und zügig zu realisieren. Ziel ist es, die beliebte Schwedter Freizeitstätte im dritten Quartal 2024 wieder zu eröffnen.
Bereits seit dem 1. Juni 2023 nimmt der kommunale Energieversorger wieder neue Haushalts- und kleinere Gewerbekunden auch aus der Region außerhalb des Postleitzahlengebietes 16303 auf. Das war lange Zeit nicht möglich. Seit den rasanten Energiepreissteigerungen im Sommer 2022 konnten Neukunden außerhalb Schwedts nicht aufgenommen werden. Viel zu teuer wäre der Energienachkauf an den Terminmärkten geworden. Nun aber wurde Gas und Strom zu vertretbaren Preisen nachgekauft. Die Stadtwerke-Produkte sind wieder für jedermann buchbar. „Die nachgekauften Energiemengen sind allerdings begrenzt. Sind diese ausgeschöpft, müssen wir den Vertrieb unserer Produkte gegebenenfalls wieder einstellen. Allein schon um die Preise für unsere Bestandskunden weiterhin so niedrig wie möglich halten zu können“, erklärt Dirk Sasson, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt. So lange aber erhalten Interessierte unter www.stadtwerke-schwedt.de oder im Kundenzentrum im Centrum-Kaufhaus Schwedt Informationen zu den aktuellen Preisen und Tarifen.
Und noch eine gute Nachricht: Ab dem 1. Juli 2023 senken die Stadtwerke Schwedt ihre Preise für Fernwärme und Gas. Die Preissenkung gilt für alle Stadtwerke-Kunden, die Fernwärme beziehen. Für Eigenheimbesitzer mit Fernwärmeanschluss sinkt der verbrauchsabhängige Arbeitspreis von 10,45 ct/kWh auf 9,99 ct/kWh brutto. Der Grundpreis erhöht sich leicht. Mieter in fernwärmeversorgten Gebäuden werden über den Vermieter im Rahmen der Betriebskostenabrechnung entlastet.
Im Gasbereich betrifft die Preissenkung Kunden in der Grund- und Ersatzversorgung. Der Arbeitspreis der Grund- und Ersatzversorgung Gas wird um 2,14 ct/kWh brutto gesenkt. Bei einem Verbrauch von über 10.000 kWh zahlen Kunden ab dem 1. Juli brutto 14,39 ct/kWh statt bisher von 16,53 ct/kWh. Die Preise für Standardprodukte zum Kochen und Heizen bleiben unverändert günstig.
Sowohl bei der Fernwärme als auch in der Grund- und Ersatzversorgung im Bereich Gas greifen nach wie vor die Preisbremsen der Bundesregierung. Mit der Senkung der Arbeitspreise reduziert sich der Betrag, um den Kunden entlastet werden, die monatlichen Abschläge werden entsprechend angepasst. Betroffene Kunden werden auf dem Postweg über die Preisänderungen, individuellen Entlastungen sowie die Anpassungen der Abschlagshöhe informiert. „Natürlich setzen wir alle vom Bund veranlassten Preisbremsen im Sinne unserer Kunden um. Die finalen Beträge können Kunden in ihrer jährlichen Erbrauchabrechnung nachvollziehen“, so Sasson.
Es ist so weit, der KulturPass ist ab 14.Juni 2023 verfügbar. Das Angebot der Bundesregierung gilt zunächst für alle, die 2023 ihren 18. Geburtstag feiern. Sie erhalten ein Budget von 200 Euro, das sie zum Beispiel für einen Besuch im Kino einsetzen können.
Das FilmforUM Schwedt erfuhr bereits zum Kinokongress in Baden-Baden von dem Projekt und begrüßt die Initiative sehr. „Der KulturPass ist die Chance, den Erlebnis- und Kulturort Kino wieder stärker ins Bewusstsein der jungen Menschen zu rücken“, erklärt Kinoleiterin Doreen Müller.
Nachdem die technischen und organisatorischen Hürden für das Projekt genommen werden konnten, ist das Prozedere für alle jungen Leute, die im Jahr 2005 geboren sind, einfach. Ab 14. Juni 2023 steht die KulturPass-App zum Download und zur Registrierung bereit. Überprüft wird die Anmeldung durch das Online-Ausweis-Verfahren.
Dann steht ein Budget in Höhe von 200 Euro zur Verfügung, das für alle Angebote des KulturPass genutzt werden kann. Die gewünschte Auswahl, wie beispielsweise ein Kinoticket im FilmforUM, wird über die App reserviert, ein digitaler Abhol-Code erstellt, der dann vor Ort eingelöst wird. „Der KulturPass gilt als Deutschlands größte Bühne und wir bespielen diese Bühne für unsere 18-Jährigen mit“, freut sich Doreen Müller. Geplant ist, dass das Budget bis zu zwei Jahre lang zur Verfügung steht und abgerufen werden kann.
Der KulturPass ist eine Initiative des Deutschen Bundestags gemeinsam mit der Staatsministerin für Kultur und Medien, Claudia Roth, und Bundesfinanzminister Christian Lindner. Für das Pilotprojekt stellt der Deutsche Bundestag 100 Millionen Euro zur Verfügung. Die Mittel kommen aus dem Etat der Staatsministerin für Kultur und Medien. Bei erfolgreichem Verlauf könne das Programm in einem zweiten Schritt für Jugendliche im Alter von 16 bis 17 Jahren geöffnet werden, so die Bundesregierung.
„Es war ein beeindruckendes Konzerterlebnis, wir kommen gern wieder“, berichtet ein Gast beim Gehen nach dem Parkkonzert am Pfingstsamstag. In diesem Moment wird dem Organisationsteam klar: Der Aufwand hat sich gelohnt.
„Mit dieser großen Resonanz hätten wir wirklich nicht gerechnet“, zeigt sich Celine Leitloff vom Förderverein Nationalpark Unteres Odertal begeistert. In den letzten beiden Wochen vorm Konzert entschlossen sich zahlreiche Musikliebhabende, das Konzert vor dem Schloss in Criewen zu besuchen.
Schnell waren die Tickets über die Tourist-Information in der Vierradener Straße in Schwedt vergriffen.
„Die Zusammenarbeit war ideal. Das Team hat sofort reagiert, wenn die Tickets knapp wurden und bei uns nachgeordert, dafür und für die Unterstützung durch die Mitarbeitenden der Nationalparkverwaltung möchte ich mich im Namen des Vereins ganz herzlich bedanken“, so Celine Leitloff.
Von sieben Uhr an realisierte Thomas Seeger mit seinem Auszubildenden den Aufbau der Bühnen-, Ton- und Lichttechnik, auf der Wiese platzierte Firma Wiebeck die Sitzgelegenheiten, gegen Mittag traf dann der Instrumententransport mit einer goldfarbenen Harfe ein und kurz darauf die Orchestermitglieder.
Nach und nach füllte sich die Wiese vor dem Schloss. Mehr als 250 Gäste begrüßten die Orchesterakademie der Staatskapelle Berlin mit gebührendem Beifall. Nach dem Jubiläumskonzert anlässlich des 20. Geburtstages spielten die jungen und talentierten Musikerinnen und Musiker zwei Mal etwa 40 Minuten Klassik pur.
Eine große Herausforderung war die Versorgung in der Konzertpause. Getränke und Brezeln mussten im Vorfeld organisiert, gekühlt und dann innerhalb kürzester der Zeit an die Gäste mit Ticket ausgegeben werden. Durch mehrere Hände gelang es der Crew des unterstützenden Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt, den Ansturm zu bewältigen.
Natürlich klassisch – zu den Plänen für das Jahr 2024 wird sich der veranstaltende Förderverein in Kürze beraten.
Um sich stetig zu verbessern und als regionaler Anbieter immer ein Ohr für ihre Kunden zu haben, führen die Stadtwerke Schwedt auch in diesem Jahr eine Kundenumfrage durch. Statt bisher telefonisch wurden in der vergangenen Woche 3.000 zufällig ausgesuchte Haushalte per Post angeschrieben.
Bis 9. Juni 2023 haben diese nun die Möglichkeit, ihre Erfahrungen und ihr Feedback per Post oder direkt online abzugeben. Für die Umsetzung der Befragung wurde erneut das unabhängige Marktforschungsinstitut mindline energy beauftragt. Die Stadtwerke Schwedt hoffen auf eine rege Teilnahme. Nicht zuletzt, um in Zeiten des starken Wandels auf dem Energiemarkt die Bedürfnisse und Erwartungen seiner Kunden noch besser zu verstehen und zielgerichtet beraten zu können.
Im Angermünder Ortsteil Stolpe kam es in den vergangenen Tagen zu Betrugsversuchen an der Haustür.
Der einzeln aufgetretene Betrüger gab sich als Mitarbeiter der Deutschen Telekom aus, um einen neuen DSL-Vertrag abzuschließen.
Eine Stolper Bürgerin kontaktierte die Stadtwerke Schwedt, da sie die Situation ganz richtig als unseriös einschätzte. Wie das Unternehmen informiert, nutzen fragwürdige Anbieter einen der Deutschen Telekom ähnlichen Namen, um von einem Anbieterwechsel zu überzeugen.
Die Stadtwerke Schwedt warnen dringend davor, an der Haustür Verträge mit dieser Firma abzuschließen, da diese oft mit langen Laufzeiten einhergehen und die Verkäufer bestens geschult sind, um jeden noch so schlechten Tarif positiv zu verkaufen. Grundsätzlich sollten Bürger auf keinen Fall persönliche Daten herausgeben. Bei Unsicherheiten und Fragen steht der Kundenservice der Stadtwerke Schwedt unter 03332 449-449 gern zur Verfügung.
Schützen Sie sich und Ihre Nachbarn! Bei Betrugsversuchen und -hinweisen wenden Sie sich bitte an das Polizeirevier Angermünde unter der Rufnummer 03331 2666-0 (rund um die Uhr besetzt). Für Schwedter Bürger ist das Polizeirevier Schwedt/Oder zuständig, welches ebenfalls rund um die Uhr unter der Rufnummer 03332 4321-0 erreichbar ist.
Am Flinkenberg in der Schwedter Altstadt geht es baulich dieser Tage wahrlich geschäftig zu. Während im Auftrag der Lebenshilfe Uckermark ein Wohnhaus für Menschen mit Behinderungen in die Höhe wächst, bleiben die Stadtwerke Schwedt mit ihren Bauarbeiten eher am Boden. Aktuell werden die alten Straßenpflastersteine im Quartier aufgenommen, um darunter ein Netz an Glasfaserleitungen zu verlegen, dass die zukünftig steigenden Anforderungen der Telekommunikation bzw. die fortschreitende Digitalisierung in unserem Alltag abdecken wird.
Auch die Geschäftsstelle der WOBAG und ihr zukünftiger Nachbar, die Lebenshilfe, verfügen dann über einen Glasfaseranschluss. „Der Ausbau unseres Telekommunikationsnetzes auf die zukunftsfähige Glasfaser ist mit Blick auf das heutige Nutzerverhalten ein ganz logischer Schritt“, erklärt Stefan Döring, Leiter des Bereichs Telekommunikation bei den Stadtwerken Schwedt. „Geschäftskunden aber natürlich auch private Nutzer erwarten eine stabile Verfügbarkeit hoher Internetgeschwindigkeiten“.
Im Rahmen der Baumaßnahme werden im gesamten Gebiet alle Gebäude tiefbaumäßig erschlossen. Verschiedene Grundstückseigentümer haben sich bereits für den kompletten Glasfaser-Hausanschluss entschieden und die übrigen erhalten eine Zuführung mit einem Leerrohr. Somit sind später keine Tiefbauarbeiten mehr zu den Gebäuden notwendig und es muss nur noch das Glasfaserkabel für den Anschluss an das moderne Datennetz eingebracht werden.
Schon Ende der Neunziger hatte man bei den Stadtwerken auf die Zukunftstechnologie Internet gesetzt, in der Kernstadt wurde das vorhandene TV- bzw. Breitband-Kabelnetz ausgebaut, rückkanalfähig gemacht, aber auch die DSL-Technik für die Versorgung mit Internet und Telefon genutzt. Als vorausschauender und innovativer Telekommunikationsanbieter investieren die Stadtwerke Schwedt in die Zukunft und setzen hierbei auf moderne Technologien.
Der Glasfaser-Netzausbau am Flinkenberg soll bis Ende September abgeschlossen sein. Die Tiefbauarbeiten werden mit größter Sorgfalt, vor allem in Hinblick auf das historische Straßenpflaster, erfolgen. Dennoch lassen sich zwischenzeitliche Einschränkungen durch die Baumaßnahmen nicht vermeiden. Die Stadtwerke Schwedt bitten um Verständnis.
Lange hielt der Badbetreiber, der Unternehmensverbund Stadtwerke Schwedt, am ambitionierten Zeitplan für den Wiederaufbau des Sportbads im AquariUM Schwedt fest. Mit dem Start ins neue Schuljahr 2023/2024 sollte das AquariUM für Schwimmschüler, Bade-, Fitness- und Saunagäste wiedereröffnen. Materialengpässe, Preissteigerungen, Sorgen bei der Verfügbarkeit von Bauexperten und -unternehmen führen nun zu einer deutlichen Verzögerung.
„Wir hatten unsere Ziele für den Wiederaufbau hoch gesetzt. Denn natürlich wollten wir das AquariUM möglichst rasch wieder öffnen“, so Dirk Sasson, Geschäftsführer des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt. „Denn uns ist vollkommen bewusst: Dem Verein fehlt schmerzlich die Trainingsstätte, den Kindern die Schwimmkurse und vielen Schwedtern die Möglichkeit zum Schwimmen, Baden und Saunieren.“
Gemeinsam mit den Bauplanern, die den Betreiber beim Wiederaufbau unterstützen, wurde nach dem Dacheinsturz im Juli 2021 ein Zeitplan erarbeitet, der einerseits alle Sicherheitsaspekte strikt beachtet, zudem aber auch auf eine rasche Wiedereröffnung ausgelegt sein sollte. Unter ‚normalen‘ Bedingungen sicher ambitioniert, aber durchaus machbar. Doch die aktuelle Lage, unter denen die Pläne nun realisiert werden, ist nicht ‚normal‘. Sasson erklärt: „Jede Privatperson, die derzeit ein Bauprojekt umsetzt, kennt die Situation: Firmen sind nicht verfügbar, Lieferzeiten für Material unsicher, Genehmigungsverfahren durch Personalengpässe langsamer. Diese Lage verschärft sich bei einem Projekt, wie unserem AquariUM, wo wir auf Spezialfirmen und Fachexperten angewiesen sind.“
Nach langwierigem Genehmigungsverfahren und witterungsbedingt konnte der Hochbau am Sportbad am 23. Januar dieses Jahres starten, die Schalungen für die Außenwände stehen. Mitte Mai soll der Rohbau der tragenden Elemente abgeschlossen sein. Wenn die Wände stehen, kann der beauftragte Stahlbauer Maß nehmen. Zukünftig wird das Dach im Sportbad von Stahlträgern gehalten. Bis Mitte November soll das Dach voraussichtlich geschlossen sein. Sasson betont die Wichtigkeit dieses Schritts: „Das Schließen der Gebäudehülle bis zum Beginn der nasskalten Monate hat absoluten Vorrang, allein um weitere Witterungsschäden am Gebäudebestand zu verhindern. Zudem ist das eine Grundvoraussetzung für die darauffolgenden Arbeiten an der Betriebstechnik und den weiteren Innenausbau.“
Unklare Lieferketten, mangelnde Verfügbarkeit von Zulieferern und Handwerksfirmen erschweren die Prognose der weiteren Arbeitsschritte ab dem vierten Quartal 2023. „Für die Arbeiten am Becken und an der Technik können derzeit keine Firmen verbindlich gebunden werden. Die Verfügbarkeit zum Zeitpunkt der Dachschließung ist Voraussetzung“, so Sasson.
Durch das lange Offenliegen – nunmehr den zweiten Winter - hat das Sportbadbecken zusätzlichen Schaden genommen, eine zunächst nicht angedachte Betonsanierung wird notwendig und verursacht weitere Verzögerungen im ursprünglich angesetzten Zeitplan. „Wie in jedem Bauprojekt bauen die Arbeitsschritte aufeinander auf. Eine Verzögerung an einer Stelle im Bauplan führt letztlich zu Verzögerungen aller folgenden Schritte. Um beispielsweise mit dem Verlegen der Fliesen zu beginnen, muss das Betonbecken entsprechend saniert und verputzt sein. Stockt es hier, zum Beispiel durch Lieferengpässe beim Spezialputz, kann der Fliesenleger nicht loslegen.“
Trotz Sicherungsmaßnahmen ist auch in der Dämmung im angrenzenden Dach des Spaßbads Feuchtigkeit eingetreten, umfangreiche Reparaturarbeiten sind notwendig. „Trotz der zusätzlichen Arbeiten bleibt die Finanzierung gesichert“, betont Sasson.
Nach aktuellem Planungsstand geht der Betreiber davon aus, dass erst im dritten Quartal 2024 der Vollbetrieb im AquariUM aufgenommen werden kann.
Der Flusscampingplatz in Schwedt erhielt vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club e.V. das Siegel „bett+bike“. In der Radlerszene ist die Auszeichnung ein Kriterium für Buchungen. Die Zertifizierung bescheinigt: Das StroamCamp erfüllt die Bedürfnisse der Fahrradtouristen und erhält im Sommer eine weitere Anerkennung.
Die bett+bike–Plakette ist übergeben und wird in Kürze die Außenfassade zieren. Es ist das Aushängeschild für komfortable Übernachtungen auf dem Flusscampingplatz. Allein im vergangenen Jahr kamen mehr als 500 Gäste per Pedale zum StroamCamp. Eine Zahl, die mit der Zertifizierung im Bereich Camping weiter gesteigert werden soll.
Qualitätskriterien für bett+bike sind unter anderem eine Serviceeinheit für Radreparaturen, ein Trockenraum für nasses Zubehör und Kleidung sowie eine Zeltwiese. „Bis zum Sommer werden bei uns dachbegrünte Fahrradgaragen mit Stromanschluss errichtet. Das dürfte insbesondere unsere E-Biker begeistern“, berichtet Teamleiter Ralf Diesterweg.
Die Vorbereitungen für den Saisonstart am 1. April sind in vollem Gang. Auf dem Platz entstehen Kräuterhochbeete. „Hier ist das Ernten durch unsere Gäste definitiv erwünscht“, betont der Teamleiter. Wer ohne Caravan, Wohnmobil, Zelt oder Boot anreist, kann in einem der sieben Zimmer übernachten. „Hier sind wir dabei eine kleine Frischekur zu realisieren. Nach und nach werden die Zimmer in neuen Farben erstrahlen.“
Neu wird in diesem Jahr die Kanuausleihe in Kooperation mit dem Wassersportverein sein. Wer mit einem Kanu oder Kajak in die HoFriWa stechen möchte, meldet sich telefonisch, online oder direkt vor Ort an der Rezeption des StroamCamp an. Nach einer kurzen Einweisung kann es aufs Wasser gehen. Die Einer-, Zweier-, Dreier- und Viererboote bieten Platz für bis zu 60 Personen gleichzeitig und können stunden-, tage- oder wochenweise gebucht werden.
An zwei Wochenenden ist der Flusscampingplatz 2023 bereits komplett ausgebucht. Zum
VDE E-Race, welches vom 8. bis 11. Juni erneut in Schwedt stattfindet und Studierende aus ganz Deutschland mit ihren Rennwagen in die Oderstadt bringt und am ersten Sommerferienwochenende zum Musikfestival Sound City. Außerdem hat ein Reiseveranstalter, der geführte Wohnmobiltouren durch Polen anbietet, das StroamCamp als Start- und Endpunkt für seine Routen eingeplant. Bei der Frage, worauf sich Teamleiter Ralf Diesterweg am meisten in der neuen Saison freut, antwortet er kurz und knapp: „Die Gäste!“
Eine weitere Auszeichnung steht bereits ins Haus: Die Anerkennung zur Pilgerherberge. Im Juni dieses Jahres wird sich eine Pilgergruppe der Jakobusgesellschaft Brandenburg-Oderregion auf den Weg nach Schwedt begeben und die Emaille-Plakette übergeben.
Die Preisbremsen für Strom, Gas und Wärme treten am 1.März 2023 in Kraft. Für 80 Prozent des persönlichen prognostizierten Jahresverbrauches – in der Regel beruhend auf den Daten das Jahres 2021 – zahlen Haushalte und kleine Unternehmen dann einen Referenzpreis
für Gas 12 Cent/Kilowattstunde (kWh) brutto,
für Fernwärme 9,5 Cent/kWh brutto und
für Strom 40 Cent/kWh brutto.
Der Staat übernimmt die Differenz zum eventuell höheren Preis des aktuell vereinbarten Kundentarifs. Kunden der Stadtwerke Schwedt werden so um rund 3 Millionen Euro entlastet. Für die Energie, die über die 80 Prozent des prognostizierten Jahresverbrauchs hinaus verbraucht wird, zahlen Kunden den vertraglich vereinbarten Tarifpreis.
Noch im März erhalten alle betroffenen Energiekunden eine individuelle Information über die Höhe ihrer Entlastungen. „Die Preisbremsen gelten dann für das gesamte Jahr 2023, rückwirkend auch für Januar und Februar“, erläutert der Vertriebsleiter Energie, Toni Holtschke-Hanisch. Es kommt zu individuellen Anpassungen der monatlich zu zahlenden Abschläge.
Bei den Schwedter Stadtwerken profitieren rund 4.000 Gaskunden und etwa 450 Fernwärmekunden – hauptsächlich in Eigenheimgebieten – direkt von den Preisbremsen. Bei den Mietern in fernwärme- und gasversorgten Gebäuden erfolgt die Entlastung über den Vermieter im Rahmen der Betriebskostenabrechnung.
Der Großteil der Schwedter Stromkunden ist von der Preisbremse nicht betroffen. Hier sind die Stadtwerke-Tarife so günstig, dass die Preisbremse nicht greift. Die Bremse wirkt lediglich für die rund 5 Prozent der Stromkunden im teureren Grund- oder Ersatzversorgungstarif. Holtschke-Hanisch rät Kunden, die aktuell noch im Rahmen der Grundversorgung beliefert werden, in ein deutlich preisgünstigeres Sonderprodukt, wie zum Beispiel SDT S-Basis oder SDT S-Natur zu wechseln. Diese Tarife sind aktuell für Kunden aus Schwedt und seinen Ortsteilen buchbar.
Die Umsetzung der Preisbremsen ist eine anspruchsvolle Mammutaufgabe für Energieversorger. „Gemeinsam mit unseren IT-Dienstleistern arbeiten wir seit Wochen mit Hochdruck an der Realisierung. Neben der bedarfsgerechten Anpassung der Abrechnungsprogramme müssen viele Tarifkonstellationen und Ausnahmefälle berücksichtigt werden“, erklärt Holtschke-Hanisch und ergänzt: „Wir haben den Anspruch, alle Kunden direkt und individuell per Anschreiben zu informieren. Für Rückfragen steht unser Kundenservice – ob telefonisch, persönlich oder per E-Mail – wie gewohnt zur Verfügung.“
2022 war zweifelsohne ein herausforderndes Jahr für die Energiewirtschaft. Kraftwerksengpässe in Europa, Niedrigwasser im Rhein, sinkende Gasliefermengen aus Russland, das Öl-Embargo und enorm hohe Energiehandelspreise brachten die Wechselbeziehungen zwischen Lieferanten und Abnehmern gehörig ins Wanken.
Eine immense Belastungsprobe auch für die Schwedter Stadtwerke. „Im Sinne der Risikoabwägung mussten wir schwierige Entscheidungen treffen, unterjährig zwei Preiserhöhungen für unsere Gas- und Fernwärmeprodukte ankündigen“, resümiert Toni Holtschke-Hanisch, Vertriebsleiter Energie der Stadtwerke Schwedt. Allein der Verbraucherpreis für Gas hatte sich im Jahresverlauf verdoppelt, Fernwärmekunden mussten rund 20 Prozent mehr zahlen. Besorgte Kundenkommentare blieben da nicht aus. Nicht immer konnte man die Sorgen nehmen. Denn ja, die Lage war schwierig einzuschätzen, die Preisentwicklung kaum schönzureden – obwohl man im Marktvergleich noch sehr gut aufgestellt war.
Durchschnittliche Gutschrift von 200 Euro
Dass viele Stadtwerke-Kunden beim Blick auf ihre Jahresverbrauchsabrechnung 2022 dennoch vorsichtig aufatmen konnten, ist daher keine Selbstverständlichkeit. Über 90 Prozent der rund 20.000 Strom-, Gas- und Fernwärmekunden konnten sich über eine Gutschrift freuen. Durch den Wegfall der EEG-Umlage im Juli 2022 profitierte die Mehrzahl der Stromkunden von einer Gutschrift von rund 40 Euro. Im Bereich der Wärmeenergien lag der durchschnittliche Gutschriftsbetrag bei circa 200 Euro.
Die Hilfsmaßnahmen des Bundes brachten spürbare Erleichterung. Die Senkung der Umsatzsteuer auf Gas- und Wärmeprodukte von 19 auf 7 Prozent sollte ab Oktober 2022 gelten. Die Stadtwerke nutzten die gewährte Option und setzten die Senkung rückwirkend für das gesamte Jahr 2022 um. Das Ergebnis: 12 Prozent Kostenersparnis auf verbrauchtes Gas bzw. Fernwärme. Für weitere rund 8 Prozent Ersparnis sorgten die Dezember-Soforthilfen. Der Dezemberabschlag für Gas und Fernwärme wurde nicht eingezogen, der finale Kompensations- und Entlastungsbetrag mit der Jahresverbrauchsabrechnung verrechnet. Allein für die Kunden der Stadtwerke Schwedt wurden seitens des Bundes 2,2 Mio. Euro an Soforthilfen aufgebracht, eine erhebliche Entlastung für Schwedter Haushalte.
Viele Kunden handelten zudem sehr besonnen. Kaum jemand setzte die Abschläge nach unten, die die Stadtwerke vorsorglich erhöht hatten – allein beim Gas eine Anpassung um 70 Prozent. So beugten die meisten mit monatlichen Mehrzahlungen einer bösen Überraschung auf der Jahresverbrauchsabrechnung vor. In vielen Haushalten wurde zudem Energie gespart. Im Vergleich zum kalten Vorjahr wurde im Schwedter Netzgebiet rund 20 Prozent weniger Gas verbraucht. Auch der durchschnittliche Verbrauch im Bereich Fernwärme sank witterungs- und verhaltensbedingt um rund 10 bis 15 Prozent pro Haushalt.
„Sicher klingen diese Zahlen zunächst erleichternd, aber für eine Entwarnung ist es definitiv zu früh. Wir alle werden weiterhin sehr umsichtig sein müssen, damit wir auch das Jahr 2023 gut meistern. Ich bin zuversichtlich, dass uns das gelingt“, so Holtschke-Hanisch.„Es war ein turbulentes Jahr“, resümiert Kinoleiterin Doreen Müller für das Schwedter FilmforUM. In Summe konnte sie in 2022 rund 56.000 Kinogäste in den vier modern eingerichteten Kinosälen begrüßen.
Nach zwei Coronajahren konnte die Kinobranche im vergangenen Jahr dezent aufatmen. Grund hierfür: Ausgezeichnete Filme, in Kritikerkreisen hochgelobt, fanden den Weg auf die große Leinwand und sorgten dort für beeindruckende Kinomomente und gut gefüllte Sitzreihen.
„Dennoch haben wir bei den Besucherzahlen und Einnahmen noch lange nicht das Niveau erreicht, das uns vor der Corona-Krise vertraut war“, erklärt Müller. Die Inflation und auch die Energiekrise hinterlassen ihre Spuren, die Menschen reagieren mit Zurückhaltung, wägen ihre Ausgaben gut ab. Kulturangebote geraten hier schnell ins Hintertreffen. Gutscheinaktionen, wie die der Stadtwerke Schwedt sind dann Gold wert. „Unsere Schwedter Kunden, die sowohl einen Energie- als auch einen Internetvertrag mit uns abgeschlossen haben, bekommen gegen Jahresende einen Kinogutschein als Dankeschön für ihre Treue. Das ist fast schon zur Tradition geworden und wird sehr gut angenommen“, bestätigt der Leiter Vertrieb der Stadtwerke Schwedt, Toni Holtschke-Hanisch. Die Gutscheine können noch bis zum 28.02.2023 für ein Kinofilmticket eingelöst werden.
Vielfalt wird im FilmforUM großgeschrieben. Es gibt Liveübertragungen aus dem Royal Opera House für kulturell Interessierte, den Familiensonntag mit besonders günstigen Tickets oder auch Kinonachmittage, an denen Besucher Kaffee und Kuchen zum Film genießen können. Kinoleiterin Müller erläutert: „Wir sehen unser Kino als Kulturstätte. Dafür arbeiten wir mit vielen Partnern vor Ort zusammen, sei es die Volkshochschule, der lokale Kunstverein oder der Nationalpark. So können wir mit Ausstellungen, Themenabenden oder regionalen Filmwettbewerben das kulturelle Leben in der Stadt bereichern.“
Kino steht in erster Linie für Filmvergnügen. Für einen großen Kassenerfolg im Jahr 2022 sorgte der zweite Teil des großen Science-Fiction Abenteuers „Avatar: The Way of Water“, der seit dem 14. Dezember in den deutschen Kinos zu sehen ist. Allein im Dezember lockte das atemberaubende Spektakel von Regisseur James Cameron fast 8.000 Gäste in das Schwedter FilmforUM. Der Film zählt zu den besucherstärksten Filmen aller Zeiten und kann bereits mehr als 7 Millionen Besucher in Deutschland verzeichnen. Wer den großen Kinoerfolg noch nicht gesehen hat, findet alle aktuellen Spielzeiten im FilmforUM unter www.filmforum-schwedt.de.
„Der Kinoerfolg von Avatar zeigt, dass Kino nach wie vor der beste Ort ist, um gute Filme gemeinsam zu erleben – in ausgezeichneter Bildqualität und fantastischem Sound,“ meint Müller und ergänzt: „Natürlich spielt die Filmauswahl eine sehr große Rolle.“ 2023 verspricht, diesbezüglich ein gutes Jahr zu werden, denn bereits im ersten Quartal stehen die Filmstarts der Blockbuster-Anwärter „Ant-Man and the Wasp: Quantumania“ aus dem Hause Marvel und der Actionstreifen „John Wick: Kapitel 4“ an, Familienabenteuer pur verspricht auch der neue Fall der Drei ??? „Erbe des Drachen“.
Viele Gasversorger kündigen aktuell Preiserhöhungen an. Die Gründe sind vielbeschrieben und inzwischen allseits bekannt: Die unsichere Weltwirtschaftslage, die enormen Preissprünge auf den Energiemärkten aufgrund des Ukraine-Krieges, die Zerstörung der Nord Stream 1, die daraus resultierende Verringerung der Gaslieferungen nach Deutschland und die noch in Bau befindlichen LNG-Terminals.
„Wir sind sehr froh, dass wir bei all den besorgniserregenden Meldungen der letzten Monate unseren Kunden etwas Entlastung bieten können. Unsere angepasste langfristige Beschaffungsstrategie erlaubt es uns, die Gaspreise für die meisten unserer Kunden ab 1. Januar 2023 zu senken“, so Dirk Sasson, Geschäftsführer des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt.
Für Haushalts- und Gewerbekunden, die Gas zum Heizen von den Stadtwerken Schwedt beziehen, reduziert sich der Arbeitspreis beispielsweise im Sonderprodukt BestGas mit dem neuen Jahr um 1,93 Cent pro Kilowattstunde (1,80 ct/kWh netto) gegenüber den Preisen, die seit dem 1. Oktober 2022 galten auf brutto 13,79 ct/kWh, der Grundpreis bleibt unverändert. Eine Ersparnis von rund 12 Prozent.
Noch günstiger wird es für rund 90 Prozent der Heizgaskunden mit sogenanntem Paketbonus - denjenigen, die neben einem Gas- auch einen Stromsondervertrag mit dem Schwedter Versorger abgeschlossen haben. Statt eines Bonus von bisher 0,21 Cent pro Kilowattstunde sparen sie zukünftig 0,54 Cent auf jede verbrauchte Kilowattstunde Gas. Bei einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh lassen sich so knapp 500 Euro gegenüber dem bisherigen Preisstand sparen. Die sogenannten Paketkunden sparen damit in der Regel zusätzlich über 100 Euro pro Jahr. „Es lohnt sich einfach für beide Seiten. Wir reduzieren mit den Paket-Angeboten unsere Vertriebskosten. Die Einsparungen können wir dann 1:1 an unsere treuen Kunden weitergeben“, erläutert Sasson.
Auch die rund 500 Haushalte in den neuen Schwedter Ortsteilen (Regio-Produkte) können die Gasprodukte mit den attraktiven Konditionen aktuell noch buchen, in begrenztem Umfang stehen hierfür noch Mengen zur Verfügung. Laut Sasson berate man hierzu sehr gern im Kundenzentrum im CKS und ermögliche Vertragsabschlüsse für 2023. Auch für die wenigen fremdversorgten Gaskunden im Schwedter Netz halte man das Angebot so lange offen, bis das Kontingent erschöpft sei.
„Diese Preissenkung ist sicher ein positives Signal, aber wir sind noch weit davon entfernt, von Normalität sprechen zu können“, so Sasson. Die Märkte seien nach wie vor sehr unbeständig, die Preisschwankungen hoch. Zukünftige Preissprünge können nicht ausgeschlossen werden. Daher bleibt es weiterhin empfehlenswert, möglichst sparsam mit Energie umzugehen. Schließlich sind Haushalte gegenüber 2021 im kommenden Jahr voraussichtlich mit mehr als dem Doppelten an Heizkosten belastet.
„Als kommunaler Versorger ist die Daseinsvorsorge unser Hauptanspruch. Deshalb geben wir natürlich alle Entlastungen, die vom Gesetzgeber beschlossen werden, transparent an unsere Kunden weiter“, erklärt Sasson und nimmt damit Bezug auf die bereits umgesetzte Mehrwertsteuersenkung von 19 auf 7 Prozent, die die Stadtwerke vorteilhaft im Sinne ihrer Kunden für das ganze Jahr 2022 umsetzen, aber auch die Dezember-Soforthilfe für Gas und die Gaspreisbremse.
Von der Soforthilfe profitieren Gaskunden ganz automatisch. Hat der Kunde einen Lastschrifteinzug mit den Stadtwerken vereinbart, wird der Dezemberabschlag 2022 nicht eingezogen. Kunden, die die Abschlagszahlungen üblicherweise selbst vornehmen - beispielsweise über einen Dauerauftrag oder Überweisung - müssen die Zahlung für Dezember nicht leisten. Diese vorläufige Entlastung wird in der Energieabrechnung 2022 mit dem eigentlichen Erstattungsbetrag verrechnet, die konkrete Berechnung wird dann transparent dargestellt.
Die Soforthilfe soll die Zeit bis zum Inkrafttreten der vom Bund geplanten Gaspreisbremse überbrücken, die ab 2023 wirken soll. Sie wird dann den Gaspreis für 80 Prozent des Jahresverbrauches bei brutto 12 Cent pro Kilowattstunde deckeln. Sobald hierfür die rechtlichen Rahmenbedingungen final geklärt sind, wird auch die Gaspreisbremse seitens der Stadtwerke Schwedt umgesetzt.
Kunden profitieren von der Soforthilfe für Fernwärme
Die Bundesregierung wird private Haushalte sowie kleinere und mittlere Gewerbebetriebe von den aktuell hohen Fernwärmekosten entlasten. Denn die Lage auf den Energiemärkten ist nach wie vor angespannt, finanzielle Mehrbelastungen in vielen Bereichen des täglichen Lebens deutlich spürbar. Um hier schnell und unkompliziert Abhilfe zu schaffen, steht Fernwärmekunden eine Soforthilfe zu.
Was müssen Kunden tun, um die Soforthilfe zu bekommen?
Als unsere Fernwärmekunden profitieren Sie automatisch von der Soforthilfe. Wenn Sie Ihre Fernwärme direkt von uns beziehen, wirkt sie sogar schon im Dezember. Sollten Sie einen Lastschrifteinzug vereinbart haben, wird Ihr Dezemberabschlag für den Anteil Fernwärme nicht eingezogen. Wenn Sie die Zahlungen monatlich selbst vornehmen, beispielsweise über einen Dauerauftrag, müssen Sie die Zahlung des Fernwärmeanteils für Dezember nicht leisten. Sollten Sie zusätzlich Strom von uns beziehen, so muss dieser Anteil des Abschlags bzw. der Zahlung wie gewohnt geleistet werden. Für Strom greift die Soforthilfe nicht.
In Ihrer Energieabrechnung für 2022, die Sie voraussichtlich im Januar 2023 von uns erhalten, wird dann der rechnerische Erstattungsbetrag mit dem erlassenen Dezember-Abschlag verrechnet und transparent dargestellt. Es geht Ihnen kein Geld verloren.
Auch als Mieter profitieren Sie von der Soforthilfe für Wärme, denn auch die Wohnungswirtschaft wird entlastet. Die Vermieter mit fernwärmeversorgten Objekten geben die Entlastung mit der nächsten jährlichen Betriebskostenabrechnung an ihre Mieter weiter.
Wie wird die Dezember-Hilfe Wärme berechnet?
Grundsätzlich wird der Septemberabschlag 2022 für Fernwärme mit einem Aufschlag von 20 Prozent als Kompensationsbetrag verwendet. Die Soforthilfe ermittelt sich daher aus dem Septemberabschlag Fernwärme multipliziert mit dem gesetzlich festgelegten Anpassungsfaktor in Höhe von 1,2.
Bei den überwiegend gewerblichen Kunden, die monatliche Rechnungen erhalten, berechnet sich der Kompensationsbetrag aus dem Durchschnitt der Rechnungsbeträge (brutto) im Zeitraum 10/2021-09/2022 multipliziert mit dem Faktor 1,2. Der Kompensationsbetrag wird in der Novemberrechnung, die im Dezember fällig wird, verrechnet.
Die Dezember-Soforthilfe Wärme aber auch die bereits seit Oktober 2022 geltende Senkung der Mehrwertsteuer auf Fernwärme sind eine enorme Entlastung für unsere Fernwärmekunden. Doch auch in Summe werden die Entlastungsmaßnahmen keinen hundertprozentigen Ausgleich bringen können. Daher bleibt es weiterhin empfehlenswert, möglichst sparsam mit Energie umzugehen.
Wir weisen darauf hin, dassDezember-Soforthilfe und Entlastungen für unsere ca. 4.000 Gaskunden
Die Lage auf den Energiemärkten ist seit Monaten angespannt und hat zu extremen Preis-steigerungen geführt. Auch wenn die Einkaufspreise aktuell gesunken sind, bleibt die weitere Entwicklung auf dem Gasmarkt unklar und volatil. Finanzielle Mehrbelastungen für Gaskunden sind vielerorts die Folge. Um diese abzufedern, hat die Bundesregierung eine Gaspreisbremse beschlossen, die ab 2023 wirken soll. Sie wird dann den Gaspreis für 80 Prozent des Jahresverbrauches bei brutto 12 Cent pro Kilowattstunde deckeln. Diese werden wir 1:1 an unsere betroffenen Kunden weitergeben, sobald die rechtlichen Rahmenbedingungen final geklärt sind.
Um Haushalte und vor allem kleinere Gewerbekunden (unter 1,5 Mio. kWh Jahresverbrauch) zudem kurzfristig zu entlasten, erhalten sie bereits im Dezember 2022, eine staatliche Soforthilfe, die aus den Mitteln des Bundes finanziert werden.
Wie wird die Dezember-Hilfe Gas berechnet?
Die Soforthilfe ergibt sich aus einem Zwölftel des im September 2022 prognostizierten individuellen Jahresverbrauchs, multipliziert mit dem am 1. Dezember gültigen Gaspreis für ihren vertraglichen Tarif.
Ein Rechenbeispiel: Auf Basis Ihrer zurückliegenden Verbräuche bis September 2021 haben wir als Ihr Gaslieferant einen Jahresverbrauch von 12.000 kWh für Sie prognostiziert. Auf den Monat heruntergerechnet ergeben sich 1.000 kWh, die wir mit dem im Dezember 2022 geltenden Arbeitspreis multiplizieren. Bei unserem Standardprodukt BestGas beträgt der Arbeitspreis mit Stand Dezember 2022 15,72 ct/kWh, der mengenunabhängige Grundpreis liegt bei monatlich 11,24 Euro. Aus der Multiplikation des Monatsverbrauchs von 1.000 kWh und der 15,72 ct/kWh ergibt sich ein Betrag von 157,20 Euro. Addiert man hierzu den Grundpreis ergibt sich für den Beispielfall eine Soforthilfe in Höhe von 168,44 Euro.
Was müssen Kunden tun, um die Soforthilfe zu bekommen?
Als unsere Gaskunden profitieren Sie automatisch von der Soforthilfe. Wenn Sie einen Lastschrifteinzug vereinbart haben, wird Ihr Dezemberabschlag für den Anteil Heizgas nicht eingezogen. Sollten Sie die Zahlungen monatlich selbst vornehmen, beispielsweise über einen Dauerauftrag, müssen Sie die Zahlung des Heizgasanteils für Dezember nicht leisten. In Ihrer Energieabrechnung für 2022, die Sie voraussichtlich im Januar 2023 von uns erhalten, wird dann der rechnerische Erstattungsbetrag mit dem erlassenen Dezember-Abschlag verrechnet und transparent dargestellt. Es geht Ihnen kein Geld verloren.
Auch die Wohnungswirtschaft profitiert von der Soforthilfe. Die Vermieter mit Gasheizungen geben die Entlastung mit der nächsten jährlichen Betriebskostenabrechnung an ihre Mieter weiter.
Beide vom Bund geplanten Maßnahmen, Dezember-Soforthilfe und Gaspreisbremse, aber auch die bereits seit Oktober 2022 geltende Senkung der Mehrwertsteuer auf Gas sind eine enorme Entlastung für unsere Gaskunden. Die Mehrwertsteuersenkung von 19 % auf 7 % setzen wir im Sinne unserer Kunden vorteilhaft rückwirkend für das gesamte Abrechnungsjahr 2022 um.
Doch auch in Summe werden die Entlastungsmaßnahmen keinen hundertprozentigen Ausgleich bringen können. Daher bleibt es weiterhin empfehlenswert, möglichst sparsam mit Energie umzugehen.
Natürlich werden wir neben der Soforthilfe für Gas auch die von der Regierung geplante Soforthilfe für unsere Schwedter Fernwärme an Sie als unsere Kunden weitergeben. Da die geplante Umsetzung eine andere ist, werden wir Sie hierzu zeitnah separat informieren.
Auch die Stadtwerke Schwedt müssen den aktuellen Entwicklungen auf dem Energiemarkt Rechnung tragen. Für die überwiegende Zahl der Kunden des kommunalen Versorgers steigen die Strompreise um rund 20 % gegenüber dem seit Juli 2022 geltenden Preis bzw. um rund 10 % im Vergleich zu 2021. Lediglich die Kunden, die im Rahmen der Ersatz- und Grundversorgung beliefert werden, müssen mit höheren Preisen rechnen. Denn diese orientieren sich an den aktuellen höheren Börsenpreisen.
Aufgrund der angespannten politischen Lage in Europa ist das Preisniveau auf dem Energiemarkt weiterhin sehr hoch. Die Beschaffungskosten für Strom haben sich gegenüber den Preisen für 2022 im Durchschnitt nahezu verdoppelt. Hinzu kommen Änderungen staatlicher Abgaben und Umlagen sowie der regulierten Netzentgelte zum Jahreswechsel. „Die Summe dieser Umstände macht es uns leider nicht möglich, die Strompreise auf dem bisherigen Niveau zu halten“, erklärt Dirk Sasson, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt.
Den Wegfall der EEG-Umlage (-3,72 ct/kWh netto) hatten die Stadtwerke Schwedt bereits seit dem 1. Juli 2022 im Preis berücksichtigt. Zudem wird der Versorger die von der Bundesregierung beschlossenen Entlastungen (Strompreisbremse) 1:1 an betroffene Kunden weitergeben, sobald die rechtlichen Rahmenbedingungen final geklärt sind.
Für Bestandskunden aus Schwedt, die Strom von den Stadtwerken Schwedt beziehen, erhöht sich der Arbeitspreis zum 1. Januar 2023 um brutto 7,16 Cent pro Kilowattstunde (netto 6,02 ct/kWh) gegenüber dem 1.7.2022. Im Sonderprodukt der Stadtwerke SDT S-BASIS zahlen Kunden ab 1. Januar 2023 einen Brutto-Arbeitspreis von 33,22 Cent pro Kilowattstunde statt bisher 26,06 ct/kWh (Stand 1.7.2022) bzw. 30,49 ct/kWh im ersten Halbjahr 2022.
Damit bleiben diese Preise dank umsichtiger Beschaffungsstrategie deutlich unter der von der Bundesregierung vorgeschlagenen Deckelung von 40 Cent pro Kilowattstunde. Ein Durchschnittshaushalt mit einem Stromverbrauch von 2.500 kWh pro Jahr muss somit mit einer Mehrbelastung von rund 6 Euro pro Monat gegenüber 2021 rechnen.
Aufgrund der erheblich gestiegenen Netzentgelte außerhalb des „hauseigenen“ Stromnetzes ergibt sich für Stadtwerke-Kunden in fremden Netzen (Regio-Produkte) eine Erhöhung des Arbeitspreises um brutto 9,54 Cent pro Kilowattstunde (netto 8,02 ct/kWh), gegenüber dem gesunkenen Preis vom 1.7.2022. Dies gilt auch in den Gebieten von Schwedt, in denen e.dis der Netzeigentümer ist, in aller Regel die neuen Ortsteile. „Leider besteht mit der Eingemeindung der neuen Ortsteile kein Automatismus für die Energienetze. Diese verbleiben bis zum Ende des sogenannten Konzessionsvertrages beim alten Eigentümer“, so Dirk Sasson. Für alle Stromkunden – auch die, die im Rahmen der Grundversorgung Strom von den Schwedter Stadtwerken beziehen – konnte der Grundpreis erfreulicherweise konstant gehalten werden.
„Trotz des gleichbleibenden Grundpreises ist es aktuell der Bereich Grundversorgung, der uns Sorgen bereitet“, sagt Dirk Sasson. In der Grundversorgung landet üblicherweise, wer neu ins Netzgebiet zieht oder aber – und das ist derzeit eine beunruhigende Entwicklung – wer von seinem bisherigen Versorger gekündigt wird. Grundversorger ist, wer die meisten Kunden im Netzgebiet versorgt (Stadtwerke Schwedt hat einen Kundenanteil von über 90 %). Er ist – bis auf wenige Ausnahmen – verpflichtet, die Versorgung dieser Nutzer mit Strom sicherzustellen.
Viele Stromanbieter nehmen aktuell keine neuen Kunden auf, der übliche rasche Wechsel aus der teureren Grundversorgung zum neuen Versorger ist nicht möglich. „Die für uns nur schwer planbaren Strommengen für die Grundversorgung müssen wir kurzfristig am Strommarkt einkaufen. Das ist unter den aktuell sehr volatilen Marktbedingungen mit deutlich höheren Risiken verbunden. Hier müssen wir den Preis leider spürbarer anheben, um Marktpreisrisiken abzufedern“, erklärt Sasson. Haushaltskunden in der Grundversorgung müssen mit Jahresbeginn mit einem Brutto-Arbeitspreis von 46,30 Cent pro Kilowattstunde (netto 38,91 ct/kWh) rechnen, Gewerbekunden netto sogar mit einem Cent mehr. „Den Bestandskunden, die aktuell noch im Rahmen der Grundversorgung beliefert werden, empfehlen wir unbedingt einen Wechsel in den nächsten Tagen in unsere Sonderprodukte, wie zum Beispiel SDT S-Basis oder SDT S-Natur“, betont Sasson abschließend.
Alle Kunden erhalten in den nächsten Tagen über individuelle Schreiben die angekündigte vertragliche Preisanpassung. Die neuen Abschläge für 2023 werden im Rahmen der Energieabrechnung 2022 im Januar 2023 anhand der neuen Preise und ihrer individuellen Jahresprognose automatisch ermittelt.
Circa 150 Gäste überquerten am 20. Oktober 2022 den roten Teppich im FilmforUM Schwedt und verfolgten die Preisverleihung des Filmwettbewerbs „Bunter Kranich“. Verliehen wurden drei Hauptpreise in den Kategorien Bestes GesamtWerk, Bestes SchauspielWerk und Bestes KreativWerk sowie zwei Sonderpreise.
Es lag ein Kribbeln in der Luft, ein klein wenig Aufregung und Spannung – die Atmosphäre war stilecht, fast wie bei den großen Filmpreisverleihungen. Insgesamt fünf Wettbewerbsbeiträge wurden in diesem Jahr eingereicht. „Wir haben kein Thema vorgegeben, dadurch sind die Ergebnisse inhaltlich vielfältig“, beschreibt Ulrike Beckmann vom Unternehmensverbund Stadtwerke Schwedt die Filme.
Die Juroren und Laudatoren kannten, im Gegensatz zu den jungen Filmschaffenden, die Verteilung der Gewinner bereits und spannten die Teilnehmenden etwas auf die Folter. In der Jury wirkten Melanie Slowik vom Karthausclub, Norbert Löhn und Lysann Vahrenhold von der Musik- und Kunstschule J.A.P. Schulz in Schwedt, Janice Schmidt vom Unternehmensverbund Stadtwerke Schwedt und Filmproduzent Riccardo Wittig mit.
Er war es auch, der den Wettbewerb mit initiierte und nach der Vorführung aller fünf Filme, die Laudatio für das Beste GesamtWerk hielt. Darin hieß es: „Wer es schafft schwierige Themengebiete einprägsam an die Zuschauerinnen und Zuschauer zu vermitteln, versteht sein Handwerk. Bilder transportieren Emotionen und werden durch Worte verstärkt. Genau das haben die Preisträger in der Kategorie Bestes GesamtWerk geschafft.“ Gewinner ist der Film „Behind the surface“ des Theaterkurses der Klasse 10 des Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasiums in Schwedt. Eindrucksvoll beschreiben sie verschiedene Probleme wie Notendruck und andere psychische Gewaltfaktoren, unter denen Jugendliche leiden mit dem Vermerk in der Anmeldung „Schaut hin und versucht zu verstehen.“
In der Kategorie Bestes KreativWerk schauten Michelle Krause, Kyra Hansmann und Finia Hecht aus der 13. Klasse der Gesamtschule Talsand über den Tellerrand und räumten mit „Gelassene Natur“ ab. „Ein Film getragen durch ein Gedicht, ein Film, der berührt“, so Kinoleiterin Doreen Müller in ihrer Laudatio.
„Der wie ausgewechselte Schmetterling“ von Anna Laskowski, Lucy Meyer, Emily Buder und Line Vergien aus der Jahrgangsstufe 12 der Gesamtschule Talsand nahmen den Preis in der Kategorie Bestes SchauspielWerk entgegen. Laudatorin Janice Schmidt beschrieb es wie folgt: „Eine Rolle annehmen, in sie hineinschlüpfen, sie verkörpern und transportieren. Egal ob es Tränen der Freude oder der Trauer sind.“ Die Sonderpreise erhielten die Filme „Money Games“ und „Brandenburg für die Umwelt“, entstanden während eines Filmworkshops der Präsenzstelle Schwedt.
Alle erhielten den Bunten Kranich 2022. Entworfen digital am Rechner, fertigten Sven Ketel und Marko Härtel in der Bürgerwerkstatt die Vögel des Glücks. Preise, die auch im nächsten Jahr am 19. Oktober 2023 wieder vergeben werden sollen. Anmeldungen werden ab sofort unter filmforum@stadtwerke-schwedt.de entgegengenommen.
Sie inspirieren und bewegen die Welt. Die Rede ist von besonderen und engagierten Frauen, die sich durch ihre Zivilcourage und ihren Mut in den Wirrungen der Geschichte Gehör verschafft haben und so auf verschiedene Missstände aufmerksam machen konnten. Um sie geht es in der Filmreihe, die die Volkshochschule Schwedt gemeinsam mit dem FilmforUM ins Leben gerufen hat.
Gaby Schweer, Leiterin der Volkshochschule und Doreen Müller, Leiterin des Schwedter FilmforUM haben das Programm sehr bewusst gewählt und zusammengestellt:
12.10.22 Die Unbeugsamen
16.11.22 Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush
18.01.23 Hannah Arendt
22.02.23 Bombshell - Das Ende des Schweigens
15.03.23 Wüstenblume
„Uns lag es am Herzen, denen eine Bühne zu bieten, die sich in der Politik durchsetzen konnten, sich gegen sexuelle Ausbeutung und diskriminierende Rituale aufgelehnt, mit ihren philosophischen Thesen Skandale ausgelöst oder gegen den amerikanischen Präsidenten um ihr Recht gekämpft haben,“ beschreiben die Initiatorinnen den Ausgangspunkt für die Filmreihe.
Nach jedem Film gibt es im Foyer des Kinos Gelegenheit zum Gespräch. Am 12.10. startet die Reihe mit „Die Unbeugsamen“, einem Dokumentarfilm über Frauen in der Bonner Republik, die um die Teilhabe an politischen Entscheidungsprozessen kämpften und Vorurteilen und sexueller Diskriminierung ausgesetzt waren.
Weitere Informationen über die Filme aus der Reihe „Mutigen und starke Frauen“ finden sich auf der Website des FilmforUM www.filmforum-schwedt.de. Die Tickets kosten 5 Euro, eine Anmeldung unter 03332 23333 ist erforderlich.
Kino ist aufregend und spannend – besonders für die Kleinsten! „Mit unserem neuen Special "Mein erster Kinobesuch" wollen wir genau diesen zu einem gelungenen Erlebnis werden lassen“, so Doreen Müller. „Dabei achten wir auf alles, was für kleine Kinder und Eltern wichtig ist“, erläutert die Kinoleiterin.
"Mein erster Kinobesuch" ist für Kinder ab 3 Jahren jeden 2. Sonntag im Monat jeweils um 13:00 Uhr die perfekte Veranstaltung, um erste Kinoerfahrungen zu sammeln. Der Eintritt kostet nur 3,50 Euro - egal ob für die Kinder, große Geschwister, Eltern oder Großeltern.
Nächste Termine sind:
09.10.2022 | Benjamin Blümchen - Seine schönsten Abenteuer | |
13.11.2022 | Der Mondbär - Das große Kinoabenteuer | |
11.12.2022 | Tabaluga und Leo | |
08.01.2023 | Nils Holgersson | |
12.02.2023 | Meister Eder und sein Pumuckl | |
12.03.2023 | Heidi in den Bergen | |
09.04.2023 | Die Biene Maja - Ihre schönsten Abenteuer | |
14.05.2023 | Wickie und die starken Männer |
„Der Abwehrschirm … schafft angesichts der enorm hohen Energiepreise den Rahmen für konkrete Entlastungen für Haushalte und Wirtschaft. Dies wird auch Insolvenzen verhindern und unterstützt somit indirekt die Energieunternehmen dabei, die Energieversorgung zu gewährleisten.“ So reagiert Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, auf den gestern von der Bundesregierung vorgestellten wirtschaftlichen Abwehrschirm der Bundesregierung. Der BDEW, Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. ist der Branchenvertreter für Energieversorger.
Auch die Verantwortlichen bei den Stadtwerken Schwedt begrüßen die Maßnahmen. „Die gestrigen Entscheidungen bringen, wenn auch spät, Klarheit bezüglich des Umgangs mit der Gasbeschaffungsumlage“, so der Geschäftsführer des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt, Dirk Sasson.
Man sei erleichtert, dass die ursprünglich geplante Gasbeschaffungsumlage in Höhe von 2,419 ct/kWh (netto) nun wegfällt. Andere Umlagen, wie beispielsweise die Gasspeicherumlage oder die Bilanzierungsumlagen, bleiben zwar bestehen, machen aber im Vergleich zur nun wegfallenden Beschaffungsumlage nur etwa einen halben Cent pro Kilowattstunde aus. Im August hatten die Stadtwerke alle Gaskunden über den zusätzlichen Kostenfaktor ‚Gasbeschaffungsumlage‘, der ab Oktober hätte gelten sollen, informiert. „Diese Ankündigung können wir nun natürlich zurücknehmen, die ab 1.10. geltenden Preise für die Kilowattstunde Gas werden um die besagten 2,419 Cent (netto) reduziert.“, erklärt Sasson und informiert weiter: „Wir werden nun schnellstmöglich alle Preisübersichten und -flyer, die ab Oktober 2022 gelten, überarbeiten und entsprechend anpassen.
Alle Preisunterlagen werden dann auch die von der Bundesregierung angekündigte Senkung der Mehrwertsteuer auf Gas von 19 auf 7 Prozent aufweisen. „Denn natürlich werden wir auch diese Maßnahme im Rahmen des Abwehrschirms 1:1 umsetzen“, so Sasson. Auch hiermit würden Gaskunden eine deutliche Entlastung spüren. Die Stadtwerke Schwedt wollen im Sinne ihrer Kunden die vom Gesetzgeber formulierte Option nutzen, den reduzierten Steuersatz für das gesamte Jahr – und nicht erst für die Verbräuche ab Oktober – ansetzen. Dies gelte für die Kunden, die eine Jahresabrechnung erhalten. Die Entlastungen werden also auf der Jahresrechnung Anfang 2023 ersichtlich sein. Bei Verträgen mit Großkunden, die eine monatliche Abrechnung vorsehen, werde man die reduzierten Steuersätze ab Oktober 2022 berechnen. Die Reduktion der Mehrwertsteuer auf Gas gelte laut Beschluss zunächst bis zum Frühjahr 2024.
„Entgegen unserer Ankündigungen im August werden wir die Abschläge unserer Kunden im Bereich Gas für die letzten drei Monate des Jahres nicht weiter anpassen. Die Maßnahmen aus dem Abwehrschirm zur Reduzierung der Energieprise lassen dies nun erfreulicherweise zu“, erläutert Sasson weiter.
Als weiteren Beitrag zur Dämpfung der Energiekosten beschloss die Bundesregierung gestern, den ermäßigten Mehrwertsteuersatz auch auf die Fernwärme auszuweiten. Auch dies wäre, speziell für die Schwedter, eine gute Nachricht, so Sasson. Wie schon beim Thema Gas, werde man den reduzierten Steuersatz für noch offene Rechnungslegungen rückwirkend bereits für Verbräuche ab Januar 2022 ansetzen bzw. für jede Rechnung ab dem Abrechnungsmonat Oktober.
Die Maßnahmen der Bundesregierung sehen zudem eine Strom- und Gaspreisbremse vor. Die genauen Modalitäten hinsichtlich der Umsetzung sind diesbezüglich noch nicht gänzlich geklärt. „Hierfür werden die Ergebnisse aus der seitens der Bundesregierung eingesetzten Expertenkommission maßgeblich sein“, erklärt Sasson. „Sobald uns als Energieversorger hierzu konkrete Vorgaben vorliegen, werden wir sie möglichst zeitnah umsetzen und unsere Kunden informieren.“
Auch in der Saison 2022/23 stehen im FilmforUM Schwedt Live-Übertragungen aus dem Royal Opera House in London auf dem Programm. Dann sind erstklassige Inszenierungen des Royal Ballet und der Royal Opera auf der großen Kinoleinwand zu sehen. Das namhafte britische Opernhaus strahlt seine Aufführungen in der ganzen Welt aus. So kommen auch Schwedter Cineasten in den Genuss atemberaubender Musiktheater-Events.
Am 12. Oktober können Kinobesucher ab 19:45 Uhr die Royal Opera bei Robert Carsens Neuinszenierung der Aida unter der Leitung von Antonio Pappano erleben. Ein absolutes Highlight der Saison. Auch La Bohème (20.10., 20:15 Uhr) erfreut sich einer hochkarätigen Besetzung, u.a. mit Juan Diego Flórez und Danielle de Niese.
Weiterhin im Programm:
Das Royal Ballet: THE ROYAL BALLET: A DIAMOND CELEBRATION
Mittwoch, 16. November 2022, 20:15 Uhr
Das Royal Ballet: DER NUSSKNACKER
Donnerstag, 8. Dezember 2022, 20:15 Uhr
Das Royal Ballet: BITTERSÜSSE SCHOKOLADE
Donnerstag, 19. Januar 2023, 20:15 Uhr
Die Royal Opera: DER BARBIER VON SEVILLA
Mittwoch, 15. Februar 2023, 20:00 Uhr
Die Royal Opera: TURANDOT
Mittwoch, 22. März 2023, 20:15 Uhr
Das Royal Ballet: CINDERELLA
Mittwoch, 12. April 2023, 20:15 Uhr
Die Royal Opera: DIE HOCHZEIT DES FIGARO
Donnerstag, 27. April 2023, 19:45 Uhr
Das Royal Ballet: DORNRÖSCHEN
Mittwoch, 24. Mai 2023, 20:15 Uhr
Die Royal Opera: DER TROUBADOR
Dienstag, 13. Juni 2023, 20:15 Uhr
Das Programm hat weltweit Tradition. Die Übertragungen bieten den Zuschauern bei jeder Aufführung den besten Platz im Haus und enthalten exklusive Aufnahmen hinter den Kulissen, Interviews und Einblicke in den Probenprozess. Kinotickets oder Geschenkgutscheine für die Saison sind an der Kinokasse im Schwedter FilmforUM und über die Webseite des Kinos erhältlich. Das gesamte Programm ist unter: www.filmforum-schwedt.de einsehbar.
In den frühen Morgenstunden des 28. September (Mittwoch) führen die Stadtwerke Schwedt Wartungsarbeiten am städtischen Telekommunikationsnetz durch. Dadurch kann es zwischen 00:00 Uhr und 04:30 Uhr zu zeitweiligen Ausfällen des Festnetztelefondienstes kommen. Der Ausfall sollte jeweils nicht länger als 20 Minuten dauern.
Mit den geplanten Wartungsarbeiten soll die Virtualisierung der Netzwerkinfrastruktur vorangetrieben werden. Ziel ist es, mehr Flexibilität und Sicherheit in Sachen Netzwerkverfügbarkeit zu erreichen.
Die Umstellungsmaßnahmen werden schrittweise umgesetzt. Ein zweiter Schritt erfolgt am 19.10. zwischen 00:00 und 04:30 Uhr. Auch hier wird es jeweils zu etwa 10-minütigen Ausfällen der Telefonsysteme kommen.
Kunden, deren Telefon auch nach dem jeweiligen Wartungszeitraum noch gestört ist, werden gebeten sich ggf. über eine mobile Telefonnummer an den Stördienst unter 03332 449-105 oder per E-Mail an kundenservice@stadtwerke-schwedt.de zu wenden.
Ab sofort macht barrierefreies Kino Spaß. Im FilmforUM können Gäste eigenständig und unabhängig barrierefreies Kino mit Audiodeskription und Untertitel erleben.
Greta und Starks ist eine von der gleichnamigen deutschen Firma entwickelte App, die Audiodeskription bzw. Untertitel bereitstellt und so seh- und hörbeeinträchtigten Menschen barrierefreien Kinogenuss ermöglicht.
Dies gilt für jeden Film, der bei Greta und Starks gelistet ist – ganz unabhängig von Kinosaal und Vorstellungszeit. Lediglich ein Smartphone oder ein Tablet sind dafür nötig.
„Uns ist es wichtig, dass Menschen mit Sinnesbeeinträchtigungen ihren nächsten Kinobesuch bei uns selbstbestimmt planen können und alle Filme für alle Menschen frei zugänglich sind“, betont Kinoleiterin Doreen Müller und ergänzt: „Wer Lust zum Ausprobieren hat, ist am 23. September um 17:30 Uhr herzlich zu uns eingeladen. Wir zeigen, passend zum Tag der Gebärdensprache, noch einmal die französische Komödie „Verstehen Sie die Béliers“.
Und so funktioniert Greta & Starks: Vor dem Kinobesuch einfach GRETA kostenlos im App Store oder bei Google Play heruntergeladen. Dann die App starten, den Wunschfilm auswählen und die entsprechende Audiodeskription/Untertitel downloaden. Bei der Erstanwendung müssen sich Gäste anmelden bzw. registrieren. Anschließend synchronisiert sich die App automatisch, sodass die Audiodeskription oder der Untertitel mit dem Filmstart beginnt. Dazu braucht es weder Internet noch WLAN-Zugang. Einfach die eigenen Kopfhörer einstecken, zurücklehnen und genießen. Für mehr Komfort kann die Untertitelgröße manuell angepasst werden.
Auf der Website des FilmforUM www.filmforum-schwedt.de sind alle Greta & Starks-Filme entsprechend gekennzeichnet.
„Sie haben 500 kWh Strom gewonnen!“ Die Freude war riesig als Doris Lambeck die Nachricht vom Unternehmensverbund Stadtwerke Schwedt erhielt. Auf der Unternehmensmesse INKONTAKT radelte die Rentnerin auf dem Ergometer nicht nur für den guten Zweck, sondern beteiligte sich wie weitere 50 Kunden der Stadtwerke Schwedt an einem zusätzlichen Gewinnspiel.
Verlost wurden sechs Stromgutschriften von je 500 kWh. Das entspricht einem durchschnittlichen Verbrauch eines Zweipersonenhaushaltes für drei Monate. „Alle glücklichen Gewinner sind bereits benachrichtigt worden und erhalten auf ihrer Jahresabrechnung eine Gutschrift“, erläutert Vertriebsmitarbeiterin Sandy Stirnat.
Mit der Aktion „Strampeln. Spenden. Gewinnen.“ sorgte das Vertriebsteam gleich mehrfach für strahlende Gesichter. Alle Gäste der INKONTAKT hatten zwei Tage lang die Möglichkeit mit eigener Muskelkraft und Ausdauer Meter für Meter Cent für Cent zu erradeln. Insgesamt kamen so 1.023 Euro für die Schwedter Tafel zusammen. „Eine Spende, die dort eingesetzt wird, wo sie dringend benötigt wird und das Dank aller Beteiligten“, betont Unternehmenssprecherin Jana Jähnke.
Die Schutzhütte mit der Schwedter Tafel ist eine feste Größe in der Oderstadt. Unterstützt werden Menschen bei der Bewältigung des Alltags. „Wir sind überaus dankbar über die großzügige Spende, dadurch und durch das Ehrenamt lebt unsere Arbeit“, so Andreas Noack, Leiter der Schutzhütte. Freiwillige helfen der Tafel, holen regelmäßig Lebensmittel in Supermärkten ab und sortieren die Waren wie Obst, Gemüse, Backwaren und Milchprodukte, um diese dann an die Besucher der Schwedter Tafel zu vergeben.
„Uns war es sehr wichtig, nicht nur auf der INKONTAKT und sam präsent zu sein, sondern die Menschen einzubeziehen und kleine Glücksmomente zurückzugeben“, so Jana Jähnke. An vier Ständen zeigte sich der Unternehmensverbund Stadtwerke Schwedt mit dem Campingplatz StroamCamp, dem FilmforUM sowie den Angeboten rund um Energie und Telekommunikation. Alles verbunden mit interaktiven Aktionen, die von den Besuchern gern angenommen wurden.
Zur Studien- und Ausbildungsmesse informierte der Unternehmensverbund außerdem über Perspektiven und Zukunft. „Wir haben gute Gespräche geführt und motivierte junge Leute kennengelernt“, berichtet Ausbildungsleiterin Susanne Diesterweg. Allein im Jahr 2023 werden insgesamt elf Ausbildungs- und duale Studienplätze in unterschiedlichen Bereichen angeboten. Detaillierte Informationen zu allen Ausbildungs- und Studienangeboten stehen unter www.karriere.stadtwerke-schwedt.de bereit.
„Selbst die besten Analysten haben nicht mit derartigen Preisentwicklungen gerechnet“, beginnt Dirk Sasson, Geschäftsführer des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt, die Gaspreisentwicklung an den Börsen seit dem letzten Jahr einzuschätzen. Neben der Verzehnfachung der Beschaffungskosten seit Herbst 2021 sind es drei neue Gasumlagen, die ab 1. Oktober 2022 zusätzlich zu Buche schlagen. Stadtwerke-Kunden hätten in den letzten Monaten von der mittelfristigen Beschaffungsstrategie des kommunalen Energieversorgers profitiert. Große Energiemengen wurden bereits vor Längerem zu günstigen Konditionen beschafft, kleinere Mengen müssen zu aktuellen Marktpreisen zugekauft werden. Jeder Energieversorger fährt hier eine andere Strategie.
Wer sich zum Zeitpunkt sehr niedriger Preise langfristig eindeckt, kann seinen Kunden derzeit die besseren Preise bieten. Neukunden können so allerdings nicht mehr versorgt werden, viel zu teuer ist der Energienachkauf an den Terminmärkten geworden. Wer einen neuen Gasanbieter sucht, muss tief in die Tasche greifen, sofern der Versorger überhaupt noch Neukunden aufnimmt. Die langfristig und vertraglich festgelegten Preise können Gasimporteure, wie Uniper, schlicht nicht mehr halten. Die Gasbeschaffungsumlage soll diese Preisverwerfungen nun ausgleichen. Alle Verbraucher finanzieren diese mit, so auch die Schwedter Stadtwerke-Kunden. Für die insgesamt rund 60 GWh müssen sie nun rund 1,8 Millionen Euro mehr aufbringen. „Wir können daher das aktuelle Preisniveau nicht länger abfedern. Um eine nachhaltige Versorgung auch zukünftig sicherstellen zu können, müssen wir diese Mehrkosten an die Verbraucher weitergeben,“ erläutert Sasson.
Verbraucher werden in den nächsten Tagen per Post informiert
Faktisch jeder deutsche Anbieter von Gastarifen und -produkten hat Preissteigerungen angekündigt. „Unsere Kunden erhalten die Information zur geänderten Gaspreislage ab dem 1. Oktober dieser Tage per Post,“ so Sasson. Gas wird demnach – gegenüber den Preisen seit der letzten Anpassung im Juli 2022 und abhängig vom gewählten Produkt – um rund 40 Prozent teurer. Der Arbeitspreis erhöht sich ab 1. Oktober um netto 4,93 ct/kWh [5,87 ct/kWh brutto bei 19 % Mehrwertsteuer]. Der Grundpreis kann gehalten werden und bleibt unverändert, keine Selbstverständlichkeit im Vergleich zu anderen Anbietern.
Die Stadtwerke rechnen vor, wie sich diese Preiserhöhungen – unberücksichtigt der eventuellen Mehrwertsteuersenkung – auf Beispielhaushalte auswirken: Ein Singlehaushalt mit 5.000 kWh im Jahr muss in 2022 mit einer Mehrbelastung von 235 Euro gegenüber 2021 rechnen. Ein Zweipersonenhaushalt mit einem Jahresverbrauch von 10.000 kWh zahlt 471 Euro mehr, bei einer Familie mit einem Gasverbrauch von 20.000 kWh schlagen die Mehrkosten für 2022 mit 941 Euro für zu Buche.
Wie können Verbraucher mit den Preissteigerungen umgehen?
„Als kommunaler Versorger sind die Daseinsvorsorge, stabile Preise und Versorgungssicherheit für uns oberstes Gebot. Die aktuellen Entwicklungen sind daher auch für uns sehr schwierig. Natürlich ist uns bewusst, dass die Zusatzbelastungen durch die gestiegenen Energiepreise für viele nicht einfach zu verkraften sind,“ sagt Sasson und bekräftigt: „Jede Entlastung, die von der Bundesregierung beschlossen wird, werden wir natürlich transparent an unsere Kunden weitergeben.“ Bezug nimmt er dabei auch auf die von der Bundesregierung geplante Mehrwertsteuersenkung von 19 auf 7 Prozent für Gaskunden ab Oktober 2022. Die Senkung soll zunächst bis März 2024 gelten, wobei Einzelheiten der genauen Umsetzung noch offen sind. „Die Anpassung des Mehrwertsteuersatzes,“ so Sasson, „sorgt für eine höhere Entlastung vom Singlehaushalt bis hin zu Haushalten von Familien.“ Ein Einpersonenhaushalt würde für 2022 anteilig um circa 36 Euro entlastet. Ehepaare können mit rund 72 Euro und Familien mit etwa 145 Euro weniger Steuern auf ihre Gaskosten rechnen.
Trotz gesenkter Mehrwertsteuer empfiehlt sich: Gasverbrauch senken und vorsorgen. „Viele unserer Kunden nutzen bereits vielfältige Energiesparpotenziale Zuhause. Und das ist auch gut so,“ betont Sasson. Einen Rat gibt er dennoch: „Keiner möchte im Winter frieren, aber bereits eine Absenkung der Raumtemperatur um einen Grad sorgt für eine Einsparung von sechs Prozent.“
Um mit der anstehenden Energieabrechnung für das Jahr 2022 nicht von hohen Nachzahlungen überrascht zu werden, passen die Stadtwerke Schwedt die Abschläge für ihre Kunden automatisch für die Monate Oktober bis Dezember an. Dazu erhält jeder Kunde im Nachgang zur Preisanpassung eine gesonderte Information.
Ein Ablesen der Zählerstände zum Zeitpunkt des Preisänderung (1. Oktober) sei nicht notwendig, diese würden – wie bundesweit üblich – automatisch im Abrechnungssystem ermittelt, und wie gewohnt, am Jahresende im Rahmen der Zählerblesung abgefragt werden.
Wie kam es zu den enorm gestiegenen Gaspreisen?
Deutschland ist, mehr als die meisten anderen Länder, in Sachen Energieversorgung vom Gas abhängig. Nach Auslaufen der meisten Corona-Maßnahmen zog die Wirtschaft wieder an, die Nachfrage nach Gas stieg immens. Zudem wurde mehr Gas zur Produktion von Strom benötigt, CO2-intensive Kohle wurde zunehmend ersetzt. Gedrosselte Gaslieferungen aus Russland und der Ukraine-Krieg sorgten zusätzlich für Unruhen auf den Energiemärkten, die mit enormen Preissprüngen reagierten.
Welche weiteren Preisentwicklungen sind zu erwarten?
Auch im Bereich der Stromversorgung zeichnen sich enorme Preissteigerungen ab, die eventuell ab Januar 2023 für die Kunden der Stadtwerke Schwedt wirken. Die Preisentwicklung in Bereich der Fernwärme wird – ähnlich wie beim Gas – zu Kostenerhöhungen zum Jahresbeginn führen.
Die erfolgreichen Parkkonzerte der Vorjahre gaben den Initiatoren der Veranstaltung den Anstoß, auch dieses Jahr wieder klassischen Hochgenuss in die Nationalparkregion zu bringen. Unter dem Motto „Natürlich klassisch.“ holen der Förderverein Nationalpark Unteres Odertal e.V. und der Unternehmensverbund Stadtwerke Schwedt ein Trio des Ensembles Quillo auf die Bühne.
„In den letzten beiden Jahren fanden die Parkkonzerte vor der malerischen Schlosskulisse in Criewen statt. Zum Anlass der INKONTAKT haben wir nun gemeinsam mit den Uckermärkischen Bühnen Schwedt die Odertalbühne mit bestem Blick auf die Weite unseres Nationalparks als Veranstaltungsort auserkoren,“ erklärt Jana Jähnke, Sprecherin des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt.
Das Ensemble Quillo, 2004 in der Uckermark gegründet, macht üblicherweise zeitgenössische Musik in Brandenburg erlebbar. Ihr Programm für das Parkkonzert dürfte nun den geneigten Besucher begeistern: Einerseits mit einem Klaviertrio des Romantikers Felix Mendelssohn-Bartholdy und Dmitrij Schostakowitschs. Andererseits mit dem mitreißenden Werk des Tango-Königs Astor Piazzolla „Die vier Jahreszeiten von Buenos Aires“. Piazzolla verpackt in dem Stück das moderne Leben der argentinischen Hauptstadt in Töne und lässt den Zuhörer mit eingängigen Melodien in die Leidenschaft und die Sehnsucht von Tango und Jazz eintauchen.
Die Tickets für das Parkkonzert können an der Theaterkasse der Uckermärkischen Bühnen Schwedt für 5 Euro erworben werden. Auch eine Online-Buchung ist möglich, der Ticketpreis liegt hier bei 6 EUR pro Person.
Theaterkasse:
Uckermärkische Bühnen Schwedt Berliner Straße 46/48
16303 Schwedt/Oder
Besucherservice: 03332 538-111
Online: www.theater-schwedt.de
Das Schwedter FilmforUM präsentiert am 28. August 2022 um 17:00 Uhr das legendäre Sommerkonzert von Starviolinist André Rieu.
Zwei Jahre mussten Fans warten und nun ist es endlich soweit: der Pop-Klassik-Künstler tritt vor der atem-beraubenden Kulisse des historischen Stadtplatzes in seiner Heimatstadt Maastricht auf.
Unter dem Motto „Happy Days are Here Again” kann sich das Publikum im Kinosessel auf ein mitreißendes Sommerevent voller bekannter klassischer Melodien zum Wohlfühlen, wunderschöner Musical-Songs und fröhlichen Walzern freuen.
An der Seite seines renommierten Johann Strauss Orchesters, mit dem Rieu seit über 30 Jahren gemein-sam auftritt und vielen weltberühmten Sopranistinnen wird „Happy Days Are Here Again” ein musikalisches Kinoerlebnis. In über 250 deutschen Kinos wird das Musikevent zu sehen sein.
Die Karten kosten pro Person jeweils 19,00 Euro und können an der Kinokasse im FilmforUM Schwedt oder online unter www.filmforum-schwedt.de gekauft werden.
Es ist schon Abend als bei Familie *Müller aus Kummerow das Telefon klingelt und sich eine männliche Person meldet. „Der Herr war sehr aggressiv, wollte mich unter Druck setzen und betonte immer wieder, dass die Stadtwerke ihre Strompreise anheben würden. Ich sagte ihm, dass mein Mann sich darum kümmert“, erzählt *Edda Müller verunsichert. Kurz darauf meldete sich der Anrufer erneut und äußerte sich verbal immer rabiater.
Am Tag darauf kontaktiere die Kummowerin die Stadtwerke Schwedt, da sie die Situation als beunruhigend einstufte. Wie das Unternehmen informiert, nutzen unseriöse Anbieter die Energiekrise immer öfter, um Druck auf Stromkunden auszuüben. Sie verbreiten die Information, dass ihr kommunaler Versorger die Preise drastisch erhöhen wolle. Die Stadtwerke Schwedt reagieren und sagen deutlich: „Bei steigenden Preisen würden unsere Kundinnen und Kunden immer eine schriftliche Information erhalten und über die Presse kommunizieren.“
Das Team des Kundenzentrum warnt dringend davor, telefonisch Stromverträge abzuschließen, da diese oft mit langen Laufzeiten einhergehen und die Telefonverkäufer bestens geschult sind, um jeden noch so schlechten Tarif positiv zu verkaufen. Grundsätzlich sollten die Angerufenen auf keinen Fall Zustimmung geben und stattdessen auflegen. Bei Unsicherheiten und Fragen steht das Team im Kundenzentrum unter 03332 449-449 gern zur Verfügung.
Die Stadtwerke Schwedt halten ihre Strompreise durch ihre langfristige Beschaffungsstrategie vorerst bis zum Jahresende stabil, durch den Wegfall der EEG-Umlage sind diese sogar etwas gesunken.
*Name von der Redaktion geändert
Knapp ein Jahr nach dem Einsturz des Sportbaddachs am AquariUM Schwedt hat sich viel bewegt – einiges für den geneigten Beobachter deutlich sichtbar, viel mehr noch im Hintergrund.
Direkt nach dem Einsturz im Juli des vergangenen Jahres galt es, ein Sicherungs- und Rückbaukonzept zu erarbeiten, von Bauexperten prüfen und behördlich genehmigen zu lassen. Vorkehrungen, die im Rahmen der Vorgaben für Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen einzuhalten waren, wurden parallel getroffen und die Einsturzstelle gesichert. Ein Prozess, der zwingend notwendig war, aber eben auch Zeit kostete. Erst Ende Januar 2022 lagen alle notwendigen Unterlagen für den Rückbau des eingestürzten Daches vor.
Die Ausschreibung und Vergabe für die Rückbauarbeiten verlief erfolgreich, keine Selbstverständlichkeit in Zeiten von Pandemie und Materialknappheit. Im April 2022 konnte der Rückbau starten. Sechs Wochen benötigte das spezialisierte Unternehmen, um die eingestürzten Dachteile aufzunehmen, ohne dass der intakte Baubestand, wie zum Beispiel das Lehrschwimmbecken, das angebundene Spaßbad oder die kurz vor dem Einsturz installierte Erlebnisrutsche Schaden nahmen. Auch die Witterung während der Wintermonate hatte ihre Spuren hinterlassen, Setzungen und Veränderungen der eingestürzten Elemente waren die Folge. „Die Sensibilität, mit der der Rückbau vonstattengehen musste, war beachtlich, ein echter Kraftakt für die Abrissspezialisten,“ betont Dirk Sasson, Geschäftsführer des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt, dem Betreiber des AquariUM.
„Den Wiederaufbau des AquariUM hatten wir zu dem Zeitpunkt schon fest im Blick, wir waren nach Klärung der Einsturzursache froh, mit den Planungen loslegen zu können,“ so Sasson. Eine Stahlkonstruktion soll es werden, in Optik und Grundstruktur dem alten Dach ganz ähnlich. Dafür musste zwingend ein neues Brandschutzkonzept her. Das alte war mit Neubau des Bads in 1999 erstellt worden, seitdem sind neue Anforderungen hinzugekommen, Prüfmechanismen wurden angepasst. Statt wie geplant im Februar konnte das Konzept aufgrund von erheblichen Personalengpässen seitens der Planer erst im Juni 2022 finalisiert werden. Trotz der Verzögerung ein wichtiger Meilenstein, denn das Brandschutzkonzept ist Grundlage für den neuerlichen Bauantrag.
Ziel ist es nun, den Bauantrag mitsamt des abgestimmten Brandschutzkonzeptes Mitte Juli bei den Behörden einzureichen. Die Erstellung der Ausschreibungsunterlagen und die Vergabeverhandlungen sind bereits in Vorbereitung, bestenfalls kann der Rohbau im September starten. Der Betreiber ist zuversichtlich, denn die Zusammenarbeit mit den Behörden verlief bisher vorbildlich.
Ein kritischer Meilenstein wird dann die Errichtung der neuen Dachkonstruktion über dem Sportbad sein. Das Wichtigste: Vor dem Wintereinbruch muss die Grundkonstruktion wetterfest gemacht sein, um weitere Schäden an der Substanz des Sportbads und den angrenzenden Gebäudeteilen zu vermeiden. Mit der Fertigstellung des kompletten Daches, inklusive Dämmung, rechnet der Betreiber erst im ersten Quartal 2023 – die aktuelle Lieferproblematik hinsichtlich des notwendigen Baumaterials ist hierfür der Grund.
Ein besonderes Augenmerk wird in diesem Bauabschnitt auch auf das Dach des Spaßbades gelegt. Nach dem Bekanntwerden der Einsturzursache im Sportbad – ein Träger war bei der Planung des Sportbaddachs falsch ausgelegt worden – war der Betreiber sensibilisiert und ließ das Dach des Spaßbades von Grund auf begutachten. Statisch und bauphysikalisch gab es keinerlei Beanstandungen. Durch das lange Freistehen kam es aufgrund der Witterung allerdings zu Feuchtigkeitseintrag im Bereich der Dachdämmung. Umfangreiche Sanierungsarbeiten sind daher auch hier notwendig, ein nicht unerheblicher zusätzlicher Aufwand.
Sind die Dacharbeiten abgeschlossen, können die Innenausbaumaßnahmen aufgenommen werden, die ursprünglich im Rahmen der Badmodernisierung vor dem Dacheinsturz angedacht waren: Die Ertüchtigung des Beckenhubbodens im Sportbadbereich, die Neuverlegung der Beckenfliesen, die Installation von Zeitmessanlage und Startblöcken sowie die Reaktivierung der Haustechnik für das gesamte Bad. Zeitgleich werden Foyer und Kassenbereich samt technischer Systeme und die Umkleiden erneuert bzw. saniert. Diese Arbeiten werden, nach aktuellem Planungsstand, bis in den Juli 2023 andauern.
„Eine Wiedereröffnung avisieren wir aktuell zum Start des neuen Schuljahres in 2023. Inwieweit bereits in den Sommerferien die Außenanlagen des Bades wieder genutzt werden können, ist aktuell schwer kalkulierbar und kann nur dem Baufortschritt entsprechend kurzfristig umgesetzt werden,“ erläutert Sasson. Er verweist zudem auf die Unwägbarkeiten, die feste Terminzusagen erschweren. Alle Planungs- und Baumaßnehmen hängen maßgeblich von der Verfügbarkeit von Firmen, Personal und Material, aber auch von den weiteren Preisentwicklungen für Energie, Material und Baustoffen ab. Die Auswirkungen einer weiteren Verschärfung der Lage, nicht zuletzt mit dem Blick auf den Russland-Ukraine-Krieg, sind schlicht nicht abschätzbar.
„Uns ist natürlich bewusst, dass besonders der Schwimmverein und die Schulen händeringend auf die Wiedereröffnung ihrer Trainings- und Schwimmstätte warten. Dass wir dafür unser Bestes geben, dessen können sich die Schwedter sicher sein. Bis es so weit ist, werden wir an unserer Unterstützung für den Verein – finanziell und personell – auch in 2023 festhalten und weiterhin als vertrauensvoller Partner für die Flussbadestelle zur Verfügung stehen,“ stellt Sasson klar.
Ein aufgeschobenes Jubiläum war es, denn eigentlich wollte man den runden Geburtstag bereits im vergangenen Corona-Jahr begehen. 30 Jahre Stadtwerke, 25 Jahre Technische Werke, 20 Jahre Hafen, 15 Jahre FilmforUM – Geburtstage, die mit einer Jubiläums-MachBar an den Uckermärkischen Bühnen Schwedt Late-Night-Charakter erfahren haben. Mehr als zwei Stunden Programm begeisterten das Publikum aus Mitarbeitenden und Kooperationspartnern.
Die Moderatoren Daniel Heinz und Gerd Opitz deckten ungeahnte Talente auf, entlarvten den Geschäftsführer als Fan von Modelleisenbahnen, entlockten der Leiterin des Kundenzentrums besondere Alltagsanekdoten und blickten auf unterhaltsame Art und Weise auf drei Jahrzehnte Unternehmensgeschichte zurück. „Uns war sehr daran gelegen, unserem Team und unseren Wegbegleitern einen unvergesslichen und unbeschwerten Abend zu ermöglichen, denn Wertschätzung ist gerade jetzt wichtiger denn je“, so Unternehmenssprecherin Jana Jähnke.
Musikalisch rockte die Band Plektrum & Guests die Bühne. Am Schlagzeug der Glasfaser-Bauleiter Maik Schweizer und als Gäste an zwei zusätzlichen Gitarren IT-Leiter Heino Häusgen und der technische Leiter Jens Uhliar. Höhepunkte waren außerdem die Rock ’n’ Roll-Tanzeinlage von Geschäftsführer Dirk Sasson und Fitnesstrainerin Julia Lenz aus dem AquariUM sowie der neue Imagefilm mit unzähligen Gesichtern der etwa 200 Mitarbeitenden. Kurzweilig, stimmungsvoll und mitreißend – am Ende gab es Standing Ovations und ein ganz persönliches Geburtstagsständchen des MachBar-Ensembles.
Statt Geburtstagsschenken bat der Unternehmensverbund um Spenden für das Frauenzentrum Schwedt. Insgesamt kamen 1.270 Euro zusammen, die von den Stadtwerken verdoppelt werden. Außerdem überreichten Harry Gnorski und Ralf Schairer von der PCK Raffinerie GmbH zwei Schecks in Höhe von je 300 Euro für den Verein Uckermark gegen Leukämie und den Förderverein Nationalpark Unteres Odertal.
Das Programm zeigte auch, dass Daseinsvorsorge in Schwedt gelebt wird, denn als kommunaler Versorger ist der Unternehmensverbund Stadtwerke Schwedt überall in der Stadt präsent und stellt die Grundversorgung der Region mit Strom, Gas, Fernwärme und Telekommunikation sicher. Mit dem Freizeit- und Erlebnisbad AquariUM, dem Kino FilmforUM und seit neuestem dem Campingplatz StroamCamp prägt der Verbund seit Jahren das soziale und kulturelle Leben in Schwedt und der Region, der Schwedter Hafen ist Beleg einer gelungenen Infrastruktur.
In den mehr als 30 Jahren seit Gründung der Stadtwerke Schwedt wurde viel erreicht: Über 21.000 Internet-, Telefon und TV-Anschlüsse, eine Fernwärmeeinspeisung von jährlich über 140 Gigawattstunden und die Rolle als einer der größten Gasnetzbetreiber des Landes Brandenburg. Der Schwedter Hafen, seines Zeichens bedeutendster Umschlaghafen für die Binnenschifffahrt vor der Ostsee, präsentiert im 20. Jahr seines Bestehens das beste Jahresergebnis der letzten fünf Jahre. FilmforUM und AquariUM, dessen Wiederaufbau derzeit engagiert vorangetrieben wird, erfreuen sich seit Jahren großer Beliebtheit.
Link zum neuen Imagevideo: https://www.youtube.com/watch?v=XM2hJxeTbUs
20.06. Rennsportatmosphäre in der Oderstadt
E-Race am Schwedter Hafen und am Campingplatz StroamCamp
Von 0 auf 100 in 2,4 Sekunden – am Schwedter Hafen lag am vergangenen Wochenende (18.06.) einen Tag lang Formel-1-Duft in der Luft. Ein Trainingsrennen der Formula Student stand auf dem Plan, ein internationaler Nachwuchskonstruktionswettbewerb des VDE*, in dem E-Mobilität gelebt und autonomes Fahren zunehmend in den Vordergrund rückt.
Die Akteure am Steuer und im Fahrerlager am Flusscampingplatz StroamCamp waren angehende Ingeni-eure – rund 100 Studenten aus Lübeck, Hamburg, München und Stralsund. Während beim Team e-gnition der TU Hamburg die Drahtsicherung für die Bremse montiert wurde, verriet Teamchef Can Ersöz, dass je-der klar definierte Aufgaben hat, angefangen bei der Vermarktung bis hin zum Fahren. „Wir arbeiten teil-weise 40 Stunden in der Woche, wie in einem Unternehmen.“
Die praktischen Erfahrungen schätzen die Studenten. „Das Projekt ist einfach genial, weil man mit verrückten Typen zusammen ist und alle nur ein Gesprächsthema haben. Im Studium konstruieren wir, aber das ist die reale Welt“, so Erik Zöller vom Team SEAGULLS Luebeck. Am Campingplatz StroamCamp wurde letzte Hand an die Wagen gelegt, um sie für den Renneinsatz am Hafen zu optimieren.
Zuvor hatten Fahrer, Teams und auch die Rennboliden obligatorische Sicherheitsprüfungen zu bestehen. Die technische Abnahme ist immer Voraussetzung für die Freigabe zum Rennen. „Wir achten grundsätzlich auf die Sicherheit, das ist das oberste Gebot“, erläutert der Österreicher Inspekteur Eugen Hoffelner, der mit seinem Kollegen Matthias Gebhardt während des Studiums auf der anderen Seite stand und schraubte. Beide sind fasziniert von der Motivation der jungen Leute, denn sie wissen in jeder Konstruktion steckt viel Liebe und Ausdauer, aber auch Leid und Enttäuschung.
Organisator des Formula-Student-Wochenendes war der Unternehmensverbund Stadtwerke Schwedt. Nicht ganz ohne Eigeninteresse: „Wir möchten den Nachwuchs an Technikern und IT-Ingenieuren fördern, den nicht nur wir als Unternehmensverbund hier in der Region dringend benötigen“, erklärt Geschäftsführer Dirk Sasson. Die Stadtwerke Schwedt sind zudem Sponsor von Baltic-Racing, dem Rennteam der Hoch-schule Stralsund. Hier studieren aktuell die dualen Studenten der Stadtwerke Schwedt Wirtschaftsinforma-tik bzw. IT-Sicherheit und Mobile Systeme.
* Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik
Zum 24. Mal hat das Medienboard am 7. Juni 2022 den Kinoprogrammpreis Berlin-Brandenburg verliehen. Erste Gratulantin der prämierten Kinomacher war Kirsten Niehuus, Geschäftsführerin des Medienboard Berlin-Brandenburg: „Da nur Kino kann, was Kino kann … bedanken wir uns besonders bei den ausgezeichneten 68 Kinos in Berlin und Brandenburg, die ihr Publikum mit leidenschaftlichem Einsatz jeden Tag überraschen, erstaunen und beglücken."
Nachdem die Preisverleihung in den letzten beiden Jahren in digitaler Form stattfand, traf sich die Branche nun wieder analog in Berlin. Eine Gemeinsamkeit mit den Vorjahren gab es dennoch: Der Ausrichter bleibt den Kinos weiterhin treu und würdigt sie als wichtige Kulturorte. Mit Spitzenprämien in Höhe von insgesamt 1,5 Mio. Euro unterstützen sie die durch Pandemie und Lockdown nachhaltig stark gebeutelten Arthouse-Kinos in Berlin und Brandenburg, damit die Kinovielfalt die Kultur vor Ort auch in Zukunft bereichern kann.
Auch das FilmforUM Schwedt wurde für sein unermüdliches Engagement und seine Programmvielfalt ausgezeichnet und konnte einen Scheck in Höhe von 15.000 Euro mit nach Schwedt nehmen. Mit Angeboten, wie Kinder- und Schulkino, Ferien- und Adventskino, Filmkunst und Mainstream, Best of Cinema, Open-Air oder Kurzfilmtag kommt in der Oderstadt wirklich jeder Kinobesucher auf seine Kosten.
„Die Freude ist natürlich groß und ein besonderer Dank geht an unsere Gäste, die ihr Kino lieben und uns die Treue halten. Die letzten beiden Pandemie-Jahre waren zweifellos herausfordernd. Und auch jetzt ist Kino kein Selbstläufer. Wir sind auf unsere Gäste angewiesen, und möchten für sie auch zukünftig ein vielfältiges Programmangebot für die moderne Kinowelt schaffen“, betont Dirk Sasson.
In den Räumlichkeiten an der Regattastraße 3 – direkt auf dem Gelände des neu eröffneten Campingplatzes StroamCamp – ist neues Leben eingezogen. Mit der Übernahme des Campingplatzes durch den Unternehmensverbund Stadtwerke Schwedt kündigte sich auch ein neuer Gaststättenbetreiber an. Am Samstag, den 28. Mai, eröffnete das Restaurant „Schiffbar“ mit einem deftigen Grillbuffet. Inhaber Frank Schwabe betreibt bereits die Wunderbar am Schwedter Bollwerk und möchte mit neuem Konzept ein weiteres attraktives kulinarisches Angebot in der Nationalparkstadt schaffen.
Direkt am StroamCamp, mit weitem Blick auf den Campingplatz und die Hohensaaten-Friedrichsthaler-Wasserstraße, lässt es sich fortan in der Schiffbar köstlich genießen. Mit viel Liebe zum Detail und regionalen Produkten werden zukünftig nicht nur Campingliebhaber bewirtet, auch Schwedter Feinschmecker und Besucher sind herzlich willkommen. Die kreative Küche mit mediterranen Nuancen kann ab sofort Montag bis Freitag von 17:00 bis 22:00 Uhr und Samstag, Sonntag sowie am Feiertag von 11:30 bis 22:00 Uhr genossen werden. „Für unsere StroamCamp-Gäste hält die Schiffbar zudem ein üppiges Frühstücksangebot bereit. Für viele gehört das zum entspannten Urlauben einfach dazu,“ betont Ralf Diesterweg, Leiter des Campingplatzes. Das Frühstück kann ganz einfach über die Zimmer- oder Stellplatzreservierung mitgebucht werden.
Tischreservierungen für Mittag- oder Abendessen sind direkt über die Schiffbar, telefonisch unter 03332-8334500, per E-Mail an wunderbar-schwedt@gmx.de oder über die Website www.wunderbar-schwedt.de/schiffbar möglich.
Die Preiskurve an den globalen Energiemärkten kennt aktuell nur eine Richtung: steil nach oben. Auch die Stadtwerke Schwedt müssen daraus zwangsläufig Konsequenzen ziehen. Eine gute Nachricht gibt es dennoch: Ab dem 01.07.2022 müssen Stromkunden keine EEG-Umlage mehr zahlen. Die Stadtwerke Schwedt geben die von der Bundesregierung beschlossene Absenkung direkt an die Kunden weiter. Der Strompreis sinkt zunächst.
„Die aktuelle Lage am Energiemarkt ist schwer überschaubar, die weitere Entwicklung auch für Experten kaum abzuschätzen“, fasst Dirk Sasson, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt, die schwierige Situation zusammen. Die Gründe hierfür sind vielfältig: der Krieg in der Ukraine, Sanktionen gegen Russland, der Anstieg der Inflation und Spekulationen an den Energiebörsen. Aber auch die Erholung der Wirtschaft nach den langen Einschränkungen durch Corona, den damit steigenden Produktionszahlen und dem daraus resultierenden erhöhten Energieverbrauch tragen zur aktuellen Entwicklung bei. Für die Stadtwerke Schwedt bedeutet das in erster Linie eine Konzentration auf die Sicherstellung der Energieversorgung ihrer Kunden.
Preise für Strom
Viele Energieversorger haben bereits Preissteigerungen angekündigt. Die Beschaffungsstrategie der Stadtwerke Schwedt hingegen zeichnet sich durch langfristige Planung und Risikostreuung aus. Für das Jahr 2022 konnten bereits alle geplanten Mengen für die Stadtwerke-Kunden beschafft werden. Derzeit werden für das Jahr 2022 keine Preiserhöhungen bei Strom erwartet. Mehr noch: Die Stadtwerke Schwedt werden die gesetzlich beschlossene Senkung der EEG-Umlage (Umlage für erneuerbare Energien) von netto 3,72 ct/kWh [4,43 ct/kWh brutto] auf 0,0 ct/kWh komplett an ihre Kunden weitergeben. Bei einem Verbrauch von 2.500 kWh pro Jahr sparen Kunden so rund 9,20 Euro pro Monat.
Betrachtet man jedoch die aktuelle Beschaffungssituation am Markt, sind Preissteigerungen zum neuen Jahr keinesfalls ausgeschlossen.
Preise für Gas
Auch in der Gassparte haben die Stadtwerke Schwedt seit jeher auf eine nachhaltige und langfristige Einkaufspolitik gesetzt und konnten so über Jahre starke Preisschübe verhindern und kurzfristige Preissprünge abfedern. Den derzeitigen Entwicklungen an den Großhandelsmärkten können sich die Stadtwerke Schwedt aber nicht mehr entziehen. Steigende Preise sind die Folge. Zum 1. Juli zahlen Kunden pro Kilowattstunde netto 5,27 ct/kWh [6,27 ct/kWh brutto] mehr. Der Grundpreis bleibt unverändert.
Ein Durchschnittshaushalt mit einem Gasverbrauch von 15.000 kWh pro Jahr muss mit einer Mehrbelastung von rund 78 Euro pro Monat rechnen. Eine weitere Anpassung ab dem kommenden Jahr ist auch hier nicht ausgeschlossen.
Preise für Fernwärme
Über 80% aller Haushalte in Schwedt werden zentral mit Fernwärme aus der PCK Raffinerie versorgt. Eine komplette Fernwärmeversorgung ist zudem durch das Heizwerk der Stadtwerke Schwedt möglich, das über Erdgas bzw. über Heizöl betrieben wird. Der Fernwärmepreis ist daher immer auch von den Kosten fossiler Energieträger abhängig. Diese sind im Laufe der letzten Monate drastisch gestiegen. Über die konkreten Preisanpassungen werden Mieter über ihren Vermieter, Hausbesitzer direkt über die Stadtwerke Schwedt informiert.
Was empfehlen die Stadtwerke?
Eines vorweg: Zählerstände müssen zum Preisänderungstermin nicht mitgeteilt werden, die Anpassung erfolgt automatisch. Die Veränderungen können alle Kunden auf ihrer Jahresendabrechnung dann Anfang 2023 transparent nachvollziehen.
Dirk Sasson:
“Bezüglich der teils recht einschneidenden Preisänderungen raten wir unseren Kunden, selbst aktiv zu werden und ihre monatlichen Abschläge vorsorglich anzupassen, um Nachzahlungen am Jahresende zu vermeiden. Das lässt sich ganz einfach über das Kundenportal auf unserer Website bewerkstelligen. Alternativ können unsere Mitarbeiter**innen im Kundenzentrum unterstützen.“
„Die aktuelle geopolitische Lage und die Situation an den Energiemärkten können wir kaum beeinflussen. Einzig der sparsamere Umgang mit Energie scheint zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein wirksames Mittel zu sein, die Kostensteigerungen zumindest etwas abzufedern. Unter der Rubrik ‚Energieeffizienz‘ geben wir auf unserer Webseite Tipps, wie Energie und Kosten eingespart werden können.“
Verband der kommunalen Unternehmen (VKU):
„Für eine erste Prüfung, ob der eigene Energieverbrauch im Vergleich zu vergleichbaren Haushalten/ Wohnsituationen höher oder niedriger ist und Einsparpotenzial besteht, bieten sich Tools wie der www.stromspiegel.de oder www.heizspiegel.de an. Deren Partner und Unterstützer ist der VKU und seine Mitgliedsunternehmen. Überlegen Kunden zudem etwa ihre Immobilie energetisch zu sanieren, besteht auch die Möglichkeit, sich über die „Bundesförderung für Energieberatung für Wohngebäude“ einen sog. individuellen Sanierungsfahrplan erstellen zu lassen. Das gilt auch für Nicht-Wohngebäude von kleinen und mittleren Unternehmen.“
Der „Bunte Kranich“ wird in diesem Jahr zum zweiten Mal verliehen. Gesucht werden die kreativsten Filmemacher aus dem Landkreis Uckermark und Partnerschulen aus dem benachbarten Polen. Angesprochen sind alle Schulklassen, Projektgruppen und Einzelpersonen im Alter zwischen 13 und 21 Jahren. Die besten Filme werden von einer Jury ausgezeichnet.
Neu ist in diesem Jahr, dass die Ausschreibung auch für polnische Partnerschulen gilt. Bedingung ist, dass die Filme in deutscher Sprache produziert werden müssen bzw. einen Untertitel in deutscher Sprache erhalten.
Der Wettbewerb, verbunden mit Auszeichnungen und Preisen, soll dazu beitragen, dass sich bereits die junge, kreative und wilde Generation mit Themen der Region auseinandersetzt und diese nach außen transportiert. Mit dem Gestaltungswerk Film geben sie Impulse, regen an und öffnen Augen. Gleichzeitig wird die Medienkompetenz gefördert und gestärkt. Die oscarreife Preisverleihung findet am 20. Oktober 2022 im FilmforUM in Schwedt statt.
Teilnahme
Teilnehmen können alle jungen Leute aus der Uckermark und polnischen Partnerschulen im Alter von 13 Jahren bis zum vollendeten 21. Lebensjahr. Die Anmeldung erfolgt bis zum 6. Juni 2022 per E-Mail an ulrike.beckmann@stadtwerke-schwedt.de Die Abgabe des Films ist bis zum 30. September
2022 möglich. Der Kurzfilm darf maximal 12 Minuten lang sein. Eine Jury prämiert die Filme in den Kategorien „Bestes GesamtWerk“, „Bestes SchauspielWerk“ und „Bestes KreativWerk“ bei der großen Gala im FilmforUM.
Thema
Keine Vorgabe
Kamera und Ton
Wer keine eigene Kamera- und Tontechnik besitzt, kann mit dem Smartphone arbeiten. Egal, ob in Eigenregie oder im Team produziert, egal ob zu Hause, in der Schule oder im Freien – jede Art der Umsetzung ist zum Wettbewerb zugelassen. Entscheidend ist am Ende der Gesamteindruck. Im Vordergrund steht dabei nicht die technische Bewertung, sondern die Ideen, Geschichten und Storys zur Umsetzung.
Einreichung
Der Film wird zusammen mit der Anmeldekarte eingereicht. Diese wird nach der Anmeldung per E-Mail zur Verfügung gestellt. Der Film wird als Datei im Bildformat 16:9 über WeTransfer (bis 2GB), SwissTransfer (bis 50 GB) über Dropbox oder andere Clouddienste an ulrike.beckmann@stadtwerke-schwedt.de
oder als DVD per Post an: Technische Werke Schwedt, Ulrike Beckmann, Heinersdorfer Damm 55 bis 57, 16303 Schwedt
Wir favorisieren die Datei als Download.
Einreichungsende
Abgabeschluss ist der 30. September 2022. Onlineeinreichungen sind bis Mitternacht möglich, per Post zählt der Poststempel.
A und O
Mit der Teilnahme stimmt der Einreicher*in bzw. das einreichende Team einer Veröffentlichung im FilmforUM und der Veröffentlichung auf dem YouTube-Chanel des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt sowie bei Facebook und Instagram zu.
Urheberrecht/Persönlichkeitsrecht
Bitte nicht vergessen: Alle Wettbewerbsteilnehmer*innen müssen sich verpflichten, dass sie mit dem eingereichten Video weder das Recht am eigenen Bild von einer in dem Clip zu sehenden Person verletzen noch Urheberrechte von Künstlern (Lizenzrechte Musik u.a.).
Anzahl der Einreichungen
Pro Person/Gruppe ist ein Film gestattet.
Maximallänge
Die eingereichten Filme dürfen maximal 12 Minuten lang sein.
Sprache
Deutsch bzw. mit Untertitel in deutscher Sprache
Bewertungskriterien
Bestes Gesamtwerk
In erster Linie wird der Gesamteindruck bewertet. Wie wurde die Idee inhaltlich und gestalterisch umgesetzt. Die technischen Raffinessen fließen auch mit in die Bewertung ein, stehen aber nicht im Vordergrund.
Bestes SchauspielWerk
Bewerte wird die schauspielerische Leistung der Protagonisten/Darstellenden. Dazu zählen Gestik, Mimik, Sprache sowie der Gesamteindruck.
Bestes KreativWerk
Hier zählt die pfiffigste Idee angefangen bei der Themenwahl bis hin zur Umsetzung.
Verwendung von Musik
Die Verwendung ist gestattet, bedarf allerdings die Erlaubnis der Musiker*innen oder des Verlages. Deswegen ist es sinnvoll auf GEMA-pflichtige Musik zu verzichten.
Entweder es wird selbst musiziert oder auf lizenzfreie Musik zurückgegriffen.
Juroren
Eine fünfköpfige Jury sichtet alle Filme und vergibt in unterschiedlichen Bewertungskategorien Punkte. Bei einem Punktegleichstand beraten die Juroren gemeinsam über die Preisvergabe.
Die Jury wird voraussichtlich am 12. Oktober 2022 um 10 Uhr im FilmforUM alle Einreichungen sichten und bewerten.
Ansprechpartner
Ulrike Beckmann
Telefon 03332 449 – 435
E-Mail: ulrike.beckmann@stadtwerke-schwedt.de
Riccardo Wittig
Telefon 0174 7220944
E-Mail: Info@riccardo-wittig.de
Am 07.05.2022 um 10:00 Uhr ruft der Förderverein Nationalpark Unteres Odertal e.V. alle Naturliebhaber auf, aktiv zu werden. Der Nationalpark soll vom Müll befreit werden. Aufgerufen sind nicht nur Vereinsmitglieder, sondern alle, die Lust am gemeinsamen Anpacken haben.
Mit Beginn der warmen Frühlingstemperaturen und dem Abfließen des Wassers aus den Polderflächen, findet man unter anderem durch die Anschwemmungen vermehrt Müll im Nationalpark. Ein unschöner Anblick für Besucher, Spaziergänger und Radfahrer. Mit der Aufräumaktion soll auf das alljährliche Problem aufmerksam gemacht und für das Thema Abfall sensibilisiert werden. Der ungetrübte Blick auf die einzigartigen Polderwiesen ist die beste Motivation.
Treffpunkt ist das Vereinsgebäude des Angelvereins Ortsgruppe Schwedt/Oder 1922 e. V., welches sich direkt nach dem Überqueren der Stadtbrücke auf der linken Seite befindet. Parkmöglichkeiten können auf dem Alten Markt genutzt werden. Für eine kleine Pausenversorgung und die richtige Ausrüstung wird gesorgt.
„Jeder ist herzlich eingeladen, beim Frühlingsputz im Nationalpark zu helfen “, ermutigt Julia Kuwald vom Förderverein des Nationalparks. Anmeldungen sind unter info@fvnationalparkunteresodertal.de und 03332 449-207 möglich.
Anmeldeschluss:
06.05.2022
Treffpunkt:
Ortsgruppe Schwedt/Oder 1922 e. V.
Brückenstraße 2
16303 Schwedt/Oder
Mit der Eröffnung des Campingplatzes StroamCamp ist die Campingsaison in Schwedt gestartet. Mandy und Torsten Schnell nebst Hund Polly sind die ersten Gäste. Die Familie kommt aus Verden an der Aller und reiste ganz gezielt die knapp 500 Kilometer aus Niedersachen nach Schwedt. „Wir schätzen die fantastische Lage und werden unsere Familie besuchen“, so die erfahrenen Camper.
Idyllisch gelegen, direkt an der HoFriWa – kurz für Hohensaaten-Friedrichsthaler-Wasserstraße – an der Grenze zum Nachbarland Polen in einem der schönsten Landkreise Deutschlands, der Uckermark, erstreckt sich der Flusscampingplatz auf einem Areal von mehr als 12.500 Quadratmetern.
Ganz nach dem Motto „Laat di‘t good gahn!“, lass es dir gut gehen, verbinden sich am StroamCamp Ruhe und Entspannung, Aktivität und Bewegung. Der Campingplatz mit 22 Stellplätzen, zwei Zeltwiesen, sechs Gästezimmern und Bootsanleger verspricht unvergessliche Urlaubstage direkt am Wasser. Davon überzeugten sich zur Eröffnung Vertreter aus Politik und Tourismus direkt vor Ort. Die Entwicklung in der Branche ist enorm, weiß der SPD-Bundestagsabgeordnete und Präsident des Bundesverbandes der Campingwirtschaft in Deutschland Stefan Zierke. „Mit dem StroamCamp haben wir in der Uckermark eine Perle mehr an der Kette“, betont Zierke, der selbst gern naturnah campt.
„Landesweit haben sich die Campingzahlen in den letzten Jahren verdoppelt“, bestätigt Mike Bischoff als Vorstand des Brandenburger Campingverbandes. Der Kommunal- und Landespolitiker ist gleichzeitig Nachbar und unterstützte im Stadtparlament gemeinsam mit Bürgermeisterin Annekathrin Hoppe den Betreiberwechsel.
Nach dem Betreiberrückzug des Wassersportvereins sind beide glücklich mit der Entscheidung, den Unternehmensverbund Stadtwerke Schwedt als Betreiber zu binden. „Hinter uns liegt eine Herausforderung, die ein neues Team etabliert hat, das sich engagiert und das Kleinod zu einem Magneten für Gäste aus nah und fern entwickelt“, so Geschäftsführer Dirk Sasson. Eine Mission, die der Teamleiter des Campingplatzes, Ralf Diesterweg, mit seinem Team gern forciert, denn, so Diesterweg: „An erster Stelle stehen glückliche und zufriedene Besucher, die sich wohlfühlen und gern wiederkommen.“
Daten und Fakten:
Frühlingsmarkt und Saisoneröffnung am Campingplatz StroamCamp
Unternehmensverbund Stadtwerke Schwedt mit Aktionen und offenen Türen
Drei Handgriffe und fertig - was so einfach aussieht, sorgt in der Realität mitunter für Verzweiflung. Die Rede ist vom Zusammenlegen einer Wurfstrandmuschel. Genau dazu gibt es am 2. April zum Frühlingsmarkt in der Schwedter Innenstadt die Möglichkeit. Wer richtig gut ist, darf für sein Talent einen Kaffee-Gutschein einlösen – und zwar am Campingplatz StroamCamp, der sich ab April auf Gäste und Besucher freut.
Das Kleinod am Wasser lädt am 2. April ein, erkundet und besichtigt zu werden. Das erste Testwochenende liegt bereits hinter dem Team, nun kann die Saison beginnen. „Wir freuen uns, dass wir gemeinsam alles so schnell realisieren konnten und die ersten Camper begrüßen durften“, so StroamCamp-Teamleiter Ralf Diesterweg, der die Besucher am „Schnuppertag“ persönlich in Empfang nehmen wird.
Vor Ort werden jeweils um 11, 14 und 16 Uhr an der Rezeption in der Regattastraße Führungen über das idyllische Areal starten. Dabei wird nicht nur Einblick in die offiziellen Anlagen gewährt. Besucher haben gleichzeitig die Möglichkeit zwei Wohnwagen und zwei Wohnmobile von innen zu besichtigen. Die mobilen Urlaubsdomizile stellen Sven Kasling von DWS Werbetechnik und das Team der Autohaus Riske GmbH zur Verfügung. Die Unternehmer vermieten die rollenden Hotels und wissen, dass die Nachfrage stetig wächst.
StroamCamp ist mit 22 Stellplätzen, zwei Zeltwiesen und sechs Gästezimmern im Vergleich zu anderen Campingplätzen relativ klein, genau darin liegt das gewisse Etwas. Besonders für Familien, Naturliebhaber und Sportler ist es ein Refugium mit besonderem Flair. Spielplatz, Tischtennis, Wassersport, Radweg und der Nationalpark – alles liegt direkt am Campingplatz und auch das Zentrum ist äußerst nah.
Am Samstag werden nicht nur die besten Strandmuschelakteure mit Kaffee am StroamCamp belohnt. Wer gern aktiv ist, kann sich auf der Slackline oder dem Hoverboard-Parcours probieren. „Bei uns sind alle herzlich willkommen, einen Hauch Campingatmosphäre aufzusaugen“, so Ralf Diesterweg, der sich auf zahlreiche Gäste freut, die vom Frühlingsmarkt zum Campingplatz spazieren.
Stolz, glücklich und ab sofort einheitlich – so präsentieren sich die 16 Mädchen und Jungen der F-Jugend des VfL Vierraden. Fußball ist die Leidenschaft des jungen Teams, das von dem Trainergespann Andreas Krugler (links) und Jürgen Parusel (Mitte) angeleitet wird. Bei der Ausstattung mit neuen Trainingsanzügen hat der Unternehmensverbund Stadtwerke Schwedt gerne Unterstützung geleistet. Bei den insgesamt 10 Turnieren der 7- bis 9-Jährigen ist das Logo nun immer präsent und außerdem auf der Bande im heimischen Stadion in Vierraden zu sehen.
Strom, Heizen, Surfen, Telefonieren, fit bleiben oder mit Freunden ins Kino gehen – was für die Schwedter im Alltag ganz selbstverständlich ist, ist für die Mitarbeitenden des Unternehmensverbunds tägliche Arbeit. Und so soll es auch sein, denn das ist Daseinsvorsorge. Die zu unterstützen, die die Region voranbringen und sie lebenswert machen gehört dazu – sei es im Bereich Umwelt, Kultur, Bildung, Soziales oder eben auch im Sport.
Mit Spannung wurde das Ergebnis zur Übernahme und Betreibung des Wassertouristischen Zentrum in Schwedt erwartet. Die Entscheidung war eindeutig: Die Abgeordneten im Stadtparlament stimmten mehrheitlich für die Bewirtschaftung durch die Technischen Werke Schwedt. Damit gehört nun ein Kleinod für Naturliebhaber, Camper und Genießer zum Portfolio des Unternehmens.
Die Pläne sind längst geschmiedet, die Konzepte ausgereift und nun geht es voller Tatendrang in Richtung Saisoneröffnung. Am 1. April wird es so weit sein, dann begrüßt das Team des WTZ (Wassertouristisches Zentrum) Gäste und Urlauber mit attraktiven Angeboten. Dazu zählen 22 Caravan-Stellplätze, Bootsanleger, Zimmervermietung und Restaurantbetrieb.
Bislang hatte der Wassersportverein das Areal betrieben, ist aber personell und wirtschaftlich in puncto Gemeinnützigkeit an seine Grenzen gestoßen. In Zukunft möchte sich der Verein wieder vollkommen auf den Sport konzentrieren. Die Stadt als Eigentümer brauchte demnach ein neues Modell und jemand, der alles koordiniert, um das WTZ weiter zu betreiben. Eine Interessenbekundung vor drei Jahren hatte kein Ergebnis gebracht, sodass seitens der Stadt der Auftrag an die Technischen Werke gelten sollte. Allerdings gab es Diskussionen mit der Kommunalaufsicht, die unerwartet eine erneute Interessenbekundung forderte und Änderungen im Gesellschaftsvertrag.
„Fakt ist, dass wir als kommunales Unternehmen da einspringen, wo es kein Privater kann, denn die Förderauflagen gestatten keine Überschüsse. Mit Freizeit kennen wir uns aus und sind überzeugt davon, dass wir das WTZ professionell ohne Verluste betreiben können“, ist sich Dirk Sasson als Geschäftsführer der Technischen Werke Schwedt sicher. „Buchhaltung, Marketing, Technik – in unserem Unternehmensverbund ergeben sich wertvolle Synergien“, so Sasson weiter.
Ziel ist es, mehr Besucher in die Stadt zu holen, den Tourismus weiter anzukurbeln. „FilmforUM, AquariUM, Uckermärkische Bühnen – alle werden davon profitieren. Nicht zuletzt der Verein, der sich wieder voll auf den Sport konzentrieren kann“, freut sich Dirk Sasson auf die neue Herausforderung.
Als Freund und Förderer des Nationalparks Unteres Odertal möchten die Technischen Werke Schwedt als neuer Betreiber ein Kleinod für Einheimische und Touristen schaffen. Dazu wird ein hoch motiviertes Team mit großartigen Ideen beitragen.
Der Strommarkt ist heiß umkämpft, das zeigen jüngste Vermarktungsanrufe anderer Anbieter. Telefonisch wird versucht, Verbraucher mit falschen Informationen zum Wechsel zu bewegen. Die Stadtwerke Schwedt distanzieren sich von den unkorrekten Aussagen und betonen, dass die Preise unverändert bleiben. Die Garantie für den Grund- sowie Arbeitspreis in der Stromversorgung gilt bis zum Jahresende.
„Während zahlreiche Stromanbieter bereits ihre Preise angehoben bzw. Erhöhungen angekündigt haben, behalten wir Stabilität. Unsere Preise bleiben in diesem Jahr unverändert“, so Dirk Sasson, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt. Einzige Ausnahme wären Anpassungen durch den Gesetzgeber, wie Mehrwertsteuererhöhungen oder ähnlich.
Kundinnen und Kunden, die beispielsweise einen Anruf von einem deutschlandweit agierenden Unternehmen erhalten, sollten sich nicht von Fehlinformationen täuschen lassen und keinen telefonischen Wechsel vornehmen, raten die Stadtwerke Schwedt. „Bei Unsicherheiten steht unser Team im Kundenzentrum Rede und Antwort“, versichert Dirk Sasson.
„Wer einen Online-Preisvergleich durchführt, wird schnell sehen, dass wir im Postleitzahlengebiet 16303 den günstigsten Tarif anbieten“, so Sasson weiter. Das Beispiel bezieht sich auf einen Jahresverbrauch von 3500 kWh, was einem Haushalt mit drei Personen entspricht. Der Grundpreis beträgt 7,96 Euro monatlich und der Arbeitspreis 30,49 Cent je kWh im Tarif „BestStrom“. Beim gegebenen Beispiel würde der monatliche Abschlag 92,72 Euro betragen und damit deutlich weniger als alle anderen aufgeführten Stromanbieter.
Anlässlich des 30-jährigen Firmenjubiläums hatte der kommunale Unternehmensverbund zu einer besonderen Aktion aufgerufen. Alle Teilnehmenden durften sich auf einzigartige Erlebnisse und Gewinnchancen freuen. Nun stehen die Glücklichen fest.
Es ist ein kleines Abenteuer vor der Haustür, es ist ein Stück Freiheit mit einer leichten Brise um die Nase und sanftem Wellengang unter den Füßen – es ist Urlaub auf dem Hausboot Seeadler. Familie Kühnel ist überglücklich, einen der Hauptpreise der Jubiläumsaktion gewonnen zu haben. „Wir können es kaum erwarten, das Wochenende auf dem Hausboot verbringen zu können, vielleicht sogar mit unserem Enkel Enno“, verrät Jens-Uwe Kühnel.
Zur Übergabe des Gutscheins für zwei Übernachtungen gewährte Vermieter Daniel Bauer einen exklusiven Einblick in die schwimmende Unterkunft. „Ich habe mir mit den Hausbooten einen Traum erfüllt und es macht mich stolz, dass es mehr und mehr das Interesse aus Nah und Fern trifft“, so der Eigentümer.
„Kranich“ und „Seeadler“ liegen am Ufer der Hohensaaten-Friedrichsthaler-Wasserstraße direkt in Schwedt und mit Blick ins Untere Odertal. „Wer mit den Strahlen der Sonne geweckt werden möchte, ist hier genau richtig“, schwärmt Daniel Bauer.
Der Gutschein für das Hausboot ist nur einer der Hauptpreise der Jubiläumsaktion. Weitere sind ein E-Bike von Radlertreff Zech, das Uta Eckhardt gewonnen hat, es ist der erste Gewinn in ihrem Leben überhaupt und mit großer Freude verbunden, sowie drei Tablets. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
„Die Resonanz hat uns gezeigt, dass wir den richtigen Weg gehen. Wir sind vor Ort und das nicht nur als Versorger, sondern als Ansprechpartner und Wegbegleiter, immer mit Herz und Verstand“, freut sich Kathleen Zühlke aus dem Vertriebsteam der Stadtwerke Schwedt über die rege Teilnahme.
Insgesamt beteiligten sich 310 Personen an der Jubiläumsaktion. Sie alle entschieden sich innerhalb des Geburtstagszeitraumes für Produkte aus den Bereichen Energie, Telekommunikation und Glasfaser mit Mehrwert und kamen gleichzeitig in den Genuss zur Teilnahme an dem Gewinnspiel. Weitere 30 Teilnehmende, nebst jeweils einer Begleitung, profitierten von einem VIP-Kinoabend im FilmforUM.
Damit aber nicht genug, denn die Stadtwerke Schwedt werden auch künftig als zuverlässiger, kompetenter und freundlicher Versorger vor Ort agieren - das immer mit grünem Herz und bunter Vielfalt.
Im FilmforUM geht es wieder hoch hinaus. Aktuell pandemiebedingt zwar nicht im Hinblick auf die Besucherzahlen, aber eben aus rein technischer Sicht. Denn der Aufzug im Schwedter Kino, der wochenlang nicht benutzbar war, ist wieder in Betrieb.
Ein Defekt in der zentralen Steuerung des Fahrstuhls war die Ursache für den Stillstand. Die Reparatur – durch die Gebäudeverwaltung beauftragt – gestaltete sich nicht zuletzt aufgrund von Materiallieferschwierigkeiten als zehrend und langwierig. Besonders für den Mieter, das FilmforUM Schwedt. „Wir sind natürlich sehr froh, dass Gäste, die auf Rollstuhl oder Rollator angewiesen sind, nun endlich den Kinobesuch wieder barrierefrei erleben können“, so Kinoleiterin Doreen Müller.
Neben actiongeladenen Blockbustern wie „Spiderman: No way home“ oder „Matrix Resurrections“, hält das Kino-Team, in gewohnter Vielfalt, auch Filme etwas ruhigerer Genres bereit. So findet der nächste Filmnach-mittag für Senioren am 26. Januar um 15:00 Uhr statt. Gezeigt wird die deutsche Tragikomödie „Töchter“. In dem Film versuchen zwei beste Freundinnen einem schwerkranken Vater seinen letzten Wunsch zu erfüllen, was zu einem außergewöhnlichen Roadtrip führt. Ab 14:00 Uhr können sich Besucher bei Kaffee und Kuchen auf den Film einstimmen und haben Zeit zum Plaudern.
Wichtig ist, bei jedem Besuch die 2G-Regelung, sowie die erweiterte Maskenpflicht auf den Sitzplätzen zu beachten. Zum Verzehr von Speisen und Getränken kann der Mund-Nasen-Schutz jedoch abgenommen werden.
„Die aktuelle Situation erfordert Anpassungen“, erklärt Müller und wirbt, zum Schutz Aller, für Verständnis für die Maßnahmen und ergänzt: „Uns liegt sehr viel daran, den Spielbetrieb aufrechthalten und unseren Gästen auch – und besonders – in diesen herausfordernden Zeiten kulturelle Highlights und positive Erlebnisse zu verschaffen.“ Die nächsten Highlights warten bereits im Februar auf alle Cineasten. Nähere Informationen zum aktuellen Programm, Vorschau, Gutschein- und Ticketkauf unter www.filmforum-schwedt.de und auf der FilmforUM Facebook-Seite.
Jährlich grüßt das energiegeladene Murmeltier. Rund 20.000 Strom- und Gaskunden können sich demnach bereits darauf vorbereiten, in der kommenden Woche die jährliche Energieabrechnung von den Stadtwerken Schwedt zu erhalten. „Erfahrungsgemäß entstehen dadurch Nachfragen, die wir gern telefonisch oder per E-Mail beantworten“, verspricht Susanne Häusgen. Sie leitet den Bereich Kundenservice und steht mit ihrem kompetenten Team bei Fragen mit vollem Einsatz zur Verfügung.
Der Kundenservice der Stadtwerke Schwedt steht von Montag bis Donnerstag von 08:00 bis 17:00 Uhr und am Freitag von 08:00 bis 12:00 Uhr telefonisch unter 03332 449-449 oder per E-Mail an kundenservice@stadtwerke-schwedt.de für Fragen und Anliegen zur Verfügung.
„Wir sind zu 100 Prozent für unsere Kunden erreichbar. Alle Anliegen zur Energieabrechnung können bearbeitet werden, auch wenn das Kundenzentrum pandemiebedingt geschlossen ist.“, garantiert Susanne Häusgen und fügt hinzu: „Aufgrund des erhöhten Anrufaufkommens kann es zeitweise zu Wartephasen kommen. Um die Wartezeit möglichst kurz zu halten, bitten wir unsere Kunden, ihre Kundennummer direkt zur Hand zu haben. Diese finden sie auf der Abrechnung oben rechts unter unserem Logo.“
Kundenportal steht jederzeit zur Verfügung
Wer selbst tätig werden möchte, kann dafür das Kundenportal www.privatkundenportal.net/schwedt nutzen. Dort kön-nen beispielsweise der monatliche Abschlag eigenständig geändert und Energieverbräuche geprüft werden. Kunden, die bereits registriert sind, melden sich einfach mit ihrem Benutzernamen und Kennwort an. Wenn eine Registrierung bisher nicht durchgeführt wurde, kann dies unter Angabe der Kundennummer in wenigen Schritten unter dem Punkt „Registrieren“ durchgeführt werden.
Gemeinsam mit der Stadt Schwedt und dem Software-Dienstleister endios GmbH haben die Stadtwerke Schwedt im April 2016 eine kostenfreie City-App für Schwedt ins Leben gerufen. Der lokale „Alleskönner“ fungierte seitdem als alltägliches Informations- und Kommunikationsmedium für alle Schwedterinnen und Schwedter.
Nach nunmehr fast 6 Jahren stellen die Schwedter Stadtwerke den Betrieb der StadtApp zum Ende des Jahres 2021 ein. Technische Umstände veranlassten zu der Entscheidung. So läuft der Support für die aktuelle App-Version zum Ende des Jahres aus, sodass ein störungsfreier Betrieb nicht mehr sichergestellt werden kann. Auch entsprachen die Funktionalitäten der App nicht mehr dem aktuellen Nutzerverhalten.
„Wir danken allen regionalen Partnern, die die App mit Leben gefüllt haben, für ihr Engagement und natürlich allen Nutzern für ihre Neugier und ihr Interesse an Themen rund um Schwedt,“ betont Jana Jähnke, verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit bei den Stadtwerken Schwedt.
Die Firma LichtBlick aus Hamburg beliefert neben über hundert anderen Stromanbietern auch wenige Endkunden im Netzgebiet der Stadtwerke Schwedt mit elektrischer Energie. Für die dafür notwendige Nutzung der Stromnetze sind die Bedingungen und die anfallenden Entgelte für alle Marktteilnehmer (Stromanbieter) gleich und diskriminierungsfrei geregelt. Ein Teil davon umfasst die sogenannte Konzessionsabgabe, d.h. die Gebühr, die die Stadt für die Nutzung der öffentlichen Flächen durch die Kabel und Leitungen erhält und die der zuständige Netzbetreiber einzunehmen und weiterzuleiten hat. Über die Höhe der Konzessionsabgabe sind sich LichtBlick und die Stadtwerke Schwedt jedoch uneins. Grundsätzlich haben alle Stromlieferanten die Abgabe auch für sogenannte Heizstromkunden gleich zu entrichten. Dieses gilt natürlich auch für den Vertrieb der Stadtwerke Schwedt, der in diesem Segment die Mehrzahl der etwa 250 Heizstromkunden beliefert. Die Firma LichtBlick besteht laut einer Pressemitteilung auf einer abweichenden, reduzierten Konzessionsabgabe und verweigert die Zahlung. Der reduzierte Betrag ist allerdings entsprechend der gültigen Verordnung und den gültigen Netznutzungsverträgen nur in bestimmten Sonderfällen gültig, z.B. bei größeren Abnahmemengen. Dieser Streitpunkt muss nun geklärt werden.
Um zu verhindern, dass durch den Zahlungsrückstand der Firma LichtBlick der Netzzugang seitens der Stadtwerke Schwedt verweigert wird, wurde durch LichtBlick eine Verfügung vor Gericht erwirkt. Damit können die LichtBlick-Kunden im Schwedter Netzgebiet zunächst weiter versorgt werden.
„Wir sehen diesen Konflikt im Hinblick auf die aktuell erheblichen Verwerfungen im Energiemarkt mit sehr großer Sorge. Viele Versorger nehmen die Gelder ihrer Kunden ein, können entweder nicht mehr die Rechnungen ihrer Lieferanten zahlen oder entrichten nicht die korrekten Abgaben und Netzentgelte. Im Falle einer Insolvenz haben alle Kunden der Stadtwerke dann den Schaden zu tragen“, so Dirk Sasson, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt. „Dass dies kein Einzelfall ist, zeigt aktuell der Markt“, so Dirk Sasson weiter.
„Im Sinne aller unserer Kunden werden wir weiter versuchen, eine Einigung mit der Firma LichtBlick über die korrekte Konzessionsabgabe zu erreichen. Die Darstellung, dass mit der Verfügung auch die Klärung der korrekten Konzessionsabgabe erfolgt ist, ist aus unserer Sicht irreführend und nicht zutreffend“, so Dirk Sasson abschließend.
Schnell, zukunftssicher und grenzenlos – besser könnte die neue Datenautobahn „Glasfaser“ nicht beschrieben werden. Eine Autobahn, die auch in Schwedt und Ortsteilen zukünftig für hochleistungsfähige Internetgeschwindigkeiten sorgen wird. Am 23. Juli 2020, wurde mit dem ersten Spartenstich in Vierraden der geförderte Glasfaserausbau im Projektgebiet Schwedt feierlich eingeläutet. Höchst erfreulich, dass bereits etwa 16 Monate später Vollzug gemeldet und die letzten Tiefbauarbeiten abgeschlossen werden können. In Criewen haben dazu am Freitag der Schwedter Bürgermeister Jürgen Polzehl, der Breitbandbeauftragte des Landkreises Uckermark André Reichow, die SPIE Versorgungstechnik GmbH und die Stadtwerke Schwedt die symbolische Schließung des letzten Baggerlochs vorgenommen. Damit konnte der Tiefbau innerhalb des Zeitplans für das ambitionierte Projekt durchgeführt werden.
Beachtliche Teamleistung trotz Krisenmodus
Auf über 110 Kilometern wurden Glasfasertrassen erschlossen, mehr als 1000 Hausanschlüsse zum Ab-schluss gebracht, darunter mehr als 100 Unternehmen und 12 Schulen. Weitere 300 Anschlüsse sollen bis Jahresende fertiggestellt werden. Nicht zu vernachlässigen ist dabei die Resonanz der Hauseigentümer – 94% aller geförderten Adressen haben sich für einen kostenfreien Glasfaseranschluss entschieden. Durch-geführt wurden die Tiefbauarbeiten von der Spie Versorgungstechnik GmbH. „Wir freuen uns sehr darüber, dass der Tiefbau trotz aller Herausforderungen erfolgreich abgelaufen ist. Ohne die großartige Zusammen-arbeit mit unserem bauausführenden Dienstleister und anderen Projektpartnern wäre das kaum möglich gewesen“, betont Stefan Döring, Projektleiter Breitbandausbau der Stadtwerke Schwedt. Er ist sich sicher, dass der Breitbandausbau die Stadt und die Region voranbringen wird: „Die Digitalisierung gehört zur Da-seinsvorsorge dazu. Was viel Anlauf brauchte, hat 2019 schnell Fahrt aufgenommen. Was wir vor 1,5 Jah-ren auf dem Papier hatten, ist jetzt in der Erde.“
Initiative, die von Bund und Landkreis möglich gemacht wurde
Rund 10 Mio. Euro investierten Bund, Land und Landkreis, um den geförderten Glasfaserausbau möglich zu machen. Es galt, unterversorgte Adressen (sogenannte „weiße Flecken“) zu eliminieren und schnelles Internet mit grenzenlosem Surf-Spaß zu bieten. André Reichow, Breitband- und Mobilfunkbeauftragter des Landkreises Uckermark, blickt nicht ohne Stolz auf das Erreichte: „Schwedt ist mit 94 Prozent Rücklauf im Landkreis führend, brandenburgweit ist die Uckermark vorn. Das sind Zahlen, hinter denen wir uns definitiv nicht verstecken müssen.“ Auch Bürgermeister Jürgen Polzehl zeigt sich sehr zufrieden. „Der Glasfaser-ausbau in Schwedt ist ein gelungenes Projekt im Breitbandbereich. Es war eine sehr gute Idee, diese Sparte den Stadtwerken zuzuordnen. Wer im Haifischbecken der Digitalisierung mitschwimmt, muss immer bereit für innovative Projekte sein“, so Polzehl weiter.
Als die Stadtwerke Schwedt 2019 den Zuschlag für den geförderten Netzausbau erhielten, war eines klar: Es würde ein Kraftakt werden. Wenn das Projekt erfolgreich sein sollte, würde dies nur mit allen Beteiligten gemeinsam funktionieren. In Zusammenarbeit mit dem Landkreis, dem bauausführenden Unternehmen Spie und allen weiteren Projektpartnern konnte das Projekt letztlich erfolgreich abgeschlossen und Schwedt für die digitale Zukunft fit gemacht werden.
Die Preiskurve an den globalen Energiemärkten kennt aktuell nur eine Richtung: steil nach oben. Auch die Stadtwerke Schwedt müssen daraus zwangsläufig Konsequenzen ziehen. Eine gute Nachricht gibt es dennoch: Die Strompreise bleiben für Kunden des kommunalen Dienstleisters in 2022 stabil.
„Wir haben in den letzten Jahren Einkaufsphilosophien entwickelt, die die Preissteigerung und Senkungen für unsere Kunden gut abfedern“, erklärt Christoph Standtke, Mitarbeiter Vertrieb und Vertragsmanagement der Stadtwerke Schwedt. „So kaufen wir z. B. Strom über mehrere Jahre ein und erreichen somit einen guten Durchschnittspreis.“ Im Vergleich mit anderen Lieferanten könne man so immer ein faires Angebot gestalten und müsse die Preise nicht ständig anpassen. Christoph Standtke weiter: „Dank der Senkung der EEG-Umlage können wir beim Strom auf eine Preisänderung verzichten.“
Doch nicht alle Preissprünge können auf diese Weise aufgefangen werden. So müssen die Gaspreise im kommenden Jahr um durchschnittlich 1,78 Cent/kWh nach oben angepasst werden. Hintergrund sind die gestiegenen Beschaffungskosten und die gleichzeitige Erhöhung der CO2-Abgabe von 25 €/t auf 30 €/t. Am günstigen Grundpreis der Stadtwerke (12,50 €/Monat) ändert das aber für die Gaskunden nichts.
Auf welche Mehrbelastungen müssen Kunden sich nun genau im kommenden Jahr einstellen?
Dazu ein konkretes Kostenbeispiel anhand einer vierköpfigen Familie, die mit Gas heizt und jährlich durchschnittlich 20.000 kWh verbraucht: In 2021 kommen auf die Familie im beliebten „BestGas“-Tarif Gaskosten in Höhe von 1.438 € zu. Mit der Anpassung des Arbeitspreises um 1,78 Cent/kWh ergäbe sich für 2022 ein Betrag von 1.794 €, ein Delta von 356 € brutto.
Wie lassen sich Energiekosten sparen?
Die Unruhen auf den Energiemärkten dürften nicht nur Stadtwerke-Kunden treffen. Christoph Standtke rät daher generell, den eigenen Energieverbrauch im Blick zu behalten, den Gasverbrauch bestenfalls monatlich zu notieren, um ein Gefühl für das Verbrauchsverhalten zu bekommen. In vielen Haushalten, so Standtke, ließe sich der Gasverbrauch durch einfache Maßnahmen, wie dem Entlüften der Heizkörper, dem Senken der Temperatur des Pufferspeichers bzw. Warmwasser-Erzeugers oder durch die sinnvolle Regelung von Heizzeiträumen maßgeblich senken. Unter der Rubrik
„Energieeffizienz“ geben die Experten der Stadtwerke auf ihrer Website zusätzliche Tipps, wie Energie und Kosten eingespart werden können.
Seit dem Dacheinsturz im Sportbad des AquariUM im Juli 2021 sitzen die Schwimmer des SSV PCK Schwedt e. V. und die Schulschwimmklassen sprichwörtlich auf dem Trockenen. So ganz stimmt das nicht, denn zwischenzeitlich behalf man sich mit der Verlegung der Trainingseinheiten und Schwimmstunden auf Schwimmstätten im Umland. Dennoch ist diese Alternative natürlich weit entfernt von dem Optimum eines Schwimmbeckens direkt vor der Haustür.
Am 17. November beriet der Aufsichtsrat des AquariUM-Betreibers, der Technischen Werke Schwedt GmbH, ob ein mobiles, temporär zu nutzendes Schwimmbecken bis zur angestrebten Wiedereröffnung des AquariUM am 2. Januar 2023 Abhilfe bringen könnte. Das Datum war seitens des Betreibers bereits am 2. November in einer außerordentlichen Aufsichtsratssitzung in Aussicht gestellt worden.
Eine Arbeitsgruppe bestehend aus Vertretern der Stadt Schwedt, des Schwimmsportvereins und des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt hatte in den letzten Wochen eine Machbarkeitsstudie bezüglich eines möglichen temporären Schwimmbeckens erarbeitet, die dem Aufsichtsrat am Mittwoch vorgestellt wurde.
Demnach würde eine mobile Schwimmbadlösung mit der entsprechend notwendigen Wasseraufbereitung frühestens Juni 2022 in Betrieb genommen werden können. Für die Maßnahme gehe die Arbeitsgruppe von Investitionskosten in Höhe von 1,5 Millionen Euro aus, die laufenden Betriebskosten kämen noch hinzu. „Die wenigen Anbieter, die es gibt, rufen derzeit sehr lange Lieferzeiten auf. Die Verfügbarkeiten sind stark begrenzt“, informiert Dirk Sasson, Geschäftsführer des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt. Um die hohen Investitionskosten zu deckeln, würde finanzielle Unterstützung benötigt. Trotz intensiver Bemühungen der Stadtverwaltung bei den zuständigen Ministerien des Landes gab es diesbezüglich bisher kein Feedback.
Mit Blick auf die Höhe der Kosten bei der gleichzeitig geringen Nutzungszeit entschied sich der Aufsichtsrat gegen eine Investition in eine temporäre Schwimmstätte. „Uns ist natürlich bewusst, dass der Schwedter Schwimmsport händeringend auf eine Lösung wartet. Aber die Lösung kann in Anbetracht der Sachlage nicht die mobile Schwimmstätte sein. Das ist wirtschaftlich schlicht nicht darstellbar“, erklärt der Aufsichtsratsvorsitzende der Technischen Werke, Jürgen Polzehl. Stattdessen arbeite man an alternative Lösungen, um die überschaubare Zeitspanne bis Januar 2023 zu überbrücken.
Dafür sagten sowohl die Stadt als auch die Stadtwerke Schwedt finanzielle Unterstützung zu. Zudem werden Mitarbeitende des AquariUM dem Schwimmverein kostenfrei als Übungsleiter zur Verfügung stehen. Damit sollen wöchentliche Trainingslager eingerichtet werden, zusätzliche Schwimmtage in Gryfino und Eberswalde sollen geschaffen werden.
Alle Arbeitsgruppenmitglieder sind sich einig, dass die kommenden Monate noch einmal ein Kraftakt für alle Beteiligten sein würden, für den Verein, die Sportler und deren Familien, die Schulen, aber auch den Betreiber selbst. Das Ziel ist jedoch allen klar: so schnell wie möglich wieder ein sicheres, festes Schwimmbecken direkt vor der Haustür.
Als Betreiber des AquariUM standen die wichtigsten Tagesordnungspunkte fest: Berichtet wurde über den aktuellen Stand zum Dacheinsturz und zur angedachten Umsetzung einer temporären Schwimmstätten-Lösung bis zur Wiedereröffnung.
Bezüglich des im Juli 2021 eingestürzten Daches des Sportbades stellte der beauftragte Gutachter erste Ergebnisse seiner Untersuchungen vor. „Zum jetzigen Zeitpunkt geht der Gutachter davon aus, dass der Einsturz durch eine fehlerhafte Auslegung eines statischen Elementes im Hauptträger im Zuge der Bauplanung verursacht wurde“, so der Aufsichtsratsvorsitzende Jürgen Polzehl.
In allen anderen Teilen des Bades wurden bislang keine statisch relevanten Schäden festgestellt, so dass nunmehr der Dachneubau im Sportbad in Angriff genommen werden kann. „Aktuell wird ein Planungsunternehmen beauftragt, um die Wintersicherungsmaßnahmen und den Rückbau vorzubereiten“ informiert Dirk Sasson, Geschäftsführer des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt. Nach jetzigem Kenntnisstand würden die Wiederaufbauarbeiten im Nachgang einen Zeitraum von rund 12 Monaten in Anspruch nehmen. Das AquariUM wird in dieser Zeit zudem noch einmal einer kompletten Überprüfung aller statischen Elemente unterzogen.
Zum jetzigen Zeitpunkt geht man von Kosten in Höhe von rund 2 Millionen Euro für die Instandsetzung aus. Die zwölfmonatige Bau- und Schließzeit soll parallel genutzt werden, um weitere Modernisierungsarbeiten umzusetzen und abzuschließen. Die Wiedereröffnung aller Badbereiche, einschließlich des Sauna- und Fitnessbereichs, nimmt man für den 2. Januar 2023 ins Visier.
Die Betreiber des AquariUM legten zudem eine Machbarkeitsstudie hinsichtlich der Alternativinvestition in eine temporäre Schwimmstätte vor. Eine Entscheidung hierzu wurde im Rahmen der Aufsichtsratssitzung nicht getroffen. Die Planungen wurden durch die Stadt Schwedt, den Schwimmverein und den Unternehmensverbund Stadtwerke Schwedt im Rahmen einer Arbeitsgruppe in den letzten Wochen intensiv besprochen. Weitere Abstimmungen dazu erfolgen in den nächsten Tagen. Am 17.November tagt der Aufsichtsrat erneut, um weitere richtungsweisende Entscheidungen treffen zu können.
„Wir sind erleichtert, jetzt alle Kraft in den Wiederaufbau stecken zu können, damit alle Schwedter Bürgerinnen und Bürger, der Schwimmverein und nicht zuletzt die Schulen schnellstmöglich ihr Schwimmbad wieder nutzen können“, so abschließend Jürgen Polzehl.
Der Schwedter Hafen mit seinen sechs Liegeplätzen wurde im Oktober 2001 nach zweijähriger Bauzeit in Betrieb genommen. Er ersetzte den alten Industriehafen in der Schwedter Innenstadt und befreite die Oderstadt somit von einem Großteil des Schwerlastverkehrs.
Anfangs als Eigengesellschaft der Stadt Schwedt/O. eröffnet, führten kurze Zeit später vor allem wirtschaftliche Aspekte zu der Entscheidung, den Schwedter Hafen in den Unternehmensverbund einzugliedern, die mit dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung zum 01. November 2004 rechtskräftig wurde.
In den folgenden Jahren hat sich der Hafen und sein 30 Hektar großes Hafengelände inklusive Gewerbepark stetig weiterentwickelt. Verladetechnik wurde optimiert, Lagerhallen gebaut und Ansiedlung vorangetrieben. Der Schwedter Hafen ist mit Umschlagsanlagen für alle Ladungsarten ausgestattet, so dass eine professionelle und rasche Umschlagsabwicklung gewährleistet werden kann. Zu den Gütern gehören Getreide, Dünger, Holz, Baustoffe, aber auch Schwerlast und Container. Die Umschlagsaktivitäten sind in den letzten Jahren darüber hinaus von den enormen Investitionen in die Industrieansiedlungen Papier und Chemie/Raffinerie geprägt. Daher war die trimodale Anbindung des Hafens, die im zehnten Jahr seines Bestehens fertiggestellt wurde, ein zukunftsweisender Schritt für den Standort und die regionale Wirtschaft.
Der Hafen Schwedt ist heute einer der größten Häfen Brandenburgs. Er ist von den Weltmeeren aus ohne Schleusung über die Ostsee weiter über Swinemünde und die Oder hinaus zu erreichen. So hat er in den Jahren für den ostdeutschen, aber auch internationalen Schiffsverkehr eine immer wichtigere Bedeutung erlangt. Das zeigt sich auch im zurückliegenden Geschäftsjahr, in dem der Hafen ein beachtliches Ergebnis verzeichnen konnte. An dem 700 Meter langen Kai mit seinen 6 Liegeplätzen legten insgesamt 356 Schiffe an, knapp 237.000 Tonnen Güter wurden umgeschlagen – mehr als in den vergangenen 5 Jahren. Dabei waren die Voraussetzungen 2020 auch für den Hafen alles andere als gut. Die Schifffahrt wurde mehrmals ausgebremst, denn das Schiffshebewerk Niederfinow blieb einen Monat länger als geplant bis 6. April geschlossen. Zudem blieb die Schleuse in Wusterwitz mehrere Wochen für den Schiffsverkehr gesperrt. Erfreulich, dass die Corona-Pandemie offenbar keinen Einfluss auf die Arbeiten am Hafen und den Verkehr auf den Wasserstraßen hatte.
Auch künftig nimmt die Schifffahrt eine wichtige Rolle ein, um die Straßen zu entlasten. Ein Laster lädt 25 Tonnen, ein Schiff bis zu 800 Tonnen. Das heißt, ein Schiff ersetzt 20-30 Lkw. Und so sind die Weichen für die weitere Hafen-Entwicklung bereits gestellt. Gerade wird der zweite Bauabschnitt der Hafengleisanbindung geprüft. Ein enormer Vorteil, denn die Schiene würde nicht mehr durch die Stadt führen. „Wir streben eine Erhöhung der Umschlagsmenge an und möchten gleichzeitig mit dem attraktiven Drehkreuz Hafen innovative Unternehmen anlocken und damit die Infrastruktur vor Ort beleben“, erläutert Dirk Sasson, Geschäftsführer des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt.
Und noch eine Überraschung hält der Schwedter Hafen für die Leser bereit. In Zusammenarbeit mit der Musik- und Kunstschule ist unter Leitung von Andreas van den Brandt ein Jubiläums-Hafensong produziert worden, der nicht nur passionierten Seemännern ans Herz gehen dürfte. Das bildstarke Musikvideo ist auf dem YouTube-Kanal des Unternehmensverbund der Stadtwerke Schwedt verfügbar.
Erstmals bekommen Klassiker einen festen Platz im Kinoprogramm. An jedem ersten Dienstag im Monat gibt es das neue Angebot, ab November auch im FilmforUM Schwedt.
So besteht die Chance, geliebte Evergreens wie Francis Ford Coppolas „THE OUTSIDERS“ mit Tom Cruise, Patrick Swayze und Matt Dillon oder auch Jean-Pierre Jeunets „DIE FABELHAFTE WELT DER AMELIE“ sowie David Lynchs „MULHOLLAND DRIVE“ oder auch „GRÜNE TOMATEN“ u.v.m. erneut im Kino zu genießen.
Das Kino war schon immer der Ort des Entdeckens von filmischen Meisterwerken. „Wir wollen mit der neuen Filmreihe außergewöhnliche Filme wiederentdecken und mit den Klassikern auch neue Filmfans begeistern“, freut sich Kinoleiterin Doreen Müller.
Die ersten Termine in diesem Jahr stehen fest: 02. November „The Outsiders“ und 07. Dezember „Die fabelhafte Welt der Amelie“, jeweils um 20:15 Uhr.
Weitere Informationen und Vorankündigungen unter www.filmforum-schwedt.de und Facebook FilmforUM Schwedt.
Seit Ende vergangener Woche sind die Sicherungsmaßnahmen im AquariUM abgeschlossen. Im Sportbadbereich, in dem am 11. Juli 2021 unerwartet das Dach einstürzte, wurden Stützen gesetzt und Querbalken eingezogen, um instabile Gebäudeteile zu sichern. Nachdem diese Arbeiten nun abgeschlossen und von den Baubehörden abgenommen wurden, konnten in dieser Woche die Gutachter ihre Arbeit aufnehmen. Ziel der Bauexperten ist es, die Ursache des Einsturzes zu finden. Die Arbeit der Gutachter umfasst auch Materialuntersuchungen, so dass wir erste Teilergebnisse frühestens Mitte/Ende Oktober erwarten können. Ob und inwieweit dann schon die Ursache final geklärt werden kann, muss jedoch aktuell noch offenbleiben.
Aus den Ergebnissen erhoffen wir uns Erkenntnisse, die als Entscheidungsgrundlage für zukünftige Maßnahmen dienen können. Wie diese aussehen können, ist derzeit noch unklar.
Knapp acht Wochen ist es her, dass das Dach des Sportbads im Schwedter AquariUM nachgab und einstürzte. In der Zwischenzeit wurden viele Hebel in Bewegung gesetzt, um die Ursachenfindung in die Wege zu leiten, um Alternativlösungen für den Schwimmsport und das Schulschwimmen zu konzipieren und den Mitarbeitenden des nun auf unbestimmte Zeit geschlossenen AquariUM eine berufliche Perspektive aufzeigen zu können.
„Diese Prozesse, die wir als Unternehmensverbund alle parallel treiben und begleiten, sind sehr arbeitsintensiv und herausfordernd. Das können wir unumwunden zugeben. Einige Etappenziele haben wir bereits erreicht. Allen Beteiligten ist jedoch sehr bewusst, dass noch intensive Anstrengungen vor uns liegen,“ fasst der Geschäftsführer des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt, Dirk Sasson, die aktuelle Lage zusammen.
Nach intensiven Prüfungs- und Genehmigungsverfahren konnte Ende August mit den Sicherungsmaßnahmen am eingestürzten Dach begonnen werden. Gerüste und Stützbalken dienen fortan dazu, instabile Gebäudeteile zu sichern, um eine gefahrlose Begehbarkeit für die Bauexperten zu gewährleisten. Schritt für Schritt wird man sich so zur Einsturzstelle vorarbeiten können, um akribisch nach der Ursache des Einsturzes suchen zu können. „Hier werden keine Kompromisse gemacht, kein ‚Schnell-Schnell‘,“ betont Sasson. Die Sicherheit geht vor, denn letztlich hängt viel von den Untersuchungen ab. Können die Aufräumarbeiten zeitnah avisiert werden? Können vermeintlich nicht betroffene Gebäudeteile ggf. wieder nutzbar gemacht werden? „Wir – und vermutlich auch viele Schwedter – würden natürlich gern so schnell wie möglich Klarheit haben wollen, wie es mit dem AquariUM weitergeht. Wir können aktuell allerdings nicht einschätzen, wie lange die Untersuchungen andauern werden bzw. welches zukünftige Vorgehen sich daraus für uns ergibt,“ so Sasson.
Zeitgleich arbeiten der Unternehmensverbund Stadtwerke Schwedt, die Stadt Schwedt als Schulträger sowie Interessensvertreter der Schwimmsparte des SSV PCK e. V. eng an der Umsetzung einer temporären Schwimmstätte. Primär geht es darum, das öffentliche Schulschwimmen abzusichern, die Schwimmleistungsklassen der Schwedter Erich-Kästner-Grundschule zu erhalten und den traditionsreichen Schwimmverein als Landesstützpunkt zu sichern. Schließlich sind rund 500 Kinder betroffen. Gemeinsames Ziel ist es, bis Ende März 2022 eine Schwimmmöglichkeit für Schulen und Verein anbieten zu können. „Die Lösung wird vielleicht nicht 100 % perfekt sein, aber sie wird den Kindern doch wieder ein Stück dessen zurückgeben, was wir ihnen in den letzten Jahren mit dem AquariUM haben geben konnten – eine Schwimmstätte zum Lernen und Trainieren.“
Aktuell werden hierfür mögliche Standorte eruiert, Gespräche mit möglichen Anbietern und Dienstleistern geführt, die technische, organisatorische und natürlich finanzielle Machbarkeit sowie die notwendigen gesetzlichen und verwaltungstechnischen Vorgaben geprüft. Ein erstes Konzept soll den Entscheidern noch im Herbst vorgelegt werden.
Unternehmensintern ist es Ziel des Geschäftsführers Sasson, möglichst vielen Mitarbeitenden des AquariUM ein Weiterarbeiten innerhalb des Unternehmensverbundes zu ermöglichen. Schnittmengen gibt es durchaus, denn Service für den Kunden, Beratung oder Verkauf ist durchaus auch in anderen Unternehmensbereichen gefragt, ob am Tresen des FilmforUM oder bei der Unterstützung von Vertriebstätigkeiten bei den Stadtwerken. „Natürlich werden wir nicht allen Kolleginnen und Kollegen eine adäquate Beschäftigung anbieten können. Daher ist es durchaus legitim, wenn sich der ein oder andere nun beruflich außerhalb des Unternehmensverbundes orientiert. Fakt ist aber, dass wir allen Kolleginnen und Kollegen ein ‚Rückkehrgarantie‘ einräumen, damit wir personell gut gerüstet sind, wenn es wieder losgeht.“
Bereits vergangenen Sonntag, den 29. August 2021 nahm Dirk Sasson, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt, den Ladeport Award 2021 in der Kategorie „Engagement Stadt- und Gemeindewerke“ entgegen.
Der Verein Berlin-Brandenburg Electric e.V. verleiht die Auszeichnung seit 2020 in insgesamt acht Kategorien. Mit dem Wettbewerb soll ein Anreiz zum Ausbau von öffentlicher und halböffentlich-zugänglicher Ladeinfrastruktur gegeben werden.
Mit insgesamt 25 Ladesäulen und damit 50 öffentlichen Ladepunkten unterstützen die Stadtwerke flächendeckende Lademöglichkeiten in Schwedt. Damit sichere man sich nach wie vor die dichteste Ladeinfrastruktur in der Uckermark. Weitere öffentliche Ladesäulen in Zusammenarbeit mit der städtischen Wohnungswirtschaft sind in Planung. „Da müssen sich andere Städte viel Mühe geben, an uns vorbeizuziehen. So schnell geben wir uns nicht geschlagen“ verkündete Dirk Sasson, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt bei der feierlichen Preisübergabe in Bad Saarow.
Derzeit laden Autofahrer in Schwedt an den Säulen der Stadtwerke für rund 30 Cent je Kilowattstunde und können die eigens entwickelte App „SDT E-Mobilität“ nutzen. Registrierte Kunden erhalten zusätzlich eine monatliche Verbrauchsabrechnung sowie eine kostenfreie Ladekarte, die ihnen das Tanken an mehr als 120.000 Ladesäulen in ganz Europa erleichtert.
Der Borkenkäfer bekommt die Chance als Taktgeber, das Moos gluckert und die Windstärken des Harzer Brocken pfeifen vorbei - so etwas gab es in Schwedt noch nicht. Der Förderverein Nationalpark Unteres Odertal e.V. und der Unternehmensverbund Stadtwerke Schwedt laden am 18. September 2021 um 16:00 Uhr an der Flussbadestelle Schwedt zum Viel-Klank-Konzert ein.
Wie klingt das Untere Odertal? Eine musikalische Antwort gibt das Viel-Klang-Konzert der Regensburger Künstler Frank und Ursula Wendeberg. Dafür haben sie Original-Naturstimmen mit eigens für den Nationalpark komponierter Musik verwoben. Auch jedem der anderen 15 Nationalparks in Deutschland hat Frank Wendeberg einen selbst komponierten Titel gewidmet, wiederum mit den je eigenen Original-Natur-Stimmen von höchster Sound-Qualität.
Die Zuhörer begeben sich auf einen musikalisch-akustischen Streifzug durch die Perlen der deutschen Schutzlandschaften. Der Musik-Stil: Melodiös im Dialog zwischen Weltmusik, Klassik und Jazz. Die Instrumente: Marimbaphon, Lithophon, Handpan, Sansula, Vogelflöten, Leier und einige mehr.
Das Pärchen Wendeberg war schnell für das Projekt zu begeistern: „Wir freuen schon sehr auf ein einzigartiges Konzerterlebnis. Nach langer Spielpause endlich wieder vor Publikum und – mehr noch – unter freiem Himmel vor der Nationalpark-Szenerie spielen zu können, das spornt an.“ Der Veranstaltungsort Flussbadestelle lockt mit dem wundervollen Blick in den Nationalpark und stimmt das Publikum so auf ein besonderes Hörerlebnis ein.
Das Künstlerduo entführt die Zuhörer für ein 90-minütiges Programm auf dem Klangteppich der Wildnis durch die deutschen Nationalparks. „Der Eintritt ist frei und wer möchte, bringt sich einfach sein Sitzkissen mit“, informiert Julia Kuwald vom Förderverein des Nationalparks.
Weitere Informationen zum Projekt sind unter www.im-vielklang-mit-der-natur.de/ zu finden.
Nach der pandemiebedingten Zwangspause und dem Dacheinsturz im Freizeit- und Erlebnisbad AquariUM in Schwedt, starten nun wieder Fitnesskurse und Rehabilitationssport. „Wir konnten ersatzweise Räumlichkeiten im TanzForUM Schwedt und im MehrGenerationenHaus im Lindenquartier mieten“, informiert Carolin Methke, Leiterin des Fitnessbereichs. Sie ist dankbar für die unkomplizierte Unterstützung aus den beiden Einrichtungen. Ihr ist es nun besonders wichtig, den Mitgliedern und Sportbegeisterten Möglichkeiten der effektiven Bewegung anzubieten.
Ab 6. September 2021 startet der ärztlich verordnete Rehabilitationssport. Die Teilnahme ist mit einer Verordnung möglich, die durch die Krankenkasse bestätigt ist. Bei Fragen zur Thematik hilft Rehasport-Expertin Andrea Hempel gerne weiter. Sie ist ab dem 1. September jeweils Montag und Mittwoch von 9:00 bis 12:00 Uhr sowie Dienstag und Donnerstag von 15:00 bis 18:00 Uhr im Kundenzentrum des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt im CKS erreichbar.
„Wir freuen uns auf einen Neuanfang. Auch unsere beliebten Fitnesskurse nehmen wir ab 6. September wieder auf, fünf verschiedene Kurse wie Pilates oder Zandunga stehen zur Verfügung“, verrät Carolin Methke. Die Kurse können nach vorheriger Anmeldung über die kostenlose MyWellness App, telefonisch oder per E-Mail gebucht werden. Die Teilnahme erfordert den Kauf von Einzel- oder 10er-Kurskarten. Erhältlich sind diese im Kundenzentrum bei Andrea Hempel. Zu beachten ist, dass ausschließlich die Barzahlung möglich ist.
Bei aller Vorfreude sind Hygienemaßnahmen umzusetzen. Es gelten die aktuellen Abstands- und Hygieneregeln, inklusive der 3G-Regel (Geimpft, Genesen, Getestet). Der jeweilige Nachweis muss beim Einlass vorgelegt werden. Der Eintritt zum TanzForUM bzw. zum MehrGenerationenHaus erfolgt jeweils einzeln. Am Einlass sowie in den Sanitärbereichen gilt die Maskenpflicht. Umkleiden stehen nicht zur Verfügung. Sportkleidung solle bereits getragen werden, der Schuhwechsel ist vor Ort möglich. „Wichtig ist, bereits 15 Minuten vor Kursbeginn da zu sein“, beton Carolin Methke. Bei Rückfragen steht das Fitness-Team gern unter der Rufnummer 03332 449-379 zur Verfügung.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt gibt es noch keine neue Information zum Beginn der Sicherungsmaßnahmen nach dem Dacheinsturz im Sportbad des AquariUM. Das Konzept zur Durchführung der Maßnahmen liegt vor und wird mit der Erteilung der noch ausstehenden behördlichen Genehmigung umgesetzt. Sind die instabilen Gebäudeteile gesichert, kann nach der Ursache für den Einsturz am 11. Juli diesen Jahres geforscht werden.
Unterhaltsame Stunden für die ganze Familie bot das Open-Air-Kino, das am Samstag, dem 14. August seinen Abschluss auf der Schwedter Odertalbühne fand.
Parallel zum regulären Kinobetrieb fanden im Juli und August 10 Vorstellungen statt. Auf dem Programm standen beliebte Komödien, Musik-, Action- und Familienfilme, die über eine große LED-Leinwand flimmerten.
Die idyllische Kulisse und die lauen Sommernächte lockten fast 400 Besucher zum Schwedter Open-Air-Kino.
„Bohemian Rhapsody“, die Oscar-prämierte Filmbiografie gab den Auftakt der Freilichtsaison und war mit 101 Gästen auch der besucherstärkste Film.
Begleitet vom Duft des frisch zubereiteten Popcorns wurde das Filmvergnügen unter freiem Himmel zum zweiten Mal in Zusammenarbeit des FilmforUM Schwedt mit den Uckermärkischen Bühnen organisiert. Beide Kulturstätten sind sich einig: Auch im kommenden Jahr wird es wieder Freilichtkino mit Blick auf den Auennationalpark geben.
Rund 10.000 Haushalte in 33 Gemeinden profitieren vom Förderprojekt von Bund, Land und Landkreis und bekommen die Glasfaser kostenfrei direkt ins Haus gelegt. Der Anschluss verspricht störungsfreies Internet und – mit dem richtigen Produkt – uneingeschränktes Surfvergnügen und schnelle symmetrische Up- und Download-Geschwindigkeiten. Ein Quantensprung für alle geförderten Haushalte, die sich bisher mit Internetgeschwindigkeiten von weniger als 30 Mbit/s begnügen mussten. Für das gigabitschnelle Internet kommen mehr als 1.600 Kilometer Kabeltrasse in den Boden.
Die Vermarktung, Planung und Umsetzung des geförderten Ausbaus liegen in der Hand der e.discom Telekommunikation GmbH und dessen Kooperationspartner, den Stadtwerken Schwedt. Die Stadtwerke Schwedt sind in den kommenden Wochen im Landkreis unterwegs, um interessierte Bürger zum Ausbau in der Region, zur Glasfasertechnik und die passenden Internetprodukte zu informieren. Das grüne Infomobil macht an folgenden Orten Station:
Wochenmarkt Templin
Am Markt 19, 17268 Templin
Dienstag 03.08.2021, 09:00 - 15:00 Uhr
Dienstag 17.08.2021, 09:00 - 15:00 Uhr
Dienstag 14.09.2021, 09:00 - 15:00 Uhr
Wochenmarkt Lychen
Am Markt 1, 17279 Lychen
Mittwoch 04.08.2021, 08:00 – 13:00 Uhr
Mittwoch 18.08.2021, 08:00 - 13:00 Uhr
Mittwoch 15.09.2021, 08:00 - 13:00 Uhr
Wochenmarkt Angermünde
Markt, 16278 Angermünde
Donnerstag 05.08.2021, 08:00 – 17:00 Uhr
Donnerstag 19.08.2021, 08:00 – 17:00 Uhr
Donnerstag 16.09.2021, 08:00 – 17:00 Uhr
Wochenmarkt Gartz
Marktplatz im Zentrum, 16307 Gartz
Mittwoch 11.08.2021, 09:00 – 12:00 Uhr
Wochenmarkt Prenzlau
Marktberg, 17291 Prenzlau
Dienstag 24.08.2021, 07:00 – 14:00 Uhr
Dienstag 19.10.2021, 07:00 – 14:00 Uhr
Marktplatz Boitzenburg
August-Bebel-Straße, 17268 Boitzenburger Land
Donnerstag 12.08.2021, 14:00 – 19:00 Uhr
Dorfmitte Wichmannsdorf
Dorfstraße Ecke Kuhzer Weg, 17268 Boitzenburger Land
Mittwoch 25.08.2021, 14:00 – 19:00 Uhr
Die Stadtwerker sind zudem telefonisch unter 03332 449-449 (Montag bis Donnerstag von 08:00 bis 17:00 Uhr, Freitag von 08:00 bis 12:00 Uhr) oder per E-Mail unter glasfaser@stadtwerke-schwedt.de erreichbar. Weitere Informationen und eine Verfügbarkeitsabfrage für die Bürger sind auf www.glasfaser-sws.de zu finden.
Am vergangenen Freitag begrüßte die Kinoleiterin, Doreen Müller, das Open-Air-Publikum zum beeindruckenden Film „Bohemian Rhapsody“.
Das einzigartige Kinoerlebnis unter freiem Himmel lockte bereits zur ersten Vorstellung fast 150 Gäste auf die Odertalbühne.
Schon am kommenden Freitag geht das Freilichtvergnügen weiter, die Komödie „Immer Ärger mit Grandpa“ steht um 20:30 Uhr auf dem Programm.
Am Samstag finden zwei Vorstellungen statt – um 17:30 Uhr läuft der mehrfach ausgezeichnete Kinder- und Jugendfilm „Hände weg von Mississippi“. Ab 20:30 Uhr wird der Musicalfilm „The Greatest Showman“ gezeigt, eine US-amerikanische Filmbiografie über den Zirkuspionier P. T. Barnum. Der Film war im Rahmen der Golden Globe Awards 2018 in drei Kategorien nominiert und „This Is Me“ wurde als bester Filmsong ausgezeichnet. Ebenso erfolgte eine Nominierung des Songs im Rahmen der Oscarverleihung 2018. Auf den Animationsfilm „Mina und der Traumzauberer“ können sich alle Familien am Sonntag um 10:30 Uhr freuen.
Den Kinobesuch runden die fabelhafte Kulisse, erfrischendes Eis und bestes Popcorn ab.
Tickets für alle Filme können online unter www.filmforum-schwedt.de oder an der Kinokasse zu den Öffnungszeiten des FilmforUM gekauft werden.
Gruppenausflüge mit Kindergruppen in die Natur, zusammen Hand in Hand, waren pandemiebedingt lange Zeit nicht mehr so ohne weiteres möglich. Stadtwerke-Mitarbeiterin Julia Kuwald entwickelte kurzerhand die sogenannte „Umweltbox“. Über lehrreiche Umweltspiele und Bastelvorlagen – kompakt verpackt und in die Kita geliefert – können sich die Kinder in ihren Einrichtungen mit den verschiedensten Umweltthemen beschäftigen. Im letzten Jahr startete das Projekt mit den Themen „Müll“ und „Tiere im Winter“. Die Erlebnisboxen wurden von Kita zu Kita weitergereicht. Und werden es noch. Aktuell kann das lebensnotwendiges Element Wasser genauer erforscht werden.
Gefragt wird beispielsweise, ob ein Ei in einem mit Wasser befüllten Glas an der Oberfläche schwimmen kann. Ob es einen Unterschied macht, wenn das Experiment mit Salz- oder Süßwasser durchgeführt wird? Warum entfalten sich geschlossene Papierblüten, wenn sie auf dem Wasser schwimmen? Diese Fragen und viele mehr werden in der neuen Umweltbox beantwortet.
Die Kids der Kita Kinderwelt haben die Lernbox bereits durchforstet und viele interessante Erfahrungen mit dem nassen Element gesammelt. „Am Wasser ist auch immer etwas los – Libellen schwirren über die Oberfläche, am Ufer steht ein regungsloser Graureiher, plötzlich hüpft ein Frosch mit einem Platsch in den See. Ein Ausflug in die Natur weckt die Neugier der Kinder und fördert den Blick für unsere sehenswerte Nationalparkregion“, betont Julia Kuwald.
Wer Lust hat, die Natur zu entdecken, kann gern das kostenfreie Angebot des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt nutzen. Näher Informationen gibt es direkt bei Julia Kuwald, per Telefon unter 03332 449-207 oder E-Mail julia.kuwald@stadtwerke-schwedt.de.
Nach erfolgreichem Auftakt im letzten Jahr laden der Förderverein Nationalpark Unteres Odertal e.V. und der Unternehmensverbund Stadtwerke Schwedt am 21.08.2021 erneut zum Parkkonzert nach Criewen. Vor idyllischer Schlosskulisse spielen die Musiker der Orchesterakademie der Staatskapelle Berlin auf.
„Wir waren begeistert von der positiven Resonanz auf das Konzert des Preußischen Kammerorchesters im letzten Jahr“, erzählt Julia Kuwald vom Förderverein des Nationalparks. Und so entstand der Gedanke, auch in diesem Jahr ein klassisches Konzert inmitten des Lenné-Parks umzusetzen.
Die Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin unter Leitung von Andrea Bautista Pamplona war schnell für das Projekt zu begeistern: „Unsere Akademisten freuen sich schon jetzt auf ein einzigartiges Konzerterlebnis. Nach langer Spielpause endlich wieder vor Publikum und – mehr noch – unter freiem Himmel vor der Nationalpark-Szenerie spielen zu können, das spornt an.“
Nicht ohne Stolz unterstreicht Daniel Barenboim, Generalmusikdirektor der Staatsoper Unter den Linden: „Die Staatskapelle Berlin gehört zu den weltweit besten und traditionsreichsten Orchestern. Unsere Akademie ermöglicht es dem jungen und begabten Klassiknachwuchs, Spieltechniken und Klangvorstellungen von erfahrenen Musikern zu erlernen und so das außergewöhnliche klangliche Repertoire des Orchesters lebendig zu halten.“ Im letzten Jahr feierte das Orchester sein 450-jähriges Jubiläum.
In Criewen spielen die jungen Talente ein 75-minütiges Programm mit romantischen Stücken von Mozart, Crusell und Dvorak. „Die Tickets für das hochkarätige Konzert kosten 7 Euro. Nicht nur der Hörgenuss, sondern auch ein kleines kulinarisches Intermezzo in der Konzertpause sind im Eintrittspreis inbegriffen“, erläutert Julia Kuwald. Karten für das Konzert sind ab sofort in der Tourist-Information in der Vierradener Straße in Schwedt erhältlich.
Weitere Informationen zur Orchesterakademie sind unter https://www.staatskapelle-berlin.de/de/orchester/orchesterakademie/ zu finden.
Tickets:
Tourist-Information
Vierradener Straße 31
16303 Schwedt/Oder
Tel: 03332 25590
Der Unternehmensverbund Stadtwerke Schwedt beteiligte sich am Sommerferienprogramm Agenda-Diplom. Umweltbildung und Medientraining samt Spaß und guter Laune wurden den Grundschülern geboten.
Nationalparkexpertin Julia Kuwald von den Stadtwerken Schwedt nahm die Kids mit auf eine Schatzsuche in der Natur. Viele Fragen und Rätsel zu Natur, Umwelt und Nachhaltigkeit brachten die Abenteurer Schritt für Schritt näher zum Schatz. Wohl behütet wurde er von Maskottchen Lucy, ihres Zeichens Glühwürmchen und leuchtende Nationalparkbewohnerin.
Nachwuchsfilmer kamen bei der Aktion „FilmWerk – Klappe die Erste“ auf ihre Kosten. Von den Videoexperten des Unternehmensverbundes, Ulrike Beckmann und Anne Wohlgemuth, bekamen die Grundschüler das Rüstzeug an die Hand, um gute Filmthemen zu wählen, passende Szenen aufzunehmen und das entstandene Videomaterial selbst zu schneiden. Natürlich alles von den Kindern selbst umgesetzt und ausprobiert.
Auch der richtige Umgang mit dem eigenen Filmmaterial wurde thematisiert: „Richtig coole Videos sind oft einfach produziert“, erklärt Ulrike Beckmann. „Doch wie überall gibt es einiges zu beachten. Wen darf ich aufnehmen und wen nicht? Darf ich alles überall veröffentlichen? Darf ich Gebäude und Klingelschilder aufzeichnen und posten? Hier haben wir den Kindern, glaube ich, viel Wissenswertes mit auf den Weg geben können.“
Kurzum: Lernen und Spaß schließen sich keineswegs aus. Diplomierte Agenda-Teilnehmer werden es bestätigen.
Ab 23. Juli laden FilmforUM und Uckermärkische Bühnen Schwedt ein
Seit dem 01. Juli 2021 sind die vier Säle im FilmforUM wieder gut besucht und das Kinoteam bietet seinen Gästen ein perfektes Filmerlebnis bei Popcorn, Nachos und Eis.
Wer auch gerne in einer lauen Sommernacht Kino unter freiem Himmel erleben möchte, sollte sich den Start am 23. Juli vormerken. Die Oscar-prämierte Filmbiografie mit „Mr. Robit“-Star Rami Malek als Queen-Frontman Freddy Mercury, der mit „Bohemian Rhapsody“ seinen größten Hit feierte, gibt den Auftakt eines abwechslungsreichen Sommerprogrammes.
Vor idyllischer Kulisse flimmern bis zum 14. August insgesamt 10 beliebte Spielfilme über die große LED-Leinwand.
Zum zweiten Mal laden das FilmforUM und die Uckermärkischen Bühnen zum Filmvergnügen auf die Odertalbühne ein. Neben bekannten Komödien stehen dann auch wieder sehenswerte Musik-, Action- und Kinderfilme auf dem Open-Air-Kinoprogramm, das bis einschließlich 14. August unterhaltsame Stunden für die ganze Familie garantiert. Natürlich zieht auch wieder der Duft von frisch zubereiteten Popcorn durch die Reihen.
Die Tickets können ganz bequem unter www.filmforum-schwedt.de gekauft werden. Zusätzlich gibt es die Karten ab dem 16. Juli direkt an der Kinokasse im FilmforUM.
Wichtig ist bei jedem Besuch, dass die AHA-Regeln eingehalten werden. Abstand halten, Hygiene beachten und Alltagsmaske tragen. Am Platz darf die Maske dann abgenommen werden. Ein Corona-Negativtest muss nicht nachgewiesen werden.
Nähere Informationen zum aktuellen Programm, Vorschau, Gutschein- und Ticketkauf unter www.filmforum-schwedt.de und auf der FilmforUM Facebook-Seite.
Gegen 15 Uhr am heutigen Nachmittag ist das Dach des Sportbads unseres AquariUM eingestürzt. Das Bad war zum Zeitpunkt des Vorfalls wegen geplanter Bauarbeiten geschlossen. Aufgrund des Sonntags waren auch keine Bauarbeiter vor Ort. Es sind keine Personen zu Schaden gekommen.
Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr haben das Gebäude und umgebende Gelände unverzüglich gesichert und weiträumig abgesperrt. Nach aktuellem Stand ist lediglich ein Sachschaden entstanden. Die Ursache für den Vorfall ist derzeit noch völlig unklar.
Aufgrund des Einsturzes werden das Spaßbad, die Saunalandschaft und der Fitnessbereich nicht, wie geplant, am 15. Juli wieder eröffnen. Zunächst muss die genaue Ursache für den Schaden im Sportbad geklärt werden. Hier geht die Sicherheit der Besucher und Mitarbeiter unter allen Umständen vor. Die Untersuchungen werden in der kommenden Woche anlaufen.
Das Kinoteam ist voller Vorfreude: Am Donnerstag öffnet das FilmforUM Schwedt erstmals wieder die Türen. Dahinter werden die Besucher ein neues Bild erleben und es wartet gleich im ersten Monat nach Wiedereröffnung ein hochkarätiger Streifen auf alle Fans von röhrenden Motoren.
Das Lager ist gefüllt. Hier stehen sie, die knapp 23 Kilogramm schweren Säcke voller Mais, daneben Zucker. Ab Donnerstag wird wieder frischer Popcornduft durch das obere Foyer im FilmforUM ziehen. „Ein bisschen aufgeregt sind wir schon, allerdings im positiven Sinn“, beschreibt Kinoleiterin Doreen Müller die momentane Stimmung. Acht Monate lang war das Kino geschlossen, nun ist es Zeit für die Wiedereröffnung.
Zum Start laufen unter anderem Cats & Dogs 3, Peter Hase 2 und Quiet Place 2. Das untere und obere Foyer werden die Kinoliebhaber nicht wiedererkennen. Es hat sich einiges verändert. „Wir haben die Zeit genutzt, um den Foyers einen neuen Look zu geben“, so Doreen Müller. Abgeschlossen sind die Arbeiten noch nicht, der lange Lockdown führte zu Lieferengpässen bei Material und Einrichtung.
Bis Anfang August sollen die neuen Sitzecken im Vintage-Design platziert und die Wandverkleidung angebracht sein. Auf großen Plakaten zeigen Visualisierungen, wie das obere Foyer aussehen wird.
Im unteren Bereich wird neben Lichteffekten eine Leinwand mit Beamer installiert. Außerdem startet dort bereits am Donnerstag das Blitzlichtgewitter. „Es wird eine Fotomöglichkeit geschaffen, wo die Gäste selbst im Rampenlicht stehen werden“, verrät die Kinoleiterin. Die Filmauswahl können die Kinomacher nicht beeinflussen, denn diese wird von den Filmverleihern festgelegt. Umso mehr freut sich Doreen Müller mit ihrem Team über die erste Preview. Am 14. Juli 2021 wird Fast & Furious 9 bereits einen Tag vorm eigentlichen Bundestart gezeigt.
Wichtig ist bei jedem Besuch, dass die AHA-Regeln eingehalten werden. Abstand halten, Hygiene beachten und Alltagsmaske tragen. Am Platz darf die Maske dann abgenommen werden. Ein Corona-Negativtest muss nicht nachgewiesen werden.
Am 23. Juni 2021 findet bundesweit der fünfte Tag der Daseinsvorsorge statt. An diesem Tag stellen kommunale Unternehmen deutschlandweit ihre Leistungen der Daseinsvorsorge vor.
Der sperrige Begriff birgt so einige Alltäglichkeiten, die das Leben annehmlich und komfortabel machen: Fließender Strom, ein beheiztes Wohnzimmer, schnelles Surfen im Internet, ein rollender Nahverkehr und geleerte Mülltonnen.
In Schwedt machen sich rund 200 Mitarbeitende des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt dafür stark, dass die Grundversorgung der Bürgerinnen und Bürger mit Strom, Gas, Fernwärme und Telekommunikation sichergestellt ist. Mit dem Freizeit- und Erlebnisbad AquariUM und dem Kino FilmforUM prägt der Verbund seit Jahren das soziale und kulturelle Leben in Schwedt und der Region, der Schwedter Hafen ist Beleg einer gelungenen Infrastruktur.
Dirk Sasson, Geschäftsführer des Verbundes, sagt anlässlich des Tages der Daseinsvorsorge: „Im Alltag werden die Leistungen der Daseinsvorsorge oft als selbstverständlich wahrgenommen. Kommunale Daseinsvorsorge funktioniert seit Jahrzehnten, bei Wind und Wetter, in der Stadt und auf dem Land – rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr: Darauf können sich die Schwedter verlassen.“
Die Stadtwerke Schwedt wurden 1991, also vor genau 30 Jahren gegründet. Viel wurde in dieser Zeit erreicht: Über 21.000 Internet-, Telefon und TV-Anschlüsse, eine Fernwärmeeinspeisung von jährlich über 140 Gigawattstunden und die Rolle als einer der größten Gasnetzbetreiber des Landes Brandenburg. Der Schwedter Hafen, seines Zeichens bedeutendster Umschlaghafen für die Binnenschifffahrt vor der Ostsee, präsentiert im 20. Jahr seines Bestehens das beste Jahresergebnis der letzten fünf Jahre. AquariUM und FilmforUM die aktuell die baldige Wiedereröffnung vorbereiten, erfreuen sich seit Jahren großer Beliebtheit.
Ab dem 26. Mai kommt es im Bereich der Rosa-Luxemburg-Straße 43 bis 46 in Schwedt zu einer halbseitigen Sperrung. Grund dafür ist ein aufwändiges Sanierungsverfahren der Fernwärmeleitungen. Diese werden in geschlossener Bauweise unter der Straße verlegt, um die neue Deckschicht nicht zu beschädigen. Für circa sechs Wochen müssen sich die Verkehrsteilnehmer auf die halbseitige Sperrung einstellen. Einige Parkplätze können in diesem Zeitraum nicht genutzt werden. Für den Parkplatz der Rosa-Luxemburg-Straße 49 und 50 wird eine Behelfszufahrt errichtet. Durch die Sanierung kann auch in Zukunft eine umweltfreundliche Versorgung mit Wärme gesichert werden. Die Arbeiten werden im Auftrag der Stadtwerke Schwedt durchgeführt.
Der „Bunte Kranich“ wird in diesem Jahr zum ersten Mal verliehen. Anlass dafür ist das 15-jährige Jubiläum des FilmforUM Schwedt. Gesucht werden die kreativsten Filmemacher aus dem Landkreis Uckermark. Angesprochen sind alle Schulklassen und Projektgruppen im Alter zwischen 13 und 21 Jahren. Die besten Filme werden von einer Jury ausgezeichnet.
Der Wettbewerb, verbunden mit Auszeichnungen und Preisen, soll dazu beitragen, dass sich bereits die junge, kreative und wilde Generation mit Themen der Region auseinandersetzt.
„Mit dem Gestaltungswerk Film geben sie Impulse, regen an und öffnen Augen. Gleichzeitig wird die Medienkompetenz gefördert und gestärkt“, erläutert Ulrike Beckmann vom Unternehmensverbund Stadtwerke Schwedt.
Entstanden ist die Idee in Zusammenarbeit mit dem Kameramann Riccardo Wittig, der das Projekt aktiv begleitet und unterstützt. Mitmachen können Schüler- und Projektgruppen aus der Uckermark. Die oscarreife Preisverleihung findet während der Jubiläumswoche zum 15. Geburtstag des FilmforUM in Schwedt am 27. und 28. Oktober 2021 statt.
„Bewerbt euch, lasst der Kreativität freien Lauf und begeistert mit eurer Idee zum Thema „Zukunft Uckermak“. Wir freuen uns auf eure Videos!“, so Filmemacher Riccardo Wittig. Derzeit werden die Schulen im Landkreis sowie Jugendtreffs kontaktiert, um über den Wettbewerb zu informieren.
Der Filmwettbewerb ist Teil des ersten Filmfestes der Region, ausgetragen in Schwedt. Im Fokus stehen Filme und Filmemacher aus der Region. „Wir möchten damit einen besonderen Höhepunkt setzen und den Menschen vor Ort zeigen, dass es nicht immer Hollywood Blockbuster sein müssen, dass hier vor Ort Filme entstehen, die genauso auf die große Leinwand gehören“, so Kinoleiterin Doreen Müller. Das genau Programm wird zu gegebener Zeit veröffentlicht.
Teilnahme
Teilnehmen können alle jungen Leute aus der Uckermark im Alter von 13 Jahren bis zum vollendeten 21. Lebensjahr. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an ulrike.beckmann@stadtwerke-schwedt.de Reicht euren Film bis zum 20. September
2021 ein. Der Kurzfilm darf maximal 12 Minuten lang sein. Eine Jury prämiert die drei besten Filme bei der großen Gala im FilmforUM.
Thema
Zukunft Uckermark
Kamera und Ton
Wer keine eigene Kamera- und Tontechnik besitzt, kann mit dem Smartphone arbeiten. Egal, ob in Eigenregie oder im Team produziert, egal ob zu Hause, in der Schule oder im Freien – jede Art der Umsetzung ist zum Wettbewerb zugelassen. Entscheidend ist am Ende der Gesamteindruck. Im Vordergrund steht dabei nicht die technische Bewertung, sondern die Ideen, Geschichten und Storys zur Umsetzung.
Einreichung
Der Film wird zusammen mit der Anmeldekarte eingereicht. Diese wird per E-Mail zur Verfügung gestellt. Der Film wird als Datei im Bildformat 16:9 über WeTransfer (bis 2GB), über Dropbox oder andere Clouddienste an ulrike.beckmann@stadtwerke-schwedt.de oder als DVD per Post an: Technische Werke Schwedt, Ulrike Beckmann, Heinersdorfer Damm 55 bis 57, 16303 Schwedt
Wir favorisieren die Datei als Download.
Einreichungsende
Abgabeschluss ist der 20. September 2021. Onlineeinreichungen sind bis Mitternacht möglich, per Post zählt der Poststempel.
A und O
Mit der Teilnahme stimmt der Einreicher*in bzw. das einreichende Team einer Veröffentlichung im FilmforUM und der Veröffentlichung auf dem YouTube-Chanel des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt sowie bei Facebook und Instagram zu.
Urheberrecht/Persönlichkeitsrecht
Bitte nicht vergessen: Alle Wettbewerbsteilnehmer*innen müssen sich verpflichten, dass sie mit dem eingereichten Video weder das Recht am eigenen Bild von einer in dem Clip zu sehenden Person verletzen noch Urheberrechte von Künstlern (Lizenzrechte Musik u.a.).
(zusätzliches Infoblatt: Rechte und Verwendung von Musik)
Anzahl der Einreichungen
Pro Person/Gruppe ist ein Film gestattet.
Maximallänge
Die eingereichten Filme dürfen maximal 12 Minuten lang sein.
Bewertungskriterien
In erster Linie wird der Gesamteindruck bewertet. Wie wurde die Idee inhaltlich und gestalterisch umgesetzt. Die technischen Raffinessen fließen auch mit in die Bewertung ein, stehen aber nicht im Vordergrund.
Verwendung von Musik
Die Verwendung ist gestattet, bedarf allerdings die Erlaubnis der Musiker*innen oder des Verlages. Deswegen ist es sinnvoll auf GEMA-pflichtige Musik zu verzichten.
Entweder es wird selbst musiziert oder auf lizenzfreie Musik zurückgegriffen.
Juroren
Eine fünfköpfige Jury sichtet alle Filme und vergibt in unterschiedlichen Bewertungskategorien Punkte. Bei einem Punktegleichstand beraten die Juroren gemeinsam über die Preisvergabe. Die drei Filme mit den meisten Punkten erhalten Hauptpreise.
Ansprechpartner
Ulrike Beckmann
Telefon 03332 449 – 435
E-Mail: ulrike.beckmann@stadtwerke-schwedt.de
Riccardo Wittig
Telefon 0174 7220944
E-Mail: Info@riccardo-wittig.de
Kunow und Hohenfelde surfen seit April schneller und Heinersdorf wird in diesem Monat die gleiche Geschwindigkeit aufnehmen. Lediglich die neuen Schwedter Ortsteile müssen noch etwas Geduld haben bis auch sie im Gigabitzeitalter Fahrt aufnehmen können – die Rede ist vom derzeit schnellsten verfügbaren Internet via Glasfaser.
Letztes Jahr im Januar informierten die Stadtwerke Schwedt die Einwohnerinnen und Einwohner in Hohenfelde und Kunow erstmals über den geförderten Glasfaserausbau, im Juli 2020 fand der symbolische Spatenstich für Schwedt und Umgebung in Vierraden statt, jetzt sind die Haushalte in beiden Ortsteilen angeschlossen und das innerhalb von 15 Monaten – Rekordzeit. „Es ist wirklich beeindruckend, dass alles so reibungslos und strukturiert funktioniert“, so Vertriebsleiter Toni Holtschke-Hanisch. Er ist stolz auf sein Team und die bauausführenden Unternehmen.
„Die kooperative Zusammenarbeit aller Beteiligten ermöglicht den gemeinsamen Erfolg“, unterstreicht der Breitbandkoordinator des Landkreises Uckermark André Reichow und bedankt sich in diesem Zusammenhang insbesondere beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, dem Projektträger atene.KOM und dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg.
Die überwiegende Mehrheit aller förderfähigen Haushalte in Hohenfelde und Kunow gab den Grundstücknutzungsvertrag als Voraussetzung zum Ausbau bei den Stadtwerken Schwedt ab. „Ein Großteil davon ist inzwischen angeschlossen bzw. befindet sich in Anschließung“, informiert Vertriebskoordinator Lars Freundt. Im Mai kommen rund 130 Anschaltungen in Heinersdorf hinzu. Somit steigert sich die Bandbreite in allen drei Ortsteilen von 30 auf 1.000 Mbit/s. In der Oderstadt mit seinen Ortsteilen sind die Stadtwerke Schwedt für das komplette Projekt verantwortlich. Das Unternehmen schafft nicht nur die Basis, sondern organisiert auch den Ausbau und vertreibt das entsprechende Produkt, um den Anschluss mit Höchstgeschwindigkeit auch nutzen zu können.
Für die neuen Schwedter Ortsteile gilt dies leider nicht, da Felchow, Schöneberg und alle anderen Orte zum Zeitpunkt der Vermarktung noch zum Amt Oder-Welse gehörten. Hier realisiert die Ediscom den Netzausbau. Die beantragten Hausanschlüsse werden gebaut bzw. die bisherigen Ausbauten bleiben bestehen. „Alle Vertragsunterlagen haben Bestand, auch wenn diese mit der „alten Adresse“ versehen sind“, so André Reichow. Er rät dazu unbedingt den Grundstücknutzungsvertrag mit der bisherigen Anschrift aufzubewahren, da sonst die Zuordnung fehle. Begeher und Bauausführer beziehen sich auf die alte Anschrift. Fest steht, dass nach und nach alle neuen Schwedter Ortsteile mit den passenden Glasfaserprodukten der Stadtwerke Schwedt blitzschnell im Internet unterwegs sein können.
Seit letzter Woche kommt es vermehrt zu unseriösen Anrufen bei den Energiekunden der Stadtwerke Schwedt. Eine vermeintliche 'übergeordnete Behörde' mit Berliner Vorwahl -030 erfragt beispielsweise Zählernummern, Verbrauch und Kundennummern.
Die Stadtwerke empfehlen ihren Kunden, keinerlei vertragsrelevante Daten preiszugeben, sollten sie an der Seriosität des Anrufers zweifeln.
Das Marktforschungsinstitut GESS aus Hamburg führt derzeit im Auftrag der Stadtwerke Schwedt eine telefonische Umfrage durch, um die Zufriedenheit ihrer Kunden mit Produkten und Service zu messen. GESS ist höchstprofessionell aufgestellt und wird zu keiner Zeit um die Herausgabe persönlicher oder vertragsrelevanter Daten bitten. Das Institut ist in Hamburg verortet, die Angerufenen werden entsprechend die Vorwahl - 040 auf ihrem Display sehen. "Wir wünschen uns hier natürlich möglichst breites Feedback, um ein wirklich realistisches Meinungsbild unserer Kunden zu bekommen", betont Dirk Sasson, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt. Mit den dubiosen Behördenanrufen hat die Kundenbefragung natürlich nichts zu tun. Bei Rückfragen steht der Kundenservice der Stadtwerke Schwedt unter 03332 449-449 zur Verfügung.
Während Schulen, erste Unternehmen und Privatkunden in der Kernstadt Schwedt und den nördlichen Ortsteilen bereits ans Gigabit-Internet angeschlossen sind, starten ab Montag, den 3. Mai, die Baumaßnahmen für den Glasfaserausbau in Criewen und Zützen.
Rund 350 Haushalte profitieren vom Förderprojekt von Bund, Land und Landkreis und bekommen die Glasfaser kostenfrei direkt ins Haus gelegt. Der Anschluss verspricht störungsfreies Internet und – mit dem richtigen Internetprodukt – schnelle symmetrische Up- und Download-Geschwindigkeiten.
Das Ausbauprojekt wird von den Stadtwerken Schwedt koordiniert, die Tiefbau- und Montagearbeiten werden durch die Firma Spie realisiert. In den beiden Ortsteilen werden rund 14 Kilometer Kabeltrasse ausgehoben und etwa 42 Kilometer Glasfaserkabel verlegt. Die Arbeiten sollen bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.
Vom 29. April bis zum 18. Mai 2021 lässt der kommunale Dienstleister für Energie und Telekommunikation erneut seine Kunden befragen. Sie werden dann telefonisch um ihre Meinung gebeten. Es geht um die Leistungen der Stadtwerke, um Zufriedenheit mit Produkten und Service. Die Umfrage wird durch das unabhängige Marktforschungsinstitut GESS aus Hamburg umgesetzt. Die Befragungen werden werktags in der Zeit von 16:00 Uhr bis 19:45 Uhr und samstags von 11:00 bis 15:00 Uhr durchgeführt und nehmen rund 10 Minuten in Anspruch.
Seit Jahren setzten die Stadtwerke auf Transparenz und lassen die Befragung durchführen. Ob sich die Wahrnehmung ihrer Leistung für die Kunden durch die Pandemie geändert hat, bleibt abzuwarten. Fest steht, dass auch die Stadtwerke coronabedingt Maßnahmen treffen mussten, die die Arbeit für ihre Kunden beeinflussen würden: So konnten beispielsweise die Mitarbeitenden des Kundenzentrums zeitweise keine persönlichen Kundentermine anbieten. Auch mussten Einsatzplanungen und Teamstrukturen angepasst werden, um auch in einer Ausnahmesituation, wie der jetzigen, die Versorgung jederzeit sicherstellen zu können.
Die Stadtwerke bitten ihre Kunden, beim Anruf einer Nummer mit Hamburger Vorwahl 040 gesprächsbereit zu sein. „Ganz unabhängig von der pandemischen Lage war und ist es unser Ziel, zuverlässiger Anbieter für unsere Kunden zu sein und unserer Aufgabe der Daseinsvorsorge vor Ort gerecht zu werden“, erklärt Dirk Sasson, Geschäftsführer des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt und ergänzt: „Ob uns dies speziell in den letzten Monaten gelungen ist, darüber kann unter anderem die Kundenbefragung Aufschluss geben.“ Und natürlich geht es den Stadtwerken darum, mögliches Potential zur Verbesserung in Sachen Service und Produktangebot aufzudecken.
Um möglichen Bedenken vorzubeugen, fügt Sasson hinzu: „Die Antworten werden vom Institut vertraulich behandelt und lediglich anonymisiert für uns ausgewertet.“ Für Rückfragen zur Kundenbefragung stehen die Stadtwerke unter 03332 449-449 zur Verfügung.
Bisher haben die Stadtwerke Schwedt den Strom an ihren Ladesäulen im Rahmen einer ausgedehnten Testphase kostenfrei bereitgestellt. Ab 1. April 2021 wird sich das ändern. An den 25 Stromtankstellen im Stadtgebiet können E-Mobilisten dann zum Preis von rund 30 Cent pro kWh „grüne Energie“ tanken. Benötigt wird dafür die App „SDT E-Mobilität“, die Ende März verfügbar sein wird.
Fahrer, die sich mit ihren persönlichen Daten bereits bei einem anderen Anbieter registriert haben, können dessen Ladekarte in den meisten Fällen auch an den Schwedter Ladesäulen verwenden. Denn hinter dem von den Stadtwerken genutzten Abrechnungssystem steckt ein flächendeckendes Partnernetzwerk. Mehr als 120.000 Ladesäulen in ganz Europa haben E-Mobilisten dann sprichwörtlich „in der Tasche“.
Wer bisher ohne Ladekarte unterwegs war, sollte sich die Lade-App der Stadtwerke pünktlich zum Start am 1. April entweder über die Website der Stadtwerke Schwedt oder direkt im App Store oder in Google Play herunterladen. Per App bestellbar ist dann auch die grüne Ladekarte. Einmal registriert, erfolgt die Abrechnung per Monatsrechnung. Wer sich nicht registrieren möchte, nutzt nur die App und bezahlt an der Ladesäule bequem per PayPal oder Kreditkarte. Allen App-Nutzern werden außerdem alle Ladesäulen-Standorte, die einzelnen Ladevorgänge sowie deren Kosten angezeigt.
Alle nötigen Informationen zum neuen Bezahlsystem, zur Kartenbestellung sowie zur App erhalten Interessierte telefonisch unter 03332 449-449 oder zum Nachlesen auf www.stadtwerke-schwedt.de.
Nach zehn Jahren haben Crosstrainer, Stepper und Laufband ausgedient. „Es ist Zeit für eine neue Gerätegeneration und wir sind die ersten mit diesen Geräten im gesamten Bundesland Brandenburg“, sagt Carolin Methke. Sie leitet den Fitnessbereich und koordiniert alle Schritte am Liefer- und Aufbautag, Unter-stützung erhält sie von Maria Grenz und Bjarne Zenk. Beide sind duale Studenten der Sportwissenschaften. Insgesamt 12 Geräte rollen am 25. Februar in einem LKW vor. Es ist eine Spedition, die sich mit großen und schweren Dingen auskennt. Bevor die neuen Geräte Einzug halten dürfen, müssen die alten raus. Erfahrene Monteure einer Spezialfirma zerlegen alles transportabel in Einzelteile. Allein ein Laufband wiegt mehrere Hundert Kilogramm. Insgesamt vier werden getauscht, jedem einzelnen sind die Sohlen der Sportschuhe anzusehen. „Das Auslesen der Geräte hat gezeigt, dass auf jedem Laufband etwa 80.000 Kilometer zurückgelegt wurde“, so die Fitnesschefin. In den Studios stehen nach einem langen Tag zwei neue Stepper, vier Laufbänder, davon zwei mit geschwungenem Band, und sechs Vario, eine Art gelenkschonender Crosstrainer. Alles von der bekannten Firma Technogym. „Wir arbeiten seit vielen Jahren mit dem Unternehmen zusammen und sind sehr zufrieden“, berichtet Carolin Methke. Die neuen Geräte sind modern, robuster und mit einem großen Display für beste Unterhaltung während der Trainingseinheit ausgestattet. Es ist eine Investition über drei Jahre. Im kommenden Jahr werden die Crosstrainer und Ruderergometer ausgetauscht und im darauffolgenden die Fahrradergometer. Neukauf und Rückkauf - die alten Geräte dienen als Ersatzteillager und werden teilweise zu Modellen im Niedrigpreissektor zusammengesetzt. Abnehmer ist vor allem der arabische Raum für Militär und Feuerwehr.
Wann die neuen Geräte im AquariUM genutzt werden dürfen, ist noch unklar. Carolin Methke wäre mit ihrem Team einsatzbereit. Das Hygienekonzept würde sichere Trainingseinheiten ermöglichen. „Wir warten sehnsüchtig darauf, endlich wieder öffnen zu dürfen.“
Es ist fast zu schön, um wahr zu sein, aber eben nur fast, denn auch wenn das FilmforUM am Sonntag das Licht anknipst, flimmert noch kein Film über die Leinwand. „Wir lassen unser Kino leuchten und zeigen allen, dass wir startklar sind, wenn es so weit ist“, so Kinoleiterin Doreen Müller. Unter dem Titel „Kino leuchtet. Für Dich.“ beteiligt sich das FilmforUM an der bundesweiten Aktion und hat sich dafür etwas ganz Besonderes überlegt. „Unser Standort liegt nicht zentral, deswegen machen wir mit einem Laserstrahl aufmerksam, der weit am Himmel zu sehen sein wird und hoffentlich zahlreiche Kinoliebhaber an uns denken lässt“, informiert Doreen Müller.
Sie wird am Sonntag, den 28. Februar 2021 von 18:30 Uhr bis 20:30 Uhr persönlich vor Ort sein und den Popcorn Drive-In betreuen. Autos haben die Möglichkeit, direkt bis zur Eingangstür vorzufahren und dort ihre Bestellung aufzugeben. „Das ist eine ideale Gelegenheit, sich mit frischem Popcorn pünktlich zum Pantoffelkino im eigenen Wohnzimmer einzudecken“, freut sich die Kinoleiterin. Angeboten werden mittlere Tüten Popcorn für 2,50 Euro pro Portion. Außerdem besteht die Möglichkeit, Gutscheine zu erwerben.
Mit dabei ist auch das lebensgroße Maskottchen Lucy, ihres Zeichens Glühwürmchen und somit natürlich von Natur aus prädestiniert für Beleuchtungsaktionen, wie dieser. Bei gutem Wetter werden auf dem Parkplatz bekannte Filmhelden zu sehen sein. Wer genau, das wird noch nicht verraten. Fest steht, dass zahlreiche Filmfans ihr Kino vermissen. Seit November 2020 stehen die Filmvorführgeräte still, ist die Popcornmaschine aus, sind die Türen geschlossen und das im Jubiläumsjahr. Am 26. Oktober feiert das FilmforUM 15. Geburtstag. „Wir sind Optimisten, deswegen können wir es kaum erwarten, dass die Leinwände bald wieder flimmern“, so Doreen Müller.
Ab der kommenden Woche wird sie bei rund 20.000 Kunden der Stadtwerke Schwedt eintrudeln: die alljährliche Energieabrechnung. Erfahrungsgemäß haben Strom- und Gaskunden gerade in diesen Tagen viele Rückfragen zu ihrer Abrechnung oder möchten ihre zukünftigen Abschlagszahlungen anpassen. „Unser Kundenzentrum ist zwar derzeit geschlossen, aber natürlich sind wir trotzdem für unsere Kunden erreichbar“, versichert Susanne Häusgen, Leiterin Kundenservice bei den Stadtwerken.
Häusgens Team steht von Montag bis Donnerstag von 08:00 bis 17:00 Uhr und am Freitag von 08:00 bis 12:00 Uhr telefonisch unter 03332 449-449 oder per E-Mail an kundenservice@stadtwerke-schwedt.de für die Fragen der Stadtwerke-Kunden zur Verfügung. Darüber hinaus können verschiedene Vertragsangelegenheiten auch bequem im Kundenportal unter www.stadtwerke-schwedt.de erledigt werden.
Erst im Sommer letzten Jahres wurde das Kundenzentrum kundenfreundlicher umgestaltet. Nun hofft das Stadtwerke-Team, Interessenten und Kunden bald wieder persönlich begrüßen zu können.
Das Jahr des 25. Nationalpark-Geburtstages verlief zwar anders als geplant, aber – mit Blick auf die Arbeit des Fördervereins Nationalpark Unteres Odertal e. V. – bei Weitem nicht ereignislos. „Mehr als 380 Schwedter Kitakinder folgten unserer ehrenamtlichen Geschäftsführerin und Nationalparkexpertin Julia Kuwald im Rahmen unseres Umweltbildungsprogramms auf Erkundungstour durch die Natur“, berichtet Jürgen Polzehl, Vorstandsvorsitzender des Vereins. Der Verein hat in Zusammenarbeit mit dem Unternehmensverbund Stadtwerke Schwedt und dem Nationalpark das Projekt „Kinder in den Nationalpark“ ins Leben gerufen. Ziel des Projektes ist es, dass jedes Kind im Kita- und Grundschulalter in der Nationalparkregion unser Schutzgebiet hautnah erleben kann. Dafür wird ein kostenloser Bustransport zu den Veranstaltungsorten möglich gemacht. Die Kinder werden vor Ort durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Nationalparks oder der Stadtwerke betreut.
Und als Gruppenausflüge beispielsweise während des Lockdowns nicht ohne weiteres möglich waren, entwickelte die Stadtwerke-Mitarbeiterin Julia Kuwald kurzerhand die sogenannte „Umweltbox“. Über lehrreiche Umweltspiele und Bastelvorlagen – kompakt verpackt und in die Kita geliefert – konnten die Kinder in ihren Einrichtungen quasi „aus der Ferne“ Nationalparkluft schnuppern.
Aber nicht nur Kinder profitierten von der Arbeit des Vereins. Das Parkkonzert des Preußischen Kammerorchesters lockte im September mehrheitlich die großen Naturliebhaber in unseren einzigartigen Flussauen-Nationalpark. Und der Bienentag im Oder-Center, den der Verein gemeinsam mit dem Imkerverband Ost-Uckermark e. V. im Herbst ausrichtete, machte Lust auf das süße Gebrumme auf bunten Blumenwiesen im nächsten Sommer. Umgesetzt wurden die Veranstaltungen in enger Kooperation mit dem Unternehmensverbund Stadtwerke Schwedt. Diese Zusammenarbeit wird im kommenden Jahr fortgeführt.
„Auch in 2021 haben wir uns viel vorgenommen, um die wunderschöne Landschaft, die uns umgibt, wieder für alle Altersklassen in den Fokus zu rücken“, verspricht Nationalparkleiter Dirk Treichel, Vorstandsmitglied des Vereins. Spannende und facettenreiche Ausflüge in den Nationalpark stehen auch dann wieder für die kleinen Entdecker auf dem Programm. Und – ohne zu viel verraten zu wollen – auch für Kulturliebhaber wird sich der Verein wieder ins Zeug legen.
Upgrade der Außenbeleuchtung - Neue Lichtpunkte erstrahlen auf dem Vorplatz der Uckermärkischen Bühnen, die Bäume sind illuminiert. Der bisher recht dunkel wirkende Vorplatz ist zu später Stunde nun einladend beleuchtet. Die Stadtwerke Schwedt haben ganze Arbeit geleistet. In ihrem 30. Jubiläumsjahr setzen die Uckermärkischen Bühnen Schwedt den Startschuss für ein Beleuchtungsprojekt, welches das Landestheater in einem noch besseren Licht erscheinen lassen wird. Schon bald wird der Turm mit der Trompe-l’œil-Malerei (gesprochen Tromplö) in einer veränderten Farbtemperatur angestrahlt, der Fassade mit dezenten Lichtakzenten neues Leben eingehaucht.
Ein Projekt realisiert durch die Uckermärkischen Bühnen Schwedt in Kooperation mit den Stadtwerken Schwedt, konzipiert von HELI-CONCEPT und umgesetzt von EEC Sound & Light. Nach der St. Katharinenkirche in der Vierradener Straße und der Brücke über die Hohensaaten-Friedrichsthaler Wasserstraße ist dies nun ein weiterer Punkt mit Leuchtkraft in der Oderstadt.
Die erste von insgesamt 67 uckermärkischen Schulen geht ans Netz – genauer gesagt ans gigabitschnelle Glasfasernetz. Dank Fördergeldern von Bund, Land und Landkreis verfügt das Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium in Schwedt zukünftig über eine Bandbreite von 1.000 Mbit/s.
Am 16.12. trafen sich Vertreter des Landkreises und der Stadtwerke Schwedt mit der Schulleiterin des Gauß-Gymnasiums, Carla Buchholz, um den Anschluss gemeinsam in Betrieb zu nehmen.
Der Breitbandbeauftragte des Landkreises Uckermark, André Reichow, betont: „Der Anschluss an das Glasfasernetz bietet der Schule nun eine verlässliche und leistungsfähige technische Grundlage, um die Möglichkeiten des digitalen Lernens auszubauen.“
„Gerade jetzt, da der virtuelle Unterricht zwangsläufig wieder in den Fokus rückt, zeigt sich, dass Gigabitnetze nicht nur für das Zuhause oder die Firma notwendig sind. Auch um Bildungseinrichtungen für die Zukunft zu wappnen, bedarf es schneller und zuverlässiger Internetverbindungen“, resümiert Dirk Sasson, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt. Für die Stadtwerke ist der Bereich Telekommunikation seit Jahren ein Kerngeschäft. Rund 21.000 Kunden werden vom regionalen Marktführer betreut.
Vor genau einem Jahr, im Dezember 2019, erhielten die Stadtwerke Schwedt den Zuschlag zum Ausbau der bisher unterversorgten, sogenannten weißen Flecken, in Schwedt und seinen Ortsteilen. Nach intensiven Planungen fiel im Juli dieses Jahres dann der Startschuss für die notwendigen bautechnischen Maßnahmen. Inzwischen wurden knapp 26 Kilometer Gräben geschachtet und 34 Kilometer Leerrohre verlegt. Bis Ende 2021 sollen im Ausbaugebiet Schwedt rund 1.800 Haushalte und 300 Firmen an das Glasfasernetz angeschlossen werden. 10 Millionen Euro werden investiert.
Auch im Rest der Uckermark schreitet der Breitbandausbau voran. Alle von der Bundesförderung betroffenen Hauseigentümer, Unternehmen und Einrichtungen wurden bereits angeschrieben. Für sie gilt es nun, den für sie kostenfreien Glasfaser-Hausanschluss zeitnah zu beantragen. Sasson rät, die Gelegenheit zu nutzen: „Wer jetzt nicht von den kostenlosen Angeboten in den unterversorgten Gebieten durch die Bundes- und Landesförderung Gebrauch macht, verschenkt bares Geld.“
Fragen zum Ausbau und zum geförderten Glasfaser-Hausanschluss beantworten die Stadtwerke Schwedt unter 03332 449-449 oder per E-Mail glasfaser@stadtwerke-schwedt.de. Weitere Informationen sind auf www.glasfaser-sws.de zu finden. Hier kann jeder Bürger prüfen, ob sein Objekt förderfähig ist, den Hausanschluss direkt online beantragen und sich über den Baufortschritt in seiner Region informieren.
Ende 2021 sollen dank 10 Millionen Euro Bundesförderung rund 1.400 Objekte in Schwedt und seinen Ortsteilen vom gigabitfähigen Internet profitieren. Betroffen sind neben Unternehmen und Privatpersonen auch die Schwedter Schulen.
Welche Objekte förderfähig sind, wurde bereits 2016 in einem Markterkundungsverfahren ermittelt. Hauseigentümer, die zum damaligen Zeitpunkt mit einer Bandbreite von weniger als 30 Mbit/s auskommen mussten, erhalten den begehrten Glasfaser-Hausanschluss nun kostenlos.
„Bis sprichwörtlich mit Lichtgeschwindigkeit gesurft werden kann, ist noch vieles zu tun“, sagt Stefan Döring, Projektleiter Breitbandausbau bei den Stadtwerken Schwedt. In Hohenfelde, Kunow, Heinersdorf und am Ortseingang von Schwedt wurden bereits über 150 Hausanschlüsse tiefbauseitig fertiggestellt. In Heinersdorf und im ‚Camp‘, also der Handelsstraße und dem Dammweg, soll der Tiefbau bis Januar abgeschlossen sein.
Bei den Arbeiten in Hohenfelde mussten die Stadtwerker zwischenzeitlich umdisponieren. Der geplante Tiefbau in Blumenhagen wurde vorgezogen, um die Leerrohre für die Glasfaser beim Straßenbau vor Ort gleich mit zu verlegen. Der Trassenbau in Hohenfelde wird nun fortgeführt.
Auch in den Ortsteilen Blumenhagen und Stendell sollen die Bagger noch vor Jahresende rollen. „Die Arbeiten müssen Schlag auf Schlag gehen. Die Förderbedingungen sehen einen Abschluss der Arbeiten zu Ende 2021 vor“, so Döring. In Criewen und Zützen sollen die ersten Anschlüsse beispielsweise im Oktober 2021 betriebsbereit sein.
Bei allen aktuellen Tiefbauarbeiten werden Leerrohre verlegt. Erst im nächsten Schritt werden dann die Glasfasern eingeblasen. Parallel werden die Technikstandorte, die das Lichtsignal zu den Hausanschlüssen bringen, nacheinander verbunden. „Diese Arbeiten sind zwar nicht so sichtbar, wie der Tiefbau, aber nicht weniger umfangreich. Der zeitliche Aspekt ist an dieser Stelle nicht zu verachten“, so Döring. Sind die Glasfasern einmal eingeblasen und fertig montiert, kann das Signal dann vergleichsweise schnell auf Funktion geschaltet werden. Sobald der Anschluss betriebsbereit ist, werden die Hausbesitzer von den Stadtwerken informiert.
Wo genau das Glasfaserkabel ins Haus eingeführt wird, wurde mit den betroffenen Hauseigentümern bei einer gemeinsamen Grundstücksbegehung besprochen. Für die Stadtwerker waren diese Termine die Grundvoraussetzung für die Planung aller weiteren Baumaßnahmen zum Hausanschluss.
Ist der Hausanschluss nach Tiefbau und Technikinstallation fertiggestellt, bedarf es eines leistungsstarken Produktes, um das schnelle Internet auch wirklich nutzen zu können. Verschiedene Anbieter haben glasfaserspezifische Produktpakete im Portfolio. So auch die Stadtwerke Schwedt. „Der Wechsel für den Kunden ist einfach, die Vertragslaufzeit startet erst, wenn der Glasfaseranschluss betriebsbereit ist und der alte Vertrag ausläuft. Der Kunde bezahlt niemals doppelt“, erklärt Toni Holtschke-Hanisch, Vertriebsleiter der Stadtwerke.
Für Bürger, die Fragen zum geförderten Glasfaser-Hausanschluss und zum Ausbau in Schwedt haben, sind die Stadtwerker erreichbar: Telefonisch unter 03332 449-449 (Montag bis Donnerstag von 08:00 bis 17:00 Uhr, Freitag von 08:00 bis 12:00 Uhr) oder per E-Mail unter glasfaser@stadtwerke-schwedt.de. Unter www.glasfaser-sws.de kann sich jeder über den aktuellen Baufortschritt in seinem Ausbaugebiet informieren.
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Obwohl die beiden beliebten Freizeitstätten vorübergehend geschlossen sind, können Gutscheine für das AquariUM und FilmforUM unterm Weihnachtsbaum für Freude sorgen.
„Für den Gutscheinverkauf öffnen wir gern unsere Türen am 8. und 15. Dezember in der Zeit von 13 bis 18 Uhr. Hier können Sie direkt vor Ort die Geschenkgutscheine Ihrer Wahl kaufen“, wirbt Jana Jähnke, Sprecherin des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt.
In Zusammenarbeit mit dem Verein MomentUM können Gutscheine bis einschließlich 24. Dezember übrigens auch in der Tourist-Information in der Vierradener Straße erworben werden. Sie ist Montag bis Samstag von 9 bis 18 Uhr und am Heiligabend von 9 bis 13 Uhr geöffnet.
Die Stadtwerke Schwedt halten die Strompreise 2021 stabil, die Fernwärme wird sogar günstiger. Das sind im Wirbel der Vorweihnachtszeit außerordentlich gute Nachrichten für Stadtwerke-Kunden.
Dass die Preise für Strom gehalten werden können, ist keine Selbstverständlichkeit, denn „der Strompreis ist zu über 50 Prozent mit Steuern, Abgaben und Umlagen belastet, rund ein Viertel ist im Schnitt für die Nutzung der Stromnetze fällig“, erläutert Christoph Standtke, Mitarbeiter im Vertrieb der Stadtwerke Schwedt. „Wir selbst können weniger
als ein Viertel des Strompreises mit unseren Kosten für Einkauf und Vertrieb beeinflussen.“
Die Zusammensetzung der einzelnen Positionen des Strompreises variiert naturgemäß von Jahr zu Jahr. So hatte die Bundesregierung im Juni dieses Jahres beschlossen, den Preis der Ökostrom-Förderung zu begrenzen. Das Ergebnis: die EEG-Umlage sinkt im Jahr 2021 auf 6,5 Cent pro Kilowattstunde. Andere staatliche Umlagen legten in Summe um 0,10 Cent pro Kilowattstunde zu, teilweise stieg zudem – abhängig vom Netz - der Arbeitspreis. „Dank erfolgreich genutzter Einkaufskonditionen seitens der Stadtwerke konnten die Verteuerungen ausgeglichen werden. Die Nullrunde in 2021 ist daher überaus erfreulich“, resümiert Standtke.
Ab dem 1. Januar können sich Stadtwerke-Kunden zudem über niedrigere Fernwärmpreise freuen. Und das, obwohl die CO2-Bepreisung ab dem neuen Jahr zu Buche schlägt. Der gesetzlich verankerte CO2-Preis in der Wärmeerzeugung muss ebenfalls an die Endverbraucher weitergegeben werden „Der Aufschlag auf den Arbeitspreis bei Fernwärme-Kunden wird 0,52 Cent pro Kilowattstunde betragen und ist damit günstiger als die CO2-Abgabe im Gasbereich, die ebenfalls ab 1. Januar greift.“ erklärt Christoph Standtke. Dank der günstigen Arbeitspreise wird die Fernwärme aber – trotz CO2-Abgabe – sogar günstiger.
Für Fragen stehen die Stadtwerker unter der 03332 449-449 oder kundenservice@stadtwerke-schwedt.de zur Verfügung.
Am 1. Dezember beginnt nicht nur die leuchtende Vorweihnachtszeit, sondern auch das traditionelle Türchenöffnen in Adventskalendern aller Couleur. Auch in der Stadt-App „AllesSchwedt“ sind wieder 24 Türchen versteckt, hinter denen sich vielerlei attraktive Rabatte, kleine Präsente und Überraschungen von Schwedter Einrichtungen, Geschäften und Vereinen verbergen. Der App-Adventskalender ist ein Projekt des Vereins MomentUM e. V. und dessen Mitgliedern in Kooperation mit dem Unternehmensverbund Stadtwerke Schwedt. „Es ist immer schön, wenn man gemeinsam etwas bewegen kann. Und wenn es darum geht, kleine Freuden zu bereiten, beteiligen wir uns natürlich gern,“ sagt Jana Jähnke, Leiterin Unternehmenskommunikation im Unternehmensverbund Stadtwerke Schwedt. Denn neben zahlreichen Geschäften aus der Schwedter Innenstadt locken unter anderem auch die Freizeiteinrichtungen des Unternehmensverbundes, das AquariUM und das FilmforUM, mit besonderen Aktionen. Reinklicken lohnt sich also!
Die App „AllesSchwedt“ ist im App-Store oder Play-Store kostenfrei verfügbar. Sie bietet übersichtliche Stadtinfos, neueste Nachrichten, aktuelle Angebote und Vereinsnews aus Stadt und Region – alles aus einer Hand. Auch ein interaktiver Fahrplan für Bus und Bahn, der Wetterbericht und eine Notdienstübersicht sind dabei. Für den örtlichen Einzelhandel und Dienstleister ist die App eine ideale Plattform, um Angebote und Aktionen schnell und unkompliziert dem Nutzer zu präsentieren. Weitere Informationen gibt es unter www.alles-schwedt.de.
Extreme Hitze, Trockenheit, Starkregen und Überschwemmungen: Auch in unseren Breiten hinterlässt der Klimawandel inzwischen deutliche Spuren. Dem möchte die Bundesregierung entgegenwirken, klimaschädliche CO2-Emissionen sollen deutlich sinken. Um die deutsche Klimabilanz zu verbessern und europäische Klimaziele zu erreichen, sieht das neue Bundesemissionshandelsgesetz (BEHG) ab 2021 die schrittweise Einführung einer CO2-Abgabe vor.
Dies schlägt sich – trotz bester Beschaffungsbedingungen – ab Januar 2021 auf die Gaspreise der Stadtwerke Schwedt nieder. Die Kunden müssen mit einem Preisaufschlag von 0,55 ct/kWh brutto rechnen.
Kunden, die über die Grundversorgung mit Gas beliefert werden, haben die Möglichkeit, auf ein günstigeres Produkt wie BestGas zu wechseln und mit diesem einfachen Schritt bares Geld zu sparen.
In diesen Tagen werden alle betroffenen Kunden schriftlich informiert. Zudem ist das Kundenzentrum der Stadtwerke im CKS unter 03332 449-449 erreichbar.
Mit Blick auf das aktuelle Infektionsgeschehen erfolgt die Ablesung der Zählerstände von Stadtwerke-Kunden in diesem Jahr nicht wie gewohnt. Einen Hausbesuch von Stadtwerke-Mitarbeitern oder eines beauftragten Ablesedienstleisters wird es nicht geben.
Um die Gesundheit seiner Kunden und Mitarbeiter zu schützen, möchte der kommunale Versorger den persönlichen Kontakt überall dort reduzieren, wo es möglich ist. Stattdessen bitten die Stadtwerke ihre Kunden, die Zähler für Strom und Gas selbst abzulesen. Vom 16.11. bis zum 30.11. ist hierfür Zeit.
Die Zählerstände können auf einer Ablesekarte per Post gesendet oder online unter www.verbrauchsablesung.de/schwedt übermittelt werden.
Dirk Sasson, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt, hofft mit diesem Vorgehen auf das Verständnis und die Unterstützung der Kunden. Denn sollten Zählerstände nicht eingereicht werden, muss der zu erwartende Strom- und Gasverbrauch von den Stadtwerken geschätzt werden. „Wir appellieren an alle betroffenen Verbraucher, uns ihre Zählerstände fristgemäß zu übermitteln, damit wir möglichst genaue Verbrauchsdaten zur Verfügung stellen können,“ betont Sasson.
Lediglich dort, wo Messeinrichtungen in Kellern oder auf der Etage von Mehrfamilienhäusern installiert sind, werden die Zählerstände in bewährter Weise vom Dienstleister ASP-Agentur NRW KG abgelesen. Ein persönlicher Kontakt zu den Bewohnern ist hier nicht erforderlich.
Bei Fragen sind die Mitarbeiter der Stadtwerke Schwedt unter 03332 449-449 erreichbar. Nähere Informationen sind unter www.stadtwerke-schwedt.de zu finden.
Aufgrund des derzeitigen Infektionsgeschehens hinsichtlich des Coronavirus haben sich die Stadtwerke Schwedt zur vorrübergehenden Schließung des Kundenzentrums im Centrum-Kaufhaus Schwedt entschlossen.
„Wir alle sind aufgerufen, unsere Kontakte drastisch zu reduzieren, um die zweite Infektionswelle schnellstmöglich abzuflachen. Indem wir das Kundenzentrum schließen, möchten wir genau dazu beitragen“, erklärt Dirk Sasson, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt.
Für die Anliegen ihrer Kunden sind die Stadtwerker dennoch erreichbar: Telefonische Anfragen werden unter 03332 449-449 entgegengenommen. Unter dieser Telefonnummer können auch feste Termine mit den Beratern im Kundenzentrum vereinbart werden. Von Montag bis Donnerstag sind sie von 08:00 bis 17:00 Uhr, am Freitag von 08:00 bis 12:00 Uhr erreichbar.
Darüber hinaus werden Anfragen per E-Mail an kundenservice@stadtwerke-schwedt.de entgegengenommen und bearbeitet. Verschiedene Vertragsangelegenheiten können zudem bequem im Kundenportal unter www.stadtwerke-schwedt.de oder auf der Website www.glasfaser-sws erledigt werden.
Bei Störungen der Strom-, Fernwärme oder Telekommunikationsversorgung gelten die folgenden Nummern:
Strom/Fernwärme: 03332 449-460
Gas: 03332 449-390
Telefon/Internet/TV: 03332 449-105
Abhängig von der pandemiebedingten Entwicklung in der Region werden die Stadtwerke Schwedt darüber informieren, wenn das Kundenzentrum wieder geöffnet wird.
Auch die beiden Freizeiteinrichtungen des Unternehmensverbundes, das Schwedter Kino FilmforUM und das Freizeit- und Erlebnisbad AquariUM, bleiben zunächst geschlossen. Damit reagiert der Unternehmensverbund Stadtwerke Schwedt auf die am vergangenen Freitag aktualisierte SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung Brandenburgs.
Die maximale Gästezahl im Erlebnisbad AquariUM wird ab 10. Oktober 2020 begrenzt. Neu ist auch, dass im Foyer bis hin zur Umkleide das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes erforderlich ist. Zudem sind bis auf Weiteres keine Kombitickets zur Nutzung des Spaßbad- und des Sportbadbereiches erhältlich. „Das bedeutet, dass sich unsere Gäste an der Kasse festlegen, welchen Badbereich sie an dem Tag nutzen möchten“, so Badleiter Kai Kurpiuhn. Ein Badticket gilt jeweils für drei Stunden und ist nach wie vor zum kleinen Preis für 4 Euro, ermäßigt für 3 Euro erhältlich.
„Die aktuelle Situation erfordert Anpassungen“, Leiter Gunnar Pertermann wirbt, zum Schutz Aller, für Verständnis der Maßnahmen, da es zu Wartezeiten kommen kann. „Wir wünschen uns, dass alle gesund bleiben und hoffen, dass unsere Gäste verständnisvoll mit den Einschränkungen umgehen.“ Das AquariUM folgt damit den angepassten Empfehlungen der Bäderverbände.
Im Saunabereich stehen alle Saunen mit über 80 Grad Celsius zur Verfügung, lediglich ohne Aufguss. Jeweils am Montag ist Frauensauna. Das Ticket gilt auch hier für drei Stunden und ist für 12,50 Euro erhältlich. Wer dagegen etwas für seine Fitness tun möchte, für den stehen die Türen im Männer- und Frauenfitnessbereich offen und auch das Restaurant Wunderbar darf gern besucht werden.
Parallel arbeiten Techniker und Statiker mit Hochdruck an der Inbetriebnahme der Riesenrutsche. Zunächst bedarf es noch der komplexen Technikinstallation, der Abnahme und natürlich den erforderlichen Probeläufen, bevor es dann heißt: „Ab durch die Röhre“.
Die Zeit bis zum Turbo-Internet wird immer kürzer. In vielen Schwedter Ortsteilen sind aktuell Baumaschinen und Baufacharbeiter aktiv, um die Glasfaser zu verlegen. Nach dem ersten Spatenstich für die Oderstadt im Juli dieses Jahres, sind bereits einige Kilometer Kabel in der Erde.
So viel Bewegung gab es lange nicht in der Langen Straße in Heinersdorf – die Firma Spie hebt im Auftrag der Stadtwerke Schwedt kleine Gruben aus, um die Glasfaser im Erdreich einzublasen. Ganz einfach erklärt heißt das: Es werden viele einzelne Löcher, manchmal auch längere Schächte, gebuddelt. Diese werden mit einem Rohrsystem verbunden, die Glasfaser eingeblasen und anschließend über einen eigenen Strang ins Haus eingeführt. So wie bei Elisabeth und Dieter Krieg. Beide sind über 80 Jahre alt. „Für uns ist das nicht so wichtig, aber für unsere Kinder, die das Haus irgendwann übernehmen werden, schon. Da der Anschluss kostenfrei ist, haben wir natürlich zugestimmt“, erzählen die beiden Ur-Heinersdorfer. Insgesamt 80 geförderte Glasfaser-Hausanschlüsse sind es allein in diesem Schwedter Ortsteil.
Je nach Grundstückszugang und Weglänge bis zum Haus können pro Tag ein bis zwei Häuser tiefbautechnisch erschlossen werden. Das ist die Voraussetzung für die spätere Einführung der Glasfaser. Doch die schnellste Leitung bringt nichts, wenn sie nicht genutzt wird. „Es ist ein entsprechender Produktvertrag, wie wir ihn anbieten, notwendig“, erläutert Dirk Sasson, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt. Das Unternehmen hat unter der Marke „via“ passende Pakete mit symmetrischem Up- und Download geschnürt.
Während in Heinersdorf die ersten Tiefbauarbeiten bis an die ersten Häuser bereits Anfang Oktober erfolgten, wurden parallel in Blumenhagen Erdraketen unter der Straße durchgeschossen und Leerrohre gelegt, um die Glasfaser einzublasen. Die Maßnahme erfolgte kurzfristig entgegen des ursprünglichen Plans, betont Stefan Döring von den Stadtwerken Schwedt. Dafür ruhten die Arbeiten in Hohenfelde kurzzeitig. Hintergrund war die Straßenbaumaßnahme in Blumenhagen. Durch die Vorverlegung muss die neue Asphaltschicht später nicht beschädigt werden. Die direkten Hausanschlüsse folgen erst später.
Der geförderte Glasfaserausbau soll nicht nur in Schwedt sondern im gesamten Landkreis die unterversorgten weißen Flecken beseitigen. Kreis, Land und Bund fördern das Projekt.
„Unser Ziel ist es, die Lebensverhältnisse im Gigabitzeitalter aufblühen zu lassen“, verdeutlichte Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur während des Spatenstichs zum geförderten Glasfaserausbau auf Kreisebene. Der Bundestagsabgeordnete Jens Koeppen (CDU) ergänzte: „Es geht darum, dass das Leben lebenswert bleibt, aber auch Rückkehrer sich wohlfühlen.“ Dazu gehöre zweifelsfrei eine schnelle Datenautobahn.
„Mit leuchtenden Kinderaugen und aufgeregt klopfenden Herzen wurden unsere neuen Kollegen Lucy und Teko am 7. Oktober 2020 zu ihrem ersten öffentlichen Termin im Integrativen Naturkindergarten begrüßt“, berichtet Jana Jähnke, Leiterin Öffentlichkeitsarbeit bei den Stadtwerken Schwedt. Die Kita beteiligte sich, wie viele andere Schwedter Kinder, aktiv an der Findung passender Maskottchen und deren Namenswahl. Als Dankeschön gab es einen Scheck für neue Spielwaren. Das Glühwürmchen hört auf den Namen Lucy – von „Luciferin“, der Substanz, die den Glühwürmchen-PiPaPo zum Leuchten bringt. Der Roboter heißt Teko – eine Kombination aus „Technik“ und
„Kommunikation“. In Zukunft werden sich die beiden bei öffentlichen Veranstaltungen immer wieder in Begleitung ihrer Kollegen von den Stadtwerken Schwedt, dem AquariUM oder dem FilmforUM zeigen. Lucy und Teko stehen für Vielfalt, Energie, Nachhaltigkeit und Technologie und sind einfach zum Liebhaben!
Ein großes Dankeschön geht an alle, die sich mit ihren Maskottchenideen und Namensvorschlägen an der Suche nach dem energiegeladenen Traumpärchen beteiligt haben!
Wenn sich zum Start der Herbstferien die Türen im Oder-Center Schwedt öffnen, wird sich einen Tag lang alles um Honigbienen drehen. Wie ein Bienenjahr aussieht, worauf die fleißigen Insekten besonders gerne fliegen und wie jeder einzelne Erdenbürger zu einem natürlichen Energieverhalten beitragen kann, wird zum Aktionstag im Oder-Center Schwedt gezeigt.
Der Tag der Honigbiene liegt bereits etwas zurück und das 133jährige Jubiläum des Imkervereins Ost Uckermark e.V. auch, dennoch nahm der Verein das Angebot zu einem Bienentag am 10. Oktober 2020 von 9:30 Uhr bis 18:30 Uhr dankend an. Die Initiative kam aus dem Bereich Umweltbildung des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt. „Wir waren sofort begeistert von der Idee“, so der stellvertretende Vorsitzende des Imkervereins Jan Vogel. Mit Unterstützung von Centermanager Ralf Müller konnte schnell ein Termin gefunden und die Realisierung geplant werden. „Unser Ziel ist es, das Bewusstsein für eine umweltfreundliche Lebensweise zu wecken. Dazu gehören regenerative Energien genauso wie natürliche Produkte von Bienen“, berichtet Julia Kuwald, ehrenamtliche Geschäftsführerin des Fördervereins Nationalpark Unteres Odertal und Verantwortliche für den Bereich Umweltbildung bei den Stadtwerken Schwedt.
An 10 Ständen werden die Imker vielfältige regionale Produkte vorstellen – erzeugt von den Bienen der Uckermark. Honig, Blütenpollen, Kosmetik, Kerzen und besondere Getränke aus dem „flüssigen Gold der Bienen“ werden an diesem Tag angeboten. Auch Fragen über Bienen und die Imkerei sind natürlich willkommen. „Wir geben einen Einblick in unsere Arbeit mit den Bienen, die Entwicklung der Bienenhaltung und die Verarbeitung der Produkte aus dem Bienenvolk“, erläutert Jan Vogel. Auch für Imkerkollegen ergibt sich an diesem Tag ein toller Erfahrungsaustausch.
Die Kinder können selbst Kerzen aus Bienenwachs basteln, während ihre Eltern geschmackliche Unterschiede bei den regionalen Honigsorten testen. „Für Naturfreunde, die überlegen, vielleicht mit der Bienenhaltung zu beginnen, bieten wir viel Unterstützung und Hilfe an“, erklärt der Imker.
Gepaart werden die Aktionen mit Angeboten rund um natürliche Energie und Produkte des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt. „Immer mehr Menschen legen Wert auf moderne Technologien wie effiziente Heizsysteme, Photovoltaikanalgen oder E-Bikes, die Umwelt und Ressourcen schonen. Genau dort setzen wir an und informieren über unsere Förderprogramme“, so Christoph Standtke, Vertriebsmitarbeiter der Stadtwerke Schwedt. Außerdem werden Energiespartipps gegeben und im Bereich Umweltbildung darf gebastelt werden. „Wir bringen außerdem den Technikprofi Sven Ketel mit, der ein besonderes Highlight bereithält“, erzählt Julia Kuwald.
In Zusammenarbeit mit der Pluspunkt-Apotheke werden wertvolle honigbasierte Produkte angeboten. Der Blumenfachhandel Syringa aus Angermünde wird zudem besonders blüh- und bienenfreundlichen Pflanzen vorstellen.
Die Uckermark wird flächendeckend an das Highspeed-Internet angeschlossen. Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur Andreas Scheuer hat am 22. September 2020 in Wichmannsdorf in der Gemeinde Boitzenburger Land den symbolischen Spatenstich für den Ausbau des Glasfasernetzes in der Uckermark vorgenommen.
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer: „Uckermark digital – wir brauchen Gigabitnetze in ganz Deutschland. So sorgen wir flächendeckend für gleichwertige Lebensverhältnisse. Schnelles Internet erleichtert uns allen die Arbeit und den Alltag. Das zeigt die aktuelle Situation mehr denn je, wenn teilweise sogar die Schule virtuell stattfinden muss. Darum investieren wir massiv in den Ausbau der Netze: Hier in der Uckermark ist es bereits der zweite Ausbauabschnitt mit knapp 78 Millionen Euro. Damit werden über 10.000 Haushalte in 33 Gemeinden ans schnelle Internet angeschlossen.“
Mit dem vom Bund geförderten Breitband-Ausbau sollen Haushalte, Gewerbetriebe und Schulen in der Region, die bislang unterversorgt sind, künftig mit einer Geschwindigkeit von bis zu einem Gigabit pro Sekunde im Internet surfen können. Als unterversorgt gelten Internet-Nutzer, die mit weniger als 30 Megabit pro Sekunde („weißer Fleck“) ans Internet angeschlossen sind.
Mit dem Breitbandausbauprojekt werden die „weißen Flecken“ in der Uckermark verschwinden. Der Landkreis Uckermark erhielt zur Errichtung eines kreisweiten flächendeckenden Glasfasernetzes für zwei Ausbauprojekte insgesamt rund 82 Millionen Euro Bundesmittel und schafft die Grundlage für den Weg in die Gigabitgesellschaft. Das Land Brandenburg unterstützt den Breitbandausbau mit rund 50 Millionen Euro. Die Uckermark-Landrätin Karina Dörk (CDU) betonte: „Wir machen die Uckermark fit für die digitale Zukunft. Die Lebens- und Arbeitsqualität gerade in den ländlichen Regionen wird deutlich verbessert. Selbst die kleinsten Orte können sich dann superschnell übers Internet mit der ganzen Welt verbinden. Das ist vor allem für Firmen, Freiberufler und Kreative, die ein schnelles Internet brauchen, wichtig. Der Breitbandausbau macht uns als Wirtschaftsstandort attraktiv.“
Bei den Ausschreibungen für den öffentlich geförderten Ausbau haben sich mit den Schwedter Stadtwerken und der e.discom zwei regionale brandenburgische Unternehmen durchsetzen können. „Damit wird zusätzliche Wertschöpfung in unserer Region erzeugt. Und es macht uns stolz, dass wir das schnelle Internet nicht nur haben wollen, sondern auch über die Kompetenz verfügen, ein solches Vorhaben umzusetzen“, erklärte die Landrätin.
Jörn Schoof, Mitglied der dreiköpfigen Geschäftsführung von e.discom: „Seit fast 25 Jahren engagieren wir uns für das Internet der Zukunft aus der Region für die Region. Wir wissen daher welch großes Potential hier existiert, aber auch wie groß die gemeinsame Anstrengung ist, das Breitband-Netz selbst in entlegene Orte der Uckermark zu legen. Um die bislang 5.300 förderfähigen Gebäude anzuschließen, werden wir Trassen von mehr 1.600 Kilometer bauen – das entspricht fast der Luftlinie Berlin – Mallorca.“
Dirk Sasson, Geschäftsführer Stadtwerke Schwedt hob hervor: „Ich hoffe sehr, dass insbesondere auch die Menschen in unserer sehr ländlichen Region es mehr und mehr verstehen, dass ein Glasfaseranschluss für das Zuhause oder für die Firma notwendig ist. Nur so können wir unsere Region voranbringen und für die Zukunft wappnen. Für die wirtschaftliche Entwicklung in der Uckermark sind schnelle und zuverlässige Datennetze unbedingte Voraussetzung. Die Glasfaser bis ins Haus ist die einzig zuverlässige und zukunftssichere Technologie. Wer jetzt nicht von den kostenlosen Angeboten in den unterversorgten Gebieten durch die Bundes- und Landesförderung Gebrauch macht, verschenkt bares Geld.“
Der Bund fördert mit dem milliardenschweren Breitbandförderprogramm den Ausbau gigabitfähiger Infrastrukturen und setzt dort an, wo der privatwirtschaftliche Netzausbau alleine nicht vorankommt – meist in ländlichen und dünn besiedelten Regionen, wie in der Uckermark.
Die Genehmigungen liegen vor, das Orchester hat zugesagt und das Catering ist beauftragt – eine Idee, entstanden während eines Besuches im Rathaus. Eine Idee, die Julia Kuwald und Jürgen Polzehl vom Förderverein Nationalpark Unteres Odertal e.V. schnell befürworteten. Es ist ein Konzert anlässlich des 25. Geburtstages. „Eigentlich wollte der Nationalpark zum Stadtfest Ende September groß feiern, nun gab es lediglich eine Festveranstaltung. „Das wollten wir so nicht stehen lassen und begannen kurzerhand mit der Organisation dieses besonderen Erlebnisses“, erzählt Julia Kuwald.
Unterstützt wird der Verein bei der Umsetzung vom Unternehmensverbund der Stadtwerke Schwedt. Geschäftsführer Dirk Sasson war sofort begeistert. „Uns ist es wichtig, den Menschen der Region zu zeigen, welchen kostbaren Schatz sie mit dem Unteren Odertal quasi vor der Haustür haben.“ Die zu nehmenden Hürden waren nicht ganz einfach, denn mehrere Behörden mussten dem Vorhaben zustimmen. Während in Schwedt das Organisationsteam intensiv mit den Vorbereitungen beschäftigt ist, wird auch in Prenzlau geprobt. Das Preußische Kammerorchester unter Leitung von Aiko Ogata stellt eine individuelle musikalische Auswahl zusammen. „Es werden Werke erklingen, die mit der zauberhaften Natur und dem Geburtstag einhergehen“, verrät die Konzertmeisterin.
Das Konzert beginnt am 12. September um 16 Uhr. Die Musiker spielen 60 Minuten lang direkt vor der historischen Schlosskulisse im Park Criewen. „Wir haben uns entschlossen keinen Eintritt zu erheben“, betont Julia Kuwald vom Förderverein des Nationalparks. Zwingend erforderlich ist allerdings eine vorherige Anmeldung, da die Platzkapazitäten begrenzt sind. Die kulinarische Versorgung mit Getränken und Snacks wird vor Ort über die Wunderbar angeboten. „Wir freuen uns schon jetzt auf ein einzigartiges Konzerterlebnis mit einem begeisterten Publikum“, so Julia Kuwald.
Anmeldung:
Tel: 03332 449-207 oder
oeffentlichkeitsarbeit@stadtwerke-schwedt.de
Der Umbau des Kundenzentrums der Stadtwerke Schwedt beginnt am 15. Juni 2020. Für drei Wochen wird das Team dann nicht direkt im, sondern vorm CKS im Infomobil erreichbar sein. Innerhalb kürzester Zeit erhalten die Räumlichkeiten eine Verjüngung und werden am 6. Juli 2020 wieder öffnen.
Die gute Nachricht vorab: Kunden und Mitarbeiter werden gleichermaßen von den Umbaumaßnahmen profitieren. Verbessern werden sich der Servicebereich und die Büroräume. „Nicht zuletzt im Zuge des Glasfaserausbaus ist unser Team gewachsen und erfordert räumliche Optimierungen“, erklärt Vertriebsleiter Toni Holtschke-Hanisch.
Der Eingang wird offen gestaltet und erhält einen Stehcounter. Das bedeutet, wer nur etwas abgeben möchte, kann das dort auf kurzem Wege tun und spart dadurch Wartezeiten. Im Servicebereich werden insgesamt drei Beratungsplätze zur Verfügung stehen.
Auch wenn Farben und Silhouette bestehen bleiben, dürfen sich Kunden auf ein frisches Design freuen. Insgesamt wird alles heller und mit neuen Pflanzen versehen. Mit Abschluss der Arbeiten wird es nur noch einen Eingang zur Straße geben, der zweite Eingang vom CKS aus bleibt geschlossen.
Auch während der Schließung berät das Team umfassend, dann allerdings im Jumbo-Infomobil. „Unser Jumbo wird direkt vorm CKS stehen und nicht zu übersehen sein“, so Holtschke-Hanisch.
Während der Bauphase gelten eingeschränkte Öffnungszeiten:
Montag, Mittwoch und Freitag von 9 Uhr bis 12 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 15 Uhr bis 18 Uhr
außer am:
25.06.2020 12 Uhr bis 15 Uhr„Wir freuen uns sehr, endlich wieder Leben im Bad zu haben. Die Becken sind gefüllt, kleinere Reparaturen sind erledigt und Wände frisch gestrichen,“ berichtet Kai Kurpiuhn, Badleiter im AquariUM. Einige Ein-schränkungen werde es dennoch geben.
Um die Abstandsregeln einhalten zu können, werden die Schrankkapazitäten um rund ein Drittel reduziert. „Die Whirlpools können leider nicht genutzt werden, ebenso die Riesenrutsche. Diesen Umstand nutzen wir allerdings gleich, um die ersten vorbereitenden Maßnahmen für den anstehenden Neubau unserer Rutsche zu treffen,“ informiert Kurpiuhn weiter.
Den Besuchern des Saunabereichs stehen alle Saunen mit mehr als 80 °C – wenngleich ohne Aufguss – und natürlich der Liegebereich offen.
Die in der Einrichtung ohnehin schon sehr hohen geltenden Hygienestandards wurden noch einmal intensi-viert. Bedenken hinsichtlich der Ansteckungsgefahr über das Wasser sind unbegründet. Branchenverbände und das Umweltbundesamt weisen darauf hin, dass in Schwimmbädern eine direkte Übertragung von SARS-CoV-2 über das Schwimm- und Badewasser höchst unwahrscheinlich ist.
Um möglichst vielen kleinen und großen Wasserratten und Saunafans den Besuch im Bad zu ermöglichen, wird es zunächst lediglich Zeitkarten, keine Tageskarten, geben. Die Tickets können an der Kasse des AquariUM erworben werden.
Bereits seit dem 21. Mai hat das Restaurant Wunderbar und seit dem 2. Juni der Fitnessbereich im Aqua-riUM mit eingeschränkten Öffnungszeiten für Besucher und Kunden geöffnet.
Nach der sportlichen Zwangspause öffnet der Fitnessbereich des AquariUM ab dem 2. Juni wieder für alle Mitglieder und Sportbegeisterte. „Wir möchten schrittweise zum regulären Trainingsbetrieb zurückkehren,“ erklärt Carolin Methke, Leiterin des Fitnessbereichs und ergänzt: „Nach diesen 11 Wochen Schließzeit freuen wir uns natürlich sehr, dass wir unsere Kunden in Sachen Fitness und Gesundheit nun endlich wieder beraten und anleiten können.“
Bei aller Vorfreude gilt es natürlich, Sicherheitsvorlagen zu erfüllen und Hygienemaßnahmen umzusetzen. Bis zum 30. August gelten daher eingeschränkte Öffnungszeiten. Auf den Trainingsflächen kann zunächst von Montag bis Freitag in der Zeit von 08:00 bis 20:00 Uhr trainiert werden. Spontane Trainingseinheiten sind bis auf Weiteres noch nicht möglich, eine Anmeldung per Telefon unter 03332 449-376 oder über die Fitness-App „MyWellness“ ist notwendig.
Neben dem Gerätetraining können auch wieder Fitnesskurse besucht werden, der jeweils aktuelle Kursplan ist unter www.aquarium-schwedt.de zu finden. Teilnehmer an Rehasport-Kursen müssen sich allerdings noch etwas gedulden. Wann auch hier wieder gedehnt, gestreckt und gestärkt werden kann, darüber wird das AquariUM-Team um Carolin Methke rechtzeitig informieren.
Ab dem 11. Mai können sich die Kunden der Stadtwerke Schwedt wieder im Kundeninformationszentrum im CKS beraten lassen. Es gelten zunächst eingeschränkte Öffnungszeiten: So stehen die Berater des kommunalen Versorgers Montag, Mittwoch und Freitag von 09:00 bis 12:00 Uhr sowie Dienstag und Donnerstag von 15:00 bis 18:00 Uhr persönlich für die Anliegen der Kunden zur Verfügung.
Zum Schutz der Besucher und Mitarbeiter wurden Maßnahmen getroffen, um die geltenden Kontakt- und Hygieneregeln einhalten zu können. Dadurch kann es gegebenenfalls zu Wartezeiten kommen. Die Stadtwerke Schwedt hoffen hier auf das Verständnis der Besucher.
Für Kunden, die den Besuch im Kundeninformationszentrum noch vermeiden möchten, stehen die Berater natürlich auch weiterhin per Telefon unter 03332 449-449 zur Verfügung. Die Rufnummer ist Montag bis Donnerstag von 08:00 bis 17:00 Uhr sowie Freitag von 08:00 bis 12:00 Uhr erreichbar. Anliegen können auch per E-Mail an kundenservice@stadtwerke-schwedt.de gesendet werden.
In der Vorosterwoche feiert die Stadt-App „AllesSchwedt“ ihren 4. Geburtstag. Grund genug, um in Zeiten von #stayhome eine digitale Ostereiersuche zu veranstalten. „Leider fällt für uns alle in diesem Jahr das Ostereiersuchen in großer Familienrunde aus. Als kleinen Trost laden wir zum digitalen Oster-Gewinnspiel ein “, sagt Jana Jähnke, Leiterin des Bereichs Öffentlichkeitsarbeit bei den Stadtwerken Schwedt. Um mitzumachen, muss man einfach die App aufs Telefon laden, die versteckten Eier finden und das richtige Lösungswort bilden. Senden Sie das Lösungswort per E-Mail bis zum 15.04.2020 an kontakt@alles-schwedt.de und gewinnen Sie attraktive Erlebnisgutscheine.
Der digitale Schwedt-Führer ist in einer Kooperation zwischen den Stadtwerken und der Stadt Schwedt entwickelt worden. Fast 3.900 Nutzer haben im vergangenen Jahr die App genutzt, um sich über das lokale Wetter, Veranstaltungen, Neuigkeiten und Angebote in der Stadt zu informieren, die besten Busverbindungen, Spielplatze oder Ärzte zu finden.
40 regionale Gewerbepartner und 19 Vereine haben bisher die Chance genutzt, ihre Aktionen, News und Angebote über die App dem Smartphone-Nutzer ans Herz zu legen. Dieser Tage kann der App-Nutzer beispielsweise nachlesen, welche alternativen Liefer- oder Einkaufsmöglichkeiten lokale Restaurants und Geschäfte in Corona-Zeiten bieten.
Wer gern Partner der StadtApp werden möchte, kann sich unter kontakt@alles-schwedt.de melden.
In weiten Teilen der Uckermark surfen viele Verbraucher noch immer im Schneckentempo durch das Internet. Dank Bundesförderung wird sich dies in nächster Zukunft ändern. Denn die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, alle Haushalte mit langsamem Internet kostenfrei an das leistungsstarke Glasfasernetz anzuschließen.
Von der aktuellen Bundesförderung profitiert, wer im Fördergebiet liegt und heute über eine Internetgeschwindigkeit von nicht einmal 30 Mbit/s verfügen kann. In der Uckermark können sich dadurch mehr als 12.000 Haushalte, 350 Unternehmen und alle Schulen einen kostenfreien Glasfaseranschluss bis direkt ins eigene Heim, in die Firma oder die Einrichtung sichern.
Der Ausbau wird entsprechend der Förderrichtlinie der Bundesregierung durch die e.discom Telekommunikation GmbH und die Stadtwerke Schwedt GmbH geplant und realisiert.
Post von den Stadtwerken Schwedt
Dieser Tage werden zunächst alle betroffenen Hauseigentümer im ersten Ausbaugebiet – darunter Angermünde, Boitzenburger Land, Lychen, Nordwestuckermark, Schenkenberg und Templin – per Post über die Förderung für ihren Glasfaser-Hausanschluss informiert. Da der Glasfaserausbau in der Uckermark etappenweise umgesetzt wird, erhalten die Hauseigentümer in den verbleibenden Ausbaugebieten erst in den kommenden Monaten ein entsprechendes Informationsschreiben.
Wie die Hausbesitzer dann tatsächlich zu ihrem gigabitfähigen Internetanschluss kommen, erläutert Dirk Sasson, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt: „Sich die Förderung zu sichern, ist einfach: Es bedarf lediglich der Unterzeichnung eines Grundstücksnutzungsvertrages. Dieser ist die erste Interessensbekundung für den Hausanschluss. Bei einer Begehung vor Ort werden dann alle Details zur Installation besprochen“. Das entsprechende Formular liegt dem Schreiben der Stadtwerke praktischerweise gleich bei.
Beratung und Informationsangebote
Wer sich über den Hausanschluss für seine Immobilie informieren möchte, kann sich per Telefon unter 03332 449-449 oder per E-Mail glasfaser@stadtwerke-schwedt.de von den Mitarbeitern der Stadtwerke Schwedt beraten lassen. Auf der Website www.glasfaser-sws.de kann zudem jeder Bürger prüfen, ob sein Objekt förderfähig ist und den Hausanschluss direkt online beantragen.
Sobald es die Bedingungen im Hinblick auf die momentanen Kontaktbeschränkungen wieder zulassen, werden die Kooperationspartner des Ausbaus in Infoveranstaltungen und Beratungsterminen auch persönlich über den Netzausbau in der Region, den Hausanschluss und passende Produkte für Internet und Telefon informieren. Die Termine werden natürlich vorab in den Gemeinden veröffentlicht.
Habt ihr schon die ersten Frühblüher gesichtet, die Hummeln wieder fliegen sehen oder die Vögel laut vom Dach zwitschern gehört? Der Frühling ist da und ganz langsam wird die Natur wieder bunt. Mit einer Kreidemalaktion möchten wir schon jetzt Farbe in unseren Alltag bringen und alle daran teilhaben lassen.
Als Unternehmensverbund Stadtwerke Schwedt möchten wir trotz der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen für besondere Momente sorgen. Werdet aktiv und kreiert kleine Kunstwerke. Diese lasst ihr fotografieren oder einscannen und schickt das Kunstwerk dann per E-Mail. Der Schöpfer oder die Schöpferin dürfen gern mit auf dem Foto sein. Wir veröffentlichen die Bilder auf unserer Facebookseite und in unserer nächsten Kundenzeitung. Wenn ihr im Freien malt, müssen unbedingt die Kontaktregeln eingehalten werden.
Einsendeschluss ist der 19. April 2020.
Sendet uns die Werke mit Vor- und Zunamen, Alter und Anschrift sowie Telefonnummer an oeffentlichkeitsarbeit@stadtwerke-schwedt.de
Mit der Teilnahme erklärt ihr euch einverstanden, dass die Fotos mit Angabe von Vornamen und Alter auf unserer Facebookseite und in der Kundenzeitschrift der Stadtwerke Schwedt veröffentlicht werden.
Wir freuen uns auf zahlreiche farbenfrohe Kunstwerke aus unserer Stadt
Euer Stadtwerke-Team
In Anbetracht der behördlichen Empfehlungen zum Umgang mit Coronavirus haben sich die Stadtwerke Schwedt zur vorrübergehenden Schließung des Kundeninformationszentrums im Centrum-Kaufhaus Schwedt entschlossen. „Mit dieser Maßnahme möchten wir einen Betrag dazu leisten, die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, um besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen zu schützen“, erklärt der Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt, Dirk Sasson.
Unter 03332 449-449 oder kundenservice@stadtwerke-schwedt.de stehen die Berater der Stadtwerke weiterhin zur Verfügung. Von Montag bis Donnerstag sind sie von 08:00 bis 17:00 Uhr, am Freitag von 08:00 bis 12:00 Uhr erreichbar. Darüber hinaus können die Kunden verschiedene Vertragsangelegenheiten auch bequem im Kundenportal unter www.stadtwerke-schwedt.de erledigen.
Bei Störungen der Strom-, Fernwärme oder Telekommunikationsversorgung gelten die folgenden Nummern:
Strom/Fernwärme: | 03332 449-460 |
Gas: | 03332 449-390 |
Telefon/Internet/TV: | 03332 449-105 |
Abhängig davon, wie sich die Lage weiter verändert, wird das Unternehmen möglichst zeitnah darüber informieren, wann das Kundeninformationszentrum wieder geöffnet wird.
Der geförderte Glasfaserausbau in der Stadt Schwedt und ihren Ortsteilen wird durch die Stadtwerke Schwedt realisiert. Bevor der Netzausbau beginnt, müssen Grundstückseigentümer im geförderten Gebiet ihr Interesse bekunden und einen entsprechenden Grundstücksnutzungsvertrag unterzeichnen. Alle Haushalte, die von der Förderung betroffen sind, wurden per Infoschreiben informiert.
Seit Wochen ist der Vertrieb der Stadtwerke aktiv und hat in vielen Infoveranstaltungen und Beratungen über die Vorteile des Hochgeschwindigkeits-Internetanschlusses aufgeklärt, Fragen beantwortet und Anmeldungen entgegengenommen. Die Resonanz ist großartig - über 1.000 Interessenten haben sich bereits für einen Glasfaseranschluss entschieden, viele gleichzeitig auch für ein attraktives via-Produkt der Stadtwerke Schwedt.
Um in den Genuss des Aktionsangebotes zu kommen, ist nur noch wenig Zeit. Den kostenfreien Glasfaser-Hausanschluss kann man sich noch bis zum 30. März 2020 sichern und somit 1.495 Euro sparen. Dazu bieten die Stadtwerke neben den täglichen Öffnungszeiten weitere Glasfaser-Tage im Kundenzentrum im Centrum Kaufhaus Schwedt an:
Samstag, 07. März und 28. März sowie am Montag, 30. März 2020, jeweils von 9:00 - 15:00 Uhr.
Alle Fragen zum Thema werden geklärt, Nutzungsvertrag und Produktvertrag können hier unkompliziert abgeschlossen werden. Ganz bequem ist die Beantragung eines Glasfaser-Hausanschlusses auch online unter www.glasfaser-sws.de möglich.
Das erste Mal in der 29-jährigen Firmengeschichte wurden den Strom – und Gaskunden der Stadtwerke Schwedt fehlerhafte Abschlagsberechnungen zugestellt. Im Rahmen der üblichen Qualitätssicherungsmaßnahmen, die für den Unternehmensverbund gelten, wurde festgestellt, dass die genutzte Software die zukünftigen Abschlagssummen der Kunden nicht korrekt berechnet hat.
So wurden den Kunden Abschläge angekündigt, die rund 10 bis 20 Prozent über dem eigentlich richtigen Wert liegen. Die Stadtwerker reagierten prompt und prüfen derzeit die Abschlagsberechnungen aller Kunden, um hier vollständige Transparenz zu haben. „Dies wird bei circa 20.000 Kunden naturgemäß einige Zeit in Anspruch nehmen. In den kommenden vier Wochen soll die Prüfung aber abgeschlossen sein. Dann werden wir den betroffenen Kunden die entsprechend korrigierte Abschlagsberechnung zukommen lassen,“ versichert Dirk Sasson, Geschäftsführer des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt. Um Missverständnissen vorzubeugen, betont er, dass die aktuell ver-schickten Rechnungen für 2019 völlig korrekt seien. Der Softwarefehler betraf lediglich die zukünftigen Abschlagszahlen.
In den frühen Morgenstunden des 17. Dezember führen die Stadtwerke Schwedt Wartungsarbeiten am städtischen Telekommunikationsnetz durch. Dadurch kann es zwischen 3:00 Uhr und 5:30 Uhr zu zeitweiligen Ausfällen des Telefons und des Internets kommen.
Die Wartungsarbeiten sind notwendig, um für die zukunftsweisende Glasfasertechnologie gerüstet zu sein. Im Gegensatz zu den herkömmlichen, kupferbasierten Leitungen ermöglicht die Glasfaser das Surfen mit einer garantierten Übertragungsrate von 1.000 Mbit/s und mehr. Selbst größte Datenmengen können so rasant schnell von A nach B geleitet werden.
Schon im Dezember starten die Stadtwerke in ein vom Bund gefördertes Projekt, das vorsieht, alle Haushalte mit langsamem Internet an das leistungsstarke Glasfasernetz anzuschließen – und das kostenfrei. Die Stadtwerke Schwedt haben den Förderzuschlag des Landkreises erhalten und setzen den Ausbau in Schwedt und seinen Ortsteilen um.
Sowohl Privathaushalte als auch Gewerbetreibende, bei denen die Download-Geschwindigkeit weniger 30 Mbit/s beträgt, können künftig an das zukunftsfähige Glasfasernetz angeschlossen werden.
In den kommenden Tagen erhalten die Eigentümer aller geförderter Objekte Post von den Stadtwerken Schwedt. Darin werden die Hausbesitzer über die Förderung für ihren Glasfaser-Hausanschluss informiert, auf die kommenden Informationsveranstaltungen und – ganz wichtig – auf den begrenzten Aktionszeitraum hingewiesen. Denn der Anschluss an das Glasfasernetz ist für sie bei Beantragung bis 30.03.2020 gänzlich kostenfrei.
Wer sich über den Netzausbau in der Region, den Hausanschluss und die passenden gigabitfähigen Internetprodukte informieren möchte, kann bereits im Januar 2020 die Beratungsangebote der Stadtwerke Schwedt wahrnehmen. Eine Einladung zu einer Informationsveranstaltung wird den Hauseigentümern rechtzeitig per Post zugesandt.
Die Stadtwerker stehen interessierten Bürgern außerdem schon jetzt, wie gewohnt, im Kundenzentrum im CKS für Fragen zur Verfügung. Zudem sind sie unter 03332 449-449 oder per E-Mail glasfaser@stadtwerke-schwedt.de erreichbar. Weitere Informationen und eine Verfügbarkeitsabfrage für die Bürger sind auf www.glasfaser-sws.de zu finden.FilmforUM Schwedt lädt zum KURZFILMTAG am 21. Dezember 2019 ein
Am 21. Dezember heißt es zum achten Mal „Kurzfilm ab!“ Der bundesweite KURZFILMTAG steht in diesem Jahr unter dem Motto „Was wäre, wenn …“.
Das FilmforUM Schwedt beteiligt sich zum ersten Mal am KURZFILMTAG und lädt seine Besucher ein, die vielfältige Welt der Kurzfilme zu entdecken.
„Bei der Auswahl haben wir Kurzfilme für KITA- und Vorschulkinder sowie Menschen mit Lernschwierigkeiten gewählt. Gerade bei unseren Jüngsten fällt Stillsitzen oft schwer und im Kino ist es dunkel. Kurzfilme bieten eine gute Gelegenheit, das Kinoerlebnis kennenzulernen“, so Kinoleiterin Doreen Müller.
Während das Kino seine Türen üblicherweise erst am Nachmittag öffnet, beginnt das Kurzfilmprogramm am kürzesten Tag des Jahres schon um 10:00 Uhr in drei Kinosälen. Für einen Eintritt von nur 2 Euro kann jeder gern dabei sein, der Lust auf Kurzes hat.
Geboren wurde der „KURZFILMTAG“ 2011 in Frankreich als „Le jour le plus court“.
Seit 2012 findet er in Deutschland statt und wird von der AG Kurzfilm, dem Bundesverband Deutscher Kurzfilm, koordiniert. Der Kurzfilmtag hat sich inzwischen zu einem international bedeutsamen Kulturereignis entwickelt, mehr als 20 Länder nehmen teil.
Das Programm im FilmforUM Schwedt:
Durch die Mobilitätswende soll der Verkehr bis 2050 klimaneutral sein, ohne dass die Mobilität der Menschen eingeschränkt wird. In unserer Region engagieren sich die Stadtwerke Schwedt intensiv, dieses Ziel zu erreichen. Denn damit Elektromobilität in Deutschland zur Erfolgsgeschichte werden kann, ist eine Grundausstattung mit öffentlich zugänglichen Ladepunkten unverzichtbar.
Bereits 2013 errichteten die Stadtwerke in Eigenregie die ersten drei Ladesäulen, 2018 kamen zehn weitere öffentliche Ladesäulen mit je zwei Ladepunkten im Schwedter Stadtgebiet hinzu.
Zum Jahresende gehen die Stadtwerke nun erneut in die E-Mobilitäts-Offensive. Kofinanziert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung werden in den kommenden Monaten zehn weitere Ladesäulen in Schwedt in Betrieb genommen. In der 35.000-Einwohner-Stadt wird es dann rund 50 Ladepunkte geben – das ist das dichteste Ladenetz in der Uckermark.
Dem Ausbau der Ladeinfrastruktur nehmen sich die Stadtwerke aus Überzeugung an: „Wir sind uns sicher, dass E-Mobilität ein wichtiger Baustein für den Verkehr der Zukunft sein wird“, sagt Dirk Sasson, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt. Immer mehr Menschen setzen auch in der Uckermark auf den emissionsfreien, umweltfreundlichen und geräuschlosen Antrieb. „Wenn wir Menschen in die Region locken wollen, wenn wir sie hier überhaupt halten wollen, müssen wir ein attraktives Umfeld schaffen.“ betont Sasson. Und dazu gehöre eben auch, die Mobilität der Zukunft möglich zu machen.
Vermutlich bis 2021 laden E-Auto-Fahrer ihren Wagen in Schwedt kostenlos – und das mit Strom aus 100 % erneuerbaren Energien. Die bisher verfügbaren Standorte der Ladesäulen in Schwedt sind unter www.stadtwerke-schwedt.de/strom/natuerlich-elektrisch zu finden.
Neben der Infrastruktur investieren die Stadtwerke auch in die Elektrofahrzeuge selbst. Bereits zwölf E-Autos und vier Hybridfahrzeuge sind als Dienstfahrzeuge im Namen der Stadtwerke unterwegs. Seine Stromkunden unterstützt das Unternehmen mit einer Förderung von 1.000 EUR beim Kauf eines neuen Elektro-Mobils.
Nach dem Ausbau verfügbare Ladesäulen in Schwedt:
Deutschlandweit erhielten viele Kunden in den vergangenen Wochen Post von ihrem Anbieter, in der sie über eine Erhöhung des Strompreises informiert wurden. Die Gründe hierfür sind recht eindeutig zu benennen: Seit einiger Zeit müssen die Versorger deutlich mehr für den Einkauf von Strom bezahlen: Die Beschaffungskosten haben sich in den letzten Jahren im Durchschnitt um mehr als die Hälfte erhöht. Zudem steigen die staatlichen Umlagen – insbesondere die EEG-Umlage – in 2020 um mehr als fünf Prozent. Zusätzlich drückt der vom Gesetzgeber vorgesehene flächendeckende Einbau von intelligenter Messtechnik in allen Haushalten auf die Kosten für die Versorger.
Diese Entwicklungen führen dazu, dass auch die Stadtwerke Schwedt die Strompreise zum Jahreswechsel anpassen müssen. Die entsprechenden Schreiben gehen dieser Tage bei den rund 18.000 Stadtwerke-Kunden ein. Mit etwa 7 Prozent höheren Stromkosten müssen sowohl Mieter, als auch Eigenheimbesitzer rechnen. Bei einem Durchschnittsverbrauch von 2.500 kWh würde die Stromrechnung mit etwa 57 EUR mehr zu Buche schlagen.
„Mit unseren Förderprogrammen möchten wir unsere Kunden dabei unterstützen, möglichst energieeffizient zu bauen und zu leben. So fördern wir beispielsweise den Kauf sparsamer Haushaltsgeräte oder die Installation von Photovoltaikanlagen für den Eigenverbrauch. So können wir gemeinsam den Schwankungen auf dem Energiemarkt begegnen“, betont Dirk Sasson, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt.
Das Schwedter AquariUM wurde am 8. Oktober 1999 eröffnet. Der erste Anbau erfolgte schon zwei Jahre später, die Squash- und Badmintonhalle wurde fertiggestellt. Die Angebote im Haus sind fortan erweitert und den Bedürfnissen der Gäste angepasst worden.
Der Saunabereich ist gewachsen und heute eine großzügige Saunalandschaft mit mehreren Saunen, viel Platz für Ruhe, Entspannung und einem schönen Garten. Massagen und Kosmetik runden das Wellnessangebot ab.
Dem ersten Frauenfitnessstudio in Schwedt folgte ein separater Männerfitnessbereich mit modernstem Gerätepark. Die Angebote für Prävention und Rehabilitation wurden stets erweitert und komplettieren die Angebote zur Gesunderhaltung.
Die anfangs ungenutzte Außenanlage lädt seit dem Jahr 2011 im Sommer zum Sonnen und Relaxen ein und die Jüngsten baden hier und spielen auf der großen Liegewiese. Natürlich werden die Besucher auch kulinarisch verwöhnt. Sowohl auf der Galerie im Spaßbad als auch im Saunabereich und Restaurant Wunderbar können die Besucher verweilen und frische und regionale Gerichte genießen.
„Das AquariUM ist 20 Jahre nach seiner Einweihung nicht mehr dasselbe. Die Nutzungsmöglichkeiten abseits der Becken sind immer mehr den Wünschen der Gäste angepasst worden. Und auch die Techniker haben bauliche Maßnahmen getroffen, um das Freizeit- und Erlebnisbad energieeffizient zu betreiben“, erklärt Dirk Sasson, Geschäftsführer des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt.
In den vergangenen zwanzig Jahren wurden gut 6,5 Millionen Euro investiert, beachtliche 16,5 Millionen Euro für Betriebskosten aufgebracht. Mehr als 3,86 Millionen Gäste aus nah und fern besuchten schon unser Freizeit- und Erlebnisbad, viele darunter sind treue Stammgäste“, freut sich Dirk Sasson und ist stolz auf sein Team im AquariUM.
Grund genug, um das Jubiläum mit Gästen und Mitarbeitern zu begehen. An zwei Tagen lädt das AquariUM seine Gäste zum Feiern ein.
Am 8. Oktober von 10-20 Uhr verspricht der AQUA & FUN DAY jede Menge Attraktionen im und am Wasser, ein Fest für die ganze Familie zu Jubiläumspreisen.
Zur BIRTHDAY PARTY am 12. Oktober wird hier nicht gebadet, sondern ausgelassen getanzt. Zwei DJ´s sorgen für Partystimmung, drei Bar´s und das Restaurant Wunderbar für kühle Getränke und Cocktails und das stimmungsvolle Licht sowie die Lasershow zeigen das Bad in einer unvergleichlichen Atmosphäre.
Zum 01.10.2019 senken die Stadtwerke Schwedt ihre Gaspreise.
Damit trotzt das Unternehmen dem bundesweiten Trend steigender Kosten und sorgt bei seinen Kunden, die mit Gas beliefert werden, pünktlich zum Beginn der Heizperiode für eine spürbare Entlastung.
Der Gaspreis für die Sonderprodukte zum Heizen fällt für alle Kunden der Stadtwerke Schwedt um 0,54 Cent/Kilowattstunde. Bei einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden spart ein Haushalt 108 Euro.
„Das entspricht einer Senkung von 8 Prozent auf den Arbeitspreis. Gesunkene Preise an der Energiebörse und unsere erfolgreiche Verhandlungs- und Einkaufsstrategie machen diese Preissenkung für unsere Kunden möglich“,
betont Dirk Sasson, Geschäftsführer der Stadtwerke.
Das Medienboard hat zum 21. Mal am Donnerstagabend, dem 20.06.2019 den Kinoprogrammpreis Berlin-Brandenburg verliehen. Im Berliner Kino Toni wurden 48 Filmtheater – 32 davon aus Berlin und 16 aus Brandenburg - mit insgesamt 432.500 Euro geehrt und damit für eine innovative und kreative Programmgestaltung belohnt. Medienboard-Geschäftsführerin Kirsten Niehuus: "Im Kino ist Film am schönsten! Wir möchten uns bei allen engagierten Kinomacher*innen der Hauptstadtregion dafür bedanken, dass sie durch ihre sorgfältige Kuratierung und besonderen Veranstaltungen das Kino als Ort und als 7. Kunst immer wieder feiern und dem Publikum unvergessliche Erlebnisse bescheren."
Kinobeauftragter im Medienboard, Christian Berg: "Im 21. Jahr Kinoprogrammpreis Berlin-Brandenburg freuen wir uns, dass viele Kinos trotz eines schwierigen Jahres mehr Besucher*innen begrüßen konnten. Social Media-Nutzung zur Publikumsbindung und die Beteiligung der Kinos am aktuellen Diskurs über wichtige politische und soziale Themen sind sicherlich Gründe dafür. Denn Qualität, Kreativität und Engagement zeichnen die Arbeit der Kinos in der Region aus."
Schon zum zehnten Mal gehörte das Schwedter FilmforUM zu den Preisträgern und bekam in diesem Jahr wieder eine Prämie von 7.500 Euro. Die Jury begründete die Prämierung folgendermaßen: „Auch das Schwedter Kino musste mit einem Besucherrückgang im letzten Jahr umgehen und geht deshalb mit einer hohen und vielfältigen Programmqualität in die Offensive. Neben den ausgesuchten Filmreihen und Extras gab´s sogar eine Kinowoche zum Thema „Umwelt“. Viele kreative Aktionen und Zielgruppenarbeit machen das FilmforUM zum unverzichtbaren Bestandteil des kulturellen Lebens der Stadt“.
„Nun schon zum zehnten Mal zu den Preisträgern in Brandenburg zu gehören, macht uns nicht nur stolz, sondern motiviert uns, mit neuen Ideen und Kreativität weiterhin gutes Kino zu machen. Wir bedanken uns bei unseren Gästen und sorgen weiterhin dafür, dass unser FilmforUM einen festen Platz in der Schwedter Kulturlandschaft hat, erklärt Dirk Sasson, Geschäftsführer des Unternehmens.
Das aktuelle Programm unter www.filmforum-schwedt.de
Mit Beginn der Sommerferien am 20. Juni 2019 empfängt das Freizeit- und Erlebnisbad AquariUM seine Gäste täglich von 10:00 bis 20:00 Uhr. Unbeschwerten Freizeitspaß findet man hier unter einem Dach. Es kann gebadet, sauniert, trainiert oder einfach nur relaxt werden. Die großzügige Liegewiese lädt zum Spielen, Sonnen und Entspannen ein.
In den beiden Fitnessbereichen für Frauen und Männer kann von Montag bis Freitag bereits ab 8:00 Uhr trainiert werden, am Wochenende von 10:00 bis 16:00 Uhr.
Im Restaurant wird frische Küche mit regionalen Produkten serviert, geöffnet ist täglich ab 11:00 Uhr.
Bis zum 04. August 2019 gelten im AquariUM besonders günstige Eintrittspreise ohne zeitliche Begrenzung für alle Gäste. Hervorragend geeignet für unbeschwerten Badespaß, egal bei welchem Wetter, sind die Sommerferientickets für Kinder und Erwachsene. „Kinder zahlen für 6 Wochen nur 18 Euro, für Eltern und Großeltern kostet das Sommerferien-Ticket 48 Euro und ein Kind bis 7 Jahre hat freien Eintritt“, freut sich Dirk Sasson, Geschäftsführer des Unternehmens. Auch Tagestickets werden angeboten, Kinder zahlen nur 3,00 Euro, Erwachsene 4,00 Euro.
Nach den Sommerferien beginnen ab 05. August 2019 die jährlichen Instandhaltungsmaßnahmen in allen Bereichen, die drei Wochen andauern.
Am 26. August 2019 erwartet das Freizeit- und Erlebnisbad wieder seine Gäste, die hier neben Badespaß auch eine Vielzahl von Sport- und Wellnessangeboten nutzen können.
www.aquarium-schwedt.de
Im Zeitraum vom 23. April bis 10. Mai 2019 wird wieder eine telefonische Befragung der Kunden zu den Leistungen der Stadtwerke durchgeführt. Für die Interviews wurde das unabhängige Marktforschungsinstitut GESS Phone & Field aus Hamburg mit der Vorwahl 040 beauftragt. Die Interviews werden werktags in der Zeit von 16:00 Uhr bis 19:45 Uhr und samstags von 11:00 bis 15:00 Uhr geführt. Die Befragung dauert circa 10 Minuten.
„Vielleicht werden auch Sie angerufen. Wir wollen wissen, wie zufrieden Sie mit unseren Leistungen insgesamt, aber auch mit unseren Produkten oder dem Kundenservice sind. Ihre offene und ehrliche Meinung ist uns wichtig“; wirbt Dirk Sasson, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt für die Teilnahme. „Die Antworten werden vertraulich behandelt und nur in anonymisierter Form ausgewertet“, ergänzt er.
Vielen Dank für die Unterstützung.
AquariUM zählt mehr als Zweihunderttausend Gäste
Gesundheitsvorsorge wird groß geschrieben
In den 19 Jahren seit der Eröffnung des Freizeit- und Erlebnisbades AquariUM kamen mehr als dreieinhalb Millionen Besucher, um das vielfältige Angebot an Freizeit- und Präventionsangeboten zu nutzen. Die Zweihunderttausender-Grenze konnte zum achten Mal in Folge überschritten werden. Trotzdem ist ein Rückgang von vier Prozent zu verzeichnen. Das Schwedter AquariUM zählte im vergangenen Kalenderjahr 209.494 Gäste, das waren durchschnittlich 611 Besucher täglich. „Der Besucherrückgang betrifft vor allem die Badbereiche, während bei unseren Kursangeboten unverändert große Nachfrage herrscht“, freut sich Dirk Sasson, Geschäftsführer der Technischen Werke. „Gerade im Bereich der Prävention und Rehabilitation stellen wir einen anhaltenden Bedarf fest. Hier schaffen wir auch durch die Kombination mit den Möglichkeiten im Wasser sehr gute Voraussetzungen, den gewachsenen Ansprüchen bei unseren Nutzern gerecht zu werden“, ergänzt er.
Mit einer kurzen Unterbrechung von 3 Wochen, die für die jährlichen Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen erforderlich waren, hatten die Sport- und Freizeiteinrichtung an 343 Tagen im Jahr geöffnet. Mit Ausnahme der Öffnungszeit in den Sommerferien empfängt das AquariUM in der Woche seine Gäste an 14 Stunden am Tag, am Wochenende und an Feiertagen sind alle Bereiche 12 Stunden offen. Der lange, heiße Sommer zeichnete sich auch bei der Nutzung des Ferienangebotes ab. Als zentraler Ausflugs- und Erholungsort konnte das AquariUM auch in den Sommerferien punkten. Der großzügige Außenbereich lädt zum Sonnen, Spielen und Relaxen ein. Gebadet oder entspannt wurde im Spaß- und Sportbadbereich oder der Saunalandschaft, trainiert in den Fitness-Bereichen.
Das Sommerangebot mit günstigen Tagestickets wurde in den Sommerferien von mehr als 23.500 Kindern und Erwachsenen gut angenommen. Ob sportliche Betätigung oder entspannte Stunden, das AquariUM war auch im letzten Jahr ein geeigneter und beliebter Ort, um gesund und fit zu bleiben und das bei preiswerten Angeboten. Neben der Öffentlichkeit schätzten das auch wieder mehrere Vertragspartner, wie die Bundeswehr, der Zoll, Asklepios-Klinikum oder die Stadt Schwedt/Oder und der Kreis Uckermark. Erfreulicherweise war ein Zuwachs von einem Prozent beim Schulschwimmen zu verzeichnen, 9.224 Kinder, darunter auch aus Polen, lernten im AquariUM schwimmen.
Größter Nutzer beim Vereinssport war erneut der SSV PCK 90 e.V. der das Sportbad als ideale Trainings- und Wettkampfstätte für eine lobenswerte Kinder- und Jugendarbeit im Bereich Schwimmen nutzt und mit seinen hervorragenden Leistungen für einen nennenswerten Ruf über die Stadtgrenzen hinaus leistet.
In die Werterhaltung des Freizeit- und Erlebnisbades wurden fast 100 T€ investiert. Dazu zählten beispielsweise technische Anlagen, wie thermische Desinfektion der Duschen, Strömungswächter oder auch die Endmontage mit LED-Technik. Darüber hinaus wurde im Frauen-Fitness-Bereich der Tresen und Fußboden im Empfangsbereich umgestaltet und erneuert. Für turnusmäßige Instandhaltung und Reparaturarbeiten wurden 250 T€ aufgebracht.
Verschiedene Veranstaltungen, wie die langen Saunanächte, ein traditionelle Kindertagsfest oder das beliebte CineSwimming rundeten das Repertoire im Freizeit- und Erlebnisbad ab.
Für den angenehmen Aufenthalt und die Sicherheit aller Gäste sorgte sich ein Team von 30 Mitarbeitern, davon 2 Auszubildende.
FilmforUM belegt Spitzenplatz
Bundesweiter Trend trifft Schwedter Kino
Die Branche verkündet für das zurückliegende Kinojahr einen bundesweiten Besucherrückgang von 13,6 Prozent. Nur gut 122 Millionen Besucher zählten die Kinos in Deutschland, im Rekordjahr der Wiedervereinigung waren es sogar 178 Millionen Menschen. Das Schwedter FilmforUM konnte diesem Trend nicht trotzen. Das Kino zählte 65.425 Besucher und weist einen Rückgang von 12,2 Prozent zum Vorjahr aus. Die Gründe dafür betrifft die gesamte Branche: Ein enttäuschendes Filmangebot, ein extremer Sommer und die Fußball-Weltmeisterschaft. „Natürlich spielen auch andere Faktoren eine Rolle“, meint Dirk Sasson, Geschäftsführer der Technischen Werke. „Die digitale Konkurrenz mit Netflix, Amazon Prime oder anderen Streaming-Diensten macht es den Kinobetreibern schwerer“. In der Darstellung der Besucherentwicklung werden die territorialen Unterschiede des Kinostandorts besonders deutlich, „Betrachtet man die Kennziffer Kinobesuch je Einwohner, so lag der Bundesdurchschnitt bei 1,27 Besuch/Einwohner, in Brandenburg bei 0,94 und hier in Schwedt/Oder erreichen wir einen Spitzenplatz mit 2,15 Besuchen pro Einwohner. Die Schwedter und ihre Gäste lieben ihr FilmforUM und daher ein besonderer Dank an alle, die damit für den Erhalt des kommunalen Kinos sorgen“, freut sich der Geschäftsführer.
Zu den Top 3 der beliebtesten Filme gehörte an der Spitze „Hotel Transsilvanien 3“, gefolgt von „Fifty Shades of Grey – Befreite Lust“ und „Peter Hase“. Der Besucheranteil der beliebtesten Filme liegt bei einem Anteil von fast 19 Prozent der Jahresbesucher.
In den vergangenen Jahren wurde im FilmforUM viel investiert, um somit eine gute Basis für Schwedt/Oder und die Region zu schaffen. Mit vier gut ausgestatteten Kinosälen, moderner Kinotechnik und einem Programm von Blockbuster bis zu Oper und Balett ist das FilmforUM ein beliebter Treffpunkt von den Jüngsten bis zu den Senioren. Etablierte Filmreihen wie „Filmkunsttag“, „Ladies only“, „Seniorenkino“, „KinoCafe“ oder „Live Events“ zielen auf die unterschiedlichen Interessen der Kinobesucher und wurden erfolgreich weitergeführt. Um die Begeisterung für Kino bei den Jüngsten frühzeitig zu wecken, war das FilmforUM auch weiterhin Partner des medienpädagogischen Projektes „Spatzenkino“ für die Zielgruppe der 4-6-Jährigen.
Hier wurden erneut die SchulKinoWochen des Landes Brandenburg durchgeführt und diverse Veranstaltungen, wie die Eröffnung der Brandenburgischen Frauenwoche, die Kinowoche der Stadtwerke Schwedt mit ausgezeichneten Naturfilmen und der bemerkenswerten Ausstellung „Die Rückkehr der Störe“ sowie Ferien- und Adventskino.
Zum siebten Mal fand das großartige Projekt „Kinder machen Kurzfilm“ der Initiative von bilderbewegen e.V. seinen krönenden Abschluss bei der Premiere im FilmforUM. Die praktische Filmbildungsinitiative zur Vermittlung von Medien- und Sozialkompetenz richtet sich vorrangig an Grundschulkinder. Zum ersten Mal befasste sich das Projekt mit Lyrik und so entstanden fantasievolle Poesie-Kurzfilme in der Uckermark.
Das FilmforUM gehörte nunmehr zum neunten Mal zu den Preisträgern, die mit dem Kinoprogrammpreis und einer Prämie von 7.500 Euro gewürdigt wurde. Diesen verleiht das Medienboard Berlin-Brandenburg an Kinomacher, die mit einem vielfältigen Programmmix überzeugen.
Jahresumschlag im Schwedter Hafen leicht rückläufig
Sperrung der Wasserstraße gut 3 Monate
Der Schwedter Hafen erlangte im Jahr 2018 einen Umschlag von 213.777 Tonnen und verfehlte das geplante Umschlagsziel von 249.420 Tonnen. Besonders im 1. Quartal des Vorjahres verhinderte die Sperrung der Wasserstraße durch den Bau am Schiffshebewerk beziehungsweise durch die Vereisung der Wasserstraße den geplanten Umschlag im Hafen. Von den 213.777 Tonnen wurden 97.059 Tonnen gelöscht und 116.718 Tonnen zum Ausgang verladen.
Durch höhere Einnahmen aus Hafenentgelten und einmaligen Sondererträgen ist die Entwicklung der Umsätze und Erträge dennoch erfreulich und führte zu einem guten Betriebsergebnis.
Den Hafen liefen insgesamt 311 Schiffe an, 199 unter polnischer Flagge,108 unter deutscher und 4 unter tschechischer Flagge. Der Schwedter Hafen ist mit Umschlagsanlagen für alle Ladungsarten ausgestattet. Zwei Portalkräne für Massengüter, einen Spreader für die Verladung von Containern und für Schwergüter, eine Schwerlastplatte und eine Ro-Ro-Anlage. Der Bahnumschlag konnte um 10 Prozent erhöht werden. 28 Züge mit 13.526 Tonnen Dünger, 1.213 Tonnen Holz und 26.520 Tonnen Splitte wurden verladen oder entladen. Der Umschlag von Anthrazitsteinkohle inklusive Veredlung, Lagerung, Verwiegung und Verladung lag mit 12.000 Tonnen unter dem Vorjahreswert und weit unter den vertraglich vereinbarten 20.000 Tonnen.
„Der Schwedter Hafen ist wichtiger Infrastruktur- und Umschlagspartner für Industrie und Wirtschaft und als Standort mit seiner Fläche von 30 ha inklusive Gewerbepark modern ausgestattet. Er bietet Stellflächen, Lagerkapazitäten und genügend Platz für Neuansiedlung. Die trimodale Anbindung in Schwedt/Oder ist ausgezeichnet“, betont der Geschäftsführer der Technischen Werke, Dirk Sasson.
Stadtwerke Schwedt sind leistungsstarker Dienstleister
Grundstein für Wachstum gelegt
Im zurückliegenden Geschäftsjahr legten die Stadtwerke den Grundstein für die Ausrichtung des Unternehmens in den folgenden Jahren. Ob beim Einkauf von grüner Energie, dem Infrastruktur-Ausbau für E-Mobilität oder dem Engagement beim Glasfaserausbau, natürlich mit der Vision, regional und überregional weiter erfolgreich zu agieren und zu wachsen.
Mit einem Jahresumsatz von etwa 50 Millionen und einem Gewinn von gut 5 Millionen ist das Unternehmen solide aufgestellt und wettbewerbsfähig im Energie- und Telekommunikationsmarkt. In beiden Bereichen konnten die Stadtwerke ihre regionale Marktführerschaft in Schwedt/Oder behaupten.
Der Energieabsatz von Fernwärme und Gas führte wegen der milden Witterung zu sinkenden Abnahmen. Es war das wärmste Jahr seit Gründung der Stadtwerke Schwedt. Mit einer Netzeinspeisung von 1,4 Terrawattstunden gehörten die Stadtwerke weiterhin zu einem der größten Gasnetzbetreiber im Land Brandenburg. Mehr als 30 Prozent der Gasmenge wurden aus regenerativer Bioenergie von VERBIO Ethanol Schwedt GmbH & Co. KG eingespeist.
Zum 01. Juli 2018 wurde im Rahmen der Ermittlung des Grundversorgerstatus die Anzahl der belieferten Haushalte je Lieferant festgestellt. Durch einen Zuwachs von Kunden aus fremden Netzgebieten um 13 Prozent konnte der Vertrieb der Stadtwerke die Schwedter Ortsteile Blumenhagen, Hohenfelde und Kunow als Grundversorger bis zum Jahr 2021 gewinnen. In das Stadtwerke-Netz wurden außerdem 96 Gigawattstunden Strom eingespeist, was dem Vorjahresniveau entsprach. Der Anteil aus erneuerbaren Energien über den Windpark Heinersdorf, die Biogas-BHKW-Anlage der GASAG sowie durch die Photovoltaikanlagen lag bei 53 Prozent.
„Die hohe Kundenbindung von 92 Prozent bei den Stromkunden und 86 Prozent attestierte uns erneut das Vertrauen unserer Kunden in ihren Anbieter vor Ort und ein gutes Image. Dazu beauftragen wir jährlich die Kundenbefragung“, betont Dirk Sasson, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt.
Zum 01. Januar 2018 wurden die Arbeitspreise für Strom 0,60 Cent/Kilowattstunde, in fremden Netzgebieten sogar um 1,30 Cent/Kilowattstunde gesenkt. Die Gasarbeitspreis zum Heizen fiel um 0,38 Cent/Kilowattstunde, es war die dritte Preissenkung in Folge. Nach der Arbeitspreissenkung für Fernwärme im Januar, folgte zum Juli ein Anstieg wegen gestiegener Preisgleitungsparameter, wie Lohn, HEL, Kohle. „Die Preise für Rohstoffe an den Energie-Börsen entwickelten sich zum Teil auf ein Höchstniveau der letzten 10 Jahre, so dass eine Preisanpassung zum 01. Januar 2019 bei Strom und Wärme angekündigt werden musste“, so Dirk Sasson.
Die Stadtwerke setzen ab dem Jahr 2019 vollständig auf grüne Energie. Um den Anteil der gehandelten erneuerbaren Energien deutlich zu erhöhen, wurde zertifizierter Strom aus Wasserkraftwerken eingekauft. „Unser Bekenntnis zum Umweltschutz und schonenden Umgang mit den natürlichen Ressourcen ist seit Jahren im Unternehmensverbund verankert und wir bauen unser Engagement weiter aus. Dazu gehören auch die ressourcenschonende Fernwärmeversorgung, unser zertifiziertes Energiemanagement sowie der Ausbau einer zukunftsorientierten klimaneutralen Elektromobilität in unserem Netzgebiet“, ergänzt er.
Der Bereich Telekommunikation ist neben der Energieversorgung ein wachsendes Geschäftsfeld. Das Schwedter Kabelnetz bietet Bandbreiten bis 500 Mbit/s, immer mehr Kunden entscheiden sich für die leistungsstarken Internetanschlüsse. Obwohl in der Telekommunikationsbranche stets starker Wettbewerb und Preisdruck herrscht, konnten die Stadtwerke weiteren Zuwachs erlangen. Mehr als 14.000 Telefon- und Internetanschlüsse sowie Kabel-TV-Anschlüsse zählt das Unternehmen und erreicht damit einen Zuwachs zum Vorjahr von 1.236 Anschlüssen. „Unsere Produkte und Preise sind marktgerecht und preiswert, unser eigenes Kabelnetz ist leistungsfähig. Der Bedarf an höheren Bandbreiten wird steigen und darum erwarten wir ungeduldig die Entscheidung des Landkreises zur Ausschreibung für den weiteren Glasfaserausbau in der Uckermark, ergänzt Dirk Sasson.
Besonders erfolgreich war auch im zurückliegenden Geschäftsjahr die langjährige Strategie des Unternehmens, treue Kunden, die sich für Energie und Telekommunikation aus einer Hand entscheiden, mit attraktiven Boni zu belohnen. „Das sehr hohe Niveau von 69 Prozent der Kunden, die sich für die attraktive Produktkombination entschlossen haben, zeigt, dass es sich lohnt, verschiedene Angebote zu bündeln und dabei zu sparen“, freut sich der Geschäftsführer.
In Versorgungsnetze und technische Anlagen wurden mehr als vier Millionen investiert, davon etwa 34 Prozent allein in die Telekommunikationssparte. Vorbereitend auf das weitere Wachstum in diesem Bereich sind intensive Verhandlungen mit der e.discom, Tochtergesellschaft der E.DIS geführt worden. Die Investitionen in den Glasfaser-Netzausbau werden durch die e.discom getätigt, die Stadtwerke werden ab dem Jahr 2019 die Vermarktung der Dienste im Landkreis Märkisch Oderland übernehmen.
Zu den weiteren Aufgaben des Unternehmens gehörten auch die Managementsysteme für Energie (EnMS) und Informationssicherheit (ISMS). Das Wiederholungsaudit des Energiemanagementsystems wurde erfolgreich absolviert und die zweite Stufe der Auditierung des Informationssicherheitssystems mit Erfolg bestanden.
Gesellschaftlich engagieren sich die Stadtwerke lokal und regional. Sie sind Vereinen, Organisationen und der Stadt Schwedt/Oder ein verlässlicher Partner bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, bei Veranstaltungen und Messen. Die Stadtwerke Schwedt sind heimatverbunden, unterstützen sportliche und kulturelle Ereignisse und tragen somit zu einem lebenswerten Schwedt/Oder bei. Das zeichnete sich durch die Bereitstellung von Spenden und Sponsoring in Höhe von 110 T€ aus.
Ein Team von 99 qualifizierten Mitarbeitern, davon 4 dual Studierende sowie 4 Auszubildenden sorgte sich stets um eine sichere und zuverlässige Versorgung mit bedarfsgerechten Produkten und einem guten Service.
Neue öffentliche Ladesäulen
Die Stadtwerke Schwedt sehen im Ausbau der Lade-Infrastruktur für Elektroautos eine notwendige Investition in die Zukunft. Als Vorreiter und Förderer der E-Mobilität in der Region sind sie der Treiber und beispielgebend für den Ausbau der modernen und sauberen Mobilität. Für den Ausbau der technischen Infrastruktur stellten die Stadtwerke Schwedt ein Investitionsbudget von 60 T€ bereit.
Die ersten drei Ladesäulen am Centrum Kaufhaus Schwedt sowie am Freizeit- und Erlebnisbad AquariUM wurden bereits im Jahr 2013 errichtet. Ab Dezember dieses Jahres kommen zehn weitere öffentliche Ladesäulen mit jeweils 2 Ladepunkten und je 22 KW im Schwedter Stadtgebiet dazu.
Bis Ende 2019 sind noch einmal zehn weitere Ladesäulen geplant.
„Ganz nach dem Motto -Natürlich elektrisch- wollen wir für den alternativen und umweltschonenden Antrieb begeistern, betont der Geschäftsführer Dirk Sasson. Gleichzeitig passt es zu unserem Engagement für Natur und Umweltschutz, denn die Nutzung von Elektrofahrzeugen führt ebenso zur Reduzierung von CO2-Emissionen im Straßenverkehr, ergänzt er.
In diesem Jahr wurde die unternehmenseigene Fahrzeug-Flotte verstärkt auf Elektrofahrzeuge umgestellt. Sechs Fahrzeuge stehen schon für Dienststrecken bereit und die Flotte soll weiter wachsen. Daneben werden Kooperationen mit örtlichen Firmen angestrebt. Ziel ist es, den Firmen Elektroautos mit eigenem Unternehmenslogo zur Verfügung zu stellen, um ihnen die nachhaltige Mobilität zu ermöglichen und auch die Akzeptanz für Elektrofahrzeuge in Schwedt/Oder und der Uckermark deutlich zu steigern.
Den Kunden der Stadtwerke Schwedt wird die Kaufentscheidung erleichtert, in dem sie beim Neukauf von Elektrofahrzeugen mit bis zu 1.000 Euro unterstützt werden. An allen Ladesäulen der Stadtwerke Schwedt wird Natur-Strom geladen, bis auf weiteres sogar kostenlos.
Standorte in Schwedt/Oder:
Grüne Energie ab 2019
Die Stadtwerke Schwedt setzen ab dem Jahr 2019 vollständig auf grüne Energie. Bereits über 60 Prozent des Stromes werden aktuell im Netzgebiet des Unternehmens durch erneuerbare Energien erzeugt und verteilt. Um den Anteil der gehandelten erneuerbaren Energien deutlich zu erhöhen, wurde zertifizierter Strom aus nordeuropäischen Wasserkraftwerken eingekauft.
Die Stadtwerke Schwedt garantieren ab dem 01. Januar 2019, dass der Strom für alle Kunden zukünftig aus erneuerbaren Quellen stammt. Das Unternehmen stärkt damit grundlegend die erneuerbare Energieerzeugung und setzt ein klares Zeichen für Nachhaltigkeit.
„Unser Bekenntnis zum Umweltschutz und schonenden Umgang mit den natürlichen Ressourcen ist seit Jahren im Unternehmensleitbild verankert und wir bauen hier unser Engagement weiter aus. Sowohl die ressourcenschonende Fernwärme, als auch unser zertifiziertes Energiemanagement sind wertvolle Bausteine zur Steigerung von Effizienz im Einklang mit Umweltschutz. Wir gehen zusammen mit unseren Kunden und SDT Solar neue Wege und fördern ebenso den Ausbau einer zukunftsorientierten klimaneutralen Elektromobilität in unserem Netzgebiet“ betont Dirk Sasson, Geschäftsführer des Unternehmensverbundes.
„Unsere Entscheidungen richten wir weiterhin nachhaltig für die Region, für den Umweltschutz und die natürliche Vielfalt aus und fördern damit eine gesunde Lebensgrundlage für die kommenden Generationen. Um das zu unterstreichen, startet die Zusammenarbeit mit dem einzigartigen Nationalpark vor unserer Tür. Darin enthalten ist die Natur- und Umweltbildung für Kitas und Schulen, die ab 2019 mit Leben gefüllt wird“, ergänzt Dirk Sasson.
Kartenvorverkauf hat begonnen
Mit 11 Titeln, die in über 1.500 Kinos in mehr als 40 Ländern der Erde übertragen werden, präsentiert die Live-Kinosaison 2018/19 aus dem Royal Opera House die gesamte Vielfalt von Ballett und Oper, einschließlich dreier neuer Arbeiten, live übertragen aus Londons Covent Garden.
Die Saison 2018/19 umfasst die großartigen Klassiker aus dem Repertoire des Royal Ballets Der Nussknacker und weltbekannte Opernstars wie Michael Fabiano, Jonas Kaufmann, Anna Netrebko und Eva-Maria Westbrock sowie weitere Highlights.
Kinotickets oder Geschenkgutscheine für die Saison 2018/19 sind ab sofort an der Kinokasse im Schwedter FilmforUM und über die Webseite des Kinos erhältlich.
Das Schwedter FilmforUM präsentiert die Veranstaltungsreihe „Live Events“ in der vierten Saison und konnte in jedem Jahr neue Opern- und Ballettliebhaber gewinnen. Das Royal Ballet startet die Saison mit Kenneth MacMillans eindringlichem psychologischen Ballett Mayerling, am Montag, 15. Oktober 2018. Neben fünf weiteren Ballett-Aufführungen können sich die Klassikliebhaber in der Saison auch auf fünf Opern freuen. Die erste Inszenierung, Wagners Die Walküre wird amSonntag, dem 28. Oktober 2018 live übertragen.
Das gesamte Programm unter: www.filmforum-schwedt.de
Die Sommerferien beginnen am 05. Juli 2018 und das Freizeit- und Erlebnisbad AquariUM mit seinem großzügigen Außenbereich ist täglich von 10:00 bis 20:00 Uhr geöffnet.
In den beiden Fitnessbereichen für Frauen und Männer kann von Montag bis Freitag bereits ab 8:00 Uhr trainiert werden, am Wochenende ist von 10:00 bis 16:00 Uhr geöffnet. Das gastronomische Angebot steht den Gästen täglich ab 11:00 Uhr zur Verfügung.
Bis zum 19. August gelten im AquariUM besonders günstige Eintrittspreise ohne zeitliche Begrenzung für alle Gäste. Hervorragend geeignet für unbeschwerten Badespaß, egal bei welchem Wetter, sind die Sommerferientickets für Kinder und Erwachsene. „Kinder zahlen für 6 Wochen nur 18 Euro und damit 50 Prozent weniger als in den Vorjahren.“, freut sich Dirk Sasson, Geschäftsführer des Unternehmens. Und noch eine Neuheit: „Eltern und Großeltern können natürlich das Sommerferien-Ticket für 48 Euro kaufen, und dafür auch ein Kind bis 7 Jahre kostenlos mitnehmen“, ergänzt er.
Für ein Tagesticket zahlen Kinder 3,00 Euro, Erwachsene 4,00 Euro.
Nach den Sommerferien beginnen ab 20. August 2018 die jährlichen Instandhaltungsmaßnahmen in allen Bereichen, die drei Wochen andauern.
Am 10. September 2018 erwartet das Freizeit- und Erlebnisbad wieder seine Gäste, die hier neben Badespaß auch eine Vielzahl von Sport- und Wellnessangeboten nutzen können.
www.aquarium-schwedt.de
Zum 20. Mal hat das Medienboard am Mittwochabend, dem 13.06.2018 den Kinoprogrammpreis Berlin-Brandenburg verliehen. Mit insgesamt 432.500 Euro wurde das vielfältige Engagement und die innovative Programmgestaltung in 48 Filmtheatern – 32 in Berlin und 16 in Brandenburg geehrt. Insgesamt hatten sich 58 Kinos um die begehrten Preise beworben.
Schon zum neunten Mal gehörte das Schwedter FilmforUM zu den Preisträgern und bekam in diesem Jahr wieder eine Prämie von 7.500 Euro. Die Jury begründete die Prämierung folgendermaßen: „Die Schwedter mögen ihr runderneuertes FilmforUM und sind wieder zahlreicher ins Kino gekommen als im Vorjahr. Neben einem vielfältigen Programmmix aus Mainstream und Arthouse fallen die umfangreichen und kreativen Events auf, die die Kinomacher*innen zu Filmen und um Filme herum kreieren. Von der Carlspreisverleihung der Gymnasiasten, über Kinder machen Kurzfilm, Ladies only, Filmkunsttage, Seniorenkino bis hin zu den Live Music Eventübertragungen. Plan übererfüllt! Auf in die nächsten 10 Jahre erfolgreiches Kino.
Medienboard-Geschäftsführerin Kirsten Niehuus: "20 Jahre Kinoprogrammpreis sind 20 Jahre Anerkennung für leidenschaftliches Kinomachen und anspruchsvolle, unterhaltsame, originelle Kinoprogramme in der Region! Denn: Kulturelles Leben ohne Arthouse-Kinos wäre zwar möglich, aber sinnlos ... und vor allem eintönig! Mit deutscher und internationaler Filmkunst, auch nicht-cineastischen Events und besonderen Leckereien locken Programmkino-Macher*innen ihr Publikum erfolgreich hinterm Laptop hervor und vom Grill weg.
„Zum wiederholten Mal mit dem Programmpreis geehrt zu werden, macht uns nicht nur stolz, sondern motiviert uns, mit neuen Ideen und Kreativität unser Programmangebot zu gestalten. Wir bedanken uns bei unseren Gästen und sorgen weiterhin dafür, dass unser Kino einen festen Platz in der Schwedter Kulturlandschaft haben wird, erklärt Dirk Sasson, Geschäftsführer des Unternehmens.
Das aktuelle Programm unter www.filmforum-schwedt.de
Das unabhängige Marktforschungsinstitut „mindline energy“ wurde auch in diesem Jahr mit dem Energie-Radar beauftragt. In der Studie geht es um die Einschätzung der Leistungen der Stadtwerke Schwedt.
Im Zeitraum vom 23. April bis 25. Mai 2018 werden die telefonischen Interviews durchgeführt. Die Interviews werden werktags in der Zeit von 16:00 Uhr bis 19:45 Ihr durchgeführt und dauern etwa 15 Minuten. Bei Übermittlung der Rufnummer erscheint eine Telefonnummer mit Hamburger Vorwahlnummer im Display (040/82217930)
„Vielleicht werden auch Sie angerufen. Wir würden uns freuen, wenn Sie an der telefonischen Befragung teilnehmen und uns Ihre Meinung zu unseren Leistungen, zu Kundenservice und Zufriedenheit mitteilen“, wirbt Dirk Sasson, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt für die Teilnahme.
Ihre offene und ehrliche Meinung ist uns wichtig, die Antworten werden vertraulich behandelt und nur in anonymisierter Form ausgewertet“, ergänzt er. Vielen Dank für die Unterstützung.
Stadtwerke Schwedt als leistungsstarker Dienstleister aus der Region – für die Region
Kommunale Daseinsvorsorge für lebensnotwendige Infrastrukturdienstleistungen
Die Stadtwerke Schwedt bilanzieren eine solide Unternehmensentwicklung. Rückblickend auf das vergangene Geschäftsjahr kann mit einem Jahresumsatz von 50 Millionen Euro, einem voraussichtlichen Ergebnis auf Vorjahresniveau und Investitionen von 3 Millionen Euro gerechnet werden. Damit liegt die Entwicklung der Stadtwerke auf dem erwarteten Niveau.
Etwa 500.000 Euro wurden in das neue Photovoltaik Pacht-Modell investiert. Die Nachfrage war besser als erwartet, vierzehn Anlagen konnten allein im vergangenen Jahr realisiert werden, darunter auf dem eigenen Dach der Fernwärmeübertragerstation in der Dobberziner Straße und auf dem Dach der Wagenhalle der Uckermärkischen Verkehrsgesellschaft mbH. Daneben zählten Netzerweiterungen und Netzersatzmaßnahmen sowie Hausanschlüsse, wie im neuen Eigenheimgebiet Am AquariUM, zu den Schwerpunkten des Energie-Netzbetriebes der Stadtwerke Schwedt.
Sowohl im Energie- als auch im Telekommunikationsbereich konnte das Unternehmen seine regionale Marktführerschaft behaupten. Neben dem Stadtgebiet gehören alle zehn Schwedter Ortsteile zum Stromnetzgebiet sowie sechs Schwedter Ortsteile zum Gasnetzgebiet der Stadtwerke Schwedt. Mit einer Netzeinspeisung von 1,4 Terrawattstunden gehörten die Stadtwerke zu einem der größten Gasnetzbetreiber im Land Brandenburg. Knapp 30 Prozent der Gasmenge wurden aus regenerativer Bioenergie von VERBIO Ethanol Schwedt GmbH & Co. KG eingespeist. Versorgt wurden hauptsächlich Industriekunden wie LEIPA Georg Leinfelder GmbH und PCK Raffinerie GmbH. Ins Schwedter Netz wurden außerdem 96 Gigawattstunden Strom eingespeist. Fast 57 Prozent davon stammte aus erneuerbaren Energien über den Windpark Heinersdorf, die Biogas-BHKW-Anlage der GASAG sowie die Photovoltaikanlagen. Der Energieabsatz von Fernwärme und Gas lag witterungsbedingt geringfügig unter dem Vorjahr, der Stromabsatz an Kunden auf Vorjahresniveau. „Die jährlich beauftragte Kundenbefragung attestierte uns wieder eine hohe Kundenzufriedenheit. Die Kundenbindung von 92 Prozent bei den Stromkunden und 87 Prozent bei den Gaskunden zeichnet sich durch die hohe Loyalität unserer Kunden aus“, freut sich Dirk Sasson, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt. Die Energiepreise waren leichten Schwankungen unterworfen. Während die Strompreise zum 01. Januar 2017 wegen gestiegener regulierter Kosten der Energiewende angepasst werden mussten, blieben die Gaspreise stabil. „Zum 01. Januar 2018 konnten die Strompreise erstmals wieder gesenkt werden, die Gaspreise seit 2016 zum dritten Mal in Folge“, ergänzt Dirk Sasson.
Neben der Energieversorgung war das Geschäftsfeld Telekommunikation eine wichtige Säule im Unternehmen. Dazu gehörte auch die strategische Ausrichtung über den Breitbandausbau im Schwedter Umland, wie in den Amtsbereichen Oder-Welse und Gartz/Oder, und die technische Aufrüstung des Schwedter Breitbandkabelnetzes für höhere Bandbreiten bis 500 Mbit. Obwohl diese Dienstleistung permanent von starkem Wettbewerb und Preisdruck betroffen ist, verzeichnete der Telekommunikationsbereich zum Vorjahr einen weiteren Kundenzuwachs von gut 5 Prozent. „In Summe nutzten 20.664 Kunden unser Breitbandnetz und 679 Kunden unser Mobilfunkangebot. In der Stadt Schwedt/Oder haben wir einen Marktanteil von 80% und sind somit Marktführer. Bandbreiten von 500 Mbit/s sind in vielen Bereichen nutzbar und liegen damit weit über den angebotenen 100 Mbit/s der Wettbewerber. Unser Breitbandnetz in Schwedt ist hervorragend, darauf sind wir sehr stolz und ein weiterer Zuwachs wird durch den massiven Breitbandbedarf der Internetanwendungen erwartet“, ist sich Dirk Sasson sicher.
Auch für die Produktkombination Energie / TK haben sich inzwischen 8.784 Kunden entschieden. „Wir gewähren im Gegenzug Boni und einmal jährlich einen Treuebonus auf die Telekommunikationsrechnung im Dezember. Diesen verbinden wir außerdem mit einem Gutschein für Kinovergnügen oder Badespaß, so Dirk Sasson“.
Zu den weiteren Aufgaben des letzten Jahres gehörten auch die Managementsysteme für Energie (EnMS) und Informationssicherheit (ISMS). Das Rezertifizierungsaudit für das Energiemanagement wurde erfolgreich abgeschlossen und mit dem Zertifikat nach DIN EN ISO 50001 für die Geltungsbereiche Elektrizitäts-, Gas- und Fernwärmeversorgung bis Ende 2020 bestätigt. Auch das Zertifizierungsaudit der Informationssicherheit im Bereich Strom- und Gasnetz ist erfolgreich bestanden worden.
Der Gründungsgeschäftsführer Helmut Preuße verließ zum 30. November 2017 nach 26 Jahren die Stadtwerke Schwedt und übergab den Staffelstab an Dirk Sasson, der ab 01. Dezember 2017 Geschäftsführer des Unternehmensverbundes ist.
„Rückblickend auf das letzte Jahr haben wir unsere Zielstellungen erreicht. Dazu gehörte auch die Weiterentwicklung der StadtApp „Alles Schwedt“, die Errichtung weiterer HotSpots am ZOB der Uckermärkischen Verkehrsgesellschaft, in der Vierradener Straße, am Platz der Befreiung und am Bollwerk. Wir haben auch einen Digitalisierungsleitfaden entwickelt, daraus erarbeiten wir unsere digitalen Projekte für die kommenden Jahre“, blickte Dirk Sasson zurück. Die Entwicklung der StadtApp, der Online-Kundenportale und die Vereinfachung interner Prozesse mit Hilfe der Digitalisierung sind in diesem Zusammenhang zu nennen.
Ihrer gesellschaftlichen Verantwortung kamen die Stadtwerke Schwedt auch im vergangenen Jahr nach. Von zahlreichen Vereinen in der Region wurde die Verlässlichkeit bei der Unterstützung des Kinder- und Jugendsports geschätzt. Darüber hinaus gehörten wieder soziale und kulturelle Projekte, aber auch regionale Feste, zu den Höhepunkten des vergangenen Jahres. Durch Spenden und Sponsoring sind rund 73 T€ bereitgestellt worden. Das Team von 92 qualifizierten Mitarbeitern, davon erstmals 2 Studenten mit dualem Studium und 4 Auszubildenden sorgte sich stets um eine sichere und zuverlässige Versorgung mit bedarfsorientierten Produkten und einem gutem Service.
Technische Werke betreiben zwei Windenergieanlagen
Größte Investition seit Gründung
Die Technischen Werke betreiben zwei moderne Windenergieanlagen vom Typ Vestas V112 von ENERTRAG. Die beiden Anlagen stehen in Luckow-Petershagen, Gemeinde Casekow, in einem Windfeld von nunmehr 13 Anlagen des genannten Typs. Die Leistung je Windenergieanlage beträgt 3 MW. Rund fünfzehn Millionen Euro wurden investiert, mit einem Stromertrag von 16 Mio. Kilowattstunden wurde gerechnet. Das entspricht einem Stromverbrauch im Jahr von etwa 5.000 Familien.
Das windreiche Jahr ermöglichte im zweiten Jahr der Betreibung der Anlagen eine Stromproduktion von 17,6 Mio. Kilowattstunden. Die Einspeisung lag 3,7 Prozent über dem Jahresplan und 16,5 Prozent über dem Vorjahreswert. Mit den beiden Windenergieanlagen leisten die Technischen Werke einen Beitrag zu einer positiven CO2-Bilanz und stellen sicher, dass ertragsreiche Geschäftsfelder künftig die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens nachhaltig verbessern. „Große Teile der Wertschöpfung aus dem Betrieb der Anlagen verbleiben in der Region. Unsere Kunden, die ihren Wohnsitz nahe dem Windfeld haben, profitieren durch die Kombination des ENERTRAG-Windstrombonus mit unserem Naturstromprodukt“, empfiehlt Dirk Sasson, Geschäftsführer des Unternehmens.
Schwedter Hafen erzielte 2017 ein gutes Umschlagsergebnis
Der Schwedter Hafen hat im Jahr 2017 rund 227.000 Tonnen umgeschlagen. Damit liegt der Jahresumschlag um 6 Prozent über dem Vorjahr.
Von den 226.934 Tonnen wurden 101.044 Tonnen gelöscht und 125.890 Tonnen zum Ausgang verladen. Den Hafen liefen 313 Schiffe an, 142 unter deutscher Flagge, 167 unter polnischer Flagge und 4 Schiffe waren niederländischer und tschechischer Nationalität.
Der Schwedter Hafen besitzt Umschlagsanlagen für alle Ladungsarten. Massengüter können mit den beiden Portalkränen als Greifergut verladen werden, Container beispielsweise mittels eines Spreaders. Getreide der verschiedensten Sorten wird mittels schwenkbaren Verladebands bei Raiffeisen verladen. Für die Verladung von Schwergütern besitzt der Hafen eine Schwerlastplatte und eine Ro-Ro-Anlage. Der Bahnumschlag verlief stabil, 25 Züge mit 17.500 Tonnen Dünger und 19.900 Tonnen Splitte wurden verladen und entladen. Der Umschlag von Anthrazitsteinkohle wurde neu aufgenommen. Die Kohle wird im Hafen veredelt, gelagert und verwogen und machte ein Volumen von 14.600 Tonnen am Gesamtumschlag aus.
Der Hafenstandort mit einer Fläche von 30 ha inklusive Gewerbepark ist modern ausgestattet, die trimodale Anbindung in Schwedt ist ideal. Der Schwedter Hafen ist für viele Güter bestens geeignet, bietet sehr viel Lagerkapazitäten und Containerstellflächen. „Und für Ansiedler haben wir auch noch genügend Platz“, wirbt Dirk Sasson, Geschäftsführer der Technischen Werke.
Leider behindern noch immer zu geringe Abladetiefen in Richtung Stettin als auch auf der Hohensaaten-Friedrichsthaler-Wasserstraße in Richtung Berlin den Einsatz von Küstenmotorschiffen bzw. Großmotorgüterschiffen. Europaschiffe können nur bedingt eingesetzt werden. Die im Bundesverkehrswegeplan 2030 vorgesehenen Ausbauprojekte W 37 – Ausbau der Havel-Oder-Wasserstraße und W 55 – Neubau eines Schiffshebewerkes in Niederfinow – werden sich erst nach dem Abschluss der Baumaßnahmen in ein paar Jahren auswirken.
Stolzes Besucherergebnis auch im FilmforUM
Im elften Jahr zog es 74.500 Gäste ins Schwedter FilmforUM. Ein beachtlicher Erfolg für das kommunale Kino, das im Oktober 2006 eröffnete und zugleich das drittbeste Besucherergebnis seit Bestehen erzielte. Mit seiner modernen Kinotechnik, den vier neu ausgestatteten Kinosälen und Kinofoyer gehörte das FilmforUM zu einem beliebten Treffpunkt von den Jüngsten bis zu den Senioren. Dem Publikum wurde ein buntes Programm geboten, das über Blockbuster hinausgeht. Diverse Previews, aber auch die fest etablierten Filmreihen „Filmkunsttag“, „Ladies only“, „Seniorenkino“ oder „KinoCafe“ fanden breites Interesse. Das machte sich in den steigenden Besucherzahlen von 23 Prozent durchweg bemerkbar. Daneben gehörte, inzwischen in dritter Saison, die Veranstaltungsreihe „Live Events“ und „Concert Events“ mit 436 Gästen zum festen Bestandteil des Programmes. Besucherstärkster Monat war der Januar 2017 mit 8.827 Gästen. Platz 1 der besten Filme belegte „Fuck Ju Göthe“ mit 5.023 Besuchern, gefolgt von „Fifty Shades of Grey-Gefährliche Liebe“ und „Ich-einfach unverbesserlich“.
Neben dem klassischen Unterhaltungskino beteiligte sich das FilmforUM auch im vergangenen Jahr an den SchulKinoWochen des Landes Brandenburg und war Partner des medienpädagogischen Projektes Spatzenkino mit der Zielgruppe der 4-8-Jährigen. Das FilmforUM war Gastgeber zur Eröffnung der Frauenwoche und in den Schulferien gab es Ferienkino zum Taschengeldpreis sowie kostenfreies Adventskino für alle KITA-Kinder. Zu den besonderen Höhepunkten im Schwedter Kinojahr gehörten auch zwei Premieren mit jungen Nachwuchs-Filmemachern. Das Kino wurde zur Eventstätte, denn in Kooperation mit dem Schulverein des Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium war das FilmforUM zum sechsten Mal Aufführungsort der Premiere und Preisverleihung der Carlspreise.
Ferner führte auch die Initiative von bilderbewegen e.V. das Projekt „Kinder machen Kurzfilm“ zum sechsten Mal in Schwedt/Oder durch. Unter dem Titel „FÜNF GEWINNT – Schulgeschichten aus Brandenburg“ waren Ideen von Schülern gefragt, die ihre Grundschule in den Fokus rückten. Drei Filme entstanden, die ihre feierliche Premiere im November erlebten.
Zum Kino-Team gehören 4 Mitarbeiter, in Aushilfstätigkeit unterstützen den Kinobetrieb außerdem vorrangig Schüler ab 18 Jahren.
Bilanzpressegespräch 05. Februar 2018
Drittbestes Besucherergebnis seit Eröffnung
Das Schwedter Freizeit- und Erlebnisbad AquariUM war mit seinem vielseitigen Angebot von Sport, Spiel und Entspannung wieder ein beliebter Ort für alle Altersgruppen. 218.088 Gäste zählte das Schwedter AquariUM im vergangenen Jahr, das waren im Durchschnitt täglich 636 Besucher.
Lediglich für die jährliche Wartung und Instandhaltung ging das AquariUM in eine kurze Pause von 3 Wochen. An den übrigen 343 Tagen war das AquariUM in der Woche 14 Stunden geöffnet, an den Wochenenden und Feiertagen 12 Stunden. Während der sechswöchigen Sommerferien war das Freizeitbad zentraler Ausflugs- und Erholungsort, täglich 10 Stunden für 23.756 Kinder und Erwachsene offen, die hier abwechslungsreiche Sunden verbrachten.
Die hohe Akzeptanz der Freizeiteinrichtung zeigt, dass Gesundheitsvorsorge, aber auch ein abwechslungsreiches Sport-und Wellnessangebot von den Schwedtern und Besuchern aus dem Umland und Polen sehr geschätzt werden. Erfreulicherweise gab es einen Zuwachs im Badbereich, 90.775 Erwachsene und 34.586 Kinder vergnügten sich im Spaß- und Sportbad.
Unverändert positiv und auf einem hohen Niveau waren die Besucherwerte in den beiden Fitness-Bereichen. Fast ein Viertel aller Gäste trainierten an modernsten Fitnessgeräten, nahm an Kursen teil oder wählte zwischen einer Vielzahl an Prävention- und Rehabilitationsangeboten im AquariUM. „Wir legen unseren Schwerpunkt auch weiterhin auf die Gesundheitsvorsorge unserer Gäste und halten ein breites Spektrum an Möglichkeiten vor“, betont Dirk Sasson, Geschäftsführer der Technischen Werke. In die Werterhaltung wurden 170 T€ investiert, das betraf vorrangig energieeffiziente Maßnahmen wie LED-Beleuchtung, aber auch Sicherheitstechnik. Für turnusmäßige Instandhaltung- und Reparaturarbeiten wurden darüber hinaus 560 T€ aufgebracht.
Die Bedeutung des Freizeit- und Erlebnisbades zeigt sich ebenfalls im Kinder- und Jugendsport. Neben Schulschwimmen und Schwimmkursen trainierten im AquariUM erfolgreich die Kinder des SSV PCK 90 e.V. und sorgten mit ihren hervorragenden Leistungen für einen guten Ruf weit über die Stadtgrenzen hinaus. Schwimmer und Wasserballer schätzten das Sportbad als ideale Trainings- und Wettkampfstätte und waren gern Gastgeber für Turniere.
Doch im AquariUM wurde nicht nur trainiert, gebadet oder gespielt, sondern auch gegessen und gefeiert. Traditionell fand ein buntes Kindertagsfest statt, das gemeinsam mit den Stadtwerken, der Stadtsparkasse, der Uckermärkischen Verkehrsgesellschaft und der WOBAG Schwedt organisiert wurde. Schon zum neunten Mal tummelten sich beim CineSwimming die Gäste auf Wassersesseln und sahen das Disney-Abenteuer „Vaiana“ um eine mutige junge Seglerin auf der Suche nach der magischen Insel. Anfang Januar wurde die Gaststätte WunderBar wiedereröffnet, die das Team um Frank Schwabe betreibt.
Für die Sicherheit der Gäste und ihre Zufriedenheit bei der kleinen Auszeit vom Alltag sorgte sich ein Team von 27 Mitarbeitern und 2 Auszubildenden.
Im Programm des Schwedter FilmforUM stehen am 31. Januar 2018 zwei Sondervorführungen anlässlich des Holocaust-Gedenktages.
Der Film „Wir sind Juden aus Breslau“ wird als Angebot für weiterführende Schulen um 10:30 Uhr und außerdem um 17:30 Uhr in Anwesenheit des Regisseurs Dirk Szuszies gezeigt.
Es ist ein Film von aktueller Brisanz, der ein eindringliches Zeichen setzt gegen stärker werdende nationalistische und antisemitische Strömungen in Europa. Ein Film, der aufzeigt, wohin eine katastrophale Abschottungspolitik gegenüber Flüchtlingen führt. „Wir sind Juden aus Breslau“ setzt anhand der Lebensschicksale der Protagonisten auch die Gründung des Staates Israel mit den Erfahrungen des Holocaust in Verbindung. Der Kinodokumentarfilm ist mit dem Deutsch-Polnischen Kulturpreis Schlesien 2017 und der Ehrenmedaille der Europäischen Kulturhauptstadt Wroclaw ausgezeichnet worden. Karten für die Vorstellung um 17:30 Uhr können reserviert oder gekauft werden. Mehr Info´s unter www.judenausbreslau.de
Ab 01. Januar 2018 Preissenkung für Strom, Gas und Fernwärme
Zum 01.01.2018 senken die Stadtwerke Schwedt ihre Strom-, Gas und Fernwärmepreise.
Der Strompreis sinkt im Schwedter Netzgebiet der Stadtwerke Schwedt im Grundversorgungstarif sowie für die Strom-Sonderprodukte, außer für Elektro-Wärmeanlagen, um 0,60 Cent/Kilowattstunde. In fremden Netzgebieten fällt der Arbeitspreis sogar um 1,30 Cent/Kilowattstunde. Ein Schwedter Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.000 Kilowattstunden spart 18 Euro pro Jahr, für Haushalte in anderen Netzgebieten beträgt die Ersparnis 39 Euro im Jahr.
Auch Kunden, die mit Gas oder Fernwärme heizen, bekommen eine Preissenkung ab Januar. Der Gaspreis für die Sonderprodukte zum Heizen sinkt um 0,38 Cent/Kilowattstunde und führt bei einem Verbrauch von 20.000 Kilowattstunden im Jahr zu einer Ersparnis von 76 Euro. Nach dem Anstieg der Fernwärmepreise ab 01. Juli dieses Jahres sinken sie zum Januar 2018 um knapp 2 Prozent.
„Maßgeblicher Bestandteil der Strompreise sind die staatlich regulierten Steuern und Abgaben, die nach mehreren Jahren zum Teil gesunken sind. Zusammen mit unseren optimierten Einkaufskonditionen und Vertriebskosten reichen wir diese Vorteile gern an unsere Kunden weiter“ erläutert Geschäftsführer Helmut Preuße. „Das trifft auch auf die Gaspreise zu, die aufgrund sinkender Beschaffungskosten zum dritten Mal in Folge gesenkt werden können“, ergänzt er.
Über einen Start ins neue Jahr mit sinkenden Energiekosten können sich etwa 21.000 Kunden der Stadtwerke Schwedt freuen.
Nach den Sommerferien, ab dem 04. September 2017, gelten neue Preise im Kino FilmforUM. „Wir werden die Preise an der Kinokasse den Onlineticket-Preisen angleichen. Somit wird es zukünftig diesbezüglich keine Preisunterschiede mehr geben, betont Helmut Preuße, Geschäftsführer des Unternehmens“.
Die Preisangleichung bedeutet jedoch auch, dass die Preise an der Kinokasse im FilmforUM leicht steigen. „Seit 2011 sind unsere Preise konstant. Um wettbewerbsfähig zu bleiben und auch für den Filmverleih attraktiv zu sein, müssen wir diesen Schritt tun. Die Voraussetzungen, um aktuellste und interessante Filme zu erhalten, sind vielfältig. Dabei spielen viele Faktoren eine Rolle, unter anderem aber auch der Ticketpreis, ergänzt Helmut Preuße.“
Die Preise sind wie bisher nach verschiedenen Wochentagen gestaffelt. Kinder zahlen ab 5,30 Euro, Erwachsene ab 7,20 Euro je Film. Preisvorteile gelten weiterhin am Dienstag, dem Kinotag, wo die Tickets für Kinder bereits ab 4,40 Euro und Erwachsene ab 5,50 Euro erhältlich sind.
Außerdem können berechtigte Kunden der Stadtwerke bei Vorlage ihrer Kundenkarte auch immer am Donnerstag sparen. Hier gelten die gleichen Preise wie am Dienstag.
Von der Preisanpassung ausgenommen sind die Zuschläge für 3D Filme, Logenplätze und für Filme mit Überlänge.
Das Schwedter FilmforUM bietet in den Sommerferien zusätzlich zum regulären Programm das Ferienkino an. Immer dienstags um 10:00 Uhr läuft das Ferienkino mit Filmen zum Taschengeldpreis von 3,50 Euro.
25.07./01.08.2017 Mein Leben als Zucchini
08.08./15.08.2017 Hilfe, unser Lehrer ist ein Frosch
22.08./29.08.2017 Bailey, ein Freund fürs Leben
Mit Beginn der Sommerferien in Brandenburg am 20. Juli 2017 ist das Freizeit- und Erlebnisbad AquariUM mit seinem großzügigen Außenbereich täglich von 10:00 bis 20:00 Uhr geöffnet. Abweichend davon öffnen die beiden Fitnessbereiche für Frauen und Männer von Montag bis Freitag bereits um 8:00 Uhr, am Wochenende kann dort von 10:00 bis 16:00 Uhr trainiert werden. Das gastronomische Angebot steht den Gästen täglich ab 11:00 Uhr zur Verfügung.
Bis zum 03. September 2017 gelten im Sport- und Spaßbad und in der Saunalandschaft günstige Sommerpreise ohne zeitliche Begrenzung für Kinder und Erwachsene. Das Tagesticket für Kinder kostet 3,00 Euro, Erwachsene zahlen 4,00 Euro. Vielnutzer sparen mit der Zehnerkarte oder mit dem Sommerferien-Ticket im Spaß- und Sportbad.
Nach den Sommerferien beginnen ab 04. September 2017 die jährlichen Instandhaltungsmaßnahmen in allen Bereichen, die drei Wochen andauern.
Ab 25. September 2017 erwartet das Freizeit- und Erlebnisbad wieder seine Gäste, die hier eine Vielzahl von Sport- und Wellnessangeboten nutzen können. Die Eintrittspreise werden geringfügig angepasst.
Bilanzpressegespräch 24. Februar 2017
Die Technischen Werke investierten in die Zukunft der Freizeiteinrichtungen
Mit der Inbetriebnahme des Lehrschwimmbeckens im AquariUM sowie dem neuen Mietvertrag für das Kino, der Modernisierung der Außenfassade, zweier Säle und des Foyers wurde im vergangenen Jahr ein weiterer Meilenstein für die Zukunft beider Freizeiteinrichtungen gelegt. Die planmäßigen Instand- und Investitionsmaßnahmen, die in jedem Jahr durchgeführt werden, führen sukzessive zur Angebotsvielfalt und Attraktivitätssteigerung und sorgen seit Jahren für stabile Besucherzahlen. So konnte auch im Jahr 2016 mit fast 300.000 Gästen im AquariUM und FilmforUM ein erfreuliches Besucherergebnis erreicht werden.
Im Freizeit- und Erlebnisbad AquariUM wurde in Folge die 200.000.-Besuchermarke überschritten.
Das vielfältige Angebot von Sport, Spiel und Entspannung überzeugte erneut die Besucher aller Altersgruppen. 218.228 Gäste zählte das AquariUM, durchschnittlich trafen sich täglich 634 Gäste in der beliebten Freizeiteinrichtung. Lediglich für die jährliche Wartung und Instandhaltung ging das AquariUM in eine kurze Pause von 3 Wochen. An den übrigen 344 Tagen war das AquariUM in der Woche von 8:00 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen von 10:00 bis 22:00 Uhr, in den Sommerferien bis 20:00 Uhr geöffnet. Das AquariUM war während der sechswöchigen Ferien Ausflugsort für 23.004 Kinder und Erwachsene, die hier abwechslungsreiche Sunden verbrachten.
Die sehr guten Besucherwerte in den Sommerferien sorgten dafür, dass die Kombination Spaß- und Sportbad verstärkt genutzt wurde. Den deutlichsten Zuwachs jedoch verzeichnete das Sportbad mit seinem Kursangebot. Hier trug das in 2016 fertiggestellte Lehrschwimmbecken mit dazu bei, dass die gestiegene Nachfrage an Kursen bedient werden konnte.
Unverändert beliebt und auf dem hohen Niveau der Vorjahre waren auch die Besucherwerte im Frauen- und Männerfitness-Bereich. Fast ein Viertel aller Besucher trainierten an modernsten Geräten in den Fitnessbereichen und nutzten vor allem die vielfältigen Präventionskurse oder den Rehabilitationssport. „Einen Schwerpunkt sehen wir vor allem bei den Angeboten der Gesunderhaltung und Vorsorge, betont der Geschäftsführer Helmut Preuße, diese Entwicklung.
Gut 50 T€ wurden im vergangenen Jahr wieder für Investitionen in den Fitness-Gerätepark und Sportfußboden des Kursraumes aufgebracht.
Den Großteil der Investitionen waren jedoch für den Gast nicht vordergründig sichtbar, denn sie betrafen die Technik, wie beispielsweise neue Pumpen, E-Schränke, Steuerungen und auch drei neue Drehkreuze. Zusammen mit den turnusmäßigen Instandhaltungen investierten die Technischen Werke etwa 500 T€ in den Standort AquariUM. Darüber hinaus wurde das Energiemanagementsystem der Stadtwerke auf die Technischen Werke erweitert und Ende des Jahres erstmals zertifiziert.
Die Bedeutung des Freizeit- und Erlebnisbades zeigt sich ebenfalls im Kinder- und Jugendsport sowie bei Angeboten wie Schulschwimmen oder Wasserball. Zum Vorjahr ist hier ein Zuwachs von knapp 2 Prozent zu verzeichnen.
Doch im AquariUM wurde nicht nur trainiert, gebadet oder gespielt, sondern auch gefeiert. Traditionell fand ein buntes Kinderfest statt, das gemeinsam mit den Stadtwerken, der Stadtsparkasse, der Uckermärkischen Verkehrsgesellschaft und der WOBAG Schwedt organisiert wurde. Schon zum achten Mal fand das CineSwimming statt, bei dem es sich die Gäste auf Wassersesseln bequem machten und die Geschichte um den kleinen Panda „Kung fu Panda 3“ über die Leinwand flimmerte.
Für die Sicherheit der Gäste und ihre Zufriedenheit bei der kleinen Auszeit vom Alltag sorgte sich ein Team von 24 Mitarbeitern, 1 Auszubildenden und einer Studentin, Studiengang Bachelor of Arts (B.A.) im Studiengang Sport mit der Spezialisierung Gesundheitssport und Prävention
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Das Schwedter FilmforUM beging am 26. Oktober 2016 seinen 10. Geburtstag seit der Übernahme durch die Technischen Werke. Mit einem Ganztagsprogramm und Filmen für alle Altersgruppen wurde mit vielen Gästen gefeiert.
Die Besucherstatistik liegt zwar unter dem Vorjahr, aber im Durchschnitt aller Jahre.
68.474 Gäste besuchten das Kino, wobei das 1. Quartal 2016 das besucherstärkste war. Platz 1 der besten Filme belegt „The Revenant – der Rückkehrer“ mit 2.896 Besuchern. „Findet Dorie“ sahen 2.424 Gäste, knapp vor dem Film „Pets“ mit 2.342 Besuchern.
Der Rückgang liegt darin begründet, dass die Modernisierungsarbeiten zu Einschränkungen im Spielbetrieb führten. Mit dem Bekenntnis zum Kinostandort Handelsstraße und dem neuen Mietvertrag wurde auch der Grundstein für weitere Investitionen gelegt. Die beiden Kinosäle 2 und 4 wurden mit neuer Saalbestuhlung und –beleuchtung sowie barrierefreiem Zugang ausgestattet, so dass beide Säle jeweils einen Monat nicht bespielt werden konnten. Ab Ende September war die komplette Schließung des FilmforUM unumgänglich, denn im oberen Foyer wurden Maler- und Fußbodenarbeiten durchgeführt und die Beleuchtung auf effiziente und moderne LED-Technik umgestellt.
Insgesamt konnte das Publikum mit einem breit gefächerten Programm, das sich nicht nur auf die großen Blockbuster konzentriert, überzeugt werden. „Das wurde auch in der Branche anerkannt, denn das FilmforUM wurde zum siebten Mal mit dem Kinoprogrammpreis ausgezeichnet“, freut sich der Geschäftsführer, Helmut Preuße. Auf dem Programm standen wieder interessante Angebote für alle Altersgruppen wie das beliebte Spatzenkino für die Jüngsten und die SchulKinoWochen, aber auch zusätzliche Filme in den Schulferien. Zum festen Programminhalt gehörten ebenso die beliebten Filmreihen „Filmkunsttag“, „Ladies only“ und „Seniorenkino“, zu denen 2.700 Zuschauer ins FilmforUM kamen. Das Interesse an zusätzlichen Programmzeiten, wie das wöchentliche KinoCafe von Oktober bis April, aber auch an Sonderveranstaltungen ist gestiegen. Die neue Veranstaltungsreihe „Live Events“, mit Opern-, Ballett- und Konzertübertragungen aus dem Royal Opera House London wurde in zweiter Saison fester Bestandteil im Programmangebot des Kinos und von 232 Gästen besucht.
Weiterer Höhepunkt im Schwedter Kinojahr waren zwei Premieren mit jungen Filmemachern. Das Kino wurde wieder zur Eventstätte, denn in Kooperation mit dem Schulverein des Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasiums war das FilmforUM zum fünften Mal Aufführungsort der Verleihung des Carlspreises. Ferner führte auch die Initiative von Bewegliche Ziele e.V. „Kinder machen Kurzfilm“ das Projekt zum fünften Mal in Schwedt/Oder durch. Bei diesem Konzept, das sich an alle Grundschüler richtet, sind die Kinder die Hauptpersonen. Unter Anleitung und mit viel Engagement und Freude lernten sie über den Schreibwettbewerb bis zur Fertigstellung des Kurzfilmes die Filmdepartments Regie, Schauspiel, Kamera, Ton, Ausstattung und Kostüm kennen. Die feierliche Premiere des Films „Roxy und die Elfe“ fand im Dezember im FilmforUM statt.
Zum Kino-Team gehören 4 Mitarbeiter, in Aushilfstätigkeit unterstützen den Kinobetrieb außerdem vorrangig Schüler ab 18 Jahren.
Schwedter Hafen erzielte 2016 ein gutes Umschlagsergebnis
Im Jahr 2016 hat der Schwedter Hafen rund 214.000 Tonnen umgeschlagen. Damit liegt der Jahresumschlag leicht unter dem Vorjahr und im Trend fast aller Binnenhäfen in Deutschland.
„Von den 213.437 Tonnen wurden 55.129 Tonnen gelöscht und 158.308 Tonnen zum Ausgang verladen. Den Schwedter Hafen liefen 297 Schiffe an, 134 unter deutscher Flagge, 160 unter polnischer Flagge und 3 Schiffe waren niederländischer und tschechischer Nationalität. Die schlechtere Ernte in Brandenburg gegenüber dem Vorjahr ist im Zusammenhang mit dem Getreideweltmarktpreis sowie dem geringen Dieselpreis für LKW zu sehen und verhinderte ein besseres Ergebnis.
Der Schwedter Hafen besitzt Umschlagsanlagen für alle Ladungsarten. Massengüter können mit den beiden Portalkränen als Greifergut verladen werden, Container beispielsweise mittels eines Spreaders. Getreide der verschiedensten Sorten wird mittels schwenkbaren Verladebands bei Raiffeisen verladen.
Für die Verladung von Schwergütern besitzt der Hafen eine Schwerlastplatte und eine Ro-Ro-Anlage. „Das ist ein Geschäft, das sich bei dem Edelstahlhersteller Butting und der ansässigen PCK-Raffinerie gerade manifestiert, wofür die Güter von Butting ausgehende und die eingehenden für die Raffinerie bestimmt seien“, so Helmut Preuße, Geschäftsführer der Technischen Werke.
Bereits Anfang des Jahres wurde der Eisenbahnumschlag als zu entwickelnden Schwerpunkt ins Visier genommen. Im Februar konnte der erste Containerzug und im Laufe des Jahres der erste Zug mit Splitt in Eigenregie entladen werden. Erstmals verlud die Raiffeisen/Agravis Getreide per Zug im Ausgang. Insgesamt erhöhte sich der Bahnumschlag auf 31 Züge und 42.209 Tonnen. Er entspricht fast 20 Prozent vom Gesamtumschlag und ist das höchste Ergebnis seit der Inbetriebnahme.
Stärkste Kunden waren, wie in den Vorjahren, die Unternehmen Raiffeisen/Agrarvis und TSH Schwedt. Für die langjährigen Kunden PCK Raffinerie und Butting wurden wieder Übermaß- und Schwergüter umgeschlagen. In einem bisher einmaligen Großraumtransport wurde durch das Hanauer Unternehmen DAHER zwei 300-Tonnen-Trafos, per Binnenschiff aus Österreich kommend, entladen und zum Umspannwerk nach Vierraden angeliefert. Drei weitere Trafos sind für das Frühjahr 2017 avisiert, ergänzt Helmut Preuße.
Der Hafenstandort mit einer Fläche von 30 ha inklusive Gewerbepark ist modern ausgestattet, die trimodale Anbindung in Schwedt ist ideal. Der Schwedter Hafen ist für viele Güter bestens geeignet, bietet sehr viel Lagerkapazitäten und Containerstellflächen. „Und für Ansiedler haben wir auch noch Platz“, so Preuße.
Leider behindern noch immer zu geringe Abladetiefen in Richtung Stettin als auch auf der Hohensaaten-Friedrichsthaler-Wasserstraße in Richtung Berlin den Einsatz von Küstenmotorschiffen bzw. Großmotorgüterschiffen. Europaschiffe können nur bedingt eingesetzt werden. Die im Bundesverkehrswegeplan 2030 vorgesehenen Ausbauprojekte W 37 – Ausbau der Havel-Oder-Wasserstraße und W 55 – Neubau eines Schiffshebewerkes in Niederfinow – werden sich erst nach dem Abschluss der Baumaßnahmen in ein paar Jahren auswirken.
Technische Werke betreiben zwei Windenergieanlagen
Größte Investition seit Gründung
Die Technischen Werke betreiben zwei moderne Windenergieanlagen vom Typ Vestas V112 von ENERTRAG. Die beiden Anlagen stehen in Luckow-Petershagen, Gemeinde Casekow, in einem Windfeld von nunmehr 13 Anlagen des genannten Typs. Die Leistung je Windenergieanlage beträgt 3 MW.
Rund fünfzehn Millionen Euro wurden investiert, mit einem Stromertrag von 16 Mio. kWh wurde gerechnet. Das entspricht einem Stromverbrauch im Jahr von etwa 5.000 Familien.
Im ersten Jahr der Betreibung der Anlagen wurde eine Stromproduktion von 15,2 Mio. kWh erreicht, windbedingt gering unter dem Plan.
Die Technischen Werke stellen mit ihrem Wachstumskonzept sicher, dass große Teile der Wertschöpfung aus dem Betrieb der Anlagen in der Region verbleiben und zu einem positiven Ergebnis im Unternehmen Technischen Werke führen.
„Als 100%-kommunales Unternehmen wollen wir natürlich auch die Energiewende mitgestalten und unseren Beitrag zu einer positiven CO2-Bilanz leisten. Mit den beiden Windenergieanlagen stellen wir sicher, dass ertragsreiche Geschäftsfelder zukünftig die Wirtschaftlichkeit der Technischen Werke nachhaltig verbessern. Darüber hinaus ist es uns wichtig, dass die Kunden der Stadtwerke Schwedt, die ihren Wohnsitz nahe dem Windfeld haben, auch direkt davon profitieren. Das ist durch die Kombination des ENERTRAG-Windstrombonus mit dem Naturstromprodukt der Stadtwerke nun möglich“, ergänzt Helmut Preuße.
Durch den Vermieter wird noch in diesem Jahr eine umfangreiche Sanierung von Heizung, Klima und Lüftung sowie Fassade und Eingangstür umgesetzt. Diese Entscheidung zur Mietvertragsverlängerung wurde im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat des Unternehmens am 5. Mai 2015 bestätigt.
Ab 7. April 2015 wird der US-Nachrichtensender CNN nicht mehr im Kabelnetz der Stadtwerke Schwedt ausgestrahlt. Neu eingespeist wird stattdessen der Unterhaltungssender „Deutsches Musik Fernsehen“, der auf Kanal 27, Frequenz 522 MHz empfangen werden kann. Das Konzept des Berliner Senders zeigt neben klassischen Musikfilmen und Konzertübertragungen vorrangig Schlager und Volksmusik. Die gesamte TV-und Hörfunk-Programmübersicht finden Sie hier.
Das Institut für Energietechnik an der TU Dresden bewertete das Fernwärmeversorgungssystem der Stadtwerke Schwedt mit dem Primärenergiefaktor 0,00. Damit hat das Institut der TU Dresden bescheinigt, dass die hohen Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) und des Erneuerbare-Energien-Wärmegesetzes (EEWärmeG) erfüllt werden und stufte die Fernwärmeversorgung in Schwedt als sehr umweltschonend ein.
Die Stadtwerke beziehen Heißwasser für die Fernwärme von der PCK Raffinerie GmbH. Seit 1993 haben dazu beide Unternehmen – die PCK Raffinerie GmbH und die Stadtwerke Schwedt GmbH – einen Liefervertrag. Damit wurde die von der Raffinerie seit 1964 durchgeführte Wärmeversorgung nunmehr von den Stadtwerken weitergeführt.
Die PCK erzeugt Strom und Wärme über Kraft-Wärme-Kopplung im eigenen Kraftwerk. Als Brennstoff nutzt sie einen Reststoff (HSC-Rückstand) aus der Erdölverarbeitung, der im Kraftwerk zu Strom, Dampf und Heißwasser umgewandelt wird. Die PCK betreibt ihr Kraftwerk mit einer dreistufigen Rauchgasreinigung, in der Schwefeldioxid, Stickoxide und Staub nahezu vollständig entfernt werden.
Das Fernwärmenetz der Stadtwerke erstreckt sich über 70 Kilometer in Schwedt. Drei Viertel aller Haushalte sind an die Fernwärmeversorgung angeschlossen. Damit setzt die Stadt Schwedt auf eine wirtschaftliche, sichere und zuverlässige Wärmeversorgung.
Die Stadtwerke haben in ihrer über 20-jährigen Geschichte etwa 80 Mill. Euro in das Versorgungsnetz investiert. Elf Wärmeübertrager-Stationen übernehmen die Verteilung zum Kunden, ein Spitzen- und Reserveheizwerk sichert zusätzlich die Wärmeversorgung.
Mit fast 282.000 Tonnen erlangte der Schwedter Hafen an der Hohensaaten-Friedrichsthaler-Wasserstraße(HoFriWa) wieder ein sehr gutes Umschlagsergebnis. Seit seiner Gründung im Jahre 2001 war es das zweitbeste Ergebnis nach 2013 mit mehr als 310.000 Tonnen. Gleichzeitig wurde die Schwedter Hafengesellschaft im vergangenen Jahr auf die Technische Werke Schwedt GmbH verschmolzen, die Gesellschaft trat in alle bestehenden Verträge und Lieferbeziehungen als Rechtsnachfolger ein und die 4 festangestellten Mitarbeiter sind weiterhin im Schwedter Hafen tätig. Ziel war hier, weitere Optimierungsschritte für den Unternehmensverbund zu erreichen, nachdem sowohl ein bundesweites als auch europäisches Interessenbekundungsverfahren für die Suche nach Investoren gescheitert waren.
„Zum zweiten Mal in Folge seit seiner Inbetriebnahme im Jahr 2001 erreichte der Hafenstandort eine Umschlagsmenge an die 300.000-Tonnen-Grenze und damit das zweitbeste Umschlagsergebnis“, betont stolz der Geschäftsführer, Helmut Preuße. Und das, obwohl sein infrastrukturelles Umfeld nicht das günstigste ist, weil die Zulauftiefe von See her nicht den Erfordernissen binnengängiger Küstenmotorschiffe entspricht. „Das gilt ebenso für Oder-Havel-Wasserstraße, die auf etwa 1,90 Meter begrenzt ist“, ergänzt er.
Von den 281.609 Tonnen wurden 98.000 Tonnen gelöscht und 183.000 Tonnen zum Ausgang verladen. Den Schwedter Hafen liefen 425 Schiffe an, 220 unter deutscher Flagge, 189 unter polnischer Flagge und jeweils 8 Schiffe waren niederländischer und tschechischer Nationalität. Der Schwedter Hafen besitzt Umschlagsanlagen für alle Ladungsarten. Massengüter können mit den beiden Portalkränen als Greifergut verladen werden, Container beispielsweise mittels eines Spreaders. Getreide der verschiedensten Sorten wird mittels schwenkbaren Verladebands bei Raiffeisen verladen – allein 140.622 Tonnen im vergangenen Jahr. Weitere 29.600 Tonnen vor allem Getreide, Raps und Holzpellets gingen über die Hafenschütte in die Schiffe. Bei Steine, Erden und Baustoffen erreichte der Hafen Schwedt 44.215 Tonnen. Verschiedene Düngemittel wurden mit 28.621 Tonnen empfangen.
Für die Verladung von Schwergütern besitzt der Hafen eine Schwerlastplatte und eine Ro-Ro-Anlage. „Das ist ein Geschäft, das sich bei dem Edelstahlhersteller Butting und der ansässigen PCK-Raffinerie gerade manifestiert, wofür die Güter von Butting ausgehende und die eingehenden für die Raffinerie bestimmt seien“, so Preuße.
Auch die ganzjährige Nutzung des Gleisanschlusses zeigte positive Auswirkungen, denn der Bahnumschlag nahm weiter zu. Insgesamt wurden 23 Züge mit 38.208 Tonnen entladen, was einem Anteil am Gesamtumschlag von 13,6 Prozent entspricht. Vorrangig wurden hier Stammholz und Splitte verladen. „Das Umschlagsplus gegenüber dem Plan führte auch zu höheren Umsätzen und einem deutlich besseren Ergebnis. Zu erwähnen sind auch die zahlreichen Ansiedlungserfolge wie beispielsweise von Raiffeisen, der GASAG mit einem Biogas-Projekt, dem Schwerlast-Unternehmen Kuhnert sowie dem Landhandelsunternehmen ATR, das eine Halle gemietet hat und der Spedition Trade Trans.
Der Hafenstandort mit einer Fläche von 30 ha inklusive Gewerbepark ist modern ausgestattet, die trimodale Anbindung in Schwedt ist ideal. Der Schwedter Hafen ist für viele Güter bestens geeignet, bietet sehr viel Lagerkapazitäten und Containerstellflächen. „Und für Ansiedler haben wir auch noch Platz“, so Preuße.
Hauptbaustelle ist natürlich nach wie vor der Ausbau der Hohensaaten-Friedrichsthaler-Wasserstraße, der bereits beim Hafenneubau politisch versprochen wurde und bisher nicht realisiert ist, ergänzt der Geschäftsführer.
Badespaß, Fitness und Wellness im AquariUM
Das Freizeit- und Erlebnisbad AquariUM blickt auf eine überaus erfreuliche Jahresbilanz zurück, denn wiederum besuchten mehr als 200.000 Gäste das Schwedter Freizeit- und Erlebnisbad. Mit 213.535 Besuchern wurde das beste Vorjahresergebnis (Vj 219.039) nur knapp unterschritten. Das AquariUM mit seinem vielseitigen Angebot von Sport, Spiel und Entspannung war wieder ein beliebter Treffpunkt aller Altersgruppen. Wegen der notwendigen Instandhaltungsmaßnahmen war eine Schließzeit von 3 Wochen erforderlich, an den verbleibenden 342 Tagen war das AquariUM geöffnet. Im Durchschnitt besuchten 624 Gäste täglich das AquariUM. Unverändert stark entwickelte sich der Fitnessbereich mit den beiden Studios für Frauen und Männer. Hier war der größte Zuwachs in der Besucherstatistik von 11,4 Prozent zu verzeichnen. 49.679 Gäste (Vj 44.587) trainierten hier an modernsten Fitnessgeräten und nutzen die vielfältigen Präventionskurse oder den Rehabilitationssport. „Einen Schwerpunkt sehen wir vor allem bei den Angeboten der Gesunderhaltung und Vorsorge, erklärt Geschäftsführer Helmut Preuße die Entwicklung in den beiden Fitnessbereichen. Mehr für die Gesunderhaltung zu tun ist total „in“ und ist ein wachsender Markt, ergänzt er. Der Bad-, Sauna und Badminton-Bereich musste dagegen im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang von fast 8.000 Besuchern hinnehmen, der größtenteils auf die längere Schließzeit zurückzuführen war, aber auch witterungsbedingt war und sich in einer schwächeren Frequentierung in den Monaten April, Juni und Dezember widerspiegelte.
Seine wichtige Aufgabe nahm das Freizeit- und Erlebnisbad auch im Kinder- und Jugendsport wahr. Neben Schulschwimmen und Schwimmkursen, die von Kindern und Erwachsenen belegt werden können, trainierten im AquariUM erfolgreich die Kinder des SSV PCK 90 e.V. Sie sorgten mit ihren hervorragenden Leistungen für einen guten Ruf der Schwedter weit über die Stadtgrenze hinaus. Schwimmer und Wasserballer schätzten das Sportbad als ideale Trainings- und Wettkampfstätte und waren gern auch Gastgeber für Turniere.
Mit den jährlichen Mitteln für Wartung und Instandhaltung sowie Investitionen tragen die Technischen Werke zur Werterhaltung und Angebotserweiterung bei. Im letzten Jahr wurden für Instandhaltungsmaßnahmen 500 T€ aufgewendet, davon entfielen allein 100 T€ auf Sondermaßnahmen wie Dachreparaturen und die Sanierung der Schwallwasserbehälter. Darüber hinaus wurde in Steuerungstechnik, den neuen Fußboden in der Badmintonhalle und Ausstattungsgegenstände im Umfang von 100 T€ investiert.
Doch hier wurde nicht nur trainiert, gebadet oder gespielt, sondern auch gefeiert. Traditionell fand ein buntes Kinderfest statt, das gemeinsam mit den Stadtwerken, der Stadtsparkasse, der Uckermärkischen Verkehrsgesellschaft und der WOBAG Schwedt organisiert wurde. Schon zum sechsten Mal fand das CineSwimming statt, bei dem es sich die Gäste auf Wassersesseln bequem machten und das herzerwärmende Wintermärchen „Die Eiskönigin – völlig unverfroren“ sahen.
Für die Sicherheit der Gäste und ihre Zufriedenheit bei der kleinen Auszeit vom Alltag sorgte sich ein Team von 22 Mitarbeitern, 2 Auszubildenden und einer Studentin, Studiengang Sport mit der Spezialisierung Gesundheitssport und Prävention.
Gute Besucherresonanz im FilmforUM
Auch im letzten Jahr gehörte das Schwedter FilmforUM zu den beliebten Freizeiteinrichtungen in Schwedt/oder. Fast 68.000 Gäste zog es wieder ins Kino, das entspricht dem Vorjahresniveau. Die letzten drei Monate waren mit einem Anteil von 34 Prozent die besucherstärksten im zurückliegenden Jahr.
„Im Dezember war der Ansturm besonders groß, denn mit 10.960 Gästen wurde die höchste Zuschauerzahl seit Übernahme des Kinos durch die Technischen Werke erreicht“, freut sich Helmut Preuße, Geschäftsführer der Technischen Werke. Dafür sorgte nicht zuletzt die Till Schweiger Komödie „Honig im Kopf“, die zu den Spitzenreitern im letzten Jahr gehörte. Dagegen hat die Fußball-Weltmeisterschaft ihre Spuren hinterlassen, denn das Filmangebot war zu dieser Zeit sehr eingeschränkt. Das war im Übrigen ein Thema in der gesamten Branche“, ergänzt der Geschäftsführer. Insgesamt konnte das Publikum mit einem breit gefächerten Programm, das sich nicht nur auf die großen Blockbuster konzentriert, überzeugt werden.
Auf dem Programm standen wieder interessante Angebote für alle Altersgruppen wie das beliebte Spatzenkino für die Jüngsten und die SchulKinoWochen, aber auch zusätzliche Filme in den Schulferien. Zum festen Programminhalt gehörten ebenso die beliebten Filmreihen „Filmkunsttag“, „Ladies only“ und „Seniorenkino“, zu denen 3.806 Zuschauer ins FilmforUM kamen. Das Interesse an dem zusätzlichen Programm ist gestiegen, mit dem wöchentlichen KinoCafe wurde im Oktober diesem Wunsch entsprochen.
Weiterer Höhepunkt im Schwedter Kinojahr waren zwei Premieren mit jungen Filmemachern. In Kooperation mit dem Schulverein des Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasiums wurde das FilmforUM zum dritten Mal Aufführungsort der Verleihung des Carlspreises. Nach dem erfolgreichen Konzeptstart in Brandenburg führte auch die Initiative von Bewegliche Ziele e.V. „Kinder machen Kurzfilm“ das Projekt zum dritten Mal in Schwedt/Oder durch. Das Interesse aller Grundschulen war enorm. Vom Schreibwettbewerb bis zur Entstehung des Films „Vier Kinder, ein Wort“ lernten die Kinder nicht nur die Filmdepartments Regie, Schauspiel, Kamera, Ton, Ausstattung und Kostüm kennen, sondern waren mit Engagement und Freude dabei und erlebten im Dezember die feierliche Premiere im FilmforUM.
Zum Team gehören 4 Mitarbeiter, in Aushilfstätigkeit unterstützen den Kinobetrieb außerdem 8 Beschäftigte, vorrangig Schüler ab 18 Jahren.
Sehr guter Jahresstart in beiden Freizeitstätten
Auch das neue Jahr startete mit Besucherrekorden für den Monat Januar. Im ersten Monat des Jahres wurde mit 24.364 Gästen der Besucherrekord in der mehr als 15-jährigen Geschichte des Freizeit- und Erlebnisbades erreicht.
Und auch ins FilmforUM zog es in diesem Monat so viele Zuschauer wir noch nie: 10.696 Gäste kamen ins Kino, das lag nur knapp unter dem Bestwert aus dem Dezember 2014 mit 10.960 Gästen. Die Hitliste unter den beliebtesten Filmen im Januar führt „Honig im Kopf“ an, auf den mit 5.789 Zuschauern mehr als die Hälfte der Besucher entfiel.
Rückgang des Energieabsatzes und Wachstum durch Gasnetzübernahme und Telekommunikationsdienstleistungen
Das zurückliegende Geschäftsjahr war im Netzbetrieb der Stadtwerke durch die Gasnetzübernahme zum 01. Januar 2014 geprägt. Damit verbunden waren auch die Aufnahme der Versorgung von Schwedter Industriekunden über das Hochdrucknetz und der Betrieb von Einspeiseanlagen für Bioerdgas, die sich in der Entwicklung der Netzeinspeisung von 77 GWh auf 1.200 GWh widerspiegeln. In den beiden Sparten Fernwärme und Strom war wiederum ein Absatzrückgang zu verzeichnen. Ausschlaggebend dafür war das extrem milde Klima, denn die Temperaturen lagen um rund 10 Prozent über den bisherigen Jahreswerten. „Unsere Statistik der durchschnittlichen Jahrestemperaturen hat das Kalenderjahr 2014 als wärmstes Jahr seit der Gründung der Stadtwerke aufgezeigt. In unser Fernwärmenetz wurden 139 GWh eingespeist, das sind 12 Prozent weniger als geplant“, erklärt Helmut Preuße, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt. Ein Rückgang wurde ebenfalls beim Stromverbrauch abgerechnet. 92,9 GWh und damit 3,4 Prozent geringer fiel die Netzeinspeisung aus, was nicht zuletzt auf Energieeffizienzmaßnahmen bei den Gewerbekunden, aber auch Privatkunden zurückzuführen ist“, ergänzt er. Hervorzuheben ist die Zunahme durch die Einspeisung von Wind und Sonne. Durch den Windpark Heinersdorf wurden rund 24 Prozent in unser Mittelspannungsnetz eingespeist. Strom erzeugten ferner 180 Photovoltaikanlagen, darunter 2 Freilandanlagen, die im Netzgebiet der Stadtwerke Schwedt angeschlossen sind und einen Anteil von etwa 15 Prozent der Gesamteinspeisung ausmachten.
Neben dem Energiebereich bildete die Dienstleistung Telekommunikation einen wichtigen Pfeiler im Unternehmen. Obwohl er permanent von starkem Wettbewerb und Preisdruck betroffen ist, verzeichnete dieser einen weiteren Kundenzuwachs bei Telefonanschlüssen von 6,2 Prozent, bei Internetanschlüssen von 8,5 Prozent. Das Unternehmen freute sich über eine niedrige Wechselquote und konnte weitere Kunden aus den neuen Netzgebieten gewinnen. „Die Strategie, in die Fläche zu wachsen und alles aus einer Hand anzubieten, zahlte sich weiter aus“, so Helmut Preuße. Im Rahmen des Wachstumskonzeptes konnten über die Stadtgrenzen hinaus die beiden Orte Jamikow und Schönow im Amtsbereich Passow mit DSL erschlossen werden. Im Oktober sind die ersten Haushalte angeschlossen worden“, erläutert Helmut Preuße. Das Unternehmen setzte weiter auf Modernisierung und Wettbewerbsfähigkeit und konnte mit einem Budget von 24 Mio. Euro eine beachtliche Investitionssumme realisieren. Davon entfielen allein auf die Gasnetzübernahme 22 Mio. Euro. „Der verbleibende Etat wurde schwerpunktmäßig für Netzerweiterungen, Hausanschlüsse, Zähler- und Messtechnik in den Sparten Strom, Erdgas, Fernwärme sowie für die Netzerweiterung und Datenübertragungstechnik im Telekommunikationsbereich aufgewendet“, fügt Helmut Preuße hinzu.
Neben den leistungsfähigen, modernen Netzen sind vor allem die Kunden das Fundament des Unternehmens. Wie in den Vorjahren fand eine Befragung statt, um die Zufriedenheit, Loyalität und Wechselintention zu erfahren. „Die Ergebnisse waren insgesamt sehr zufriedenstellend“, freut sich der Geschäftsführer Helmut Preuße. Hinsichtlich der Kundenbindung erreichten wir im Benchmark ein klar überdurchschnittliches Niveau und auch das Gesamtpaket von Energie und Telekommunikation aus einer Hand wurde zunehmend von unseren Kunden geschätzt“ ergänzt Helmut Preuße.
Die Stadtwerke sind stark verwurzelt und konnten weiterhin die regionale Marktführerschaft im Energiebereich behaupten. Über 50 Prozent der Haushalte nutzten gleichzeitig die Telekommunikationsprodukte des Unternehmens und profitieren von monatlichen Boni.
Die Gasnetzübernahme führte zu einer Steigerung des Jahresumsatzes von 44 Mio. Euro auf 50 Mio. Euro. Ihrer gesellschaftlichen Verantwortung als engagierter Partner in der Kommune wurden die Stadtwerke Schwedt auch im letzten Jahr gerecht. Von zahlreichen Vereinen in der Region wurde die Verlässlichkeit bei der Unterstützung des Kinder- und Jugendsports geschätzt. Darüber hinaus gehörten soziale und kulturelle Projekte sowie regionale Feste zu den Höhepunkten des vergangenen Jahres. Durch Spenden und Sponsoring sind rund 60 T€ bereitgestellt worden. Ein Team von 80 qualifizierten Mitarbeitern und 4 Auszubildenden sorgte sich stets um eine sichere und zuverlässige Versorgung mit bedarfsorientierten Produkten und einem gutem Service.
Nun ist es amtlich: Das von den Stadtwerken Schwedt eingeführte Energiemanagementsystem wurde durch die GUTCert GmbH aus Berlin erfolgreich nach der Norm ISO 50001 zertifiziert. Die eingeführten Prozesse und die geplanten Maßnahmen sind also geeignet, um das Ziel einer nachhaltigen Verbesserung der Energieeffizienz zu erreichen. „Die Herausforderung ist nun, auch konsequent und damit erfolgreich weiter an diesem Thema zu arbeiten. Das liegt bei uns weitgehend in den Händen unseres Energiemanagementbeauftragten und seines Energieteams“, so der Geschäftsführer Helmut Preuße.
Doch nicht nur für Stadtwerke hat das Thema Energieeffizienz an Bedeutung gewonnen. Auch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat dessen Relevanz mit dem Nationa- len Aktionsplan Energieeffizienz (NAPE), der im Dezember 2014 veröffentlicht wurde, gewidmet. Dies wird sich in der noch im ersten Quartal 2015 erwarteten Novelle des Gesetzes über Energiedienstleistungen und andere Energieeffizienzmaßnahmen (kurz EDL-G) auswirken.
Bekannt ist bereits, dass alle Unternehmen, die nicht zu den KMU, also den kleinen und mittleren Unternehmen im Sinne der EU-Definition gehören und kein zertifiziertes Energiemanagement- system haben, erstmals bis Dezember 2015 ein so genanntes Energieaudit durchführen müssen. Es ist dann im vierjährlichen Rhythmus zu wiederholen. „Auch hier werden sich die Stadtwerke Schwedt als Ansprechpartner für die Unternehmen der Region positionieren und entsprechend Unterstützung bereitstellen“, ergänzt Helmut Preuße.
Am 23.01.2015 unterzeichneten Helmut Preuße, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt GmbH sowie der Technischen Werke Schwedt GmbH, und Jens Christen, Leiter der deutschen Projektentwicklung bei ENERTRAG AG, eine wegweisende Kooperationsvereinbarung zur gemeinsamen Entwicklung neuer Windkraftprojekte in der östlichen Uckermark.
In den kommenden Jahren sollen bis zu 20 Megawatt neue Windkraftleistung in kommunales Eigentum überführt werden. ENERTRAG entwickelt diese Anlagen und liefert schlüsselfertig – nach Errichtung gehen sie dann in das Eigentum der Stadtwerke bzw. Technischen Werke Schwedt über.
Geschäftsführer Helmut Preuße zum Abschluss der Kooperationsvereinbarung: „Eigene Windkraftkapazitäten sind ein Teil unseres Wachstumskonzeptes. Unser Ziel ist es, dadurch für langfristig stabile Energiekosten unserer Bürgerinnen und Bürger zu sorgen. Grundlage dafür ist die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unserem regionalen Windkraftprojektierer und -betreiber ENERTRAG. Unseren Schwedter Bürgern sichern wir durch diese Kooperation zudem eine direkte und langfristige Teilhabe an der Windkraft vor der Haustür.“
Jens Christen, Deutschland-Chef von ENERTRAG, führt aus: „Noch stehen keine konkreten Standorte dieser Bürgerenergieanlagen fest. Gemeinsam wollen deshalb sehr zügig voranschreiten und diese Anlagen planen und errichten. Ziel ist es, noch vor 2017 ans Netz zu gehen. Mit dieser Kooperation leistet ENERTRAG einen weiteren Beitrag zur Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an den Vorteilen der Energiewende in der Uckermark – und das gemeinsam mit einem starken kommunalen Partner.“
Durch den Vermieter wird noch in diesem Jahr eine umfangreiche Sanierung von Heizung, Klima und Lüftung sowie Fassade und Eingangstür umgesetzt. Diese Entscheidung zur Mietvertragsverlängerung wurde im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat des Unternehmens am 5. Mai 2015 bestätigt.
Ab 7. April 2015 wird der US-Nachrichtensender CNN nicht mehr im Kabelnetz der Stadtwerke Schwedt ausgestrahlt. Neu eingespeist wird stattdessen der Unterhaltungssender „Deutsches Musik Fernsehen“, der auf Kanal 27, Frequenz 522 MHz empfangen werden kann. Das Konzept des Berliner Senders zeigt neben klassischen Musikfilmen und Konzertübertragungen vorrangig Schlager und Volksmusik. Die gesamte TV-und Hörfunk-Programmübersicht finden Sie hier.
Das Institut für Energietechnik an der TU Dresden bewertete das Fernwärmeversorgungssystem der Stadtwerke Schwedt mit dem Primärenergiefaktor 0,00. Damit hat das Institut der TU Dresden bescheinigt, dass die hohen Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) und des Erneuerbare-Energien-Wärmegesetzes (EEWärmeG) erfüllt werden und stufte die Fernwärmeversorgung in Schwedt als sehr umweltschonend ein.
Die Stadtwerke beziehen Heißwasser für die Fernwärme von der PCK Raffinerie GmbH. Seit 1993 haben dazu beide Unternehmen – die PCK Raffinerie GmbH und die Stadtwerke Schwedt GmbH – einen Liefervertrag. Damit wurde die von der Raffinerie seit 1964 durchgeführte Wärmeversorgung nunmehr von den Stadtwerken weitergeführt.
Die PCK erzeugt Strom und Wärme über Kraft-Wärme-Kopplung im eigenen Kraftwerk. Als Brennstoff nutzt sie einen Reststoff (HSC-Rückstand) aus der Erdölverarbeitung, der im Kraftwerk zu Strom, Dampf und Heißwasser umgewandelt wird. Die PCK betreibt ihr Kraftwerk mit einer dreistufigen Rauchgasreinigung, in der Schwefeldioxid, Stickoxide und Staub nahezu vollständig entfernt werden.
Das Fernwärmenetz der Stadtwerke erstreckt sich über 70 Kilometer in Schwedt. Drei Viertel aller Haushalte sind an die Fernwärmeversorgung angeschlossen. Damit setzt die Stadt Schwedt auf eine wirtschaftliche, sichere und zuverlässige Wärmeversorgung.
Die Stadtwerke haben in ihrer über 20-jährigen Geschichte etwa 80 Mill. Euro in das Versorgungsnetz investiert. Elf Wärmeübertrager-Stationen übernehmen die Verteilung zum Kunden, ein Spitzen- und Reserveheizwerk sichert zusätzlich die Wärmeversorgung.
Mit fast 282.000 Tonnen erlangte der Schwedter Hafen an der Hohensaaten-Friedrichsthaler-Wasserstraße(HoFriWa) wieder ein sehr gutes Umschlagsergebnis. Seit seiner Gründung im Jahre 2001 war es das zweitbeste Ergebnis nach 2013 mit mehr als 310.000 Tonnen. Gleichzeitig wurde die Schwedter Hafengesellschaft im vergangenen Jahr auf die Technische Werke Schwedt GmbH verschmolzen, die Gesellschaft trat in alle bestehenden Verträge und Lieferbeziehungen als Rechtsnachfolger ein und die 4 festangestellten Mitarbeiter sind weiterhin im Schwedter Hafen tätig. Ziel war hier, weitere Optimierungsschritte für den Unternehmensverbund zu erreichen, nachdem sowohl ein bundesweites als auch europäisches Interessenbekundungsverfahren für die Suche nach Investoren gescheitert waren.
„Zum zweiten Mal in Folge seit seiner Inbetriebnahme im Jahr 2001 erreichte der Hafenstandort eine Umschlagsmenge an die 300.000-Tonnen-Grenze und damit das zweitbeste Umschlagsergebnis“, betont stolz der Geschäftsführer, Helmut Preuße. Und das, obwohl sein infrastrukturelles Umfeld nicht das günstigste ist, weil die Zulauftiefe von See her nicht den Erfordernissen binnengängiger Küstenmotorschiffe entspricht. „Das gilt ebenso für Oder-Havel-Wasserstraße, die auf etwa 1,90 Meter begrenzt ist“, ergänzt er.
Von den 281.609 Tonnen wurden 98.000 Tonnen gelöscht und 183.000 Tonnen zum Ausgang verladen. Den Schwedter Hafen liefen 425 Schiffe an, 220 unter deutscher Flagge, 189 unter polnischer Flagge und jeweils 8 Schiffe waren niederländischer und tschechischer Nationalität. Der Schwedter Hafen besitzt Umschlagsanlagen für alle Ladungsarten. Massengüter können mit den beiden Portalkränen als Greifergut verladen werden, Container beispielsweise mittels eines Spreaders. Getreide der verschiedensten Sorten wird mittels schwenkbaren Verladebands bei Raiffeisen verladen – allein 140.622 Tonnen im vergangenen Jahr. Weitere 29.600 Tonnen vor allem Getreide, Raps und Holzpellets gingen über die Hafenschütte in die Schiffe. Bei Steine, Erden und Baustoffen erreichte der Hafen Schwedt 44.215 Tonnen. Verschiedene Düngemittel wurden mit 28.621 Tonnen empfangen.
Für die Verladung von Schwergütern besitzt der Hafen eine Schwerlastplatte und eine Ro-Ro-Anlage. „Das ist ein Geschäft, das sich bei dem Edelstahlhersteller Butting und der ansässigen PCK-Raffinerie gerade manifestiert, wofür die Güter von Butting ausgehende und die eingehenden für die Raffinerie bestimmt seien“, so Preuße.
Auch die ganzjährige Nutzung des Gleisanschlusses zeigte positive Auswirkungen, denn der Bahnumschlag nahm weiter zu. Insgesamt wurden 23 Züge mit 38.208 Tonnen entladen, was einem Anteil am Gesamtumschlag von 13,6 Prozent entspricht. Vorrangig wurden hier Stammholz und Splitte verladen. „Das Umschlagsplus gegenüber dem Plan führte auch zu höheren Umsätzen und einem deutlich besseren Ergebnis. Zu erwähnen sind auch die zahlreichen Ansiedlungserfolge wie beispielsweise von Raiffeisen, der GASAG mit einem Biogas-Projekt, dem Schwerlast-Unternehmen Kuhnert sowie dem Landhandelsunternehmen ATR, das eine Halle gemietet hat und der Spedition Trade Trans.
Der Hafenstandort mit einer Fläche von 30 ha inklusive Gewerbepark ist modern ausgestattet, die trimodale Anbindung in Schwedt ist ideal. Der Schwedter Hafen ist für viele Güter bestens geeignet, bietet sehr viel Lagerkapazitäten und Containerstellflächen. „Und für Ansiedler haben wir auch noch Platz“, so Preuße.
Hauptbaustelle ist natürlich nach wie vor der Ausbau der Hohensaaten-Friedrichsthaler-Wasserstraße, der bereits beim Hafenneubau politisch versprochen wurde und bisher nicht realisiert ist, ergänzt der Geschäftsführer.
Badespaß, Fitness und Wellness im AquariUM
Das Freizeit- und Erlebnisbad AquariUM blickt auf eine überaus erfreuliche Jahresbilanz zurück, denn wiederum besuchten mehr als 200.000 Gäste das Schwedter Freizeit- und Erlebnisbad. Mit 213.535 Besuchern wurde das beste Vorjahresergebnis (Vj 219.039) nur knapp unterschritten. Das AquariUM mit seinem vielseitigen Angebot von Sport, Spiel und Entspannung war wieder ein beliebter Treffpunkt aller Altersgruppen. Wegen der notwendigen Instandhaltungsmaßnahmen war eine Schließzeit von 3 Wochen erforderlich, an den verbleibenden 342 Tagen war das AquariUM geöffnet. Im Durchschnitt besuchten 624 Gäste täglich das AquariUM. Unverändert stark entwickelte sich der Fitnessbereich mit den beiden Studios für Frauen und Männer. Hier war der größte Zuwachs in der Besucherstatistik von 11,4 Prozent zu verzeichnen. 49.679 Gäste (Vj 44.587) trainierten hier an modernsten Fitnessgeräten und nutzen die vielfältigen Präventionskurse oder den Rehabilitationssport. „Einen Schwerpunkt sehen wir vor allem bei den Angeboten der Gesunderhaltung und Vorsorge, erklärt Geschäftsführer Helmut Preuße die Entwicklung in den beiden Fitnessbereichen. Mehr für die Gesunderhaltung zu tun ist total „in“ und ist ein wachsender Markt, ergänzt er. Der Bad-, Sauna und Badminton-Bereich musste dagegen im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang von fast 8.000 Besuchern hinnehmen, der größtenteils auf die längere Schließzeit zurückzuführen war, aber auch witterungsbedingt war und sich in einer schwächeren Frequentierung in den Monaten April, Juni und Dezember widerspiegelte.
Seine wichtige Aufgabe nahm das Freizeit- und Erlebnisbad auch im Kinder- und Jugendsport wahr. Neben Schulschwimmen und Schwimmkursen, die von Kindern und Erwachsenen belegt werden können, trainierten im AquariUM erfolgreich die Kinder des SSV PCK 90 e.V. Sie sorgten mit ihren hervorragenden Leistungen für einen guten Ruf der Schwedter weit über die Stadtgrenze hinaus. Schwimmer und Wasserballer schätzten das Sportbad als ideale Trainings- und Wettkampfstätte und waren gern auch Gastgeber für Turniere.
Mit den jährlichen Mitteln für Wartung und Instandhaltung sowie Investitionen tragen die Technischen Werke zur Werterhaltung und Angebotserweiterung bei. Im letzten Jahr wurden für Instandhaltungsmaßnahmen 500 T€ aufgewendet, davon entfielen allein 100 T€ auf Sondermaßnahmen wie Dachreparaturen und die Sanierung der Schwallwasserbehälter. Darüber hinaus wurde in Steuerungstechnik, den neuen Fußboden in der Badmintonhalle und Ausstattungsgegenstände im Umfang von 100 T€ investiert.
Doch hier wurde nicht nur trainiert, gebadet oder gespielt, sondern auch gefeiert. Traditionell fand ein buntes Kinderfest statt, das gemeinsam mit den Stadtwerken, der Stadtsparkasse, der Uckermärkischen Verkehrsgesellschaft und der WOBAG Schwedt organisiert wurde. Schon zum sechsten Mal fand das CineSwimming statt, bei dem es sich die Gäste auf Wassersesseln bequem machten und das herzerwärmende Wintermärchen „Die Eiskönigin – völlig unverfroren“ sahen.
Für die Sicherheit der Gäste und ihre Zufriedenheit bei der kleinen Auszeit vom Alltag sorgte sich ein Team von 22 Mitarbeitern, 2 Auszubildenden und einer Studentin, Studiengang Sport mit der Spezialisierung Gesundheitssport und Prävention.
Gute Besucherresonanz im FilmforUM
Auch im letzten Jahr gehörte das Schwedter FilmforUM zu den beliebten Freizeiteinrichtungen in Schwedt/oder. Fast 68.000 Gäste zog es wieder ins Kino, das entspricht dem Vorjahresniveau. Die letzten drei Monate waren mit einem Anteil von 34 Prozent die besucherstärksten im zurückliegenden Jahr.
„Im Dezember war der Ansturm besonders groß, denn mit 10.960 Gästen wurde die höchste Zuschauerzahl seit Übernahme des Kinos durch die Technischen Werke erreicht“, freut sich Helmut Preuße, Geschäftsführer der Technischen Werke. Dafür sorgte nicht zuletzt die Till Schweiger Komödie „Honig im Kopf“, die zu den Spitzenreitern im letzten Jahr gehörte. Dagegen hat die Fußball-Weltmeisterschaft ihre Spuren hinterlassen, denn das Filmangebot war zu dieser Zeit sehr eingeschränkt. Das war im Übrigen ein Thema in der gesamten Branche“, ergänzt der Geschäftsführer. Insgesamt konnte das Publikum mit einem breit gefächerten Programm, das sich nicht nur auf die großen Blockbuster konzentriert, überzeugt werden.
Auf dem Programm standen wieder interessante Angebote für alle Altersgruppen wie das beliebte Spatzenkino für die Jüngsten und die SchulKinoWochen, aber auch zusätzliche Filme in den Schulferien. Zum festen Programminhalt gehörten ebenso die beliebten Filmreihen „Filmkunsttag“, „Ladies only“ und „Seniorenkino“, zu denen 3.806 Zuschauer ins FilmforUM kamen. Das Interesse an dem zusätzlichen Programm ist gestiegen, mit dem wöchentlichen KinoCafe wurde im Oktober diesem Wunsch entsprochen.
Weiterer Höhepunkt im Schwedter Kinojahr waren zwei Premieren mit jungen Filmemachern. In Kooperation mit dem Schulverein des Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasiums wurde das FilmforUM zum dritten Mal Aufführungsort der Verleihung des Carlspreises. Nach dem erfolgreichen Konzeptstart in Brandenburg führte auch die Initiative von Bewegliche Ziele e.V. „Kinder machen Kurzfilm“ das Projekt zum dritten Mal in Schwedt/Oder durch. Das Interesse aller Grundschulen war enorm. Vom Schreibwettbewerb bis zur Entstehung des Films „Vier Kinder, ein Wort“ lernten die Kinder nicht nur die Filmdepartments Regie, Schauspiel, Kamera, Ton, Ausstattung und Kostüm kennen, sondern waren mit Engagement und Freude dabei und erlebten im Dezember die feierliche Premiere im FilmforUM.
Zum Team gehören 4 Mitarbeiter, in Aushilfstätigkeit unterstützen den Kinobetrieb außerdem 8 Beschäftigte, vorrangig Schüler ab 18 Jahren.
Sehr guter Jahresstart in beiden Freizeitstätten
Auch das neue Jahr startete mit Besucherrekorden für den Monat Januar. Im ersten Monat des Jahres wurde mit 24.364 Gästen der Besucherrekord in der mehr als 15-jährigen Geschichte des Freizeit- und Erlebnisbades erreicht.
Und auch ins FilmforUM zog es in diesem Monat so viele Zuschauer wir noch nie: 10.696 Gäste kamen ins Kino, das lag nur knapp unter dem Bestwert aus dem Dezember 2014 mit 10.960 Gästen. Die Hitliste unter den beliebtesten Filmen im Januar führt „Honig im Kopf“ an, auf den mit 5.789 Zuschauern mehr als die Hälfte der Besucher entfiel.
Rückgang des Energieabsatzes und Wachstum durch Gasnetzübernahme und Telekommunikationsdienstleistungen
Das zurückliegende Geschäftsjahr war im Netzbetrieb der Stadtwerke durch die Gasnetzübernahme zum 01. Januar 2014 geprägt. Damit verbunden waren auch die Aufnahme der Versorgung von Schwedter Industriekunden über das Hochdrucknetz und der Betrieb von Einspeiseanlagen für Bioerdgas, die sich in der Entwicklung der Netzeinspeisung von 77 GWh auf 1.200 GWh widerspiegeln. In den beiden Sparten Fernwärme und Strom war wiederum ein Absatzrückgang zu verzeichnen. Ausschlaggebend dafür war das extrem milde Klima, denn die Temperaturen lagen um rund 10 Prozent über den bisherigen Jahreswerten. „Unsere Statistik der durchschnittlichen Jahrestemperaturen hat das Kalenderjahr 2014 als wärmstes Jahr seit der Gründung der Stadtwerke aufgezeigt. In unser Fernwärmenetz wurden 139 GWh eingespeist, das sind 12 Prozent weniger als geplant“, erklärt Helmut Preuße, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt. Ein Rückgang wurde ebenfalls beim Stromverbrauch abgerechnet. 92,9 GWh und damit 3,4 Prozent geringer fiel die Netzeinspeisung aus, was nicht zuletzt auf Energieeffizienzmaßnahmen bei den Gewerbekunden, aber auch Privatkunden zurückzuführen ist“, ergänzt er. Hervorzuheben ist die Zunahme durch die Einspeisung von Wind und Sonne. Durch den Windpark Heinersdorf wurden rund 24 Prozent in unser Mittelspannungsnetz eingespeist. Strom erzeugten ferner 180 Photovoltaikanlagen, darunter 2 Freilandanlagen, die im Netzgebiet der Stadtwerke Schwedt angeschlossen sind und einen Anteil von etwa 15 Prozent der Gesamteinspeisung ausmachten.
Neben dem Energiebereich bildete die Dienstleistung Telekommunikation einen wichtigen Pfeiler im Unternehmen. Obwohl er permanent von starkem Wettbewerb und Preisdruck betroffen ist, verzeichnete dieser einen weiteren Kundenzuwachs bei Telefonanschlüssen von 6,2 Prozent, bei Internetanschlüssen von 8,5 Prozent. Das Unternehmen freute sich über eine niedrige Wechselquote und konnte weitere Kunden aus den neuen Netzgebieten gewinnen. „Die Strategie, in die Fläche zu wachsen und alles aus einer Hand anzubieten, zahlte sich weiter aus“, so Helmut Preuße. Im Rahmen des Wachstumskonzeptes konnten über die Stadtgrenzen hinaus die beiden Orte Jamikow und Schönow im Amtsbereich Passow mit DSL erschlossen werden. Im Oktober sind die ersten Haushalte angeschlossen worden“, erläutert Helmut Preuße. Das Unternehmen setzte weiter auf Modernisierung und Wettbewerbsfähigkeit und konnte mit einem Budget von 24 Mio. Euro eine beachtliche Investitionssumme realisieren. Davon entfielen allein auf die Gasnetzübernahme 22 Mio. Euro. „Der verbleibende Etat wurde schwerpunktmäßig für Netzerweiterungen, Hausanschlüsse, Zähler- und Messtechnik in den Sparten Strom, Erdgas, Fernwärme sowie für die Netzerweiterung und Datenübertragungstechnik im Telekommunikationsbereich aufgewendet“, fügt Helmut Preuße hinzu.
Neben den leistungsfähigen, modernen Netzen sind vor allem die Kunden das Fundament des Unternehmens. Wie in den Vorjahren fand eine Befragung statt, um die Zufriedenheit, Loyalität und Wechselintention zu erfahren. „Die Ergebnisse waren insgesamt sehr zufriedenstellend“, freut sich der Geschäftsführer Helmut Preuße. Hinsichtlich der Kundenbindung erreichten wir im Benchmark ein klar überdurchschnittliches Niveau und auch das Gesamtpaket von Energie und Telekommunikation aus einer Hand wurde zunehmend von unseren Kunden geschätzt“ ergänzt Helmut Preuße.
Die Stadtwerke sind stark verwurzelt und konnten weiterhin die regionale Marktführerschaft im Energiebereich behaupten. Über 50 Prozent der Haushalte nutzten gleichzeitig die Telekommunikationsprodukte des Unternehmens und profitieren von monatlichen Boni.
Die Gasnetzübernahme führte zu einer Steigerung des Jahresumsatzes von 44 Mio. Euro auf 50 Mio. Euro. Ihrer gesellschaftlichen Verantwortung als engagierter Partner in der Kommune wurden die Stadtwerke Schwedt auch im letzten Jahr gerecht. Von zahlreichen Vereinen in der Region wurde die Verlässlichkeit bei der Unterstützung des Kinder- und Jugendsports geschätzt. Darüber hinaus gehörten soziale und kulturelle Projekte sowie regionale Feste zu den Höhepunkten des vergangenen Jahres. Durch Spenden und Sponsoring sind rund 60 T€ bereitgestellt worden. Ein Team von 80 qualifizierten Mitarbeitern und 4 Auszubildenden sorgte sich stets um eine sichere und zuverlässige Versorgung mit bedarfsorientierten Produkten und einem gutem Service.
Nun ist es amtlich: Das von den Stadtwerken Schwedt eingeführte Energiemanagementsystem wurde durch die GUTCert GmbH aus Berlin erfolgreich nach der Norm ISO 50001 zertifiziert. Die eingeführten Prozesse und die geplanten Maßnahmen sind also geeignet, um das Ziel einer nachhaltigen Verbesserung der Energieeffizienz zu erreichen. „Die Herausforderung ist nun, auch konsequent und damit erfolgreich weiter an diesem Thema zu arbeiten. Das liegt bei uns weitgehend in den Händen unseres Energiemanagementbeauftragten und seines Energieteams“, so der Geschäftsführer Helmut Preuße.
Doch nicht nur für Stadtwerke hat das Thema Energieeffizienz an Bedeutung gewonnen. Auch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat dessen Relevanz mit dem Nationa- len Aktionsplan Energieeffizienz (NAPE), der im Dezember 2014 veröffentlicht wurde, gewidmet. Dies wird sich in der noch im ersten Quartal 2015 erwarteten Novelle des Gesetzes über Energiedienstleistungen und andere Energieeffizienzmaßnahmen (kurz EDL-G) auswirken.
Bekannt ist bereits, dass alle Unternehmen, die nicht zu den KMU, also den kleinen und mittleren Unternehmen im Sinne der EU-Definition gehören und kein zertifiziertes Energiemanagement- system haben, erstmals bis Dezember 2015 ein so genanntes Energieaudit durchführen müssen. Es ist dann im vierjährlichen Rhythmus zu wiederholen. „Auch hier werden sich die Stadtwerke Schwedt als Ansprechpartner für die Unternehmen der Region positionieren und entsprechend Unterstützung bereitstellen“, ergänzt Helmut Preuße.
Am 23.01.2015 unterzeichneten Helmut Preuße, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt GmbH sowie der Technischen Werke Schwedt GmbH, und Jens Christen, Leiter der deutschen Projektentwicklung bei ENERTRAG AG, eine wegweisende Kooperationsvereinbarung zur gemeinsamen Entwicklung neuer Windkraftprojekte in der östlichen Uckermark.
In den kommenden Jahren sollen bis zu 20 Megawatt neue Windkraftleistung in kommunales Eigentum überführt werden. ENERTRAG entwickelt diese Anlagen und liefert schlüsselfertig – nach Errichtung gehen sie dann in das Eigentum der Stadtwerke bzw. Technischen Werke Schwedt über.
Geschäftsführer Helmut Preuße zum Abschluss der Kooperationsvereinbarung: „Eigene Windkraftkapazitäten sind ein Teil unseres Wachstumskonzeptes. Unser Ziel ist es, dadurch für langfristig stabile Energiekosten unserer Bürgerinnen und Bürger zu sorgen. Grundlage dafür ist die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unserem regionalen Windkraftprojektierer und -betreiber ENERTRAG. Unseren Schwedter Bürgern sichern wir durch diese Kooperation zudem eine direkte und langfristige Teilhabe an der Windkraft vor der Haustür.“
Jens Christen, Deutschland-Chef von ENERTRAG, führt aus: „Noch stehen keine konkreten Standorte dieser Bürgerenergieanlagen fest. Gemeinsam wollen deshalb sehr zügig voranschreiten und diese Anlagen planen und errichten. Ziel ist es, noch vor 2017 ans Netz zu gehen. Mit dieser Kooperation leistet ENERTRAG einen weiteren Beitrag zur Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an den Vorteilen der Energiewende in der Uckermark – und das gemeinsam mit einem starken kommunalen Partner.“
Stadtwerke Schwedt geben nicht die gesamte Erhöhung an ihre Kunden weiter...
Zum 01.01.2014 werden auch die Stadtwerke Schwedt die allgemeinen Preise der Grundversorgung und die Preise der Sonderprodukte im eigenen Netzgebiet um durchschnittlich 2,3 Prozent anheben. Damit erhöhen sich die Stromkosten für einen Durchschnittshaushalt in Schwedt/Oder mit einem jährlichen Verbrauch von 1.600 Kilowattstunden um 10,24 Euro.
Mit der Preiserhöhung tragen die Stadtwerke Schwedt der weiteren Steigerung des Anteils umweltfreundlich erzeugter Energie, dem dafür notwendigen Ausbau der Netze und anderer staatlich veranlasster und regulierter Preisbestandteile Rechnung. „Die staatlichen Belastungen an Strompreis für Haushaltskunden sind im Jahr 2013 insbesondere durch steigende Kosten bei der Förderung Erneuerbarer Energien auf über 50 Prozent gestiegen, erklärt Helmut Preuße, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt. Insgesamt beträgt die Erhöhung aus staatlichen Belastungen und regulierten Netznutzungsentgelten 1,35 Cent/Kilowattstunde.
Allein die staatlich vorgegebene Umlage zur Förderung Erneuerbarer Energien (EEG-Umlage) steigt im kommenden Jahr um knapp 20 Prozent und beträgt dann 6,24 Cent je Kilowattstunde. Der von den Energieversorgern selbst beeinflussbare Anteil des Strompreises, also aus dem Stromeinkauf, Vertrieb und Service beträgt nur etwa 30 Prozent. „Aus diesem Kostenblock haben wir eine gute Nachricht für unsere Kunden. Wir können hier eine Kostensenkung im Arbeitspreis von 0,71 Cent je Kilowattstunde weitergeben, so dass die Preisanpassung ab 1. Januar 2014 nur 0,64 Cent beträgt, erläutert Helmut Preuße.